Hallo an alle. Lese seit ein paar tagen mit und möchte meinen fall auch schildern.
Bitte verzeiht die Rechtsschreibfehler. Leider hab ich es überhaupt nicht mit Gramatik.
Ich werde versuchen sehr ausführlich zu sein.
erstmal zu mir ich bin 34 jahre alt Komme aus Stuttgart.
habe mein führerschein im jahr 2015 verloren.
Ich habe die Mpu bezahlt und warte auf einen termin. Ich hätte gerne hilfe. es wäre schön wenn ihr drüber schauen könnt und mir sagen könnt ob
der inhalt so wie ich ihn erzähle in ordnung ist für die mpu und ob es okay ist das ich so ausführlich bin.
Ich habe den fragebogen gesehen aber leider weiß ich nicht ob ich darin so ausführlich sein soll wie hier in meinem freien text.
soll ich bei den fragen kurz antworten oder ausführlich sowohl hier bei euch also auch bei der mpu?
2013 hatte ich eine auseinadersetzung mit einer person die ich im verlauf geschlagen habe.
das ganze wurde auf kamera festgehalten.
Dazu kam es in einer spielotek. ich hab meinen bruder begleitet und zu einem zeitpunkt ist das spätere opfer
mit meinem bruder in eine verbale auseinandersetzung geraten bei der das spätere opfer meinem bruder einen faustschlag
gegen die brust gegen hat. Auf der kamera festgehalten sieht man das ich im verlauf 1 sekunde zugeschlagen habe nachdem
er den schlag auf die brust gesetzt hat.
da der geschädigte nach dem schlag unmächtig war befand das gericht mein verhalten für unverhältnißmässig und sprach mich schuldig
im fall der körperverletzung 90 tagessetze.
Dieser fall liegt der führerscheinstelle vor. Bei dieser verhandlung kam zur sprache das ich angstzuszände habe und depressioen wegen dennen
ich 2007 und 2011 in behandlung war. Dieses sollte dazu fürher das die führerscheinstelle vor der mpu ein ärtzliches gutachten für meine fahreignung gewollt hat.
dieses war für mich postiv und liegt der führerscheinstelle vor.
Nun zu der tat für dich ich meinen führerschein abgegeben habe.
zuvor wurde ich 1 mal am 19.09.2013 bei erlaubten 120 mit 141 geblitz und habe dafür einen punkt + bußgeld bekommen.
die nächste tag ist die hauptsächliche.
ich schildere erstmal den fall und dann zu den persöhnlichen hintergründen.
am 20.11.2014 gegen mittag bin ich auf der schnellstraße gefahren.
meine damalige freundin war beifahrerrin.
es war ziehmlich reger verkehr. Ich war sehr in eile und sehr schlecht gelaunt, ich benutze es nicht als ausrede sondern erwähne es weil es in meiner weiteren entwicklung
eine große rolle spielt.
werend der fahrt ging werenddessen noch ein streit los.
weil der verkehr so sarr gewesen ist bin ich irgendwann einem auto hinten sehr weit aufgefahren und habe ihm lichthupe gegeben um ihn zu veranlassen
auf die rechte spur zuwechseln. Als sich eine gelegenheit bot fuhr ich auf die rechte spur um zu überholen.
der überholvorgang war sehr riskant und das wieder einschären war sehr leichtsinnig denn es ist gerade so gut gegangen.
durch glück und der guten fahrfähigkeit dessen den ich überholt habe ist nichts schlimmeres passiert.
Ich führte die fahrt so fort und habe mehrmals versucht autos von rechts zu überholen dies ist aber nicht gelungen.
bevor sich der verkehr gelößt hat bin ich einem weiteren auto sehr weit aufgefahren und als er die spur auf rechts wechselte
sah ich das er sein fenster unten hatte und habe ihm noch ein paar beleidigungen zu geworfen bevor ich davon fuhr.
Das auto das ich von rechts überholt habe und das letzte auto mit dem insassen den ich beleidgt habe sind daraufhin
die nächste ausfahrt raus gefahren und auf direktem wege zur polizei.
Ein paar tage später habe ich von der polizei eine vorladung bekommen und bin dann auch dort hin.
Der polizist konfrontierte mich mit den geschehnissen die ich darauf abgestritten habe.
Ich konnte innerlich nicht für das grade stehen was ich gemacht habe also habe ich gelogen und gehofft das ich straffrei davon komme.
etwas über 1 monat danach am 20.01.2015 habe ich einen brief bekommen von der staatsanwaltschaft das ich mit sofortiger wirkung kein fahrzeug mehr führen darf
und meine fahrerlaubnis bei gericht vorläufig abgeben muss.
Das habe ich am darrauf folgendem tag dann auch gemacht und auch direkt einen wiederspruch eingelegt.
Ca 1 monat später habe ich die mitteilung vom amtsgericht karlsruhe bekommen die meinen wiederspruch bearbeitet haben.
Darin war zulesen dass das amtsgericht waiblingen mir meine fahrerlaubnis bis zum gerichtstermin wieder aushändigen muss.
daraufhin hatte ich bis zur gerichtsverhandlung meinen führerschein wieder zurück bekommen.
dass das amtgericht karlsruhe mir den führerschein wieder zugesprochen hat hat mich weiter ermutigt auf die folgende gerichtsverhandlung zu gehen
und zu lügen das sich die balken biegen.
ich habe die tat bestritten und meine ex freundin hat sich als zeugin gemeldet und meine version bestätigt.
letztendlich hat mir das gericht kein wort geglaubt und mich zu 60 tagesetze und 10 monate sperre verurteilt.
Allein der fakt das ich meine freundin für mich lügen lassen habe ist schon schlimm genung.
Sie hat sich damals angeboten und ich dachte mir hey ja dann bin ich doch direkt glaubwürdiger
anstatt daran zu denken das sie auch eine strafe bekommen kann.
das war mir auch bis zum schluss nicht bewußt.
1 Tag nachdem das gericht vorbei war bin ich zu einem anwalt und habe ihn um rat gefragt (hätte ich schon viel früher tun müssen).
Letztendlich sagte er mir das die strafe etwas hoch ausgefallen ist und er glaube wenn man in berufung geht das ganze runter auf 3-5 monate kommen kann.
Heute ist mir klar das er natürlich sowas in die richtung sagen kann um mich davon zu überzeugen ihn zu beauftragen.
Da ich fianziell nicht sehr gut da stand habe ich berufung eingelegt aber keinen anwalt beauftragt.
Ich kann mir vorstellen wie man mit dem kopf schüttelt wenn man das alles ließt aber ja leider war ich so naiv und leichtsinning von meiner ersten
bis zur letzten handlung.
ich hatte ja noch die hoffung das dieses gericht zu meinen gunstien entscheidet und auf meine lüge reinfällt
obwohl die menschen die zur polizei gegangen sind absolout glaubwürdig waren und es keinen grund gibt
einfach jemand bei der polizei anzuzeigen.
Als dann das berufungsgericht stattgefunden hat wurde mir natürlich auch nicht geglaubt.
meine damalige freundin kam wieder als zeugin und log zu meinen gunsten.
Nachdem sie ausgesagt hat hat sich der richtier an mich persöhnlich gerichtet und mir gesagt
das im fall meiner verurteilung meine freundin ein verfahren am hals hat und sogar eine größere strafe bekommen kann
als ich selber. Er sagte mir wenn ich gestehe können wir hier aufhören und es werden keine konsequenzen für meine freundin enstehen
aber das geht nur jetzt. sobald das urteil gesprochen wird ist es zu spät.
Das war dann der erste moment an dem ich logisch und vernünftigt vorgegangen bin und alles eingeräumt habe.
Ich wollte nicht das meine freundin bestraft wird weil sie zu meinen gunsten aussagt.
Bei diesem verfahen wurde ich zu 60 tagesetzten und 9 monate fahrverbot verurteilt.
das war alles im jahr 2015.
Ich habe schnell erkannt das ich unrecht hatte und keine verantwortung tragen konnte.
allerdings hat sich erstmal nach dem vorfall und nach dem gericht nicht viel an meiner persöhnlichkeit geändert.
Ich war im ständigen leistungsdruck um es meiner familie und freunden recht zu machen.
ich konnte selten nein sagen selbst wenn ich in unangenehme situationen gebracht wurde
oder ich ganz einfach etwas nicht wollte. Ich komme aus eine griechischen familie, ich bin hier geboren aber so erzogen worden
das ich die erwartungen meiner familie erfüllen muss ansonsten erwartet mich druck und dem konnte ich nicht stand halten.
Hinzu kam das meine damalige freundin eine türkin war und es dieses allgemeine türken und griechen konflikt gab bei den menschen
um uns herrum. ihre familie hat erwartungen von mir gehabt die ich erfüllen sollte. eigentlich war ich nicht einverstanden aber
ich fühle mich immer gezwungen. ob es ihre oder meine familie war ich sagte mir immer " ich muss ".
Mein alltag sah so aus das ich täglich für jemand irgendetwas tun musste,
wenn ich grade gearbeitet habe und nach der arbeit keine zeit hatte wurde mir das gefühl gegeben das ich
schlecht bin weil ich jetzt nicht kann und dieses gefühl hat mich immer gezwungen mich rum komandieren zulassen.
Ich habe 3 weitere geschwister und bis zu dem zeitpunkt als ich mein führerschein abgegeben habe habe ich mich
in sachen einkaufen,termine,ärtze usw um meine großeltern gekümmert.
ich war immer eingespannt und es kam immer noch etwas dazu.
das hat dann irgendwann im jahr 2014 die ausmaße angenommen das ich tot traurig, unter leistungsdruck, ständingen zeitdruck, und enormer wut stand.
Und das immer und immer wieder. Hinzu kam das ich nie den mut hatte meinen ärger mit den personen zu teilen die ihn verursachen und darüber
zu reden das mich das alles überfordert.
Nein stattdessen wollte jemand was von mir habe ich einfach genickt aber innerlich kochte ich vor wut und war stundenlang depressiv und in gedanken
darüber wie ich mit diesen menschen diskutiere und alles aufzähle was sie sich so erlauben und ich immer ja sage.
wütend bin ich meistens geworden wenn ich noch unter zeitdruck gesetz wurde.
Etwa 2016 habe ich angefangen mich mit mir selber zu beschäftigen weil meine depressiven phasen mehr wurden und ich allgemein schwer unglücklich war.
Durch eine freundin mit der ich über diese dinge gesprochen habe bin ich zu einem kontakt gekommen, eine frau die lebensberatung anbietet.
ich war etwas skeptisch weils sich lebensberatung so ernst anhört.
Als ich dann das erste mal dort war dezember 2016 hab ich mich direkt verstanden gefühlt.
ich habe aufgaben bekommen und bin 2 mal im monat hingegangen.
Sie hat mir viel mitgegeben das ich lesen sollte aber allgemein dinge mit mir besprochen über die ich mir gedanken machen soll
und diese aufschreiben damit wir pläne machen können wie mein leben verbesserd werden kann.
diese hilfe habe ich bis im jahr 2019 genommen. das erste jahr 2 mal im monat und ab dann 1 mal im quartal. eine sitzung ging zwischen 90-120 minuten.
in dieser zeit habe ich mich hauptsächlich damit befaßt wie ich mit stress und auch mit den verursachern umgehe.
der anfang war schwer denn ich habe angefangen den menschen ummich auch mit nein zu antworten und mich mit mir selber
angefreundet und das ich niemandem seine erwartungen erfüllen muss.
Die dame bei der ich war hat mir immer wieder einen satz gesagt " du kannst niemanden ändern außer dich selber "
wenn du glücklich sein willst ändere dich selber und deine situation.
Gefühle wie trauer,wut,druck,hoffnungslosigkeit usw ändern nichts an deiner situation.
Konflikte und probleme die sich lößen lassen kann man klug lößen und seine gefühle sortieren und ihnen nicht erlauben
über sein eigenes leben zu bestimmen.
Ich bin in meinem alltag allgemin ein anderer mensch wie der der ich damals war.
Ich habe verständiß wenn menschen fehler machen und nehme es nicht sofort persöhnlich und böse
weil ich hatte früher ständig schlechte laune und habe so viel falsch gemacht, natürlich auch heute noch
und dieses bewußtsein gibt mir frieden denn jeder mensch hat gefühle und stress so wie ich auch also versuche ich
verständißvoll zusein und nicht auf teufel komm raus auf mein recht zu bestehen.
Mit der zeit habe ich all das verinnerlicht. Wenn ich bemerke das konflikte oder diskusionen nicht sinnvoll verlaufen
beende ich diese freundlich. ich gebe gerne menschen recht wenn sie es dringend brauchen denn ich habe nichts davon
wenn mein gegenüber mir recht gibt.
Das habe ich auch im straßenverkehr die letzten 2 jahre beobachtet.
Ich bin 3-5 mal die woche beifahrer und ich bin einer von den beifahrer der sich mit entschuldigt wenn es zu einer unklaren situation kommt
oder wir müssen auf die gegenfahrbahn um einem hinderniss auszuweichen und das der fahrer vom gegenverkehr meckert.
Der trick mit der hand hoch zum entschuldigen und ein kleines grinsen hat mir die letzten 2 jahre bewiesen das die meisten
autofahrer selbst wenn sie erstmal meckern anschlißend oft zurück winken oder grinsen.
manche wollen auch einfach nur das man sich entschuldigt und schlecht fühlt und die sind damit hoffentlich auch zufrieden.
am tattag war das alles ganz anders, ich war meinen gefühlen ausgelifert.
heute kann ich meine gefühle besser lenken und mich trtzodem so verhalten wie es die situation erfordert.
Ich mache mehrmals die woche meistens nach dem sport Progressive Muskelentspannung nach jacobson und
autogenes training um mich zu entspannen und runter zu kommen, abzuschalten, mich zu sortieren.
Das habe ich seit der lebensberatung angefangen und mach es regelmäßig.
es hilft mir in meinem alltag wenn der tag stressig war und damit ich einen freien kopf bekomme.
wenn ich gerade irgendwo bin und gestresst bin mach ich auch gerne atemübungen, bauchatmung.
ich habe dinge endeckt wie hörbücher die meinen kopf befreien.
Heute 7 jahre und viele viele konflikte später habe ich meine kraft in meine persöhlichkeit gesteckt um zu wachsen.
Ich bin glücklich das mir geholfen wurde und ich heute verantwortung übernehmen kann und mir im allgemeinen
bewusster über mein handeln bin und auch die konsequenzen bedenken kann und mich nicht von meinen gefühlen
zu dingen verleiten lasse die schlecht für mich und meine mitmenschen sein können.
soll ich das der mpu überhaupt so detaliert erzählen?
danke für eure zeit. ich hoffe ich habe nichts vergessen und konnte euch einen einblick geben.
Ich werde erstmal den text veröffentlichen und ca morgen die fragen.
Liebe grüße und danke
Bitte verzeiht die Rechtsschreibfehler. Leider hab ich es überhaupt nicht mit Gramatik.
Ich werde versuchen sehr ausführlich zu sein.
erstmal zu mir ich bin 34 jahre alt Komme aus Stuttgart.
habe mein führerschein im jahr 2015 verloren.
Ich habe die Mpu bezahlt und warte auf einen termin. Ich hätte gerne hilfe. es wäre schön wenn ihr drüber schauen könnt und mir sagen könnt ob
der inhalt so wie ich ihn erzähle in ordnung ist für die mpu und ob es okay ist das ich so ausführlich bin.
Ich habe den fragebogen gesehen aber leider weiß ich nicht ob ich darin so ausführlich sein soll wie hier in meinem freien text.
soll ich bei den fragen kurz antworten oder ausführlich sowohl hier bei euch also auch bei der mpu?
2013 hatte ich eine auseinadersetzung mit einer person die ich im verlauf geschlagen habe.
das ganze wurde auf kamera festgehalten.
Dazu kam es in einer spielotek. ich hab meinen bruder begleitet und zu einem zeitpunkt ist das spätere opfer
mit meinem bruder in eine verbale auseinandersetzung geraten bei der das spätere opfer meinem bruder einen faustschlag
gegen die brust gegen hat. Auf der kamera festgehalten sieht man das ich im verlauf 1 sekunde zugeschlagen habe nachdem
er den schlag auf die brust gesetzt hat.
da der geschädigte nach dem schlag unmächtig war befand das gericht mein verhalten für unverhältnißmässig und sprach mich schuldig
im fall der körperverletzung 90 tagessetze.
Dieser fall liegt der führerscheinstelle vor. Bei dieser verhandlung kam zur sprache das ich angstzuszände habe und depressioen wegen dennen
ich 2007 und 2011 in behandlung war. Dieses sollte dazu fürher das die führerscheinstelle vor der mpu ein ärtzliches gutachten für meine fahreignung gewollt hat.
dieses war für mich postiv und liegt der führerscheinstelle vor.
Nun zu der tat für dich ich meinen führerschein abgegeben habe.
zuvor wurde ich 1 mal am 19.09.2013 bei erlaubten 120 mit 141 geblitz und habe dafür einen punkt + bußgeld bekommen.
die nächste tag ist die hauptsächliche.
ich schildere erstmal den fall und dann zu den persöhnlichen hintergründen.
am 20.11.2014 gegen mittag bin ich auf der schnellstraße gefahren.
meine damalige freundin war beifahrerrin.
es war ziehmlich reger verkehr. Ich war sehr in eile und sehr schlecht gelaunt, ich benutze es nicht als ausrede sondern erwähne es weil es in meiner weiteren entwicklung
eine große rolle spielt.
werend der fahrt ging werenddessen noch ein streit los.
weil der verkehr so sarr gewesen ist bin ich irgendwann einem auto hinten sehr weit aufgefahren und habe ihm lichthupe gegeben um ihn zu veranlassen
auf die rechte spur zuwechseln. Als sich eine gelegenheit bot fuhr ich auf die rechte spur um zu überholen.
der überholvorgang war sehr riskant und das wieder einschären war sehr leichtsinnig denn es ist gerade so gut gegangen.
durch glück und der guten fahrfähigkeit dessen den ich überholt habe ist nichts schlimmeres passiert.
Ich führte die fahrt so fort und habe mehrmals versucht autos von rechts zu überholen dies ist aber nicht gelungen.
bevor sich der verkehr gelößt hat bin ich einem weiteren auto sehr weit aufgefahren und als er die spur auf rechts wechselte
sah ich das er sein fenster unten hatte und habe ihm noch ein paar beleidigungen zu geworfen bevor ich davon fuhr.
Das auto das ich von rechts überholt habe und das letzte auto mit dem insassen den ich beleidgt habe sind daraufhin
die nächste ausfahrt raus gefahren und auf direktem wege zur polizei.
Ein paar tage später habe ich von der polizei eine vorladung bekommen und bin dann auch dort hin.
Der polizist konfrontierte mich mit den geschehnissen die ich darauf abgestritten habe.
Ich konnte innerlich nicht für das grade stehen was ich gemacht habe also habe ich gelogen und gehofft das ich straffrei davon komme.
etwas über 1 monat danach am 20.01.2015 habe ich einen brief bekommen von der staatsanwaltschaft das ich mit sofortiger wirkung kein fahrzeug mehr führen darf
und meine fahrerlaubnis bei gericht vorläufig abgeben muss.
Das habe ich am darrauf folgendem tag dann auch gemacht und auch direkt einen wiederspruch eingelegt.
Ca 1 monat später habe ich die mitteilung vom amtsgericht karlsruhe bekommen die meinen wiederspruch bearbeitet haben.
Darin war zulesen dass das amtsgericht waiblingen mir meine fahrerlaubnis bis zum gerichtstermin wieder aushändigen muss.
daraufhin hatte ich bis zur gerichtsverhandlung meinen führerschein wieder zurück bekommen.
dass das amtgericht karlsruhe mir den führerschein wieder zugesprochen hat hat mich weiter ermutigt auf die folgende gerichtsverhandlung zu gehen
und zu lügen das sich die balken biegen.
ich habe die tat bestritten und meine ex freundin hat sich als zeugin gemeldet und meine version bestätigt.
letztendlich hat mir das gericht kein wort geglaubt und mich zu 60 tagesetze und 10 monate sperre verurteilt.
Allein der fakt das ich meine freundin für mich lügen lassen habe ist schon schlimm genung.
Sie hat sich damals angeboten und ich dachte mir hey ja dann bin ich doch direkt glaubwürdiger
anstatt daran zu denken das sie auch eine strafe bekommen kann.
das war mir auch bis zum schluss nicht bewußt.
1 Tag nachdem das gericht vorbei war bin ich zu einem anwalt und habe ihn um rat gefragt (hätte ich schon viel früher tun müssen).
Letztendlich sagte er mir das die strafe etwas hoch ausgefallen ist und er glaube wenn man in berufung geht das ganze runter auf 3-5 monate kommen kann.
Heute ist mir klar das er natürlich sowas in die richtung sagen kann um mich davon zu überzeugen ihn zu beauftragen.
Da ich fianziell nicht sehr gut da stand habe ich berufung eingelegt aber keinen anwalt beauftragt.
Ich kann mir vorstellen wie man mit dem kopf schüttelt wenn man das alles ließt aber ja leider war ich so naiv und leichtsinning von meiner ersten
bis zur letzten handlung.
ich hatte ja noch die hoffung das dieses gericht zu meinen gunstien entscheidet und auf meine lüge reinfällt
obwohl die menschen die zur polizei gegangen sind absolout glaubwürdig waren und es keinen grund gibt
einfach jemand bei der polizei anzuzeigen.
Als dann das berufungsgericht stattgefunden hat wurde mir natürlich auch nicht geglaubt.
meine damalige freundin kam wieder als zeugin und log zu meinen gunsten.
Nachdem sie ausgesagt hat hat sich der richtier an mich persöhnlich gerichtet und mir gesagt
das im fall meiner verurteilung meine freundin ein verfahren am hals hat und sogar eine größere strafe bekommen kann
als ich selber. Er sagte mir wenn ich gestehe können wir hier aufhören und es werden keine konsequenzen für meine freundin enstehen
aber das geht nur jetzt. sobald das urteil gesprochen wird ist es zu spät.
Das war dann der erste moment an dem ich logisch und vernünftigt vorgegangen bin und alles eingeräumt habe.
Ich wollte nicht das meine freundin bestraft wird weil sie zu meinen gunsten aussagt.
Bei diesem verfahen wurde ich zu 60 tagesetzten und 9 monate fahrverbot verurteilt.
das war alles im jahr 2015.
Ich habe schnell erkannt das ich unrecht hatte und keine verantwortung tragen konnte.
allerdings hat sich erstmal nach dem vorfall und nach dem gericht nicht viel an meiner persöhnlichkeit geändert.
Ich war im ständigen leistungsdruck um es meiner familie und freunden recht zu machen.
ich konnte selten nein sagen selbst wenn ich in unangenehme situationen gebracht wurde
oder ich ganz einfach etwas nicht wollte. Ich komme aus eine griechischen familie, ich bin hier geboren aber so erzogen worden
das ich die erwartungen meiner familie erfüllen muss ansonsten erwartet mich druck und dem konnte ich nicht stand halten.
Hinzu kam das meine damalige freundin eine türkin war und es dieses allgemeine türken und griechen konflikt gab bei den menschen
um uns herrum. ihre familie hat erwartungen von mir gehabt die ich erfüllen sollte. eigentlich war ich nicht einverstanden aber
ich fühle mich immer gezwungen. ob es ihre oder meine familie war ich sagte mir immer " ich muss ".
Mein alltag sah so aus das ich täglich für jemand irgendetwas tun musste,
wenn ich grade gearbeitet habe und nach der arbeit keine zeit hatte wurde mir das gefühl gegeben das ich
schlecht bin weil ich jetzt nicht kann und dieses gefühl hat mich immer gezwungen mich rum komandieren zulassen.
Ich habe 3 weitere geschwister und bis zu dem zeitpunkt als ich mein führerschein abgegeben habe habe ich mich
in sachen einkaufen,termine,ärtze usw um meine großeltern gekümmert.
ich war immer eingespannt und es kam immer noch etwas dazu.
das hat dann irgendwann im jahr 2014 die ausmaße angenommen das ich tot traurig, unter leistungsdruck, ständingen zeitdruck, und enormer wut stand.
Und das immer und immer wieder. Hinzu kam das ich nie den mut hatte meinen ärger mit den personen zu teilen die ihn verursachen und darüber
zu reden das mich das alles überfordert.
Nein stattdessen wollte jemand was von mir habe ich einfach genickt aber innerlich kochte ich vor wut und war stundenlang depressiv und in gedanken
darüber wie ich mit diesen menschen diskutiere und alles aufzähle was sie sich so erlauben und ich immer ja sage.
wütend bin ich meistens geworden wenn ich noch unter zeitdruck gesetz wurde.
Etwa 2016 habe ich angefangen mich mit mir selber zu beschäftigen weil meine depressiven phasen mehr wurden und ich allgemein schwer unglücklich war.
Durch eine freundin mit der ich über diese dinge gesprochen habe bin ich zu einem kontakt gekommen, eine frau die lebensberatung anbietet.
ich war etwas skeptisch weils sich lebensberatung so ernst anhört.
Als ich dann das erste mal dort war dezember 2016 hab ich mich direkt verstanden gefühlt.
ich habe aufgaben bekommen und bin 2 mal im monat hingegangen.
Sie hat mir viel mitgegeben das ich lesen sollte aber allgemein dinge mit mir besprochen über die ich mir gedanken machen soll
und diese aufschreiben damit wir pläne machen können wie mein leben verbesserd werden kann.
diese hilfe habe ich bis im jahr 2019 genommen. das erste jahr 2 mal im monat und ab dann 1 mal im quartal. eine sitzung ging zwischen 90-120 minuten.
in dieser zeit habe ich mich hauptsächlich damit befaßt wie ich mit stress und auch mit den verursachern umgehe.
der anfang war schwer denn ich habe angefangen den menschen ummich auch mit nein zu antworten und mich mit mir selber
angefreundet und das ich niemandem seine erwartungen erfüllen muss.
Die dame bei der ich war hat mir immer wieder einen satz gesagt " du kannst niemanden ändern außer dich selber "
wenn du glücklich sein willst ändere dich selber und deine situation.
Gefühle wie trauer,wut,druck,hoffnungslosigkeit usw ändern nichts an deiner situation.
Konflikte und probleme die sich lößen lassen kann man klug lößen und seine gefühle sortieren und ihnen nicht erlauben
über sein eigenes leben zu bestimmen.
Ich bin in meinem alltag allgemin ein anderer mensch wie der der ich damals war.
Ich habe verständiß wenn menschen fehler machen und nehme es nicht sofort persöhnlich und böse
weil ich hatte früher ständig schlechte laune und habe so viel falsch gemacht, natürlich auch heute noch
und dieses bewußtsein gibt mir frieden denn jeder mensch hat gefühle und stress so wie ich auch also versuche ich
verständißvoll zusein und nicht auf teufel komm raus auf mein recht zu bestehen.
Mit der zeit habe ich all das verinnerlicht. Wenn ich bemerke das konflikte oder diskusionen nicht sinnvoll verlaufen
beende ich diese freundlich. ich gebe gerne menschen recht wenn sie es dringend brauchen denn ich habe nichts davon
wenn mein gegenüber mir recht gibt.
Das habe ich auch im straßenverkehr die letzten 2 jahre beobachtet.
Ich bin 3-5 mal die woche beifahrer und ich bin einer von den beifahrer der sich mit entschuldigt wenn es zu einer unklaren situation kommt
oder wir müssen auf die gegenfahrbahn um einem hinderniss auszuweichen und das der fahrer vom gegenverkehr meckert.
Der trick mit der hand hoch zum entschuldigen und ein kleines grinsen hat mir die letzten 2 jahre bewiesen das die meisten
autofahrer selbst wenn sie erstmal meckern anschlißend oft zurück winken oder grinsen.
manche wollen auch einfach nur das man sich entschuldigt und schlecht fühlt und die sind damit hoffentlich auch zufrieden.
am tattag war das alles ganz anders, ich war meinen gefühlen ausgelifert.
heute kann ich meine gefühle besser lenken und mich trtzodem so verhalten wie es die situation erfordert.
Ich mache mehrmals die woche meistens nach dem sport Progressive Muskelentspannung nach jacobson und
autogenes training um mich zu entspannen und runter zu kommen, abzuschalten, mich zu sortieren.
Das habe ich seit der lebensberatung angefangen und mach es regelmäßig.
es hilft mir in meinem alltag wenn der tag stressig war und damit ich einen freien kopf bekomme.
wenn ich gerade irgendwo bin und gestresst bin mach ich auch gerne atemübungen, bauchatmung.
ich habe dinge endeckt wie hörbücher die meinen kopf befreien.
Heute 7 jahre und viele viele konflikte später habe ich meine kraft in meine persöhlichkeit gesteckt um zu wachsen.
Ich bin glücklich das mir geholfen wurde und ich heute verantwortung übernehmen kann und mir im allgemeinen
bewusster über mein handeln bin und auch die konsequenzen bedenken kann und mich nicht von meinen gefühlen
zu dingen verleiten lasse die schlecht für mich und meine mitmenschen sein können.
soll ich das der mpu überhaupt so detaliert erzählen?
danke für eure zeit. ich hoffe ich habe nichts vergessen und konnte euch einen einblick geben.
Ich werde erstmal den text veröffentlichen und ca morgen die fragen.
Liebe grüße und danke