MPU wegen THC und erste Fragen

Hypnotizedx3

Neuer Benutzer
Hallo liebe Community,

zu mir selbst, ich bin männlich, 21 Jahre alt und wohne in Hessen. Im Juli wurde ich mit THC am Steuer erwischt und hatte noch eine kleine Menge an Cannabis dabei. Mir wurde dann auch Blut abgenommen, die Werte weiß ich inzwischen immernoch nicht, auch mein Anwalt nicht. Aber da ich jetzt schon 2 Jahre konsumiere, weiß ich, dass diese Werte sehr hoch sein werden und ich dementsprechend zu einer MPU muss. Die Gerichtsverhandlung steht noch aus, aber meinen Lappen bin ich erstmal weg. Mein Anwalt meinte zu mir zusätzlich noch ich solle eine Therapie machen, was ich auch tun werde, nur hoffe ich, dass diese ambulant sein wird, weil ich studiere und zweimal die Woche als Aushilfe arbeite.
Ich habe mich hier im Forum schon etwas durchgelesen und muss euch für eure Unterstützung und euren Bestand erstmal loben, das was man hier lest, hilft einem sehr :) Bevor ich mich an den FB mal selbst ranwage, ich werde den FB definitiv bearbeiten auch wenn es noch dauern wird, weil ich erstmal abwarten möchte, was die Gerichtsverhandlung ergibt und wie meine Blutwerte so aussehen, hätte ich erstmal noch ein paar Fragen. Bei mir wurde im März 2016 eine schwere Krankheit diagnostizitiert, Morbus Crohn, gehört zu den chronisch endzündlichen Darmkrankheiten. Die Sache ist nur, dass man im Internet öfters mal liest, dass Cannabis bei dieser Krankheit hilft, ich aus eigener Erfahrung kann sagen, dass dies nur halb zutrifft. Sollte ich dann von meiner Krankheit erzählen, weil ja im medizinischen Teil danach gefragt wird und muss man in dem Teil der Untersuchung ein ärztliches Attest mitbringen? Hab ich dann überhaupt noch Chancen die MPU zu bestehen mit so einer Krankheit im Bezug auf Cannbis?
Noch eine kleine Frage, ich wurde mit THC im Straßenverkehr auffällig und das wurde bei mir im Schnelltest auch festgestellt, aber 2016 hatte ich ab und zu Erfahrungen mit Amph. gehabt seit 2017 nichts mehr, es wurde ja auch nichts festgestellt. Kann mich daher nur auf meinen Cannabiskonsum beschränken und den Rest weglassen?
Für eure Antworten und Hilfsbereitschaft bedanke ich mich jetzt schonmal im voraus :) Ich weiß selbst noch nicht, wie ich der Situation entgegen treten soll, aber mein Ziel ist es natürlich die MPU zu bestehen und mich von den Drogen wirklich fernzuhalten.
Mit freundlichen Grüßen,
Hypnotized
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Hypnotized,

begrüße dich im Forum :smiley138:

Sei doch bitte so nett und fülle erstmal unseren Profilfragebogen Drogen aus, danke.

Mein Anwalt meinte zu mir zusätzlich noch ich solle eine Therapie machen,

Warum meint der RA das du eine Therapie machen solltest?
think.gif
Bist/fühlst du dich abhängig?

Bei mir wurde im März 2016 eine schwere Krankheit diagnostizitiert, Morbus Crohn, gehört zu den chronisch endzündlichen Darmkrankheiten. Die Sache ist nur, dass man im Internet öfters mal liest, dass Cannabis bei dieser Krankheit hilft, ich aus eigener Erfahrung kann sagen, dass dies nur halb zutrifft.

Hast du Cannabis von deinem Arzt verschrieben bekommen?

Sollte ich dann von meiner Krankheit erzählen, weil ja im medizinischen Teil danach gefragt wird und muss man in dem Teil der Untersuchung ein ärztliches Attest mitbringen? Hab ich dann überhaupt noch Chancen die MPU zu bestehen mit so einer Krankheit im Bezug auf Cannbis?

Warum solltest du keine Chancen haben? Morbus Crohn wirkt sich mW nicht auf die Fahreignung aus....

Noch eine kleine Frage, ich wurde mit THC im Straßenverkehr auffällig und das wurde bei mir im Schnelltest auch festgestellt, aber 2016 hatte ich ab und zu Erfahrungen mit Amph. gehabt seit 2017 nichts mehr, es wurde ja auch nichts festgestellt. Kann mich daher nur auf meinen Cannabiskonsum beschränken und den Rest weglassen?

Wenn es wirklich nirgendwo festgehalten wurde, wäre mein Rat es auch nicht zu erwähnen...
 
Oben