Muss MPU machen wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr.

AppMe

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Hallo,

ich habe dieses Forum hier über Google gefunden und dachte ich versuche mal mein Glück.
Ich bitte um Nachsicht sollte ich irgendetwas vergessen haben. Ich habe mich im Vorfeld soweit es ging mit eurem Forum auseinander gesetzt um direkt alles richtig zu beantworten.

Sorry für den langen Text.

Im Juli letztens Jahres habe ich außerorts ein anderes PKW überholt, dieser fuhr mit 60 bis 70 km/h auf einer Landstraße.
Nachdem ich ihn überholt hatte hat mir dieser wie wild die Lichthupe gegeben, den Vogel, Scheibenwischer und Stinkefinger gezeigt.

Ich bin daraufhin auf so wie er auf einen Parkplatz herunter gefahren, dort ist er direkt an meinem Auto vorbei gefahren und hat mir während der Fahrt ausholend so gegen den Außenspiegel geschlagen das dieser zuklappte.

Daraufhin ist er abgehauen, ich hatte mein Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt noch keine 24 Stunden (mein allererster Neuwagen) im Fahrzeug ging die Kollisionswarnung an und es piepte und blinkte alles was dies irgendwie vermag.

Ich war mir relativ sicher das der andere Autofahrer mir den Außenspiegel beschädigt haben muss und bin ihm natürlich direkt gefolgt.
Leider war ich Dumm genug nicht sofort die Polizei anzurufen sondern habe den Herrn überholt und versucht mittels Zeichen auf meinen Außenspiegel und Handzeichen zum anhalten zu bewegen. Dabei habe ich mein Fahrzeug rollen lassen und nicht mehr beschleunigt.

Der Fahrer des anderen Fahrzeugs hat daraufhin beschleunigt und ist hinten versetzt neben mich gefahren. (seine Stoßstange ca. auf höhe meiner Stoßstange).
Ich habe dann im Rückspiegel gesehen wie er auf einmal nach rechts zu mir herüber lenkt, warum weiß ich bis heute nicht, da ich so auf das Fahrzeug seitlich hinter / neben mir fokussiert war weiß ich nicht ob evtl. Gegenverkehr kam.

Ich habe versucht den Unfall durch starkes Gas geben und nach rechts lenken zu verhindern, was mir bis auf einen kleinen Kratzer im Lack auch gelang.
Nach dem das andere Fahrzeug mich gestreift hatte bin ich rechts ins Gras gefahren und habe angehalten.

Das andere Fahrzeug hat versucht wegzufahren, erst als ich ihm zuschrie das dies Fahrerflucht wäre und ich Ihn anzeigen würde ist er an mir vorbei gefahren und hat ebenfalls rechts angehalten.

Als die Polizei kam habe ich den Sachverhalt wie oben geschrieben zu Protokoll gegeben.
Mein Unfallgegner hat erstmal keine Aussage abgegeben, seine Frau und Tochter haben zu Protokoll gegeben ich hätte sie beide male beim Überholen extrem geschnitten und beim zweiten mal direkt nach dem überholen so stark ausgebremst das ein Unfall unvermeidlich gewesen wäre und mir Ihr Mann / Vater deswegen auf das Heck meines Wagens aufgefahren wäre.

Anschließend hätte ich versucht Ihren Mann aus dem Auto zu zerren, da dieses abgeschlossen gewesen wäre habe ich stattdessen auf das Auto eingeschlagen.

Zwei Wochen später hat der Fahrer des Wagens die gleiche Aussage über seinen Anwalt abgegeben.

Vor Gericht habe ich verloren trotz der Tatsache das mein Unfallgutachter und der Unfallgutachter der vom Gericht bestellt war beide bestätigt haben das der Unfall sich nicht wie beschrieben dargestellt haben kann da das Schadenbild nur einen Aufprall von links nach rechts bzw. von vorne nach hinten zulässt aber keinesfalls von hinten nach vorne. Ein Auffahren aufgrund von ausbremsen wäre damit ausgeschlossen.

Ich hatte alles was nach dem Unfall passiert ist direkt mit dem Handy gefilmt, ich kam dem Fahrzeug des anderen nicht näher als 1-2m berührt habe ich es gar nicht, das Video hat sich der Richter angesehen.
Es war Ihm aber scheinbar egal, die Falschaussage der drei Zeugen zum einprügeln auf das Fahrzeug haben ihn nicht Interessiert.

Der Richter hat den Aussagen der drei Personen mehr glauben geschenkt als mir, ich vermute dies ist der Tatsache geschuldet das ich bereits eine Vorstrafe mit 30 Tagen Führerscheinentzug hatte.

Ich wurde zu 40 Tagessätzen verurteilt und darf ab dem 16.11.19 meinen Führerschein neu beantragen.
Das Urteil war im Mai, ich hatte Ursprünglich Berufung eingelegt, diese aber aus diversen Gründen wieder zurück genommen.
(der Berufungsrichter wollte uns kurz vor dem Termin an ein Schöffengericht überstellen, was laut Präzedenzurteilen aber nicht zulässig wäre, bis das aber geklärt gewesen wäre hätte ich viel länger keinen Führerschein besessen, also dachte ich friss oder stirb.)

Leider hat mich mein Anwalt in Mehrfacher Hinsicht falsch beraten und mir gesagt ich müsste keine MPU machen, sonst hätte ich auf die Berufung nie verzichtet.

Ich habe beim zuständigen Amt die Unterlagen beantragt zur Neuerteilung eines Führerscheins beantragt und als Antwortschreiben die Info bekommen das ich eine MPU machen muss. Die erforderlichen Dokumente habe ich bereits zusammen bis auf das Polizeiliche Führungszeugnis welches ich am Freitag erledigen werde.

Das bedeutet ich habe die Info das ein Gutachten erforderlich wird, dieses ist aber noch nicht offiziell angeordnet.

Natürlich möchte ich alles schnellstmöglich erledigen damit sich die Zeit ohne Führerschein nicht noch weiter hinten raus verzögert.

Somit bin ich hier bei euch gelandet und hoffe Ihr könnt mir helfen.

Gruß
Michael
 
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AppMe

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FB Verkehr/Straftaten

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 37

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: Juli 2018

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 3 Monate

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Nur die Unterlagen dazu angefordert.
Habe noch keinen gemacht: Nein


Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Ja
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Nicht bekannt

Bundesland: Baden-Württemberg

Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein

MPU
Datum: kein Datum
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: -

Schon eine MPU gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Punkte oder sonstige Straftaten:
keine Punkte, war 2015 schon einmal bestraft worden zu 40 Tagessätzen wegen Beleidigung und Körperverletzung (30 Tage Führerscheinentzug).
 

AppMe

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Ich bitte um Info sollte ich etwas vergessen haben, für Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung.

Gruß
Michael
 

AppMe

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Die Führerscheinstelle schreibt in dem Brief den Sie mir geschickt haben:

Nach Eingang des Antrages sowie der von uns einzuholenden Auskünfte werden wir Ihnen die Anordnung für die Beibringung der erforderlichen Begutachtung übersenden.

Ich habe dort angerufen und die haben mir bestätigt das ich eine MPU angeordnet bekommen werde.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo AppMe,

willkommen im Forum.

Ich kann mich, erkältungsbedingt, jetzt nur mal kurz fassen:

Es ist zu erkennen, dass du dich ungerecht behandelt fühlst und auch keine "Notwendigkeit" dieser MPU-Anordnung siehst.
Tatsache ist: keiner von uns war bei dieser Geschichte dabei. Wir erfahren hier "nur" wie du die Sache siehst. Dein "Gegner" hat sie wohl ganz anders gesehen. Sehr wahrscheinlich ist: die Wahrheit liegt i-wo in der Mitte...

Man kann somit davon ausgehen, dass da wohl zwei "Kontrahenten" aufeinander getroffen sind, die beide ihre Emotionen nicht so ganz im Griff hatten/haben, wobei einer davon evtl. leicht(er) reizbar ist
think.gif


Was auch hieran erkennbar sein könnte....
Altlasten
Punkte oder sonstige Straftaten:
keine Punkte, war 2015 schon einmal bestraft worden zu 40 Tagessätzen wegen Beleidigung und Körperverletzung (30 Tage Führerscheinentzug).
Was genau ist denn da vorgefallen?

Für den Gutachter sind die Dinge die in deiner Akte stehen, Fakt. Bei der MPU dagegen argumentieren zu wollen, könnte also ein Schuss ins Knie werden. Das nur mal zur Info.

Ich gehe davon aus, dass deine MPU eine "Aggressionsfragestellung" beinhalten wird und genau hier sollte dein Ansatz zur MPU-Vorbereitung liegen....
 

AppMe

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Hallo Nancy,

ich bitte meine späte Rückmeldung zu entschuldigen, bei meinem PC war die Wasserkühlung undicht und es hat mir die Hardware getötet.

Daher kann ich mich erst jetzt wieder melden.

Ich dachte mir schon das so ein ähnlicher Kommentar folgen würde (überhaupt nicht böse gemeint) :)

Du darfst mir glauben es hat sich 100% so abgespielt wie ich es beschrieben habe, ich denke hier Lügengeschichten zu erzählen bringt mich nicht weiter. Ich habe es sogeschrieben weil ich mich tatsächlich in dem Konflikt befinde das ich für etwas verurteilt wurde das ich so nicht getan habe.

Mir ist klar das für den Psychologen während des Gespräches nur zählt wofür ich verurteilt wurde auch wenn dies nicht das ist was passiert ist.

Mein Problem dabei ist, wie soll ich dem Psychologen die Wahrheit sagen wenn ich für etwas verurteilt wurde das ich so nicht gemacht habe, ich muss ihn ja fast schon anlügen.

Ich weiß wo ich selbst Mist gebaut habe ich habe den anderen Überholt und versucht mittels langsamer werden (Gas weg nehmen) und Handzeichen zum anhalten zu bewegen, das war hochgradig hirnlos und dämlich die Lektion habe ich gelernt.

Verurteilt wurde ich ja weil der Richter glaubt ich hätte ihn auch geschnitten und ausgebremst bei dem Versuch, was dann zum Unfall geführt hat. Dies ist aber so nicht passiert (daher mein Hinweis auf das Unfallgutachten das dies belegt und vom Richter ignoriert wurde).

Daher weiß ich gerade ehrlich nicht wie ich mich bei der MPU verhalten soll.
Ich will und werde für das was ich falsch gemacht habe geradestehen das steht außer Frage, ich habe mittlerweile auch akzeptiert das ich nicht ändern kann was passiert ist. Mir geht es tatsächlich nur darum zu wissen was ich tun muss um zu bestehen und da bin ich realist genug zu wissen das ich die Schuld eingestehen muss die mir vom Gericht auferlegt wurde auch wenn es wirklich anders gelaufen ist. Nur wie Handhabe ich das beim Gutachter?

Was auch hieran erkennbar sein könnte....
Was genau ist denn da vorgefallen?

Um diese Frage noch zu beantworten:

Die Beleidigung war ein Wortgefecht mit einer Dame und Ihrer Freundin die auf dem Fahrrad unterwegs waren, ich kam in einer 30er Zone von rechts hatte dadurch Vorfahrt, die Damen haben mich zu spät gesehen und mussten sehr Ruckartig anhalten, dies hat Ihnen nicht gefallen was eine der Damen mir mit einem Stinkefinger und einem Vogel gezeigt hat.
Daraufhin hat sich ein Wortgefecht entwickelt weil ich nicht einsehen wollte mich beleidigen zu lassen für den Fehler anderer.
Im Laufe des Wortgefechts haben die Damen damit gedroht mich anzuzeigen, ich habe Sie gefragt für was denn?
Die Antwort war ich hätte Sie im Gespräch als blöde Kuh tituliert, ich sagte nein ich habe Sie gefragt was das denn für eine saublöde aktion gewesen sein soll, außerdem würde ich mich nicht trauen jemanden anzuzeigen nachdem ich dem den Stinkefinger gezeigt habe.
Sie hat dann behauptet dies hätte Sie nie getan und Ihre Freundin hat behauptet das auch nie gesehen zu haben.
Ich habe dann gesagt wie kann man nur ein so verlogenes Pack sein und bin Heimgefahren.
Für die Aussage mit dem verlogenen Pack wurde ich dann wegen Beleidigung bestraft und habe den Einspruch gegen den Strafbefehl leider zu spät erhoben womit dieser Rechtskräftig wurde.

Die Körperverletzung war eine oder zwei Wochen danach, jemand den ich überholt hatte wollte dies nicht auf sich sitzen lassen und hat vor einer zweispurigen Ampel versucht sich vor mir auf meine Spur rüber zu drücken was fast in einem Unfall geendet wäre.
Wir stiegen beide aus, er hatte ein Rohr in der Hand und hat versucht mich damit zu schlagen, da ich im körperlich überlegen war habe ich die Hand festgehalten mit der er versucht hat mich zu schlagen, er hatte mich mit der anderen Hand am Kragen gepackt. ich hielt mit meiner anderen Hand seine Hand fest mit der er mich am Kragen gepackt hatte.
Ich hatte ihn daraufhin mehrfach aufgefordert mich loszulassen und ihm gesagt ich bin nicht auf eine Prügelei aus sondern will das mit ihm klären was das soll. Da er nicht los ließ habe ich hin irgendwann in ein Gebüsch gestoßen das in der Mitte zwischen den vier Fahrspuren wuchs.
Er fiel hin und hat dabei den Knüppel im Gebüsch verloren.
Ein anderer Autofahrer hat gesehen wie ich den Herrn recht unsanft ins Gebüsch befördert habe und blieb bis die Polizei kam.
Aufgrund der Aussage von dem anderen Autofahrer und der Tatsache das ich mich vom Ort des Geschehens entfernt habe wurde ich dann wegen Körperverletzung verurteilt.

Die beiden Strafen Beleidigung und Körperverletzung wurden zu einer Gesamtstrafe zu 40 Tagessätzen zusammengefasst.

Ob diese allerdings noch in meiner Akte stehen weiß ich nicht, weil in dem Schreiben das ich zwischenzeitlich von der Führerschein Zulassungsstelle bekommen habe, in dem auch die Anordnung der MPU steht, steht nichts von anderen Straftaten oder ähnlichem sondern nur von "der aktenkundigen erheblichen Straftat".

Ich muss das Gutachten bis zum 28.02.2020 vorlegen, will das aber natürlich so schnell wie möglich hinter mich bringen.

Darin steht:
Folgende konkreten Fragen sind im Hinblick auf Ihre Kraftfahreignung zu untersuchen:
Ist trotz der aktenkundigen erheblichen Straftat im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr nicht zu erwarten, dass Herr M.Z. erheblich oder wiederholt gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen verstoßen wird?



Letztendlich war das jetzt viel Text und mir ist bewusst wie dies bei einem Außenstehenden wirken mag,
dies mag auch durchaus bis vor 2-3 Jahren der Fall gewesen sein. Ich war ein Idiot im Straßenverkehr gebe ich offen und ehrlich zu.

Seit im Februar 2017 meine Tochter geboren wurde hat sich dies aber eigentlich komplett geändert, Freunde die bei mir früher nie mitgefahren wären sagen ich fahre jetzt total entspannt und ohne aggression bzw. zu schnelles fahren.

Ich liebe die kleine wirklich über alles und will und werde Sie keiner Gefahr aussetzen, tatsächlich ist es so das die kleine derzeit schon genug darunter leidet das ich keinen Führerschein habe da Sie aufgrund von Fahrgemeinschaft und oder Freunden und Familie die uns fahren derzeit jeden Tag fast 1 Stunde früher aufstehen muss (06:45) und auch ca. 40 Minuten länger in der Kita (fast bis 17 Uhr) bleiben muss.
Ich habe deshalb ein wirklich sehr schlechtes gewissen weil sie jeden morgen weint wenn Sie aufstehen soll.

Alles nur weil ich eine falsche Entscheidung zu viel getroffen habe bzw. nicht nachgedacht habe.
Ich habe auch selbst sehr viel über den Unfall und was passiert ist Nachgedacht, ich muss zugeben das ich immer noch eine Wut im Bauch habe weil der Unfallgegner vor Gericht so dermaßen die Wahrheit verdreht hat.

Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich nicht sowieso verurteilt worden wäre weil ihn zu Überholen und zum Anhalten zu bewegen war definitiv sehr dämlich und unnötig, die Polizei zu informieren und passiv mit Abstand hinterher zu fahren wäre sicher das Mittel der Wahl welches sinnvoller gewesen wäre.

Ich hoffe wirklich inständig Ihr könnt mir helfen. Denn mir geht ehrlich das Geld aus und ich weiß nicht wie ich 500 bis 1500€ MPU Vorbereitungskurs auch noch bezahlen soll.

Danke!

Gruß
Michael
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Hallo,

lies mal den Fragebogen von Moreno hier im Forum, der hat eine gute Vorbereitung bei einer verkehrsrechtlichen Fragestellung hingelegt.
Ich hoffe wirklich inständig Ihr könnt mir helfen. Denn mir geht ehrlich das Geld aus und ich weiß nicht wie ich 500 bis 1500€ MPU Vorbereitungskurs auch noch bezahlen soll.
Mit einer guten Vorbereitung hier im Forum kannst du es auch ohne teuren Kurs schaffen. Du musst jetzt Einsicht in deinem Fall zeigen, auch wenn es ungerecht für dich lief, also abhaken und nach vorne schauen auch für dein Kind.

Vor Versendung deiner Führerscheinakte an das MPI unbedingt in deine Führerscheinakte schauen, du musst genau wissen welche Taten mit genauem Datum in deiner Akte stehen, denn die weiss dann auch der Gutachter.

Hab ich neu beantragt: Nur die Unterlagen dazu angefordert.
Hast du schon neu beantragt?
 
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AppMe

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Hallo Nobby,

danke für deinen Beitrag & Input.

Die Einsicht das ich etwas falsch gemacht habe ist da, darfst du mir glauben. Habe Seit Ende Februar keine Fahrerlaubnis mehr,
wenn das & die Tatsache das mich das alle finanziellen Reserven und fast meinen Job gekostet hat nicht ausreichen, dann behaupte ich kommt die Einsicht nie.

Hast du schon neu beantragt?
Ja habe ich, ich habe ja von der Führerschein Zulassungsstelle die Anordnung zur MPU bekommen. (siehe oben)

Ich muss das Gutachten bis zum 28.02.2020 vorlegen.

Im Brief steht wortwörtlich:
Folgende konkreten Fragen sind im Hinblick auf Ihre Kraftfahreignung zu untersuchen:
Ist trotz der aktenkundigen erheblichen Straftat im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr nicht zu erwarten, dass Herr M.Z. erheblich oder wiederholt gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen verstoßen wird?


Hast du noch Fragen?

Den Thread von Moreno werde ich mir sofort ansehen, Danke!

Gruß
Michael
 

AppMe

Neuer Benutzer
Hallo,

ich habe mich mal an den Fragebogen gemacht und versucht diesen Aufzuarbeiten.
Ich bitte um eure Kommentare.

1. Wie viele Verstöße hatten sie?

Insgesamt drei, wobei zwei davon zu einer Gesamtstrafe zusammengefasst wurden, ich weiß nicht ob dies jetzt als 2 oder 3 zählt, ich weiß auch nicht ob die Verstöße aus 2015 noch in der Akte stehen und mit an die MPI übergeben werden.



2. Was waren das für Verstöße?

Beleidigung

Körperverletzung

Nötigung & Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr



3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-umso genauer, umso besser)

Die Beleidigung & die Körperverletzung waren 2015, den genauen Tag muss ich heraussuchen.

Die Nötigung mit gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr war am 07.07.2018 um ca. 11:40



4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?

Ich war der Meinung zu 100% im Recht zu sein und dies den anderen Personen klarzumachen, ich fühlte mich ungerecht behandelt bzw. habe nicht verstanden warum ich mich beleidigen & angehen lassen muss für die Fehler und Probleme anderer.

Meine generelle Lebenssituation war angespannt ich war unzufrieden und hatte beruflich und privat Stress und keine Möglichkeit dies abzubauen.

Mit der Gesamtsituation in der Beziehung zu meiner Frau war ich unzufrieden, wir hatten keine Mechanismen entwickelt um über unsere Probleme zu reden und diese zu bewältigen.

Ich habe auf jegliche Kritik extrem gereizt reagiert und wollte mich immer verteidigen und den anderen zeigen das Sie doch selbst schuld sind.

Im Nachhinein ein insgesamt bescheuertes Verhalten das daraus entstand das ich über meine Probleme nicht reden konnte / wollte.





5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?

Ich war gestresst und genervt, ich habe das Fehlverhalten anderer als Anlass genommen mir „Luft“ zu verschaffen und den angestauten Frust abzulassen.

Ich sah ständig und überall das Fehlverhalten anderer und wollte das eigene dabei nicht erkennen / zugeben.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?

Bei der Beleidigung hätte es je nach Person & deren Gemütslage zu depressionen bei diesen Personen führen können mit allen eventuellen folgen die damit einhergehen.

Bei der Körperverletzung hatte ich insofern Glück als das sich die Person nicht wirklich verletzt hat & weich im Gebüsch gelandet ist, die Person hätte aber auch mit dem Kopf oder anderen Körperteilen auf dem Bordstein oder Asphalt aufkommen und sich dabei erheblich verletzen können.

Bei der Nötigung mit gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr hätte der Streifschaden sehr viel schlimmer ausgehen können, sowohl ich als auch die drei Personen imFahrzeug hinter mir hätten sich erheblich & ernsthaft verletzen können & es hätte ein erheblich größerer Sachschaden auftreten können.

Alles in allem hatte ich Glück das nicht mehr passiert ist.



7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Zurückliegend betrachtet fühlte ich mich anderen immer überlegen, ich dachte ich bin schlauer, fahre besser Auto und muss den anderen dies wenn sie mich angingen auch klarmachen. Ich war generell genervt und gestresst und habe diese Situationen genutzt um „Dampf“ abzulassen.



8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?

Es gab ja beim letzten Verstoß einen leichten Sachschaden (ca. 200€) beim Unfallgegner und ca. 1800€ an meinem Fahrzeug. Alle anderen Verstöße waren nachdem ich geparkt hatte und konnten daher keinen Unfall herbeiführen.

9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?

Mir fehlten die Mechanismen um meine Probleme & meinen Stress abzuarbeiten, in meiner Ehe lief es nicht gut und es mangelte an Kommunikation, ich habe meinen Stress und meinen Frust auf der Straße im Auto abgelassen.



10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?

Ich wurde nicht gestoppt oder gelasert, die Frage ist nicht zutreffend.



11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?

Ich habe die zusammengefasste Strafe von 40 Tagessätzen für die Beleidigung & die Körperverletzung bezahlt und mich nicht weiter damit beschäftigt..



12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?

Ich hatte mir vorgenommen nie wieder ohne Beweis mit jemandem zu Diskutieren um nachweisen zu können das eine körperliche bzw. gewalttätige Auseinandersetzung nicht mein Ziel war, ich wollte Luft & Stress ablassen mich aber nicht mit jemandem körperlich auseinandersetzen. Im Endeffekt war dieser Vorsatz aber Schwachsinn da es mein eigentliches Problem nicht gelöst hat.



13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?

Es waren von Anfang an die falschen guten Vorsätze, zu beweisen das der andere Schuld ist verhindert nicht das man Überhaupt in eine solche Situation gerät.



14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?

Wie bereits erwähnt hatte ich beruflich und privat sehr viel Stress, ich hatte quasi keine Möglichkeit mit meiner Frau über unsere Probleme zu kommunizieren Geschweige denn diese zu lösen.

Ich habe mir alles was auf der Arbeit passiert ist viel zu nahe genommen un jegliche Probleme und Stress mit nach Hause genommen und teilweise dort noch versucht diese zu lösen, meistens erfolglos.

Fragen nach Änderungen gegenüber früher




15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?

Ich habe intensive Gespräche mit meiner Frau geführt, wir haben darüber gesprochen was uns stört & was wir möchten. Wir haben unsere Eheprobleme in den Griff bekommen, ich weiß jetzt das ich regelmäßig mit Ihr sprechen muss anstatt alles anzustauen und an der falschen Stelle abzulassen.

Beruflich habe ich meine Einstellung geändert, ich nehme meine Arbeit nicht mehr mit nach Hause bzw. denke privat nicht mehr über die Probleme auf der Arbeit nach.

Ich habe Freunde gefunden mit denen ich offen über meine Probleme reden kann und deren Ratschläge ich schätze.

Zukünftig werde ich mich nicht mehr auf Diskussionen mit anderen Verkehrsteilnehmern einlassen, sondern diese ignorieren & falls Notwendig die Polizei einschalten anstatt selbst zu versuchen dies zu Regeln.

Ich habe damit begonnen die Situationen die mich ärgern und geärgert haben später zu überdenken und mit meiner Frau & meinen Freunden zu besprechen. Dabei versuche ich nicht den Fehler nur bei den anderen zu finden, sondern versuche zu verstehen warum oder was der andere von mir wollte.

Außerdem habe ich über Hobbies einen zusätzlichen Weg gefunden um Stress abzubauen und den Kopf frei zu bekommen.

Nie wieder werde ich zulassen das meine Tochter unter meinen Handlungen zu leiden hat wie dies bis jetzt in meiner Führerscheinlosen Zeit der Fall ist.



16. Was ist daran anders?

Ich habe einen Weg gefunden mit meinem Stress umzugehen & die Probleme in meiner Ehe zu bewältigen, ich muss keinen angestauten „Dampf“ mehr im Straßenverkehr ablassen da ich ihn nicht mehr anstauen lasse. Ich suche nicht mehr unentwegt nach Fehlern bei anderen und bin insgesamt ausgeglichener & gelassener.



17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?

Ich spreche regelmäßig mit Freunden und meiner Frau über meine bzw. unsere Probleme.
Ich denke über Dinge die mich Aufregen & Ärgern nach und versuche zu ergründen welche Probleme andere mit mir haben. Ich behalte meine Probleme und meinen Stress nicht mehr für mich und lasse ihn nicht mehr zum Problem werden.
Ich gehe regelmäßig meinen Hobbies nach und spiele so oft es geht mit meiner Tochter.




18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?

Mein Privatleben hat sich verändert, meine Ehe ist insgesamt besser & befriedigender geworden, die Dinge die mich gestört haben konnten wir dank unserer Gespräche ändern auch ich konnte Dinge die meine Frau gestört haben ändern, was zu mehr Harmonie führt.
Probleme auf der Arbeit bleiben nach Feierabend auf der Arbeit und ich nehme Sie nicht mehr mit nach Hause.
Die Hobbies denen ich regelmäßig nachgehe lassen mich entspannen.

Ich bin insgesamt ausgeglichener und es ist mir egal wenn andere Fehler machen oder versuchen Streit anzufangen.



19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?


Seit ich regelmäßig vor Verlust meines Führerscheins & nach dem letzten Vorfall lagen ca. 7 Monate in denen ich täglich meine Tochter in die Kita gefahren & abgeholt habe.
Da meine Tochter mir wichtiger ist als alles andere & ich ein besserer vater sein möchte als meiner es mir war habe ich meine komplette Fahrweise geändert.

Ich fahre nicht mehr zu schnell, ich überhole generell fast gar nicht mehr.
Die Sicherheit von mir & meiner Familie ist mir wichtiger als alles andere.
Ich habe mir früher keine Gedanken über meine eigene Sicherheit gemacht und auch nicht über die Konsequenzen meines Handelns, da meine Tochter sehr darunter leidet das ich Sie derzeit nicht in die Kita bringen kann (Sie muss 1 Stunde früher aufstehen & kommt fast 1 Stunde später heim) und mich dies sehr belastet habe ich mir verinnerlicht das ich keinen Führerschein haben kann wenn ich die Regeln nicht befolge.

Die Leidtragenden sind dann die Menschen die mir am wichtigsten sind und nicht nur ich selbst.

Daher werde ich Zukünftig jeglichen Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen, und mich an die Regeln halten.

Mir ist bewusst ist das ich absolut angezählt bin und ich sehe dies als meine letzte Chance.


20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?


Nicht immer auf das eigene Recht bestehen, den anderen auch mal den Vorzug geben & passiv und vorrausschauend fahren umso von vorneherein Konfliktpotential gar nicht erst aufkommen zu lassen. Die Verkehrsregeln zu beachten und zu befolgen.


21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?


Meine gesamte Lebenssituation hat sich verändert, meine Probleme bzw. deren Umgang damit haben nur dazu geführt das alles noch schlimmer wurde.

Mir ist klar geworden das der Schlüssel zur Verarbeitung meiner Probleme nicht darin liegt diese in mich hineinzufressen und an anderen auszulassen.

Ich fühle mich jetzt besser als vorher, ich kann mir keinen Grund vorstellen warum ich dies wieder zum negativen hin ändern sollte.
 
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nobby

Erfahrener Benutzer
Hallo Michael,

für den ersten Entwurf ganz gut, bei Frage 15,16,17,18 positive Veränderung mit mehr Beispielen, neu z.B. du gehst gern schwimmen mit deiner Familie, fährst gerne Rad, machst mehr Sport um dich auszupowern und kannst dadurch Stress abbauen.
Frage 20 zusätzlich, gegenseitige Rücksicht und Vorsicht im Straßenverkehr Paragraph 1 StVO.

Ich bin aber kein Profi, mal sehen was Nancy noch dazu meint.

Lies mehr Fragebögen anderer User im Bereich sonstige Vergehen, mit vielen Antworten,
damit du ein Gefühl für die Vermeidungsstratgien bekommst, das das nicht nochmal passiert.

Zu welchem MPI willst du gehen, AVUS, PIMA oder TÜV?

Grüße nobby
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Michael,

danke für deine Rückmeldung.

ich bitte meine späte Rückmeldung zu entschuldigen, bei meinem PC war die Wasserkühlung undicht und es hat mir die Hardware getötet.
Klingt ja grauenhaft, wie kommt es dadurch zu einer "Hardwarevernichtung"?:smiley2204:
Ist aber nicht so wichtig...:zwinker0004:
Darin steht:
Folgende konkreten Fragen sind im Hinblick auf Ihre Kraftfahreignung zu untersuchen:
Ist trotz der aktenkundigen erheblichen Straftat im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr nicht zu erwarten, dass Herr M.Z. erheblich oder wiederholt gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen verstoßen wird?
Also keine Aggressionsfragestellung, das ist schon mal gut...

I-wie sind dir immer wieder "doofe" Dinge passiert und du bist an "aggressive Menschen" geraten:
Die Beleidigung war ein Wortgefecht mit einer Dame und Ihrer Freundin die auf dem Fahrrad unterwegs waren, ich kam in einer 30er Zone von rechts hatte dadurch Vorfahrt, die Damen haben mich zu spät gesehen und mussten sehr Ruckartig anhalten, dies hat Ihnen nicht gefallen was eine der Damen mir mit einem Stinkefinger und einem Vogel gezeigt hat.
Daraufhin hat sich ein Wortgefecht entwickelt weil ich nicht einsehen wollte mich beleidigen zu lassen für den Fehler anderer.
Im Laufe des Wortgefechts haben die Damen damit gedroht mich anzuzeigen, ich habe Sie gefragt für was denn?
Die Antwort war ich hätte Sie im Gespräch als blöde Kuh tituliert, ich sagte nein ich habe Sie gefragt was das denn für eine saublöde aktion gewesen sein soll, außerdem würde ich mich nicht trauen jemanden anzuzeigen nachdem ich dem den Stinkefinger gezeigt habe.
Sie hat dann behauptet dies hätte Sie nie getan und Ihre Freundin hat behauptet das auch nie gesehen zu haben.
Ich habe dann gesagt wie kann man nur ein so verlogenes Pack sein und bin Heimgefahren.
Für die Aussage mit dem verlogenen Pack wurde ich dann wegen Beleidigung bestraft und habe den Einspruch gegen den Strafbefehl leider zu spät erhoben womit dieser Rechtskräftig wurde.
und dann noch:
Die Körperverletzung war eine oder zwei Wochen danach, jemand den ich überholt hatte wollte dies nicht auf sich sitzen lassen und hat vor einer zweispurigen Ampel versucht sich vor mir auf meine Spur rüber zu drücken was fast in einem Unfall geendet wäre.
Wir stiegen beide aus, er hatte ein Rohr in der Hand und hat versucht mich damit zu schlagen, da ich im körperlich überlegen war habe ich die Hand festgehalten mit der er versucht hat mich zu schlagen, er hatte mich mit der anderen Hand am Kragen gepackt. ich hielt mit meiner anderen Hand seine Hand fest mit der er mich am Kragen gepackt hatte.
Ich hatte ihn daraufhin mehrfach aufgefordert mich loszulassen und ihm gesagt ich bin nicht auf eine Prügelei aus sondern will das mit ihm klären was das soll. Da er nicht los ließ habe ich hin irgendwann in ein Gebüsch gestoßen das in der Mitte zwischen den vier Fahrspuren wuchs.
Er fiel hin und hat dabei den Knüppel im Gebüsch verloren.
Ein anderer Autofahrer hat gesehen wie ich den Herrn recht unsanft ins Gebüsch befördert habe und blieb bis die Polizei kam.
Aufgrund der Aussage von dem anderen Autofahrer und der Tatsache das ich mich vom Ort des Geschehens entfernt habe wurde ich dann wegen Körperverletzung verurteilt.
Warum hast du im 1. Fall den Einspruch zu spät eingelegt? Was denkst woran das gelegen hat?
Ob diese allerdings noch in meiner Akte stehen weiß ich nicht, weil in dem Schreiben das ich zwischenzeitlich von der Führerschein Zulassungsstelle bekommen habe, in dem auch die Anordnung der MPU steht, steht nichts von anderen Straftaten oder ähnlichem sondern nur von "der aktenkundigen erheblichen Straftat".
Wie nobby schon schrieb solltest du unbedingt vor deiner MPU Akteneinsicht nehmen...

Hierzu:
Letztendlich war das jetzt viel Text und mir ist bewusst wie dies bei einem Außenstehenden wirken mag,
dies mag auch durchaus bis vor 2-3 Jahren der Fall gewesen sein. Ich war ein Idiot im Straßenverkehr gebe ich offen und ehrlich zu.
Das ist die einzige Chance die du hast, eben zu diesem Verhalten zu stehen. Wenn der GA sieht das du dein früheres Fehlverhalten einsiehst und nicht bei allem die Schuld von dir weist, ist es durchaus möglich dass du auch die Dinge erwähnen kannst, die nicht richtig in der Akte stehen. Dazu braucht es aber etwas "Feingefühl" und den "passenden" GA...

Den FB habe ich noch nicht gelesen, werde ich aber schnellstmöglich nachholen und dir weiteres Feedback geben...
 
A

arcr11

Gast
Ich habe mir meine Akte auch im Vorfeld angesehen, und da erfährt man doch so einiges. Besonders die Notizen, die man so nie zu sehen kriegt, waren Interessant.
Sofern du dich für einem MPI entschieden hast und die Akte ist dort, direkt Anrufen, Termin machen und Akte studieren. Ich durfte mir nichts kopieren oder fotografieren, also am besten alles in deinen Augen Relevantes aufschreiben. So siehst du evtl auch Dinge aus einer anderen Sichtweise, die dir weiter helfen könnte.

Zum Thema Wakü- Das geht Schnell Nancy. Die wasserkühlung kühlt die Hardware im PC eben durch zirkulierenden Wasserkreislauf inkl Pumpe etc. . Ist da auch nur ein kleiner Dichtring mal undicht und du kriegst es nicht Rechtzeitig mit, hast du einen Kurzen der dir i.d.r. Die cpu, das Board -eben einfach alles Killt. Manchmal hat man Glück,aber meist resultiert daraus ein Kaptialer Hardware Schaden der dann auch nicht wirklich Günstig ist.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo AppMe,

da du am 13.11. zuletzt hier online warst, erstmal die Rückfrage ob du noch an einem Feedback interessiert bist....:smiley2204:
 
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