Hallo zusammen,
Da ich vor kurzem ziemlich Mist gebaut habe und mich im Internet informieren wollte, bin ich auf euer Forum gestoßen und sehe, dass Ihr euch hier super gegenseitig zur Seite steht. Deswegen möchte ich auch meinen Fall hier anbringen und hoffe, dass mir auch irgendwie zu helfen ist.
Den Profilfragebogen hänge ich am Ende an. Aber ersteinmal zu dem was mir passiert ist. (Sorry für den langen Text, ich hoffe es kämpft sich doch der ein oder andere bis zum Ende durch )
Ich war am Wochenende um den 10.03.2018 mit einer Gruppe von insgesamt ca 30 Personen in Österreich am Wilden Kaiser zum Skifahren. Die Gruppe ist Freitag Nachmittag mit dem Bus gefahren. Da ich aber erst Freitag spät abends von der Arbeit heimgekommen bin, bin ich am Samstag früh mit dem Auto nachgefahren. Ich bin gegen 12:30 im Skigebiet eingetroffen und habe mein Auto unten am am Parkplatz des Skilifts stehen lassen (im Halteverbot) und bin erstmal ein paar Runden Ski gefahren. Da das Wetter sehr bescheiden war, wurde sich relativ zeitig an einer Schirmbar direkt am Lift zur Talabfahrt getroffen. Ich war hier vielleicht ab 14:30 - 15:00 (habe nicht auf die Uhr geschaut)
Hier habe ich dann auch angefangen ein Hefeweißbier zu trinken, dann hat jemand eine Runde Jägermeister ausgegeben und so ging es dann weiter, bis wir um ca 16:00 mit dem Lift nach unten gefahren sind. Bis dahin hatte ich vielleicht 3 Hefeweißbier und 3 oder 4 Schnäpse. Skifahren fand ich zu diesem Zeitpunkt schon keine gute Idee mehr.
Unten an der Talstation angekommen haben wir unsere Ski und Skischuhe in den Bus gepackt und sind eine Bar gegangen, die sich auch direkt an der Talstation befand. Hier ging das feiern dann weiter. Ich habe weiter einige Bier getrunken und irgendwann hatte einer meiner Bekannten eine Flasche Wodka zusammen mit Energiedrinks auf den Tisch gestellt. Da ich morgens schon um halb 5 aufgestanden bin und fast 7 Stunden Autofahrt hinter mir hatte bevor es zum Skifahren ging war ich entsprechend platt und dachte mir, dass mich so ein paar Wodka Bull Getränke wieder ein bisschen fitter machen würden. Hatte die meisten der Leute seit einem Jahr nicht mehr gesehen und wollte deswegen auch nicht direkt um 5 Uhr nachmittags nach Hause gehen sondern noch ein bisschen quatschen. Die Mischungen der Wodka Bull waren wohl leider nicht so wie man sie an einer Bar bekommt, sondern wohl erheblich stärker. Ich kann auch nicht sagen, wieviele davon ich noch getrunken habe. Ich habe nur irgendwann gemerkt, dass es mir nicht mehr gut geht und es doch sehr schwummerig wurde und wir besser heimfahren sollten. Einer meiner Begleiter sagte dann auch, dass sie nur noch schnell leer trinken und dann fahren wir mit dem Taxi zu unserer Unterkunft. Das ist alles bereits sehr verschwommen und unvollständig in meiner Errinnerung. Ich bin dann schonmal raus und wollte draußen warten. Ab hier kann ich nur noch mutmaßen, da ich bis zum nächsten morgen absolut keine Erinnerung mehr habe.
Am nächsten morgen war mein Autoschlüssel verschwunden und auch mein Führerschein war nicht mehr an seinem Platz. Zurück an dem Parkplatz habe ich mein Auto zwar auf dem selben Parkplatz aber einige Meter weiter vorgefunden. Daraufhin habe ich bei der örtlichen Polizei angerufen, bei der mich dann der Polizist auch zumindest halbwegs aufklären konnte. Es gab wohl noch keinen Bericht oder Akte. Nach einem Telefonat mit dem Kollegen der in der Nacht vor Ort war, konnte er mir sagen, dass ich wohl in mein Auto eingestiegen wäre und ausgeparkt hätte, dabei scheinbar ein anderes Auto mit der Front touchiert habe und dann noch einige Meter bis ans Ende des Parplatzes gefahren wäre, wohl um umzuparken, da ich ja vorher im Halteverbot stand. Das hätten dann 2 Holländer beobachtet und die Polizei verständigt. Dann haben sie mich aus dem Auto geholt und so eine Weiterfahrt unterbunden. Der Polizist kam dann auch und eine AAK durchgeführt (2,43 Promille bzw 2,46 Promille bei zwei Messungen) Der Polizist hat auch Fotos von meinem Auto gemacht aber wohl scheinbar keine von dem angeblichen Unfallgegner. Dann hat er mein Auto in eine Parklücke geparkt und Schlüssel und Führerschein einbehalten.
Den Schlüssel habe ich am Folgetag wieder ausgehändigt bekommen, den Führerschein haben sie einbehalten um Ihn an die BH Kufstein weiterzuleiten, die dann die weiteren Schritte einleiten würde.
Bis heute ist die Sachlage allerdings noch nicht bis zur BH Kufstein durchgedrungen.
Ich habe mir auch direkt einen deutschen und einen österreichischen Anwalt genommen, würde aber trotzdem gerne bei euch auch Rat einholen.
Ich bin beruflich absolut auf meinen Führerschein angewiesen (Bauleiter, der täglich zu unterschiedlichsten Baustellen fahren muss) Es steht auch aktuell im Raum, dass ich eine neue Stelle ab Juni/Juli bei einer neuen Firma bekommen kann, allerdings 400km von meiner jetzigen entfernt, sprich ich muss umziehen und werde für die Stelle genauso auf den Führerschein angewiesen sein.
Ich habe schon sehr interessiert den Thread von Martin91 verfolgt http://www.mpu-vorbereitung-online....‰-ATEMalkohol-bei-Kontrolle-in-Österreich-MPU , da er ja ein ähnliches Thema hatte.
So wie ich das verstanden habe bekomme ich vorerst meinen Führerschein wieder zurück nur mit dem Vermerk des Fahrverbotes in Ö. Allerdings wird sich dann irgendwann die FsSt bei mir melden und eine MPU anfordern. Sollte ich diese nicht im geforderten Zeitraum vorlegen können, wird mir der Führerschein entzogen?
Ich habe mich schon dazu entschlossen, seit dem Vorfall komplett auf Alkohol zu verzichten, da ich sowieso relativ selten trinke und mich das nicht weiter stören wird. (Mich wundert es übrigens selber, dass ich soviel Alkohol in mich kippen konnte um auf 2,46 Promille zu kommen...) Zu meinen bisherigen Trinkgewohnheiten kann ich später gerne noch kommen, ich habe schon gesehen, dass es hierzu auch Fragebögen im Forum gibt, da habe ich allerdings gerade die Vorlage noch nicht gefunden...
Meine Hoffnung war, dass ich den Termin der FsSt für die MPU möglichst weit herauszögern kann, evtl durch Einsprüche in Österreich gegen den Vorwurf durch den Anwalt oder ähnliches und jetzt sofort mit Haaranalysen für den Abstinznachweiß beginnen kann um eventuell schon in 6 Monaten eine MPU positiv zu bestehen und damit den Führerscheinentzug möglichst kurz zu halten. 12 Monate auf den Schein zu warten wäre eine Katastrophe für mich.
Ich weiß zwar, dass für so eine Dummheit auch Strafe sein muss, aber da eben definitiv mein Job daran hängt, würde ich alles versuchen das Fahrverbot so kurz wie möglich zu halten. Lieber nehme ich höhere Kosten auch für Verkehrspsychologen oder Aufbauschulungen in Kauf.
So der Text war viel länger als ich dachte, aber ich bin immer noch sehr durch den Wind und weiß nicht recht wie es weitergeht....
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben, was ich machen soll
Beste Grüße Adi
Anbei noch der Profilfragebogen:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 179cm
Gewicht: 91kg
Alter: 30
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 10.03.2018
BAK: AAK 2,46 Promille
Trinkbeginn: 14:00
Trinkende: 20:50
Uhrzeit der Blutabnahme: AAK um ca 21:20
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:ja
Strafbefehl schon bekommen:nein
Dauer der Sperrfrist:-
Führerschein
Hab ich noch:nein
Hab ich abgegeben: ja, in Österreich
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:Unfall mit Fahrerflucht steht im Raum
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland: wohnhaft aktuell Bayern, Führerschein in Hessen ausgestellt. Vorfall in Österreich
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: dem Vorfall am 10.03.2018
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: ?
Welche Stelle (MPI): ?
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
Im Straßenverkehr mit Alkohol nein. Während dem Studium vor ca 9-10 Jahren zweimal wegen Sachbeschädigung im kleinen Rahmen auffällig geworden. (Einmal im Rausch versehentlich zu Fuß gegen ein Auto gerempelt -> kleine Delle. Polizei kam. Ich glaube ich musste nur eine relativ geringe Strafe zahlen. Und das zweite Mal, betrunken in der Disko gewesen. Beim Verlassen eine Werbetafel umgeworfen. Auch eine relativ geringe Strafe.)
Weiterhin bin ich letztes Jahr in dem hier im Forum vermutlich bekannten Kölnblitzer geblitzt worden mit 104km/h statt angeblich erlaubten 60. Dafür sollte ich den FS einen Monat abgeben, konnte aber gegen Verdopplung der Strafe den FS behalten. 2 Punkte habe ich wohl trotzdem bekommen. Seit klar geworden ist, dass der Blitzer zu unrecht geblitzt hat (Baustelle war vorbei und damit wieder 100km/h) kämpft mein Anwalt dass ich mein Geld zurückbekomme und die Punkte gestrichen werden. Alles nicht so einfach, bin mittlerweile mit einem Gnadengesuch beim Verkehrsminister NRW -> Ausgang offen.
Da ich vor kurzem ziemlich Mist gebaut habe und mich im Internet informieren wollte, bin ich auf euer Forum gestoßen und sehe, dass Ihr euch hier super gegenseitig zur Seite steht. Deswegen möchte ich auch meinen Fall hier anbringen und hoffe, dass mir auch irgendwie zu helfen ist.
Den Profilfragebogen hänge ich am Ende an. Aber ersteinmal zu dem was mir passiert ist. (Sorry für den langen Text, ich hoffe es kämpft sich doch der ein oder andere bis zum Ende durch )
Ich war am Wochenende um den 10.03.2018 mit einer Gruppe von insgesamt ca 30 Personen in Österreich am Wilden Kaiser zum Skifahren. Die Gruppe ist Freitag Nachmittag mit dem Bus gefahren. Da ich aber erst Freitag spät abends von der Arbeit heimgekommen bin, bin ich am Samstag früh mit dem Auto nachgefahren. Ich bin gegen 12:30 im Skigebiet eingetroffen und habe mein Auto unten am am Parkplatz des Skilifts stehen lassen (im Halteverbot) und bin erstmal ein paar Runden Ski gefahren. Da das Wetter sehr bescheiden war, wurde sich relativ zeitig an einer Schirmbar direkt am Lift zur Talabfahrt getroffen. Ich war hier vielleicht ab 14:30 - 15:00 (habe nicht auf die Uhr geschaut)
Hier habe ich dann auch angefangen ein Hefeweißbier zu trinken, dann hat jemand eine Runde Jägermeister ausgegeben und so ging es dann weiter, bis wir um ca 16:00 mit dem Lift nach unten gefahren sind. Bis dahin hatte ich vielleicht 3 Hefeweißbier und 3 oder 4 Schnäpse. Skifahren fand ich zu diesem Zeitpunkt schon keine gute Idee mehr.
Unten an der Talstation angekommen haben wir unsere Ski und Skischuhe in den Bus gepackt und sind eine Bar gegangen, die sich auch direkt an der Talstation befand. Hier ging das feiern dann weiter. Ich habe weiter einige Bier getrunken und irgendwann hatte einer meiner Bekannten eine Flasche Wodka zusammen mit Energiedrinks auf den Tisch gestellt. Da ich morgens schon um halb 5 aufgestanden bin und fast 7 Stunden Autofahrt hinter mir hatte bevor es zum Skifahren ging war ich entsprechend platt und dachte mir, dass mich so ein paar Wodka Bull Getränke wieder ein bisschen fitter machen würden. Hatte die meisten der Leute seit einem Jahr nicht mehr gesehen und wollte deswegen auch nicht direkt um 5 Uhr nachmittags nach Hause gehen sondern noch ein bisschen quatschen. Die Mischungen der Wodka Bull waren wohl leider nicht so wie man sie an einer Bar bekommt, sondern wohl erheblich stärker. Ich kann auch nicht sagen, wieviele davon ich noch getrunken habe. Ich habe nur irgendwann gemerkt, dass es mir nicht mehr gut geht und es doch sehr schwummerig wurde und wir besser heimfahren sollten. Einer meiner Begleiter sagte dann auch, dass sie nur noch schnell leer trinken und dann fahren wir mit dem Taxi zu unserer Unterkunft. Das ist alles bereits sehr verschwommen und unvollständig in meiner Errinnerung. Ich bin dann schonmal raus und wollte draußen warten. Ab hier kann ich nur noch mutmaßen, da ich bis zum nächsten morgen absolut keine Erinnerung mehr habe.
Am nächsten morgen war mein Autoschlüssel verschwunden und auch mein Führerschein war nicht mehr an seinem Platz. Zurück an dem Parkplatz habe ich mein Auto zwar auf dem selben Parkplatz aber einige Meter weiter vorgefunden. Daraufhin habe ich bei der örtlichen Polizei angerufen, bei der mich dann der Polizist auch zumindest halbwegs aufklären konnte. Es gab wohl noch keinen Bericht oder Akte. Nach einem Telefonat mit dem Kollegen der in der Nacht vor Ort war, konnte er mir sagen, dass ich wohl in mein Auto eingestiegen wäre und ausgeparkt hätte, dabei scheinbar ein anderes Auto mit der Front touchiert habe und dann noch einige Meter bis ans Ende des Parplatzes gefahren wäre, wohl um umzuparken, da ich ja vorher im Halteverbot stand. Das hätten dann 2 Holländer beobachtet und die Polizei verständigt. Dann haben sie mich aus dem Auto geholt und so eine Weiterfahrt unterbunden. Der Polizist kam dann auch und eine AAK durchgeführt (2,43 Promille bzw 2,46 Promille bei zwei Messungen) Der Polizist hat auch Fotos von meinem Auto gemacht aber wohl scheinbar keine von dem angeblichen Unfallgegner. Dann hat er mein Auto in eine Parklücke geparkt und Schlüssel und Führerschein einbehalten.
Den Schlüssel habe ich am Folgetag wieder ausgehändigt bekommen, den Führerschein haben sie einbehalten um Ihn an die BH Kufstein weiterzuleiten, die dann die weiteren Schritte einleiten würde.
Bis heute ist die Sachlage allerdings noch nicht bis zur BH Kufstein durchgedrungen.
Ich habe mir auch direkt einen deutschen und einen österreichischen Anwalt genommen, würde aber trotzdem gerne bei euch auch Rat einholen.
Ich bin beruflich absolut auf meinen Führerschein angewiesen (Bauleiter, der täglich zu unterschiedlichsten Baustellen fahren muss) Es steht auch aktuell im Raum, dass ich eine neue Stelle ab Juni/Juli bei einer neuen Firma bekommen kann, allerdings 400km von meiner jetzigen entfernt, sprich ich muss umziehen und werde für die Stelle genauso auf den Führerschein angewiesen sein.
Ich habe schon sehr interessiert den Thread von Martin91 verfolgt http://www.mpu-vorbereitung-online....‰-ATEMalkohol-bei-Kontrolle-in-Österreich-MPU , da er ja ein ähnliches Thema hatte.
So wie ich das verstanden habe bekomme ich vorerst meinen Führerschein wieder zurück nur mit dem Vermerk des Fahrverbotes in Ö. Allerdings wird sich dann irgendwann die FsSt bei mir melden und eine MPU anfordern. Sollte ich diese nicht im geforderten Zeitraum vorlegen können, wird mir der Führerschein entzogen?
Ich habe mich schon dazu entschlossen, seit dem Vorfall komplett auf Alkohol zu verzichten, da ich sowieso relativ selten trinke und mich das nicht weiter stören wird. (Mich wundert es übrigens selber, dass ich soviel Alkohol in mich kippen konnte um auf 2,46 Promille zu kommen...) Zu meinen bisherigen Trinkgewohnheiten kann ich später gerne noch kommen, ich habe schon gesehen, dass es hierzu auch Fragebögen im Forum gibt, da habe ich allerdings gerade die Vorlage noch nicht gefunden...
Meine Hoffnung war, dass ich den Termin der FsSt für die MPU möglichst weit herauszögern kann, evtl durch Einsprüche in Österreich gegen den Vorwurf durch den Anwalt oder ähnliches und jetzt sofort mit Haaranalysen für den Abstinznachweiß beginnen kann um eventuell schon in 6 Monaten eine MPU positiv zu bestehen und damit den Führerscheinentzug möglichst kurz zu halten. 12 Monate auf den Schein zu warten wäre eine Katastrophe für mich.
Ich weiß zwar, dass für so eine Dummheit auch Strafe sein muss, aber da eben definitiv mein Job daran hängt, würde ich alles versuchen das Fahrverbot so kurz wie möglich zu halten. Lieber nehme ich höhere Kosten auch für Verkehrspsychologen oder Aufbauschulungen in Kauf.
So der Text war viel länger als ich dachte, aber ich bin immer noch sehr durch den Wind und weiß nicht recht wie es weitergeht....
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben, was ich machen soll
Beste Grüße Adi
Anbei noch der Profilfragebogen:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 179cm
Gewicht: 91kg
Alter: 30
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 10.03.2018
BAK: AAK 2,46 Promille
Trinkbeginn: 14:00
Trinkende: 20:50
Uhrzeit der Blutabnahme: AAK um ca 21:20
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:ja
Strafbefehl schon bekommen:nein
Dauer der Sperrfrist:-
Führerschein
Hab ich noch:nein
Hab ich abgegeben: ja, in Österreich
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:Unfall mit Fahrerflucht steht im Raum
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland: wohnhaft aktuell Bayern, Führerschein in Hessen ausgestellt. Vorfall in Österreich
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: dem Vorfall am 10.03.2018
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: ?
Welche Stelle (MPI): ?
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
Im Straßenverkehr mit Alkohol nein. Während dem Studium vor ca 9-10 Jahren zweimal wegen Sachbeschädigung im kleinen Rahmen auffällig geworden. (Einmal im Rausch versehentlich zu Fuß gegen ein Auto gerempelt -> kleine Delle. Polizei kam. Ich glaube ich musste nur eine relativ geringe Strafe zahlen. Und das zweite Mal, betrunken in der Disko gewesen. Beim Verlassen eine Werbetafel umgeworfen. Auch eine relativ geringe Strafe.)
Weiterhin bin ich letztes Jahr in dem hier im Forum vermutlich bekannten Kölnblitzer geblitzt worden mit 104km/h statt angeblich erlaubten 60. Dafür sollte ich den FS einen Monat abgeben, konnte aber gegen Verdopplung der Strafe den FS behalten. 2 Punkte habe ich wohl trotzdem bekommen. Seit klar geworden ist, dass der Blitzer zu unrecht geblitzt hat (Baustelle war vorbei und damit wieder 100km/h) kämpft mein Anwalt dass ich mein Geld zurückbekomme und die Punkte gestrichen werden. Alles nicht so einfach, bin mittlerweile mit einem Gnadengesuch beim Verkehrsminister NRW -> Ausgang offen.