TF mit 1,61 BAK

Oli39

Benutzer
Hallo, bin Neu hier und ich möchte mein Fall mit euch teilen...
und hoffe sehr das ich hier mich austauschen kann....

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,76m
Gewicht: 81 kg
Alter: 39 Jahre

Was ist passiert?:
Datum der Auffälligkeit. 01.08.2019
BAK: 1,61
Trinkbeginn: ca. 12.00 Uhr
Trinkende: ca. 16.00 Uhr
Uhreit der Blutentnahme: 17:30 Uhr

Stand d. Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: JA
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate

Führerschein:
hab ich noch : NEIN
Hab ich abgegeben: wurde eingezogen
Hab ich neu beantragt: NEIN

Führerscheinstelle:
hab schon in meine Akte geschaut: NEIN
Sonstige Verstöße oder Straftaten: NEIN
genaue Fragestellung der FFST? Noch nocht bekannt

Bundesland

Rheinland-Pfalz

Konsum:
ich trinke noch Alkohol,wenn ja wie oft wieviel: NEIN
Ich lebe Abstinent seit: Seit der TF 01.08.2019

Abstinenznachweis:
Haaranalyse: NEIN
Urinscreening: JA seid Anfang 09.10.2019 ( bereits 1xabgegeben..) 6 Monate Vertrag bei AVUS abgeschlossen

Aufarbeitung:
Suchtberatungstelle : NEIN
Selbsthilfegruppe: NEIN
Verkehrspsychloge: JA ( erste Sitzung am 07.11.2019)
Informationsabend bei AVUS : JA

MPU

Datum:
Welche Stelle:
schon bezahlt:
schon eine MPU gehabt: NEIN

Altlasten :
Keine
 

Oli39

Benutzer
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,76m
Gewicht: 81 kg
Alter: 39 Jahre

Was ist passiert?:
Datum der Auffälligkeit. 01.08.2019
BAK: 1,61
Trinkbeginn: ca. 12.00 Uhr
Trinkende: ca. 16.00 Uhr
Uhreit der Blutentnahme: 17:30 Uhr

Stand d. Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: JA ( vorsätzlich im Straßenverkehr ein Fahrzeug geführt zu haben ,obwohl infolge des Genusses
alkoholischer Getränke nicht in der Lage waren ,das Fahrzeug sicher zu führen..)
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate

Führerschein:
hab ich noch : NEIN
Hab ich abgegeben: wurde eingezogen
Hab ich neu beantragt: NEIN

Führerscheinstelle:
hab schon in meine Akte geschaut: NEIN
Sonstige Verstöße oder Straftaten: NEIN
genaue Fragestellung der FFST? Noch nocht bekannt

Bundesland

Rheinland-Pfalz

Konsum:
ich trinke noch Alkohol,wenn ja wie oft wieviel: NEIN
Ich lebe Abstinent seit: Seit der TF 01.08.2019

Abstinenznachweis:
Haaranalyse: NEIN
Urinscreening: JA seid Anfang 09.10.2019 ( bereits 1xabgegeben..) 6 Monate Vertrag bei AVUS abgeschlossen

Aufarbeitung:
Suchtberatungstelle : NEIN
Selbsthilfegruppe: NEIN
Verkehrspsychloge: JA ( erste Sitzung am 07.11.2019)
Informationsabend bei AVUS : JA

MPU

Datum:
Welche Stelle:
schon bezahlt:
schon eine MPU gehabt: NEIN

Altlasten :
Keine

Tathergang
-Donnerstag am 01.08.2019 hab ich um 11.30 Uhr Feierabend gemacht und bin mit dem Firmenauto zum Geburtstag von einem Freund gefahren. Dort habe ich von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr 4x Weinschorlen (je 0,250ml Wein) und 3 Ramazotti( je 0.02ml getrunken ) .
Bin dann Alkoholisiert mit dem Firmenauto nach Hause gefahren , auf dem Weg dort hin bin ich noch zum Firmenlager gefahren und habe dort noch meine Hausschlüssel geholt( Fahrstrecke ca. 4km) ..
Als ich zu hause eintraf machte meine Frau die Tür auf und war zu Recht richtig Sauer das ich so angertunken war und dann noch gefahren bin.
Bin dann ins Bad ,musste dort noch erbrechen von dem vielen Alkoholkonsum und danach direkt ins Bett..
Um 16.24 Uhr ging eine Meldung bei der Polizei ein ,der ein Fahrzeug gesehen hat der Schlangenlinien gefahren ist und gegen einen Bordstein gefahren ist.
Um 16.46Uhr traf die Polizei bei mir zu Hause ein. Meine Frau öffnete die Tür und holte mich aus dem Bett.
Ein freiwilliger Alkoholtest ergab um 16.53 Uhr einen Promillenwert von 1,61.
in dem Moment behauptete ich aus Angst vor Konsequenzen Nachtrunk..
Laut Polizeibericht Hätte ich geschwankt ,getaumelt und hätte verwaschen gesprochen..
Sie nahmen mich mit zur Polizeidienstelle, dort wurde mir um 17.30 Uhr die erste Blutprobe genommen (BAK 1,61) und um 18.oo Uhr die zweite ( `BAK 1.55),da ich Nachtrunk behauptete. Sie entzogen mir zu <Recht direkt mein Führerschein und entlasten mich um 18.10 Uhr aus der Polizeistelle.
In dem Moment war für mich eine Welt zusammengebrochen.
Bin dann Nach hause mit dem Taxi gefahren und habe mein rausch ausgeschlafen.
Am nächsten Tag bin ich zur Arbeit gelaufen und musste meinem Arbeitgeber vom dem Vorfall berichten. da ich mit dem Firmenauto alkoholisiert gefahren bin und ich im öffentlichen dienst arbeite. Brauche für meine Arbeit den Führerschein da ich als Meister draussen auf Baustellen bin. Ich hatte Existenzängste und schämte mich total alles offen zu legen vor meinem Arbeitgeber... 5 Tage nach Geprächen mit Geschätsführer usw. bekam ich eine Abmahnung... mit der Begründung das ich noch nie aufgefallen wäre und immer Fleissig war ...Sie Stuften mich aber 2 Stufen vom Gehalt runter solange ich kein Führerschein habe..
die 5tage Ungewissheit waren für mich die Höhle ,habe 2 Kinder ( 8 Monate und 4 Jahre ) und erst frisch gebaut.. dachte mein Arbeitgeber würde mich entlassen und ich hätte nicht gewusst wie ich dann das ganze in Zukunft hätte stämmen können..
Meine Frau obwohl Sie wirklich Sauer war und dies nicht verstehen konnte unterstützte mich in den Tagen besonders...
Ich bekam Schuldgefühle und schämte mich gegenüber meiner Familie sehr ,Arbeitgeber usw.. aber ich habe mich alkoholisiert hinter das Steuer gesetzt und das waren die Konsequenzen draus..
War erleichtert das mein Arbeitgeber mir noch eine Chance gegeben hat und mir gnädigerweise nur eine Abhmanung gegeben hat...
Nach diesem schlimmen Vorfall entschied ich mich kein Alkohol mehr zu trinken und Abstinenz zu leben .
mir ist bewusst das ich total fahruntüchtig war und ich unverantwortlich andere Verkehrsteilnehmer und Passanten in Gefahr gebracht habe.. Nach dem Vorfall waren ich und meine Familie 2 Monate in Portugal (Elternzeit) ,das wir eigentlich schon geplant hatten ..die Auszeit hat uns auch wieder gut getan und haben dort auch viel darüber gesprochen...den Nachtrunk hab ich durch mein Anwalt wieder zurückgezogen ...
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Hallo,

anbei der FB Alkohol zur Vorbereitung.

 

Oli39

Benutzer
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,76m
Gewicht: 81 kg
Alter: 39 Jahre

Was ist passiert?:
Datum der Auffälligkeit. 01.08.2019
BAK: 1,61
Trinkbeginn: ca. 12.00 Uhr
Trinkende: ca. 16.00 Uhr
Uhreit der Blutentnahme: 17:30 Uhr

Stand d. Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: JA ( vorsätzlich im Straßenverkehr ein Fahrzeug geführt zu haben ,obwohl infolge des Genusses
alkoholischer Getränke nicht in der Lage waren ,das Fahrzeug sicher zu führen..)
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate

Führerschein:
hab ich noch : NEIN
Hab ich abgegeben: wurde eingezogen
Hab ich neu beantragt: NEIN

Führerscheinstelle:
hab schon in meine Akte geschaut: NEIN
Sonstige Verstöße oder Straftaten: NEIN
genaue Fragestellung der FFST? Noch nocht bekannt

Bundesland

Rheinland-Pfalz

Konsum:
ich trinke noch Alkohol,wenn ja wie oft wieviel: NEIN
Ich lebe Abstinent seit: Seit der TF 01.08.2019

Abstinenznachweis:
Haaranalyse: NEIN
Urinscreening: JA seid Anfang 09.10.2019 ( bereits 1xabgegeben..) 6 Monate Vertrag bei AVUS abgeschlossen

Aufarbeitung:
Suchtberatungstelle : NEIN
Selbsthilfegruppe: NEIN
Verkehrspsychloge: JA ( erste Sitzung am 07.11.2019)
Informationsabend bei AVUS : JA

MPU

Datum:
Welche Stelle:
schon bezahlt:
schon eine MPU gehabt: NEIN

Altlasten :
Keine
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.

-Donnerstag am 01.08.2019 hab ich um 11.30 Uhr Feierabend gemacht und bin mit dem Firmenauto zum Geburtstag von einem Freund gefahren. Dort habe ich von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr 4x Weinschorlen (je 0,250ml Wein) und 3 Ramazotti( je 0.02ml getrunken ) .
Bin dann Alkoholisiert mit dem Firmenauto nach Hause gefahren , auf dem Weg dort hin bin ich noch zum Firmenlager gefahren und habe dort noch meine Hausschlüssel geholt( Fahrstrecke ca. 4km) ..
Als ich zu hause eintraf machte meine Frau die Tür auf und war zu Recht richtig Sauer das ich so betrunken war und dann noch gefahren bin.
Bin dann ins Bad ,musste dort noch erbrechen von dem vielen Alkoholkonsum und danach direkt ins Bett.
Um 16.24 Uhr ging eine Meldung bei der Polizei ein ,der ein Fahrzeug gesehen hat der Schlangenlinien gefahren ist und gegen einen Bordstein gefahren ist.
Um 16.46Uhr traf die Polizei bei mir zu Hause ein. Meine Frau öffnete die Tür und holte mich aus dem Bett.
Ein freiwilliger Alkoholtest ergab um 16.53 Uhr einen Promillenwert von 1,61.
in dem Moment behauptete ich aus Angst vor Konsequenzen Nachtrunk..
Laut Polizeibericht Hätte ich geschwankt ,getaumelt und hätte verwaschen gesprochen..
Sie nahmen mich mit zur Polizeidienstelle, dort wurde mir um 17.30 Uhr die erste Blutprobe genommen (BAK 1,61) und um 18.oo Uhr die zweite ( `BAK 1.55),da ich Nachtrunk behauptete. Sie entzogen mir zu <Recht direkt mein Führerschein und entlasten mich um 18.10 Uhr aus der Polizeistelle.
In dem Moment war für mich eine Welt zusammengebrochen.
Bin dann Nach hause mit dem Taxi gefahren und habe mein rausch ausgeschlafen.
Am nächsten Tag bin ich zur Arbeit gelaufen und musste meinem Arbeitgeber vom dem Vorfall berichten. da ich mit dem Firmenauto alkoholisiert gefahren bin und ich im öffentlichen dienst arbeite. Brauche für meine Arbeit den Führerschein da ich als Meister draussen auf Baustellen bin. Ich hatte Existenzängste und schämte mich total alles offen zu legen vor meinem Arbeitgeber... 5 Tage nach Geprächen mit Geschätsführer usw. bekam ich nur eine Abmahnung... mit der Begründung das ich noch nie aufgefallen wäre und immer Fleissig war ...Sie Stuften mich aber 2 Stufen vom Gehalt runter solange ich kein Führerschein habe..
die 5tage Ungewissheit waren für mich die Höhle ,habe 2 Kinder ( 8 Monate und 4 Jahre ) und erst frisch gebaut.. dachte mein Arbeitgeber würde mich entlassen und ich hätte nicht gewusst wie ich dann das ganze in Zukunft hätte stämmen können..
Meine Frau obwohl Sie wirklich Sauer war und dies nicht verstehen konnte unterstützte mich in den Tagen besonders...
Ich bekam Schuldgefühle und schämte mich gegenüber meiner Familie sehr ,Arbeitgeber usw.. aber ich habe mich alkoholisiert hinter das Steuer gesetzt und das waren die Konsequenzen draus..
War erleichtert das mein Arbeitgeber mir noch eine Chance gegeben hat und mir gnädigerweise nur eine Abhmanung gegeben hat...
Nach diesem schlimmen Vorfall entschied ich mich kein Alkohol mehr zu trinken und Abstinenz zu leben .
mir ist bewusst das ich total fahruntüchtig war und ich unverantwortlich andere Verkehrsteilnehmer und Passanten in Gefahr gebracht habe.. Nach dem Vorfall waren ich und meine Familie 2 Monate in Portugal (Elternzeit) ,das wir eigentlich schon geplant hatten ..die Auszeit hat uns auch wieder gut getan und haben dort auch viel darüber gesprochen...den Nachtrunk hab ich durch mein Anwalt wieder zurückgezogen ...

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Zwischen 12.00 Uhr -16.00Uhr ca. 4x Weinschorlen ( 250ml) und 3x Ramazotti ( 0,02ml)

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
bin 4 Km gefahren und wollte 4 Km fahren.
Ein Verkehrsteilnehmer ist meine unsichere Fahrweise aufgefallen und hat die Polizei verständigt.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Ja in dem Moment hatte ich das Gefühl sicher fahren zu können. Heute weiß ich das ich total fahruntüchtig war und damit andere Leute und mich in Gefahr gebracht habe.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
ich habe die Trunkenheitsfahrt nicht vermeiden wollen.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Zurückblickend 600-800 mal.
Habe in der ganzen Zeit die Gefahr unterschätzt .Durch mein Verhalten in dem ich mich auch mit der Zeit gewöhnt habe und ich nie eine Konsequenz erfahren habe, hat sich für mich ein Normal Zustand aufgebaut. Heut weiß ich das sich durch Alkoholeinfluss die Unfallrate sich enorm erhöht und das Alkohol dadurch meine Fahrweise negativ beeinträchtig hat und ich in dem Moment eine Waffe im Straßenverkehr war und damit Täter geworden bin...
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

ich habe mit 18 Jahren das erste mal ein Bier (0,33ml) getrunken nach dem Fußballtraining.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe mit 18 Jahren das erste Bier getrunken, mit der Zeit wurde aus einem Zwei und dann Drei. An verschiedenen Wochenenden oder Veranstaltungen, Geburtstage wurde auch dazu Schnaps getrunken beim Feiern .Ich habe seid der Zeit bis zum 01.08.19 mir eine Trinkfestigkeit antrainiert und mich an den Mengen gewöhnt.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
18-20 Jahren 1-2 Bier( 0,33 ml) je Zwei mal in der Woche und an bestimmten Wochenenden dazu 1-2 Schnaps
20-30 Jahren 2-4 Bier ( 0,33ml)je zwei mal in der Woche und an bestimmten Wochenenden dazu 2-4 Schnaps
30- Jahren 2-3 Bier ( 0,50ml) oder 2-3Weinschorlen (250ml Wein)je Zwei mal in der Woche und an bestimmten Wochenenden dazu 2-4 Schnaps .

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend meistens nach dem Sport (Fussballtraining oder Spiel) in der Woche und an bestimmten Wochenenden beim feiern ,Veranstaltungen, gewisse Anlässe z. B. wie Geburtstage . Überwiegend mit Freunden wurde gefeiert und getrunken und mit Spielern aus der Mannschaft.

12. Warum haben Sie getrunken?
Am Anfang habe ich getrunken um dazu zu gehören in der Gruppe weil dort fast alle getrunken haben .Danach war ich Teil davon..Mit Freunden am Wochenende um zu feiern und um die Sau rauszulassen .Nach dem Sport im Clubheim sich zu entspannen nach dem Training . Mit der Zeit habe ich mich an den Komsum gewöhnt und es war für mich schon Normal das Alkohol dazu gehört beim feiern oder nach dem Training .



13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
bei geringen Mengen wurde ich Kontaktfreudiger ,selbstbewusster,Diskusionsfreudiger und offener . bei zu Viel Alkohol wurde ich müde ,die Konzentration hat nachgelassen ,ich taumelte und nuschelte und machte mich in gewissen Situationen lächerlich .mein Gehirn war beeinträchtigt durch das Alkoholkonsum dadurch hatte ich Kontrollverluste .

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine Frau war sauer und wütend als ich an manchen Tagen indem ich total betrunken war nach Hause kam und brechen musste.
Da es nicht oft vorkam und nicht regelmäßig war, habe ich es runtergespielt . Heute weiß ich das ich ein Alkoholproblem hatte und das auch der Resultat war von den Trinkgewohnheiten die ich hatte.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
An manchen Tagen war ich sehr müde und erschöpft nach den Trinkabenden, das ich lang im Bett mein Rausch ausgeschlafen habe ,dadurch habe ich Lebenszeit mit der Familie verloren . Ich fühlte mich an Tagen auf der Arbeit unkonzentriert machte dadurch Fehler . bin mit dem Auto unter Alkoholeinfluss gefahren und habe damit andere und mich gefährdet .

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Nein

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
es gab einige mal in dem ich die Kontrolle verloren habe und bis zur Volltrunkenheit konsumiert habe.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Gesellschaftstrinker würde ich mich einstufen. habe damals immer geglaubt das mein Alkoholkonsum noch Normal wäre, aber mein fehler war das ich mich mit denen verglichen habe die getrunken haben und nicht mit denen die nichts getrunken haben.
Durch die zeit indem ich mir ein gute Trinkfestigkeit antrainiert habe und Alkohol gewohnt bin ,habe ich erkannt das ich ein Alkoholproblem habe .

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
seid dem 01.08.2019

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
´Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich erkannt habe auch mit einer Profisioneller Hilfe (VP) das ich ein Alkoholproblem habe und erkannt habe das mir das Trinken nicht gut getan hat und das dadurch negative Auswirkung entstehen in meinem Leben. Mir geht es besser ohne dem Alkohol .


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
ich habe das Trinken damals nicht als Problem gesehen. Für mich war es Normal zu trinken .Die Auswirkungen hatte ich unterschätzt.Deshalb trank ich immer weiter.
Heute sehe ich es anders . Ich möchte mit Alkohol nichts mehr zu tun haben weil ich erkannt habe das mich der Alkohol zerstören will .ich hätte fast meine Ganze Existenz verloren und hatte nochmal Glück . Möchte sowas nicht mehr Erleben und weiss auch was Alkohohl bei mir angerichtet hat.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
dadurch das ich den Alkohol aus meinem Leben verbannt habe , geht es mir wirklich besser.
Ich habe an den Wochenenden viel mehr Zeit mir der Familie und Kindern und nehme die Erlebnisse viel intensiver war indem ich nicht mehr so müde bin und unkonzentriert. Meine Frau und ich haben wieder mehr Sex in der Woche da ich nicht mehr so spät nach Hause komme. ich Bin Konzentrierter auf der Arbeit . Bin viel ruhiger Und ausgeglichener geworden am tag . Bin vom Körperlichen Zustand viel Fitter , das merke ich beim Lauftraining.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe erkannt was Alkohol alles verursachen kann und ich weiss auch das Alkohol mich zerstören will . Ich weiss auch das die Rückfallquote 50.50 ist . ich weiss auch das ich bei denen 50 bin die keinen Alkohol mehr trinken. Ich habe mit dem Fussball aufgehört und laufe jetzt in einer Laufgruppe mit 2 mal in der Woche und trinke danach Apfelsaftschorle und es geht mir gut. Auf Geburtstagen von Freunden oder bei Veranstaltungen trinke ich Cola oder Fanta und genieße es den anderen nüchtern zuzuhören oder zuzuschauen die angetrunken sind und es amüsiert mich sogar auch. Meine Frau stärkt mich sehr und wir reden viel über das Thema.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

ich kann leider nicht in die Zukunft schauen. was ich weiss das Alkohol mich zerstören wollte und mir nicht gut getan hat und ich damit nichts mehr zu tun haben will
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
ich lebe Abstinenz und deshalb stellt sich die Frage nicht mehr

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen

Nein
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Oli,

du wirst noch Feedback bekommen.
Ich habe mir deinen FB aber schon einmal durchgelesen und habe vorab eine Rückfrage: was sagt dein VP dazu das du "nur" 6 Monate AN machst?
Ist das in seinen Augen ausreichend?
 

Oli39

Benutzer
Hallo Nancy,

die Mindestanforderung liegt doch bei 6 Monate ....
sie sagte ich solle es versuchen mit 6 Monate ....besser wäre natürlich 12 Monate ...
was denkst du Nancy?
bin mir unsicher ... meine Sperrzeit läuft nach den 6 Monaten ab ,deshalb wäre es mir natürlich lieber nach den 6 Monaten zur MPU zu gehen
 

gary

Benutzer
Hallo Oli

Ich habe mir deinen Thread eben durchgelesen. Dein FB ist zwar noch etwas spärlich, aber das kann sich noch ändern. Du hattest ja auch erst eine oder zwei Sitzungen beim VP, oder?
Und bis April ist ja noch etwas Zeit.

Ich denke, du kannst es mit 6 Monaten AN schaffen. Dazu muss der GA dir theoretisch noch kontrolliertes Trinken zutrauen. Das wäre dann die Hypothese A3, wo keine Abstinenz gefordert wird. Verzichtest du freiwillig auf Alkohol musst du das 6 Monate lang nachweisen, was du ja tust.

Mit einer guten Aufarbeitung sollte das bei dir möglich sein. Alter und BAK passt.
Auch das:
Laut Polizeibericht Hätte ich geschwankt ,getaumelt und hätte verwaschen gesprochen..
Sie nahmen mich mit zur Polizeidienstelle, dort wurde mir um 17.30 Uhr die erste Blutprobe genommen (BAK 1,61) und um 18.oo Uhr die zweite ( `BAK 1.55)
spricht für dich. Will heißen, das war zwar noch nicht ganz die Obergrenze (du konntest ja noch fahren), aber nicht so weit davon entfernt.
Manche Probanden sind mit 1,6 völlig klar, taumeln und lallen nicht.

Also ich würde es versuchen.
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich bin hier ganz auf der Seite von "gary" ... bei deiner BAK und Alter ist ein KT völlig ausreichend, dafür brauchte ich damals keine Abstinenz.

Allerdings sagt deine F9 nichts über deine wirkliche Trinkentwicklung aus.
Ebenso F10, diese Trinkmengen rechtfertigen keine Trinkentwicklung, um auf eine BAK von 1,61 ‰ zu kommen und damit noch ein Auto zu "steuern".
 

Oli39

Benutzer
zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,76m
Gewicht: 81 kg
Alter: 39 Jahre

Was ist passiert?:
Datum der Auffälligkeit. 01.08.2019
BAK: 1,61
Trinkbeginn: ca. 12.00 Uhr
Trinkende: ca. 16.00 Uhr
Uhreit der Blutentnahme: 17:30 Uhr

Stand d. Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: JA ( vorsätzlich im Straßenverkehr ein Fahrzeug geführt zu haben ,obwohl infolge des Genusses
alkoholischer Getränke nicht in der Lage waren ,das Fahrzeug sicher zu führen..)
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate

Führerschein:
hab ich noch : NEIN
Hab ich abgegeben: wurde eingezogen
Hab ich neu beantragt: NEIN

Führerscheinstelle:
hab schon in meine Akte geschaut: NEIN
Sonstige Verstöße oder Straftaten: NEIN
genaue Fragestellung der FFST? Noch nocht bekannt

Bundesland

Rheinland-Pfalz

Konsum:
ich trinke noch Alkohol,wenn ja wie oft wieviel: NEIN
Ich lebe Abstinent seit: Seit der TF 01.08.2019

Abstinenznachweis:
Haaranalyse: NEIN
Urinscreening: JA seid Anfang 09.10.2019 ( bereits 2xabgegeben..) 6 Monate Vertrag bei AVUS abgeschlossen

Aufarbeitung:
Suchtberatungstelle : NEIN
Selbsthilfegruppe: NEIN
Verkehrspsychloge: JA ( erste Sitzung am 07.11.2019)
Informationsabend bei AVUS : JA

MPU

Datum:
Welche Stelle:
schon bezahlt:
schon eine MPU gehabt: NEIN

Altlasten :
Keine
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.

-Donnerstag am 01.08.2019 hab ich um 11.30 Uhr Feierabend gemacht und bin mit dem Firmenauto zum Geburtstag von einem Freund gefahren. Dort habe ich von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr 4x Weinschorlen (je 0,250ml Wein) und 3 Ramazotti( je 0.02ml getrunken ) .
Bin dann Alkoholisiert mit dem Firmenauto nach Hause gefahren , auf dem Weg dort hin bin ich noch zum Firmenlager gefahren und habe dort noch meine Hausschlüssel geholt( Fahrstrecke ca. 4km) ..
Als ich zu hause eintraf machte meine Frau die Tür auf und war zu Recht richtig Sauer das ich so betrunken war und dann noch gefahren bin.
Bin dann ins Bad ,musste dort noch erbrechen von dem vielen Alkoholkonsum und danach direkt ins Bett.
Um 16.24 Uhr ging eine Meldung bei der Polizei ein ,der ein Fahrzeug gesehen hat der Schlangenlinien gefahren ist und gegen einen Bordstein gefahren ist.
Um 16.46Uhr traf die Polizei bei mir zu Hause ein. Meine Frau öffnete die Tür und holte mich aus dem Bett.
Ein freiwilliger Alkoholtest ergab um 16.53 Uhr einen Promillenwert von 1,61.
in dem Moment behauptete ich aus Angst vor Konsequenzen Nachtrunk..
Laut Polizeibericht Hätte ich geschwankt ,getaumelt und hätte verwaschen gesprochen..
Sie nahmen mich mit zur Polizeidienstelle, dort wurde mir um 17.30 Uhr die erste Blutprobe genommen (BAK 1,61) und um 18.oo Uhr die zweite ( `BAK 1.55),da ich Nachtrunk behauptete. Sie entzogen mir zu <Recht direkt mein Führerschein und entlasten mich um 18.10 Uhr aus der Polizeistelle.
In dem Moment war für mich eine Welt zusammengebrochen.
Bin dann Nach hause mit dem Taxi gefahren und habe mein rausch ausgeschlafen.
Am nächsten Tag bin ich zur Arbeit gelaufen und musste meinem Arbeitgeber vom dem Vorfall berichten. da ich mit dem Firmenauto alkoholisiert gefahren bin und ich im öffentlichen dienst arbeite. Brauche für meine Arbeit den Führerschein da ich als Meister draussen auf Baustellen bin. Ich hatte Existenzängste und schämte mich total alles offen zu legen vor meinem Arbeitgeber... 5 Tage nach Geprächen mit Geschätsführer usw. bekam ich nur eine Abmahnung... mit der Begründung das ich noch nie aufgefallen wäre und immer Fleissig war ...Sie Stuften mich aber 2 Stufen vom Gehalt runter solange ich kein Führerschein habe..
die 5tage Ungewissheit waren für mich die Höhle ,habe 2 Kinder ( 8 Monate und 4 Jahre ) und erst frisch gebaut.. dachte mein Arbeitgeber würde mich entlassen und ich hätte nicht gewusst wie ich dann das ganze in Zukunft hätte stämmen können..
Meine Frau obwohl Sie wirklich Sauer war und dies nicht verstehen konnte unterstützte mich in den Tagen besonders...
Ich bekam Schuldgefühle und schämte mich gegenüber meiner Familie sehr ,Arbeitgeber usw.. aber ich habe mich alkoholisiert hinter das Steuer gesetzt und das waren die Konsequenzen draus..
War erleichtert das mein Arbeitgeber mir noch eine Chance gegeben hat und mir gnädigerweise nur eine Abhmanung gegeben hat...
Nach diesem schlimmen Vorfall entschied ich mich kein Alkohol mehr zu trinken und Abstinenz zu leben .
mir ist bewusst das ich total fahruntüchtig war und ich unverantwortlich andere Verkehrsteilnehmer und Passanten in Gefahr gebracht habe.. Nach dem Vorfall waren ich und meine Familie 2 Monate in Portugal (Elternzeit) ,das wir eigentlich schon geplant hatten ..die Auszeit hat uns auch wieder gut getan und haben dort auch viel darüber gesprochen...den Nachtrunk hab ich durch mein Anwalt wieder zurückgezogen ...

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Zwischen 12.00 Uhr -16.00Uhr ca. 4x Weinschorlen ( 250ml) und 3x Ramazotti ( 0,02ml)

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
bin 4 Km gefahren und wollte 4 Km fahren.
Ein Verkehrsteilnehmer ist meine unsichere Fahrweise aufgefallen und hat die Polizei verständigt.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Ja in dem Moment hatte ich das Gefühl sicher fahren zu können. Heute weiß ich das ich total fahruntüchtig war und damit andere Leute und mich in Gefahr gebracht habe.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
ich habe die Trunkenheitsfahrt nicht vermeiden wollen.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Zurückblickend 600-800 mal.
Habe in der ganzen Zeit die Gefahr unterschätzt .Durch mein Verhalten in dem ich mich auch mit der Zeit gewöhnt habe und ich nie eine Konsequenz erfahren habe und auch immer nur das Positive gesehen habe hat sich für mich ein Normal Zustand aufgebaut. Heut weiß ich das sich durch Alkoholeinfluss die Unfallrate sich enorm erhöht und das Alkohol dadurch meine Fahrweise negativ beeinträchtig hat und ich in dem Moment eine Waffe im Straßenverkehr war und damit Täter geworden bin...
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

ich habe mit 18 Jahren das erste mal ein Bier (0,33ml) getrunken nach dem Fußballtraining als ich in die Aktive Mannschaft kam aus Angst nicht ausgegrenzt zu werden und nicht dabei zu ghören ..

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe mit 18 Jahren das erste Bier getrunken aus Angst , mit der Zeit wurde aus einem Zwei und dann Drei. An verschiedenen Wochenenden oder Veranstaltungen, Geburtstage wurde auch dazu Schnaps getrunken beim Feiern .Ich habe seid der Zeit bis zum 01.08.19 mir eine Trinkfestigkeit antrainiert und mich an den Mengen gewöhnt.Immer wenn ich getrunken habe habe ich meine Unsicherheit verloren und wurde entspannter und offener ..
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
18-20 Jahren 1-2 Bier( 0,33 ml) je Zwei mal in der Woche und an bestimmten Wochenenden dazu 1-2 Schnaps
20-30 Jahren 2-5Bier ( 0,33ml)je zwei mal in der Woche und an bestimmten Wochenenden dazu 2-4 Schnaps
30- Jahren 2-3 Bier ( 0,50ml) oder 2-6Weinschorlen (250ml Wein)je Zwei mal in der Woche und an bestimmten Wochenenden dazu 2-4 Schnaps .
an manchen Wochenenden oder Festen wurde auch statt 2-4 Schnaps 4-8 Schnaps getrunken.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend meistens nach dem Sport (Fussballtraining oder Spiel) in der Woche und an bestimmten Wochenenden beim feiern ,Veranstaltungen, gewisse Anlässe z. B. wie Geburtstage . Überwiegend mit Freunden wurde gefeiert und getrunken und mit Spielern aus der Mannschaft.

12. Warum haben Sie getrunken?
Aus Angst nicht dazu dazu zu gehören in der Gruppe weil dort fast alle getrunken haben .Danach war ich Teil davon..Mit Freunden am Wochenende um zu feiern und um die Sau rauszulassen um dann meine Unsicherheit zu verlieren ,offener gegenüber anderen zu sein .Nach dem Sport im Clubheim sich zu entspannen nach dem Training . Mit der Zeit habe ich mich an den Komsum gewöhnt und es war für mich schon Normal das Alkohol dazu gehört beim feiern oder nach dem Training .ich weiss heute immer wenn ich getrunken habe habe ich nur immer das positive gesehen, die negative Seiten habe ich ausgeblendet...



13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
bei geringen Mengen wurde ich Kontaktfreudiger ,selbstbewusster,Diskusionsfreudiger und offener habe die unsicherheit verloren habe damit meine Angst überspielt gegenüber Kontakte mit Fremden Menschen. . bei zu Viel Alkohol wurde ich müde ,die Konzentration hat nachgelassen ,ich taumelte und nuschelte und machte mich in gewissen Situationen lächerlich .mein Gehirn war beeinträchtigt durch das Alkoholkonsum dadurch hatte ich Kontrollverluste .

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine Frau war sauer und wütend als ich an manchen Tagen indem ich total betrunken war nach Hause kam und brechen musste.
Da es nicht oft vorkam und nicht regelmäßig war, habe ich es runtergespielt . Heute weiß ich das ich ein Alkoholproblem hatte und das auch der Resultat war von den Trinkgewohnheiten die ich hatte.ich habe Alkohol missbraucht um mich besser zu fühlen..habe immer nur das Positive gesehen ,was Negativ war hatte ich ausgeblendet ...

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
An manchen Tagen war ich sehr müde und erschöpft nach den Trinkabenden, das ich lang im Bett mein Rausch ausgeschlafen habe ,dadurch habe ich Lebenszeit mit der Familie verloren . Ich fühlte mich an Tagen auf der Arbeit unkonzentriert machte dadurch Fehler . bin mit dem Auto unter Alkoholeinfluss gefahren und habe damit andere und mich gefährdet .Heute weiss ich wenn ich getrunken habe ,indem Moment habe ich mich immer wohlgefühlt und habe meine Ängste damit verloren... aber langfristig waren die Folgen weniger zeit mit Familie ab und zu Stress mit der Frau , Mein Führerschein ist weg durch den Alkohol . Gesundheitlich habe ich mir geschadet habe ich wenn die Mengen an Alkohol getrunken habe .Und hatte fast meine Arbeit verloren.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Nein

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
es gab einige mal in dem ich die Kontrolle verloren habe und bis zur Volltrunkenheit konsumiert habe.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

habe damals immer geglaubt das mein Alkoholkonsum noch Normal wäre, aber mein fehler war das ich mich mit denen verglichen habe die getrunken haben und nicht mit denen die nichts getrunken haben.
Durch die zeit indem ich mir ein gute Trinkfestigkeit antrainiert habe und Alkohol gewohnt bin ,habe ich erkannt das ich ein Alkoholproblem habe .
ich habe Alkohol missbraucht um ein bessers Gefühl zu haben.
Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
seid dem 01.08.2019

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
´Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich erkannt habe auch mit einer Profisioneller Hilfe (VP) das ich ein Alkoholproblem habe und erkannt habe das mir das Trinken nicht gut getan hat und das dadurch negative Auswirkung entstehen in meinem Leben. Mir geht es besser ohne dem Alkohol .Es ist mir klar geworden das es ein Schleichender Prozess war von einem Bier bis zu den Mengen in dem ich mich dran gewöhnt habe .


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
ich habe das Trinken damals nicht als Problem gesehen. Für mich war es Normal zu trinken .Die Auswirkungen hatte ich unterschätzt.Deshalb trank ich immer weiter....
Heute sehe ich es anders . Ich möchte mit Alkohol nichts mehr zu tun haben weil ich erkannt habe das mich der Alkohol zerstören will .ich hätte fast meine Ganze Existenz verloren und hatte nochmal Glück . Möchte sowas nicht mehr Erleben und weiss auch was Alkohohl bei mir angerichtet hat.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
dadurch das ich den Alkohol aus meinem Leben verbannt habe , geht es mir wirklich besser.
Ich habe an den Wochenenden viel mehr Zeit mir der Familie und Kindern und nehme die Erlebnisse viel intensiver war indem ich nicht mehr so müde bin und unkonzentriert. Meine Frau und ich haben wieder mehr Sex in der Woche da ich nicht mehr so spät nach Hause komme. ich Bin Konzentrierter auf der Arbeit . Bin viel ruhiger Und ausgeglichener geworden am tag . Bin vom Körperlichen Zustand viel Fitter , das merke ich beim Lauftraining.Mir kann nichts mehr passieren ,was mir Passieren hätte können mit Alkohol ...wenn ich auf Feiern gehe oder Veranstaltungen und ich mich unsicher fühle oder ausgegrenzt weil die anderen alle trinken ist das heute mich für mich Ok und wenn ich mich in dem Moment unsicher fühle und vielleicht indem Moment nicht so entspannt...aber im nachhinein bin ich stolz auf mich das ich kein Alkohol gebrauht habe und ich merke das ich immer offerner werde ohne Alkohol und fühle mich gut dabei...
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe erkannt was Alkohol alles verursachen kann und ich weiss auch das Alkohol mich zerstören wollte . Ich weiss jetzt auch die Negativen Auswirkungen ... und wie es dazu kam das aus einem bier die trinkmengen wurden . Deshalb ist Alkohol für mich Tabu....ich möchte in diese Spirale garnicht mehr rein in meinem Leben.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

ich kann leider nicht in die Zukunft schauen. was ich weiss das Alkohol mich zerstören wollte und mir nicht gut getan hat und ich damit nichts mehr zu tun haben will
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
ich lebe Abstinenz und deshalb stellt sich die Frage nicht mehr

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen
Nein
 

Oli39

Benutzer
Hallo,
habe im April meine MPU, kann jemand mein FB mal durchsschauen und mir FEEDBACK geben...
ich wäre sehr Dankbar ..





Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,76m
Gewicht: 81 kg
Alter: 39 Jahre

Was ist passiert?:
Datum der Auffälligkeit. 01.08.2019
BAK: 1,61
Trinkbeginn: ca. 12.00 Uhr
Trinkende: ca. 16.00 Uhr
Uhreit der Blutentnahme: 17:30 Uhr

Stand d. Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: JA ( vorsätzlich im Straßenverkehr ein Fahrzeug geführt zu haben ,obwohl infolge des Genusses
alkoholischer Getränke nicht in der Lage waren ,das Fahrzeug sicher zu führen..)
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate

Führerschein:
hab ich noch : NEIN
Hab ich abgegeben: wurde eingezogen
Hab ich neu beantragt: JA

Führerscheinstelle:
hab schon in meine Akte geschaut: JA
Sonstige Verstöße oder Straftaten: NEIN
genaue Fragestellung der FFST?

Bundesland

Rheinland-Pfalz

Konsum:
ich trinke noch Alkohol,wenn ja wie oft wieviel: NEIN
Ich lebe Abstinent seit: Seit der TF 01.08.2019

Abstinenznachweis:
Haaranalyse: NEIN
Urinscreening: JA seid Anfang 09.10.2019 ( bereits 2xabgegeben..) 6 Monate Vertrag bei AVUS abgeschlossen

Aufarbeitung:
Suchtberatungstelle : NEIN
Selbsthilfegruppe: NEIN
Verkehrspsychloge: JA ( erste Sitzung am 07.11.2019)
Informationsabend bei AVUS : JA

MPU

Datum:
Welche Stelle:
schon bezahlt:
schon eine MPU gehabt: NEIN

Altlasten :
Keine
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.

-Donnerstag am 01.08.2019 hab ich um 11.30 Uhr Feierabend gemacht und bin mit dem Firmenauto zum Geburtstag von einem Freund gefahren. Dort habe ich von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr 4x Weinschorlen (je 0,250ml Wein) und 3 Ramazotti( je 0.02ml getrunken ) .
Bin dann Alkoholisiert mit dem Firmenauto nach Hause gefahren , auf dem Weg dort hin bin ich noch zum Firmenlager gefahren und habe dort noch meine Hausschlüssel geholt( Fahrstrecke ca. 4km) ..
Als ich zu hause eintraf machte meine Frau die Tür auf und war zu Recht richtig Sauer das ich so betrunken war und dann noch gefahren bin.
Bin dann ins Bad ,musste dort noch erbrechen von dem vielen Alkohol und danach direkt ins Bett.
Um 16.24 Uhr ging eine Meldung bei der Polizei ein ,der ein Fahrzeug gesehen hat der Schlangenlinien gefahren ist und gegen einen Bordstein gefahren ist.
Um 16.46Uhr traf die Polizei bei mir zu Hause ein. Meine Frau öffnete die Tür und holte mich aus dem Bett.
Ein freiwilliger Alkoholtest ergab um 16.53 Uhr einen Promillenwert von 1,61.
in dem Moment behauptete ich aus Angst vor Konsequenzen Nachtrunk..
Laut Polizeibericht Hätte ich geschwankt ,getaumelt und hätte verwaschen gesprochen..
Sie nahmen mich mit zur Polizeidienstelle, dort wurde mir um 17.30 Uhr die erste Blutprobe genommen (BAK 1,61) und um 18.oo Uhr die zweite ( `BAK 1.55),da ich Nachtrunk behauptete. Sie entzogen mir zu <Recht direkt mein Führerschein und entlasten mich um 18.10 Uhr aus der Polizeistelle.
In dem Moment war für mich eine Welt zusammengebrochen.
Bin dann Nach hause mit dem Taxi gefahren und habe mein rausch ausgeschlafen.
Am nächsten Tag bin ich zur Arbeit gelaufen und musste meinem Arbeitgeber vom dem Vorfall berichten. da ich mit dem Firmenauto alkoholisiert gefahren bin und ich im öffentlichen dienst arbeite. Brauche für meine Arbeit den Führerschein da ich als Meister draussen auf Baustellen bin. Ich hatte Existenzängste und schämte mich total alles offen zu legen vor meinem Arbeitgeber... 5 Tage nach Geprächen mit Geschätsführer usw. bekam ich nur eine Abmahnung... mit der Begründung das ich noch nie aufgefallen wäre und immer Fleissig war ...Sie Stuften mich aber 2 Stufen vom Gehalt runter solange ich kein Führerschein habe..
die 5tage Ungewissheit waren für mich die Höhle ,habe 2 Kinder ( 8 Monate und 4 Jahre ) und erst frisch gebaut.. dachte mein Arbeitgeber würde mich entlassen und ich hätte nicht gewusst wie ich dann das ganze in Zukunft hätte stämmen können..
Meine Frau obwohl Sie wirklich Sauer war und dies nicht verstehen konnte unterstützte mich in den Tagen besonders...
Ich bekam Schuldgefühle und schämte mich gegenüber meiner Familie sehr ,Arbeitgeber usw.. aber ich habe mich alkoholisiert hinter das Steuer gesetzt und das waren die Konsequenzen draus..
War erleichtert das mein Arbeitgeber mir noch eine Chance gegeben hat und mir gnädigerweise nur eine Abhmanung gegeben hat...
Nach diesem schlimmen Vorfall entschied ich mich kein Alkohol mehr zu trinken und Abstinenz zu leben .
mir ist bewusst das ich total fahruntüchtig war und ich unverantwortlich andere Verkehrsteilnehmer und Passanten in Gefahr gebracht habe.. Nach dem Vorfall waren ich und meine Familie 2 Monate in Portugal (Elternzeit) ,das wir eigentlich schon geplant hatten ..die Auszeit hat uns auch wieder gut getan und haben dort auch viel darüber gesprochen...den Nachtrunk hab ich durch mein Anwalt wieder zurückgezogen ...

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Zwischen 12.00 Uhr -16.00Uhr ca. 4x Weinschorlen ( 250ml) und 3x Ramazotti ( 0,02ml)

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
bin 4 Km gefahren und wollte 4 Km fahren.
Ein Verkehrsteilnehmer ist meine unsichere Fahrweise aufgefallen und hat die Polizei verständigt.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Ja Ich hatte das Gefühl sicher fahren zu können, aber in wirklichkeit war ich es nicht.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte an dem Tag nicht so viel trinken und mit einer bestimmten Menge an Alkohol durfte ich noch fahren ( So mein Gedanke) aber dann geriet auf der Feier mein Alkoholkonsum ausser Kontrolle.Mir war klar das ich nicht fahren darf, aber ich habe es ausgeblendet.Der Alkohol hat mich risikofreudig gemacht und die Gefahr ausgeblendet

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Zurückblickend 600-800 mal.
durch mein vergangenes Alkoholkonsum habe ich die Kontrolle über mein Trinkverhalten verloren und ich zukünftig 100 Prozent sicher sein kann das mir sowas nicht wieder passiert wenn ich auf Alkohol verzichte.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
ich habe mit 18 Jahren das erste mal ein Bier (0,33ml) getrunken nach dem Fußballtraining als ich in die Aktive Mannschaft kam aus Angst nicht ausgegrenzt zu werden und nicht dabei zu ghören ..es hat nicht geschmeckt..

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe mit 18 Jahren das erste Bier getrunken aus Angst und aus unsicherheit , mit der Zeit wurde aus einem Zwei und dann Drei. An verschiedenen Wochenenden oder Veranstaltungen, Geburtstage wurde auch dazu Schnaps getrunken beim Feiern .Ich habe seid der Zeit bis zum 01.08.19 mir eine Tringfestigket aufgebaut.Die Wirkungstoleranz wurde immer größer und ich habe immer mehr Alkohol gebraucht um meine negativen Gefühle zu regulieren und meine unsicherheit.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
18-20 Jahren 1-2 Bier( 0,33 ml) je Zwei mal in der Woche und an bestimmten Wochenenden
20-27 Jahren 3-5Bier ( 0,33ml)je zwei mal in der Woche und an Wochenenden dazu 2-6 Schnaps meistens Ramazotti
Nach der Heirat bin ich nicht mehr so Häufig wegggeangen aber wenn ich dann getrunken habe, wurden die Mengen Größer.3.-6 Weinschorlen+
je nach feste oder Wochenenden noch 3+6 Schnäpse Schnaps

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend meistens mit Freunden in der Woche und an bestimmten Wochenenden beim feiern ,Veranstaltungen, gewisse Anlässe z. B. wie Geburtstage .
12. Warum haben Sie getrunken?
-Ich habe kein Grund mehr gebraucht .In der Gesellschaft hat sich mein Trinkverhalten bis zu dieser Trinkmenge aufgebaut.Mit dem Alkohol wollte ich eine bestimmte Wirkung erzielen, ( Z.b. Abbau von unsicherheiten ,meine Ängste verdrängen)die aufgrund Toleranzentwicklung mit der Zeit immer größere Mengen von Alkohol brauchten um die Wirkung von eins zu erzielen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
Bedingt dadurch das ich soviel Alkohol getrunken habe ,habe ich ganz andere Entscheidungen getroffen.Diese waren Egoistisch und unsozial und führten zu Mißschlag von Regeln und Vorschriften.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja meine Frau.Ich habs ausgeblendet .Ich hab den Alkohol nicht hinterfragt.Hab mich mit denen Verglichen die Alkohol getrunken haben.das war nicht realischtisch .
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Leider hab ich damals nur die die Vorteile gesehen,aber heute sehe ich die Nachteile ganz deutlich.die Waren:
das ich wenn ich Alkohol getrunken habe nicht ich selbst war,habe viel weniger Zeit mit meinen Kindern und meiner Frau verbracht.Führten zu Streit mit meiner Frau. Konzentrationsprobleme auf der Arbeit .War an Tagen nach dem Alkoholkonsum sehr müde. Bin Mit dem Auto mit Alkoholeinfluss gefahren und habe damit gegen das Gesetz verstoßen.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Nein

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja ich habe öfters durch mein Trinkverhalten die Kontrolle über meine Alkoholkonsum verloren ,wie an dem Tag der Auffälligkeit.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe in der Vergangenheit oft Alkoholmissbrauch getrieben,das ich in den schädlichen Gebrauch geraten bin und dadurch quasi eine potenzielle Gefahr für mich und andere gestellt habe.Heute lebe ich Abstinenz und habe den Alkohol aus meinem Leben verbannt. Es geht mir damit sehr gut .

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
seid dem 01.08.2019 nach der Auffälligkeit

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
´Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinken Kein Alkohol weil ich mir dann 100 Prozent sicher sein kann nicht in alte verhaltensmuster zu fallen .

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Leider sind mir die Augen geöffnet worden an dem Tag der Auffälligkeit.Ich wollte danach unbedingt verstehen wie es dazu kommen konnte und mit Fachlicher Hilfe durch einer VP in einer Therapie die Ursachen und Gründe rausfinden. Damals habe ich es nicht als Problem gesehen und alles negative ausgeblendet.Heute weiss ich das es mir viel besser geht ohne Alkohol und das ich weiss das mir sowas nicht mehr passieren kann wenn ich auf Alkohol verzichte.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich verbringe mehr Zeit mit meinen Kids und mit meiner Frau , habe mehr Geld Ende des Monats dadurch unternehmen wir als Familie viel mehr zusammen.habe ein neues Hobby ,gehe 2 mal Laufen in der Woche mit einer Laufgruppe. habe Jetzt auch ein Nebenjob als Betreuer in einem Wohnheim und habe dort viel Spass mit den Behinderten leuten.Mir tut es gut weil ich dort in der Gruppe auch an meinen Unsicherheiten arbeiten kann und ich es akzeptiert habe auch mal unsicher zu sein und es nicht schlimm ist und ich gar kein Alkohol brauche um damit klar zu kommen.
Das macht mich stolz .Fühle mich auch viel Fiter und lebhafter und die Lebensqualität ist viel besser wie früher.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
ich weiss das es Vorsignale gibt auf die es zu achten gibt.Diese sind:
wenn Probleme auf ein Niederprasseln,wenn mal dinge die einen gut getan haben nicht mehr gut tut,wenn man positiv wieder über Alkohol denken tut oder mehr Plätze auffsucht wo vieil Alkohol getrunken wird,dann muss mein Warnssytem angehen... ich habe eine Starke Familie die mir Rückhalt gibt und würde dann sofort das Gespräch mit meiner Familie aufsuchen ggf. auch mit meiner VP die mir helfen können.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

ich kann leider nicht in die Zukunft schauen. was ich weiss das Alkohol mich zerstören wollte und mir nicht gut getan hat zurückblickend. ich habe Alkohol aus meinem Leben verbannt damit ich mir 100 prozent sicher sein kann nicht in alte Verhaltensmuster rutsche.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
ich lebe Abstinenz und deshalb stellt sich die Frage nicht mehr

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen
Mir tut es leid was ich gemacht habe und ich bereue zutiefst. Und das mir sowas nie wieder passieren wird.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Oli,

ich konnte leider eine Woche nicht online sein. Du stehst als nächstes auf meiner Liste...:pc0003:
 
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