TF mit 1,75 Sperrfrist endet am 04.03.2016 Vorbereitung auf MPU

RAK

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Hallo Zusammen,
endlich nach langem Suchen und dem ganzen Jungle im Internet habe ich eine Formu gefunden der mich innerhalb von 3 Tage unheimlich weitergebracht hat.
Vielen Dank erstmal dafür!!!

Ich habe morgen den 04.03.2016 ein Beratungstermin beim Verkehrspsychologen der festellen soll ob ich Abstineznachweise bringen muss oder nicht.
Ich sende erstmal meine Fragebögen an Euch und würde mich über Eure Tipps freuen. Vielleicht könnt Ihr es auch einschätzen wie ich eingestufft werde und ob ich AB oder KT eingestufft werde.
 

RAK

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Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am 30.05.2015 sind wir meine Frau ein Freund von mir und ich gegen 19.00h in einen Sportpark gefahren. Wir wollten das DFB Finale auf eine Großleinwand schauen und wir wollten begleitend zum Spiel etwas Essen und Trinken. Ca. gegen 19:30h kam das Essen und mein Freund und ich tranken dazu Bier. Meine Frau hat sich Wasser bestellt weil Sie uns nach der Veranstaltung fahren wollten. Da meine Frau fast nie Alkohol trinkt ist Sie bei Abenden wie Geburtstage oder ähnlichen Feierlichkeiten oder Veranstaltungen bei uns der Fahrer. Das ist bei uns so geregelt. Wir haben uns sehr gut unterhalten und genossen das Essen und die Getränke. Während des Essens haben mein Freund und ich noch 2x Bier bestellt. Um 20.00h fing das Spiel an und wir waren soweit mit dem Essen durch, während des Spiel habe ich mit meinem Freund nochmal 3 Bier a 0,4l getrunken. Kurz vor der zweiten Halbzeit so gegen 21:00h hat mein Freund Schnaps bestellt weile er vor paar Tagen erfahren hat dass er Vater wird und wollte mit mir anstoßen. Also habe ich mit meinem Freund angestoßen. Wir verlebten einen sehr schönen Abend haben viel gelacht was die letzten Tage eher selten bei mir war weil ich 3 Tage davor meinen Job nach 7 Jahren gekündigt habe. Ich bestellte nochmal 2 Bier und mein Freund immer wieder Schnaps. Ich habe in der Zeit von 19:30 bis ca. 23:30h 3 x 0,2l Bier zum Essen, danach 6x 0,4l Bier und 8 Schnäpse 0,02l getrunken. Um ca. 23:30h, da ich sehr schlecht Schnaps vertrage habe ich mich in der Lokalität übergeben, weil ich nicht rechtzeitig vom Tisch weg kam und deutlich betrunken war. Meine Frau ist darauf hin ausgerastet und hat meinen Freund und mich sofort ins Auto geschleppt. Sie hat die ganze Zeit gebrüllt und mich beschimpft. Sie wollte uns nach Hause bringen und ist losgefahren die ganze Zeit war Sie auf mir und meinen Freund am Schimpfen, bis ich nach ca. 500m zu Ihr, leider Gottes, halt die Fresse gesagt habe weil ich das Gebrülle nicht mehr ertragen wollte und mir total schlecht war. Es war wirklich eine Ausnahmesituation, ich habe meine Frau noch nie so erlebet aber auch mich nicht, irgendwie war das eine Kurzschlussreaktion von mir. Ich habe in den 13 Jahren meiner Ehe noch nie so etwas zu Ihr gesagt. Mit dem Übergeben in dem Lokal habe ich Sie und mich ganz schön blamiert und dass nach 13 Jahre Ehe und zwei wundervollen Kinder mit diese Frau. Es tut mir alles so unheimlich leid, und es ärgert mich heute noch dass ich entschieden habe so viel zu trinken.
Meine Frau hat daraufhin das Auto an die Seite gefahren und ist verständlicherweise beleidigt ausgestiegen und ist erst mal wütend weggelaufen (Am nächsten Tag hat Sie mir erzählt, dass Sie bis zu nächsten Haltestelle gelaufen ist und mit dem Taxi nach Hause gefahren ist. Mein Freund und ich saßen nun alleine im Auto nach ca. 15-20 min. haben wir beschlossen, weil mir die ganze Zeit total schlecht war und ich nur noch ins Bett wollte, selber mit dem Auto nach Hause zu versuchen. Also haben wir uns umgesetzt und ich bin dann losgefahren. Nach ca. 500-600 Meter war mein Zustand immer schlimmer und ich bin an die Seite gefahren und habe gesagt, dass ich es nicht schaffe und ich nix mehr sehe und wir hier schlafen müssen. Ich habe wegen der Kälte den Motor laufen lassen. Um ca. 00:50h wurde ich dann durch klopfen von der Polizei geweckt. Welche mich nach dem Ankohltest mit zu Wache genommen haben. Wo gegen 2:00h eine Blutprobe und eine um 2:30h mir entnommen wurde. Die BLW ergab 1,75 o%


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich habe in der Zeit von 19:00 – 23:30 etwa 3x 0,2l Bier 6x 0,4l Bier und 8x 0,02l Schnaps getrunken

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin nach dem meine Frau uns ca. nach 500-600 Meter stehengelassen hat selber ca. 500-600 Meter gefahren und ich hätte noch ca. 9 KM fahren müssen. Jedoch habe ich die Fahrt wie oben beschrieben nach ca. 500 Metern beendet.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein , keines Wegs , allerdings hat die Kombination aus Übelkeit, Wut und Enttäuschung, mich dazu verleitet es zu probieren . Es ging mir so elendig, dass ich schnellstens nach Hause wollte.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Der Plan war das meine Frau uns nach Hause fährt, doch durch den Vorfall im Lokal und den Streit kam es nicht mehr dazu.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich bin bestimmt schon 150 bis 200 mal unter Alkoholeinfluss oder Restalkohol gefahren auch oft mit dem Fahrrad. Ich war immer der Meinung dass man mit ein oder zwei Bier noch fahren kann. Aus heutiger Sicht war das eine riesen Gefahr nicht nur für mich sondern insbesondere auch für andere Verkehrsteilnehmer. Seit der TF habe ich nie mehr ein Fahrzeug mit Alkohol gefahren auch kein Fahrrad.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Als Kind zwischen 8-9 Jahren habe ich es in Polen oft auf der Straße gesehen, dort gehörte es zu damaligen Zeit zum Straßenbild dazu. Ich war immer mächtig stolz auf meine Eltern, weil ich es von denen nie kannte und bei uns zu Hause Alkohol von Erwachsenen nur zu besonderen Anlässen getrunken wurde. Als Begleitung zum leckeren Essen oder zum Anstoßen auf Geburtstagen.
Ich selbst habe erst mit 16 ein Bier getrunken um zu probieren wie das schmeckt

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Im Alter von 18-22 Jahren bin ich immer mal abends am WE mit Freunden ausgegangen und habe hin und wieder immer ein Bier oder Radler getrunken aber nie mehr wie 1-2 Stück. Unter der Woche habe ich nie Alkohol getrunken. Mit 21 Jahren wurde ich zur meiner Wehrpflicht einberufen. Nach der Wehrpflicht habe ich entschieden bei der Bundeswehr zu bleiben und wurde Soldat auf Zeit. Die ersten Jahre war Alkohol nie ein Thema für mich gewesen weil ich mich nur auf meine Unteroffizierslaufbahn konzentriert habe und auch so sehr viel Sport getrieben habe. 2006 hat sich jedoch durch meinen Auslandeinsatz in Bosnien mein Trinkverhalten ins Negative verändert. In den 6 Monaten in dieser Ausnahmesituation ohne meine frau ohne meine Freund und Familie habe ich des Öfteren mit einigen Kameraden Schnaps getrunken. Allerdings immer mit dem gleichen ende dass ich mich immer nach dem trinken übergeben musste. Leider habe ich es damals nicht so aufgefasst oder auffassen wollen sonst hätte ich schon viel früher gegensteuern können. Mein eigenes Trinkverhalten ist mir erst so richtig nach dem Auslandeinsatz bewusst geworden als ich wieder in geregeltem Alltag zurück war und ich meine Familie wieder um mich hatte. Bis ungefähr 2014 habe ich dann wieder ganz kontrolliert getrunken d.h. nur bei Geburtstagen oder feierlichen Veranstaltungen. Meistens nur 1-2 Bier oder 1 Wein. Auf Schnaps habe ich komplett verzichtet.
2009 habe ich bei der Wüstenrot angefangen zu arbeiten als Vorsorgespezialist. Ich wurde richtig erfolgreich und es hat mir unheimlich Spaß gemacht relativ schnell wurde ich Verkaufsleiter und habe eine Agentur erfolgreich geleitet. In 2013 gab es Änderungen in der Führung und der Leistungsdruck stieg enorme an. Teilweise wurde ich als Verkaufsleiter sonntags angerufen um den Umsatzforecast für die nächste Woche durchzugeben. Der Druck stieg innerhalb von einem Jahr so an dass ich zum Ausgleich in März 2014 auf den Jakobsweg gegangen bin. Nach 6 Wochen Auszeit kam ich voller Kraft und voll motiviert wieder. Das erste halbe Jahr war richtig gut und ich ließ nix an meine disziplinierte Arbeitsweise kommen. Bis der Druck seitens Wüstenrot 2015 wieder anstieg und ich dann im April-Mai den Entschluss getroffen habe zu kündigen. Es waren schöne 7 Jahre Wüstenrot und

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
16 Jahre erstes Bier
18-26 Jahre = 2 Bier 0,3 oder 2 Wein 0,25 6-8x im Jahr
26-27 Jahre = 6 Bier 0,5 oder 4 Wein 0,25 oder 8 Schnaps 0,02 4x im Monat (Auslandeinsatz)
27-33 Jahre = 2 Bier 0,3 oder 2 Wein 0,25 1x im Monat
33-34 Jahre = 6 Bier 0,5 oder 4 Wein 0,25 2x im Monat (Kündigungsphase Wüstenrot)

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Auf Familienfeiern mit der Familie oder auf Geburtstagen von Freunden oder begleitend zum Essen im Restaurant

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
In den meisten Fällen habe ich aus Genuss begleitend zum Essen getrunken. Während der Bundeswehrzeit und da vor allem im Auslandeinsatz hatte das nicht mehr mit Genuss zu tun. Es war eine Ausnahmesituation für mich. & Monate weg von zu Hause, weg von meiner Frau, weg von meiner Familie und Freunden. Selten jemanden zum Sprechen und nach aus den harten markieren, schwächen waren kaum zulässig, erst nach paar Glas habe alle angefangen locker zu werden und zu sprechen und über ihre Gefühle und den Heim wehr zu reden.
2009 habe ich bei der Wüstenrot angefangen zu arbeiten als Vorsorgespezialist. Ich wurde richtig erfolgreich und es hat mir unheimlich Spaß gemacht relativ schnell wurde ich Verkaufsleiter und habe eine Agentur erfolgreich geleitet. In 2013 gab es Änderungen in der Führung und der Leistungsdruck stieg enorme an. Teilweise wurde ich als Verkaufsleiter sonntags angerufen um den Umsatzforecast für die nächste Woche durchzugeben. Der Druck stieg innerhalb von einem Jahr so an dass ich zum Ausgleich in März 2014 auf den Jakobsweg gegangen bin um mich von dem Druck zu distanzieren und klare Gedanken zu bekommen. Nach 6 Wochen Auszeit kam ich voller Kraft und voll motiviert wieder. Das erste halbe Jahr war richtig gut und ich ließ nix an meine disziplinierte Arbeitsweise kommen ich war wieder Erfolgreich jedoch nur ein Nachteil hat es im Konzern erfolgreich zu sein, man gerät in Focus der Vorgesätzen und wird gebeten noch mehr zu leisten. Also stieg der Druck seitens Wüstenrot 2015 wieder an. Im April-Mai habe ich lange gespräche mit meiner Frau geführt wie es in Zukunft mit der Wüstenrot weiter gehen soll. Zusammen haben wir den Entschluss zu kündigen. Jedoch hinterließ die Entscheidung bei mir ein Gefühl von Ängsten um die Zukunft wie wird es weitergehen, schließlich war ich der einzige Verdiener bei uns und ich muss Kinder und Familie ernähren könne das Haus muss auch abbezahlt werden. Zu der Angst kam erste mal in meinem Leben das Gefühl versagt zu haben. Ich konnte bis dato immer durch meine Disziplin und Ehrgeiz die Situationen in meinem Leben kontrollieren doch auf diese Situation war ich nicht vorbereitet. Ich habe heute das Gefühl und bin sicher, dass ich am Tag der TF nur ein Ventil gesucht habe diese Ängste einzudämmen und für ein Moment zu vergessen. Heute weiß ich dass das der schlechteste Weg war welchen ich wählen konnte und ich bereue meine Entscheidung ungemein.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenn ich es begleitend zum Essen getrunken habe, war es ein Genuss für mich gerade beim leckeren und deftigen Essen. Jedoch bei übermäßigen Konsum gerade bei Schnaps hatte ich immer die negativen Begleiterscheinungen wie Erbrechen und den unheimlichen Kater am nächsten Tag

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein nie, weil ich nie unter Alkohol meine Kontrolle verloren habe oder auffällig geworden bin.



15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich habe festgestellt, dass übermäßiger Konsum zwar im Moment der Einnahme mich etwas von dem damals aktuellen Problem abgelenkt hat, jedoch immer am nächsten Tag das Gefühl von Angst und alleine sein unheimlich verstärkt hat. Des Weiteren viel mir nach übermäßigem Konsum schwer aus dem Bett zu kommen, weil der Alkohol mich auch körperlich geschwächt hat.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Während meiner Bundeswehr Zeit im Auslandeinsatz, habe ich gedacht mit den Kameraden das Heimweh, die Ängste und den Druck stark zu sein mit Alkohol zu vergessen oder zu betäuben.
Und während der Kündigungsphase bei der Wüstenrot wollte ich den Leistungsdruck und die Versagensängste betäuben. Was sich im Nachhinein völlig verkehrt war. Und dann die TF die mir so richtig die Augen geöffnet hat, weil ich mich nach der TF so intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt habe. Was ich nie zu vor so bewusst gemacht habe wie in den letzten 9 Monaten

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein ich bin von natur aus ein sehr kontrollierter und sehr disziplinierter Mensch und ich verliere nur ungerne die Kontrolle über eine Situation, deshalb konnte ich mich immer an alles erinnern. Ich habe noch nie völlig die Kontrolle verloren. Einen sog. Filmriss oder dergleichen kenne ich nicht.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ich habe auch früher immer Alkoholfreie Monate eingehalten wo ich gar nichts getrunken habe. Das war mir selbst auch immer wichtig um körperlich fit zu sein aber auch um bewusst zu wissen dass ich auf Alkohol verzichten kann.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Ich habe Alkohol nur zu Anlässen getrunken wie Geburtstage oder bei feierlichen Veranstaltungen und völlig unregelmäßig. Während meines Auslandeinsatzes habe ich größer Mengen und häufiger getrunken, jedoch nach dem Auslandeinsatz habe ich wieder Alkohol nur zur besonderen Anlässen getrunken. Während der Kündigungsphase bei Wüstenrot hat sich mein Konsum wieder deutlich erhöht. Aus der heutigen sich habe ich in den Ausnahmesituationen in meinem Leben deutlich zu viel und zu oft Alkohol getrunken. Das wird mir in Zukunft nicht mehr passieren, weil ich verstanden habe dass der Alkohol mein Leben und meine gesamte Existenz vernichten und ruinieren kann. Außerdem gibt es andere und bessere Möglichkeiten seinen Druck und Stress abzubauen.
 

RAK

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Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ich trinke heute nur noch Kontrolliert zu fest vereinbarten Anlässen, maximal einmal im Monat und dann höchstens 2 Glas 0,3 Bier oder ein Glas 0,2 Wein. Ich führe Stichlisten wo genau festgehalten wird wann und wie viel ich Trinke. So habe ich immer einen perfekten Überblick.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 25.02.2016 zum Geburtstag einer Freundin 2Glas 0,2 Bier

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein, ich habe noch nie Alkoholfreies Bier getrunken

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke heute nur noch aus Genuss zum Essen eben bei einem Geburtstag oder Feierlichkeit ein Glas Wein. Das trinke ich dann aber so langsam und mit viel Wasser zwischen durch das mir das 0,2 Glas den ganzen Abend reicht. Oder eben ein aber nie mehr wie zwei Bier. Gerade zu einem deftigen Essen das wars.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe nach der TF mein gesamtes Leben in Frage gestellt und mich intensiv damit beschäftigt was ich ändern muss damit solche Situationen nicht mehr in mein Leben eintreten. Im Juli 2015 habe ich mein eigenes Unternehmen gegründet und arbeite nun mit einem 4 Köpfigen Team unter anderem auch mit meiner liebsten Frau in einem Unternehmen. Der sehr hohe Leistungsdruck der Wüstenrot ist Weg und wir setzten und kleine Ziele die wir erreichen möchten. Wir sind mächtig stolz auf das was wir aufgebaut haben, der Kontakt zur meiner Frau ist dadurch dass wir gemeinsam arbeiten viel intensiver und wir lösen Problem gemeinsam. Es lastet nicht mehr alles nur auf mir. Wir besprechen Lösungen und erarbeiten gemeinsam Konzepte für uns und unsere Kunden. Es macht mir unheimlich viel Spaß. Genau aus diesem Grund will ich es nicht durch Alkohol wie am Tag der TF kaputt machen und meine Existenz und vor allem die wundervolle Beziehung zur meiner frau verlieren. All das hätte an dem Tag zerstört werden können, dessen bin ich mir heute vollkommen bewusst. Deshalb wird mir so etwas nie wieder passieren.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich bin ein sehr willensstarker Mensch und ich kann mich sehr gut disziplinieren. Ich habe z.B. im Jahr 2010 von einem Tag auf den anderen aufgehört zu rauchen. Das gleiche war jetzt nach der TF bis November 2015 habe ich erst mal nach dem Schock gar kein Alkohol getrunken, was mir auch keinerlei Schwierigkeiten bereitet hat. Das erste Bier nach der TF habe ich bei meiner Schwester auf dem Geburtstag im November 2015 getrunken. Ich habe an dem Abend 1x 0,3l es war ein besonderer Anlass und ich habe das Glas Bier kontrolliert und bewusst getrunken. Danach war es für mich selbstverständlich und klar dass ich Alkohol nur noch aus reinem Genuss zur ganz besonderen Anlässen kontrolliert trinken werde. Nie mehr als 2x =,3 Glas Bier. Dessen bin ich mir im Klaren und komme wunderbar damit zu recht.
Außerdem habe ich festgestellt wenn es irgendwelche Probleme gibt, muss ich einfach nur mit meiner Familie oder meinen Ehefrau reden. Ich finde es ist sehr menschlich und auch ganz normal über seine Probleme und Ängste zu reden. Und vor allem meine Familie meine Frau und meine Kinder geben mir unheimlich viel halt und die notwendige Kraft dazu. Weiterhin habe ich gelernt dass man über Probleme gleich reden kann, und so viele Dinge auch gleich von vornherein verhindern kann. Ich warte heute nicht mehr bis sich Probleme entwickelt haben sondern wir sprechen heute in der Familie ganz offen über diese Themen. Und gerade auch das hat mir gezeigt dass ich auf dem richtigen Weg bin.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Durch unsere Firma hat sich mein Umfeld komplett geändert, bei meinen neuen Arbeitskollegen spielt Alkohol keine Rolle, für meine Frau war es sowieso nie ein Thema. Mein Leben ist insgesamt viel schöner und lebendiger geworden. Man wacht morgens ohne Ängste auf und kann ausgeruht in den Tag starten. Ein Leben wie früher mit dem ganzen Druck, kann und will ich mir nicht mehr vorstellen.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Es macht mich unheimlich glücklich und stolz mit meiner Frau zusammen zu arbeiten. Ich muss nicht mehr alleine im Außendienst, weg von Familie und den Kinder den ganzen Tag weg zu sein. Ich habe kein Leistungsdruck mehr und es lastet die gesamte Verantwortung nicht mehr komplett nur auf mir. Mein neues Team gibt mir unheimlich viel Kraft und es macht mir viel Spaß. Des Weiteren habe ich gemerkt dass seit dem ich nur noch kontrolliert Trinke. Ich körperlich viel fitter bin und antriebsvoller. Seit Januar 2016 haben wir als Familie ein gemeinsames Hobby. Wir gehen 2x die Woche in die Kletterhalle in Siegen.
Meine Familie machen mich so glücklich, dass ich das für keinen Preis der Welt auch nur ansatzweise aufs Spiel setzen möchte. Und gerade unser offenes Verhältnis zuhause und zu meiner Mutter wie zu meinen Freunden ist mir so wichtig geworden, dass möchte ich weder gefährden, geschweigen denn aufs Spiel setzen. Ich habe gelernt offen und ehrlich auch mal über unangenehme Dinge zu sprechen und das hat mir gezeigt wenn man seine Probleme oder Ängste offen angeht und nach Lösungen sucht kann man Abhilfe schaffen. Alkohol löst die eigenen Probleme nicht sondern erzeugt erst neue. Wer das einmal Begriffen hat fällt nicht mehr in das alte Strickmuster zurück. Im Zweifelsfall würde ich auch hier Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Ja theoretisch schon aber ich führe mir hier immer wieder vor Augen was am Tag der TF passiert ist. Der Tag meiner TF ist der wohl bisher schlimmste meines Lebens,. Ich habe meine Frau und mich richtig Blamiert und dass sitz sehr Tief und so etwas darf sich nie mehr wiederholen. Alleine die Vorstellung reicht aus um auf meinem jetzigen dem richtigen Weg zu bleiben. Dazu kommt das ich weiterhin meine körperliche und auch geistige Fitness erhalten will. Ich weiß wie schädlich Alkohol für den Körper die Organe und den Geist ist, daher weder ich höchstens noch weniger trinken aber auf keinen Fall jemals wieder mehr.
Wir meine Familie und ich versuchen unser Leben schön und lebendig zu gestallten. Das darf der Alkohol niemals zerstören. Heute da ich viel mehr Zeit mit meiner Familie verbringe sind unsere natürlichen Sinne schärfer denn je auf einander eingestellt sodass wir sehr schnell merken wenn etwas nicht stimmt. Wir reden direkt gemeinsam sehr offen darüber und konzipieren Lösungsansetze um kleine Schwierigkeiten nicht zu Problemen werden zu lassen. Ich schätze unheimlich was ich an meiner Frau und meinen Kinder habe und würde es niemals wieder auf Spiel setzten.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Durch die strikte Einhaltung der Anlässe wo mal ein Bier oder Radler konsumiert wird ist das nicht schwer. Hier fahren wir entweder Taxi oder auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Auto wird zu solchen Anlässen immer gleich zuhause gelassen. Genau wie so fest wie die kontrollierte Menge Alkohol die ich nun trinke ist das „hin und zurückkommen“ fester Bestandteil meiner Planung und wird vorab geregelt und gesichert sodass nicht im Nachhinein überlegt werden muss wie man Heim kommt. Wenn ich persönlich fahren muss egal ob Auto oder Fahrrad ist Alkohol komplett tabu.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein!!!
 

RAK

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FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 183 cm
Gewicht: 96 KG (zu Tatzeit 90)
Alter: 35

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 31.05.2015
BAK: 1,75 und nach 30 min. 1,70 0%
Trinkbeginn: 19:00
Trinkende: 23:30
Uhrzeit der Blutabnahme: 2:00h

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: am 31.05.2015
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 7 Monate

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: noch nicht
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): nein

Bundesland:
NRW

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nach 5 Monaten Trinkpause, trinke ich in etwa 1 x im Monat nur zur besonderen Anlässen 1-2 Bier 0,2l
Ich lebe abstinent seit:

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?: nein

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: habe morgen den 04.03.2015 ein Termin
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: N/A
Welche Stelle (MPI): wahrscheinlich PIMA Betzdorf
Schon bezahlt?: Nein
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: Keiner
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
Nein
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Hallo RAK,

willkommen im Forum :smiley138:

Für eine erste Einschätzung hat die Zeit heute leider nicht gereicht. Gehe erstmal du dem VP und dann können wir hier gemeinsam an deiner Vorbereitung arbeiten :smiley22:
 

RAK

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Hallo Nancy,
Vielen Dank für die Aufnahme im Forum. Ich werde dann um 15Uhr erstmal zu dem VP gehen und berichte hier später was das Gespräch ergab.
 

Harley

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Hallo RAK,

Willkommen hier....

Was mir sofort auffällt ist die Trinkmenge, die du angibst und die Zeit bis zur Blut- Entnahme!!!!!

da liegen 7 Std, soll heißen du hast 0,7 Promille abgebaut.
Jetzt überleg mal wie viel du wirklich getrunken hast bei 1,75 Promille.

Ist nur ein Denkanstoß.....

Gruß
Harley
 

RAK

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Ja danke Harley,
ich hab den Rechner benutzt. Wie kann ich es anders berechnen??? Ich bin mir bei den Schnäpsen nicht mehr sicher wieviele es genau waren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Max

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:smiley1785: ... im Forum !!!

ich hab den Rechner benutzt. Wie kann ich es anders berechnen???

BAK-Berechnung

@Harley hat den Alkoholabbau mit 0,1‰ angegeben, dass trifft jedoch nur für den TÜV zu ... alle anderen MPI berechnen den Alkoholabbau mit 0,15‰
 

RAK

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Alles klar. Wie kann ich es jetzt genau berechnen??? Wie gesagt ich habe eigentlich den Rechner benutzt der hier verlinkt war. Für Eure Unterstützung bin ich sehr dankbar
 

Harley

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Hallo Max,

das Stimmt, sehe ich das dann richtig? Dann müsste noch mehr getrunken worden sein.
Wird ja mehr Abgebaut.
 

Max

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Hallo Max,

das Stimmt, sehe ich das dann richtig? Dann müsste noch mehr getrunken worden sein.
Wird ja mehr Abgebaut.
Das siehst du ganz richtig ... der Abbau wird in folgenden Werten berechnet ...

- Minimalwert 0,1‰
- Mittelwert 0,15‰
- Maximalwert 0,2‰
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo RAK,

Alles klar. Wie kann ich es jetzt genau berechnen??? Wie gesagt ich habe eigentlich den Rechner benutzt der hier verlinkt war. Für Eure Unterstützung bin ich sehr dankbar

hast du dir den Link von Max schon angesehen?


Ich komme bei meiner Berechnung auf ca. 29 TE, davon entfallen 8 TE auf den Schnaps, bleiben noch 21 TE für das Bier, was mit ca. 4,2l gleichzusetzen wäre, eher etwas mehr, da du zum Zeitpunkt der TF 90 kg hattest.

Mal sehen ob das mein Kollege ähnlich sieht...:smiley2204:


Was ist denn beim VP herausgekommen?
 

RAK

Benutzer
Hallo Nancy, Servus Max,
ich sehe erst jetzt dass im Beitrag von Max ein Link drin war habe ich übersehen. Danke Nency für den Hinweis. Ich werde mich gleich mit dem Link beschäftigen.
Jetzt zum VP Termin. Ich habe alles soweit erzählt und habe die Alkholmengen durch Euren Hinweis erhöht aber da ich den Link nicht hätte erstmal mehr oder weniger auf gut Glück aber es hat anscheinend gepasst. Meine ganze Geschichte habe ich Ihm so wie hier aufgeschrieben erzählt und er hat mich zum KT eingestuft. Jetzt möchte ich nächste Woche den Antrag auf Wiedererteilung abgeben und mich weiterhin intensiv auf die MPU vorbereiten. Ich hoffe auf Eure Unterstützung und bedanke mich nochmals für die ersten Tipps!!! Die Bewertung des VP war wichtig weil die Dame vom der FSSt wollte den Antrag von mir erstmal nicht annehmen falls ich doch zur AB-Nachweisen eigenstufft worden wäre aber da der VP mich erstmal so eingestuft hat kann ich den Antrag jetzt stellen.
 

Max

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Ich habe mir jetzt nicht deinen ganzen Thread durchgelesen ... wo fand denn dein Beratungsgespräch statt, beim TÜV oder bei einem von dir ausgesuchten VP ???
 

RAK

Benutzer
Bei einem von mir ausgesuchten, weil ich hier viel negatives über den TÜV gelesen habe. So habe ich mich entschieden einen freien VP aufzusuchen. Die MPU möchte ich dann bei der PIMA machen. Bei uns gibt es nur TÜV und PIMA und PIMA bietet nicht wie der TÜV Vorbereitungskurse an auch wenn ich hier gelesen habe dass PIMA ein Abzweig vom TÜV ist. Ich habe im November beim TÜV ein Info Veranstalltung besucht und es war mir nur sehr auffällig wie penetrant die versucht haben den Nord Kurs anzupreisen. Es viel sogar die Aussage dass die manchmal Leute die MPU bestehen lassen aber mit der Auflage noch ein Kurs nachträglich zu machen. Da ich von Wortschaft aus beruflichen Gründen etwas Plan habe, klingelten bei mir direkt die Alarmglocken das egal ob du den Kurs vorher machst oder nicht, wenn du ihn nicht machst schicken die dich sowieso zu einem um abzukassieren. Deshalb fiel meine Wahl auf die PIMA in der Hoffnung dass Sie mich wirklich nur anhand von meinen Aussagen prüfen und objektiv entscheiden ob ich wieder Führerscheintauglich bin. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zu letzt. Ich wünsche Euch jedenfalls ein schönes Wochenende. VG
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Bei einem von mir ausgesuchten, weil ich hier viel negatives über den TÜV gelesen habe.
Ich war auch beim TÜV, hätte besser nicht verlaufen können.
Aber im Querschnitt gesehen, hast du da schon recht. :zwinker0004:

Meine ganze Geschichte habe ich Ihm so wie hier aufgeschrieben erzählt und er hat mich zum KT eingestuft.
Wärst du jetzt beim TÜV gewesen, hätte ich dir geraten auch die MPU dort zu machen. Die Einstufung eines TÜV-VP hat dort Gewicht.
Bedenke jedoch, dass ein Gutachter der Einschätzung eines unabhängigen VP nicht zwangsläufig folgen muss. Aber mit deiner BAK hätte auch ich dir zu KT geraten, bei 1,7‰ ist KT durchaus vertretbar.

Die Regeln des KT
Kontrolliertes Trinken - Die Erklärung

KT mit EtG-Screenings

Wichtige Abkürzungen im Forum
 

RAK

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Danke Max für die ganzen sehr informativen Links mit jedem Klick erfahre ich mehr. Die Erfahrungen, vermute ich, sind halt sehr individuell mit den MPIs aber ich hab da wirklich nach meinem Bauchgefühl entschieden. Irgendwie hatte ich beim TÜV Bauchschmerzen allerdings bedeutet es nicht das PIMA besser ist, ich werde halt nur versuchen mich bestmöglich vorzubereiten um die MPU zu bestehen. Max, genau was Du mit dem VP geschrieben hast ist mir bewusst und genau das macht mir Angst, denn durch die Einschätzung auf KT durch den VP habe ich zwar jetzt die Möglichkeit den Antrag überhaupt bei der FSSt zu stellen aber ich weiß auch genau dass der Gutachter bei der MPU plötzlich doch AB Nachweise verlangen kann und das macht mir unheimlich Sorgen. Irgendwie kann man es garnicht richtig machen. Es fehlt mir die Sicherheit des Ergebnisses wie bei Mathe z.B. Mathe ist logisch 1+1 ist halt immer 2 und an dem Ergebniss und dem Weg dahin ist nix zu rütteln. Bei der MPU gibt es sauviele Eventualitäten und das macht mir wirklich viel Angst. Aber ich arbeite seit Monaten sehr hart und diszipliniert an mir und kann nur beten dass der Gutachter es auch erkennt, denn ich will positiv nach Vorne schauen um dieses Kapitel zwar nie zu vergessen aber doch abzuschließen. Sorry falls ich Euch hier vollschwätze aber dass tut auch mal gut es loszuwerden!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo RAK,

keine Angst, du "schwätzt" uns hier nicht voll :smiley138:

Ich z.B. mag es sehr wenn mir ein User seine Gedanken mitteilt und nicht nur nach "Schema F" den FB einstellt. So erfahre ich doch viel mehr über den Menschen und kann eine bessere Einschätzung abgeben.:smiley22:

Ich schaue schnellstmöglich nach deinem FB, damit ich dir mit meiner Antwort ein Stück weit mehr Sicherheit geben kann.
 
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