Trunkenheit am Steuer -2 x mal auffällig

Flocke

Neuer Benutzer
Hallo zusammen
Ich bin der Flocki,35 Jahre alt und verheiratet.
Ich schildere mal meinen Fall und hoffe auf rege Antworten.
Am Sonntag den 14.06.2014 (WM Finale) wurde ich innerorts ,ohne Unfall von der Polizei gegen 01:30 angehalten.
BAK lag bei 1,89%.Führerschein wurde sichergestellt.Seitdem habe ich mich mit dem Thema Führerschein nicht mehr beschäftigt.
Am Dienstag den 28.09.2021 wurde ich um 16:30 auf einem 25km/eingetragenen Piaggio Ape Dreiradmofa angehalten.
Der Atemwert lag bei 0,59%.
Die dafür vorgeschriebene Prüfbescheinigung besitze ich nicht.
Seit dem Vorfall habe ich mich stark mit dem Thema MPU auseinandergesetzt.Dabei stiess ich auf Kontrolliertes trinken was für mich gut wäre.
Zwischen Erst-und Zweitvorfall liegen 7 Jahre und es gab in diesem Zeitraum 2 Kontrollen auf dem Fahrrad die 0,00 waren.
Mein Trinkverhalten hat sich in der Zeit auch auf die für KT erwarteten Vorgaben gefestigt was der „niedrige“ Wert bestätigt.
Ich habe eine Dose 500ml Salitos getrunken 5,9% bei einer Körpergrösse von 180 cm und einem Gewicht von 60 kg und bin dann losgefahren.
Bei KT kann ich spontane Trinkgelegenheiten umgehen und planen damit ich lerne Alkohol und Straßenverkehr zu trennen.
Da ich Zweittäter bin ist das überhaupt noch möglich?
Danke für eure Mühen.
LG
Flocki
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Hallo, als Wiederholungstäter bist du fürs kontrollierte Trinken raus. Da werden 12 Monate Abstinenznachweise erforderlich.
 

Andi18

MPU Profi
als Wiederholungstäter bist du fürs kontrollierte Trinken raus.
so ganz pauschal sehe ich das nicht. Als WHT mit fallender Tendenz ist durchaus KT vermittelbar und dann noch im mittleren Alter.
Hatten wir auch im Forum einen Kandidaten. Hierzu muß aber die Aufarbeitung sehr gut sein. ABER...

Was mir an Deinem Ablauf stark zweifeln lässt, ist halt, daß Du den FS seit nun mehr 7 Jahren los bist, dann zweites Mal auffällig auf einem fahrerlaubnisfreien Fahrzeug. Wobei ich nicht weiß, wegen mangelnder Prüfbescheinigung, ob dies noch gesondert negativ ausgelegt wird, da ja vorsätzlich eine vermutliche OWI begangen hast.
Somit wird ja jeder erst mal glauben, du hast die letzten 7 Jahre daraus nichts gelernt und weiter dem Alkohol gefrönt, was eine lange Gewöhnung auf sehr hohem Niveau bedeutet und Abstinenzbedürftigkeit sehr wahrscheinlich annehmen lässt.

Somit glaube ich für die Mpu selbst tust Dir sicherlich leichter mit Abstinenz anzutreten, dann könnten vlt auch 6 Monate genügen.
Wenn vlt abhängig der Aufarbeitung mit KT bestehen könntest, dann glaube ich halt nicht ohne forensische Belege.
Leider ist die Haaranalyse die Einzige, welche Dir abhängig Ergebnis Abstinenz und/oder KT bescheinigt.

PS: wenn du wirklich die Regeln für KT nach Richtlinie aus dem Forum eingehalten hast, wird Dir die HA sehr wahrscheinlich sogar einen abstinenten Befund liefern. Damit könntest dann schon mal 3 Monate in der Tasche haben. Folglich würde ich an Deiner Stelle neben der Aufarbeitung beginnen ein für Mpu akkreditiertes und forensisch anerkanntes Labor zu suchen.
 

Flocke

Neuer Benutzer
Danke für die fixe Antwort.
Also Screening hätte ich eh gemacht.Ich hatte jetzt nur Angst dem Gutachter erklären zu müssen ich möchte nie mehr trinken.Ich habe die letzten Jahre nach dem ersten Vorfall den Themen Alkoholgehalt und Abbauzeit keine Beachtung geschenkt da ich wenn, nur 1 Bier getrunken habe.
An dem letzten Vorfall war ich im Garten Rasenmähen und als ich fertig war bit mir der Nachbar eine Dose Salitos an-alc5,9%!!!Das habe ich relativ schnell (10 min.) getrunken da es sehr süss war und bin dann auf die Straße Raus für den 600 Meter langen Rückweg.Das Mofaauto (Ape) gehört meiner Frau und normalerweise fahre ich das Gefährt nicht.
Ich war selbst überrascht,dass der Wert so hoch war.Auf verschiedenen Promillerechnern kam nach Eingaben meiner Daten -182 cm/60 kg/Trinkdauer 10 min auf gleiche bzw stark ähnliche Werte.
Mit KT wäre das nicht passiert.Alkohol und Straßenverkehr lässt sich mit Planung vermeiden.
Zwischen den beiden Vorfällen habe ich viel erreicht-alleiniges Sorgerecht für meinen Sohn,Hochzeit und vieles mehr was für ein normales Leben spricht da ich die ersten beiden Jahre öfter spontane Kontrollbesuche des Jugendamtes hatte und da wäre übermäßiger Alkoholkonsum aufgefallen.
Meine Frau trinkt gar nicht und Alkohol haben wir nie auf Vorrat zu Hause.Ich hoffe mit KT durchzukommen da ich einen geregelten und strukturierten Ablauf meines Lebens klar belegen kwnn.Allerdings muss ich Alkohol im Straßenverkehr-egal ob Rad oö abstellen und das lässt sich mit KT doch gut umsetzen.Sobald die Post kommt melde ich mich ausführlicher.Den Fragenkatalog fülle ich noch aus-habe ich leider zu spät gesehen dass das nötig ist.Aber in meinem Thread waren alle relevanten Daten drin für den Anfang und den Rest hole ich nach.Ich bedanke mich für den Support.Klasse wie ihr das hier macht.
Da werde ich dieses Forum die Tage mal eine Unterstützung anweisen.
Lg Flo
 

Flocke

Neuer Benutzer
Zur Person
Geschlecht:m
Größe:182
Gewicht:60
Alter:35

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:1~14.07.2014/2~28.09.2021
BAK:1~1,92% /2~0,59%
Trinkbeginn:1~17:00 /2~16:00
Trinkende:1~01:00/2~16:10
Uhrzeit der Blutabnahme:ca .02:00.Der % Wert ist aber schon auf Tatzeit gerechnet laut Strafbefehl

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:Fall 2~ja
Strafbefehl schon bekommen Fall 1~ja
Dauer der Sperrfrist:damals 10 Monate

Führerschein
Hab ich noch:X
Hab ich abgegeben:ja
Hab ich neu beantragt:X
Habe noch keinen gemacht:—-

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:Den einen am 28.09.21
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):——

Bundesland:Hessen


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:ca.5-7 mal im Jahr -1 Bier
Ich lebe abstinent seit:——

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: x
Urinscreening ja/nein: x aber wird dann gemacht
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:x werden aber gemacht

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:x
Selbsthilfegruppe (SHG):x
Psychologe/Verkehrspsychologe:x wird gemacht
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:x wäre aber empfehlenswert?
Ambulante/stationäre Therapie:x
Keine Ahnung:

MPU
Datum:x
Welche Stelle (MPI):x
Schon bezahlt?:x
Schon eine MPU gehabt?x
Wer hat das Gutachten gesehen?:x
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:x

 

Andi18

MPU Profi
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: x
Urinscreening ja/nein: x aber wird dann gemacht
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:x werden aber gemacht
Das UKP belegt Dir halt „nur“ Abstinenz. Kannst also für KT schwer verwenden. Solltest einmal geplant trinken und musst zufällig am nächsten Tag zur Abgabe, wird das ganze Programm bei positivem Befund sofort beendet.
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:x
Selbsthilfegruppe (SHG):x
Psychologe/Verkehrspsychologe:x wird gemacht
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:x wäre aber empfehlenswert?
VP halte ich schon für sinnvoll. Die erstgespräche sind idR kostenlos. So kannst eine Einschätzung zu Deinem Fall erfahren.
Der Kurs sehe ich für dich nicht sinnig.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Mein Trinkverhalten hat sich in der Zeit auch auf die für KT erwarteten Vorgaben gefestigt was der „niedrige“ Wert bestätigt.

Sorry, 0,6 o/oo bestätigt eher, dass KT nicht funktioniert hat.
Um so als WHT mit gescheitertem KT eine MPU zu bestehen, brauchst du eine extrem gute Aufarbeitung und ordentlich Glück.

Ich war selbst überrascht,dass der Wert so hoch war.Auf verschiedenen Promillerechnern kam nach Eingaben meiner Daten -182 cm/60 kg/Trinkdauer 10 min auf gleiche bzw stark ähnliche Werte.

Wer KT machen will, muss rechnen können. Auch wenn es tatsächlich nur ein einziger Anlass war, das Konzept ist nicht aufgegangen und somit nicht tragfähig.

Allerdings muss ich Alkohol im Straßenverkehr-egal ob Rad oö abstellen und das lässt sich mit KT doch gut umsetzen.

KT würde bedeuten, dass du nie über 0,3o/oo säufst und wenn du über 0,0 gehst, kein Fahrzeug mehr führst. Auch hier hat deine KT-Strategie nicht funktioniert.


Sorry für die deutlichen Worte, aber mit dieser Basis ist eine MPU definitiv nicht zu schaffen.

viele Grüsse,
rüdscher
 

Flocke

Neuer Benutzer
Sorry, 0,6 o/oo bestätigt eher, dass KT nicht funktioniert hat.
Um so als WHT mit gescheitertem KT eine MPU zu bestehen, brauchst du eine extrem gute Aufarbeitung und ordentlich Glück.



Wer KT machen will, muss rechnen können. Auch wenn es tatsächlich nur ein einziger Anlass war, das Konzept ist nicht aufgegangen und somit nicht tragfähig.



KT würde bedeuten, dass du nie über 0,3o/oo säufst und wenn du über 0,0 gehst, kein Fahrzeug mehr führst. Auch hier hat deine KT-Strategie nicht funktioniert.


Sorry für die deutlichen Worte, aber mit dieser Basis ist eine MPU definitiv nicht zu schaffen.

viele Grüsse,
rüdsche
Danke für die Hinweise.Ich hatte mich da irreführend ausgedrückt.Ich habe mich erst nach dem 2. Vorfall wirklich für KT und Sinn einer MPU beschäftigt.
Ich habe damals beim 1.Delikt mich mal so halbherzig informiert und wäre da sehr blauäugig zur MPU gegangen.Der Verzicht auf Alkohol kam durch diesen Vorfall von mir selbst aufgrund von Schock natürlich und private Sorgen kurz danach.Meine Ex verliess mich relativ eklig-ich stand ohne Wohnung da und war in einem Sorgerechtsstreit.Nach einem Jahr Trennung lernte ich meine jetztige Frau kennen.Die Mutter meines Sohnes ist in der Zeit abgerutscht und hat das Sorgerecht für alle Kinder verloren und mein Sohn kam dann zu mir.Also größere Wohnung suchen usw viele Termine mit Jugendamt-auch spontan.In dieser Zeit war Alkohol das letzte an was ich dachte.Die hohe Toleranz habe ich mir in den 2,5-3 Jahren vor dem Erstdelikt „antrainiert“
Hätte ich die Infos über KT schon früher gehabt ,wäre das Zweitdelikt für mich vermeidbar gewesen.
Und das meinte ich auch-macht eine KT -nach Aufarbeitung meines Wissensstandes Sinn oder nicht.
Lg
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Seit dem Vorfall habe ich mich stark mit dem Thema MPU auseinandergesetzt.Dabei stiess ich auf Kontrolliertes trinken was für mich gut wäre.
Dieser Satz sagt eindeutig aus, du hast dich noch nie mit KT beschäftigt ... geschweige denn gelebt.
Eine Kritik, du hast bei KT versagt, ist daher gar nicht angebracht ... weil du es noch nie probiert hast.

Du suchst krampfhaft nach Entschuldigungen, die dich aber nicht weiterbringen werden ...

"Am Sonntag den 14.06.2014 (WM Finale)" ... was hat ein "WM Finale" mit einer Teilnahme im Straßenverkehr unter 1,89‰ BAK zu tun ?

"Zwischen Erst-und Zweitvorfall liegen 7 Jahre und es gab in diesem Zeitraum 2 Kontrollen auf dem Fahrrad die 0,00 waren." ... das ist ja eine richtig tolle Leistung ... in 2555 Tagen zweimal die 0,00‰ getroffen.

"Mein Trinkverhalten hat sich in der Zeit auch auf die für KT erwarteten Vorgaben gefestigt was der „niedrige“ Wert bestätigt." ... stärker kann ein Wiederspruch zu deiner zitierten Antwort gar nicht sein. Du behauptest etwas, was du noch nie gelebt hast.

"eine Dose Salitos an-alc5,9%!!!Das habe ich relativ schnell (10 min.) getrunken da es sehr süss war und bin dann auf die Straße Raus für den 600 Meter langen Rückweg." ... nach 10 Minuten eine BAK von 0,59‰ zu erreichen ... hast du das getrunken oder injiziert ?

Du musst dich einfach damit abfinden Fehler gemacht zu haben ... und zwar ohne Entschuldigungen.
Für KT hast du auch noch eine ungünstige Tageszeit erwischt, so mancher Gutachter wird das kritisch sehen.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Ich hatte jetzt nur Angst dem Gutachter erklären zu müssen ich möchte nie mehr trinken.

?
Angst, das dem GA zu erklären, oder vielleicht Angst, das durchziehen zu müssen?

Der Verzicht auf Alkohol kam durch diesen Vorfall von mir selbst

Was nun, Verzicht, KT, oder doch eines Tages Abstinenz? Am Ende dann aber doch als WHT erwischt...

Hätte ich die Infos über KT schon früher gehabt ,wäre das Zweitdelikt für mich vermeidbar gewesen.

Falsch, die Vermeidung wäre gewesen, entweder auf das Saufen oder auf das Fahren zu verzichten.

Und das meinte ich auch-macht eine KT -nach Aufarbeitung meines Wissensstandes Sinn oder nicht.

Man sieht leider nicht viel Aufarbeitung... Erst mal macht MPU keinen Sinn...
 

Flocke

Neuer Benutzer
Ihr habt alle recht mit dem was ihr schreibt aber Vorfall zwei war vor sechs Tagen und erst seit Vorfall zwei habe ich mich stark mit dem Thema MPU beschäftigt. Und dabei bin ich auf kontrolliertes trinken gestoßen. Ich hatte mich mit diesem Thema noch nie ernsthaft befasst erst die letzten Tage.Ich habe das vor Jahren mal überflogen.Ich habe mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ich will einfach nur wissen wenn ich Irgendwann mal meine MPU in Angriff nehmen möchte ich nach dieser Lage mit kontrolliertem trinken weiterkomme natürlich erst wenn ich es praktiziert habe.
o
Seit dem ersten Vorfall habe ich wirklich wenig getrunken 3-4 mal im Jahr 1Bier aufgrund privater Umstände die ich auch schon beschrieben habe. Das kann ich natürlich nicht nachweisen das ist klar.
Ich habe nie behauptet Erfahrungen mit Abstinenz oder kontrolliertem trinken zu haben.
Ich sagte lediglich,dass seit dem letzten Delikt vor sechs Tagen -Stand heute-ich mich mit dem Thema MPU beschäftigt habe und aufgrund dessen wissen will ob kontrolliertes trinken bei mir noch klappt- nächstes oder übernächstes Jahr.
Aber ich hab jetzt ausreichend von euch Feedback bekommen, dass das nichts wird. Ich warte jetzt erst mal die Post ab ,halte euch auf dem Laufenden und bleibe bis ich weitere Informationen habe erst mal im Hintergrund. Danke euch für eure Antworten
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Hallo Flocke,

es ist in der Tat etwas schwer zu verstehen, was genau war/ist.

Du hast 2014 die Karte abgegeben, nie eine MPU gemacht. Damals um 1,9 o/oo.
Dann 2021 WHT mit 0,59 o/oo.

Für KT spricht:
- Werte noch nicht rekordverdächtig
- Zweiter Wert niedriger als erster

Gegen KT spricht:
- Wiederholungstäter

Du solltest dich jetzt auf eine Strategie festlegen, KT könnte klappen, aber da muss solide geliefert werden. Du musst 6 Monate KT leben, also in 4 Monaten neu deinen Lappen beantragen, dann in 6 Monaten MPU mit KT (dazu Leberwerte oder Haaranalyse um den begrenzten Konsum zu zeigen).
Wenn du auf AB gehen willst, dann ist das in der Sache sicher keine schlechte Wahl, AB verlangt aber 12 Monate Nachweise.

Ich tue mich mit dem aktuellen Wissensstand schwer, da eine Empfehlung abzugeben, weil deine Motive, deine sonstigen Strategien, das ist alles nicht bekannt.

Da solltest du selbst zu Klarheit kommen.
Entweder einen VP, oder hier, aber nimm dir dafür ruhig mal einen Monat extra, bis du deine Strategie festgelegt hast. Dann geht die wirkliche Arbeit erst los... ;)

Perspektive ist also, dass wenn die Aufarbeitung gut klappt, du nächsten Sommer wieder fährst...
Allerdings, das nochmal ganz deutlich, nur basierend auf dem aktuellen Wissensstand, das kann durch ein kleines Detail schnell anders aussehen, und nochmal: deine Aufarbeitung muss mehr als nur Hand und Fuss haben.

Viele Grüsse,
rüdscher
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
ok...halber WHT. Zu welchen Fahrzeugen zählt eigentlich das 25 km/h Mofa - wie E-Roller mit 0,5-Grenze?
Auf den Poker, dass es keine Aufarbeitung gab und somit WHT nicht zutreffen könnte, würde ich mich nicht einlassen. In der Akte stehen nun mal 2 Vergehen innerhalb < 10 J.
 

RodionRomanovich

Erfahrener Benutzer
@Rübezahl : Mofas sind Kraftfahrzeuge wie Autos und E-Roller, wenn es um die Grenzen geht.
Bzgl. Widerholungstäter: Das ist man auch nach 2 OWIs. Im vorliegenden Fall hätte insbesondere bereits durch die MPU-Aufforderung eine entsprechende Sensibilisierung stattfinden sollen. Stattdessen hat @Flocke erneut unter Alkohol zu einem Fahrzeug gegriffen und sogar zu einem, dass er nichtmal nüchtern hätte fahren dürfen. Ich würde deshalb hier nicht zu KT-Experimenten raten, sondern einzig zu AB12.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Ich würde deshalb hier nicht zu KT-Experimenten raten, sondern einzig zu AB12

wäre nicht nur der solidere sondern auch der für Flocke persönlich bessere Weg, von Seiten der FST wäre vielleicht sogar die doppelte Fragestellung zu erwarten.
Dennoch, rein isoliert betrachtet sehe ich durch die "sinkende" Promillezahl AB noch nicht endgültig gesetzt. Dafür wissen wir aber noch zu wenig über den Fall und die Aufarbeitung muss natürlich 1a sein
 
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