Trunkenheitsfahrt mit 18 Jahren

SuffDulli

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Hallo,

ich war leider vor 5 Jahren so dumm und bin mit meinem Auto auf einen Geburtstag gefahren.

Irgendwann hat mich jemand darauf hingewiesen dass mein Auto so wie es steht nicht stehenbleiben kann und ich wollte es trotz vorherigem Alkoholkonsum umparken.

Es kam wie es kommen musste und eine Streife kam genau in dem Moment als ich losgefahren bin und hat mich natürlich auch sofort rausgezogen.

Ergebnis: Führerschein sofort eingezogen und eine BAK von 1,8 Promille.

Ich habe mich mangels Geld seitdem davor gedrückt den Führerschein neu zu beantragen und gehe sowieso fest von einer MPU aus.

Mir stellen sich nun folgende Fragen:

Wann muss ich die MPU bezahlen? Bezahle ich diese erst bei der MPU selbst, dem Antrag auf den Führerschein oder dem Antrag auf die MPU?
Bekomme ich von der Führerscheinstelle direkt mitgeteilt sollte ein Abstinenznachweis gefordert sein? Dieser wäre für mich kein Problem, jedoch wäre es sehr ärgerlich wenn ich schon längst welche machen könnte... (hier wäre vielleicht noch interessant wie viel die Nachweise in etwa kosten würden)

Danke schonmal für eure Antworten. :)

SuffDulli

Bringen diese MPU-Vorbereitungen die allerorts angeboten werden etwas? Ich denke ich könnte hier eventuell etwas Sicherheit für das Psychologische Gespräch bekommen (Das ist eigentlich auch das einzige was mir Sorgen bereitet)
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo "Suff"Dulli,

willkommen im Forum:smiley138:

Zu deinen Fragen:
Wann muss ich die MPU bezahlen?
Kommt auf das MPI an, idR erhält man zunächst ein Schreiben, indem mitgeteilt wird das die FS-Akte eingetroffen und ein bestimmter Betrag zu überweisen ist. Nachdem dieser gutgeschrieben wurde, wird der Termin für die MPU (vom MPI) festgelegt. Es gibt aber wohl auch die Möglichkeit den Betrag in bar zur MPU mitzunehmen...
Bekomme ich von der Führerscheinstelle direkt mitgeteilt sollte ein Abstinenznachweis gefordert sein?
In letzter Zeit hört und liest man immer wieder das die FSSt. Vorgaben darüber macht, wie lange die AN sein sollten...:smiley2204:
Fakt ist, ob und wie lange eine AB sein sollte, entscheidet allein der Gutachter bei der MPU.
Die Preise für AN sind sehr unterschiedlich, diese müssten bei den Instituten selbst erfragt werden. Wichtig ist aber, dass das Labor entsprechend zertifiziert ist.
Bringen diese MPU-Vorbereitungen die allerorts angeboten werden etwas? Ich denke ich könnte hier eventuell etwas Sicherheit für das Psychologische Gespräch bekommen (Das ist eigentlich auch das einzige was mir Sorgen bereitet)
Wenn du das Gefühl hast, dass du zusätzliche Unterstützung brauchst, solltest du dich an einen "freien" VP wenden. Vorbereitungskurse sind meist total überteuert und oft nicht zielführend genug. Und "MPU-Vorbereiter" darf sich in D jeder nennen, da sind oft schwarze Schafe dabei, also bitte nicht "blind" zu jemandem gehen, der gar nicht qualifiziert ist.

Nichtsdestotrotz können wir dir hier natürlich Hilfe bei deiner Vorbereitung geben :zwinker0004:

Wichtige Abkürzungen

Wenn du magst, fülle doch bitte mal den entsprechenden Profilfragebogen aus und lese dich in den Fragebogen für eine Alkohol-MPU ein, solche Fragen werden dich in etwa auch bei der MPU erwarten...
 

Optimist

Benutzer
Zuerst einmal die kostenlosen Infoabende der MPU Stellen vor Ort nutzen, die beantworten geduldig Fragen , wichtig für Dein Gefühl des für Dich richtigen Anbieters.
Dann zur FSST ,beim Neuantrag musst Du dich falls gefordert für eine MPU Einrichtung entscheiden. FSST schickt Akte zur MPU Stelle. Von der Mpu -Einrichtung bekommst Du eine Rechnung. Ist die bezahlt bekommst Du Termin für die MPU.
Bei Dir wird aber ja vor der eigentlichen MPU ein Nachweis über Deine Trinkgewohnheiten erstellt werden müssen.( kontrolliert/Abstinent). Auch dafür musst Du extra bezahlen idR im Voraus.
 
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