Trunkenheitsfahrt mit E-Scooter 1,71 Promille

Unbekannt94

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FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: M
Größe: 1,80m
Gewicht: 79 kg
Alter: 27

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 02.10.2021
BAK: 1,71 %o
Trinkbeginn: 19.30 Uhr
Trinkende: 00,30
Uhrzeit der Blutabnahme: 01.47

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja – 03.12.2021
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: /

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland: NRW

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: 01.01.2022

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Nein, ist aber geplant
Urinscreening ja/nein: Nein
Keinen Plan?: HA habe ich vor

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: TÜV Nord
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: /

MPU
Datum: Warte auf Termine
Welche Stelle (MPI): TÜV Nord
Schon bezahlt?: Nein
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: /
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: /

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Keine (4x um 6-12 km/h zu schnell gewesen)



Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Ich bin am 02.10.2021 mit einem E-Scooter angehalten worden, da meine Fahrweise auffällig war. Zuvor war ich mit ein paar Kollegen in einer Bar, weil ich meine Verbeamtung zu feiern hatte. Da ich am nächsten Tag einen privaten Termin hatte, wollte ich mich gegen 00.30 abholen lassen, was vorher mit einem Freund abgesprochen war. Ich habe ihn um 00.30 angerufen das er jetzt losfahren könnte. Um ca. 01.00 habe ich die Bar verlassen, weil er dann ungefähr da sein müsste und ich ihn nicht warten lassen wollte, wenn er mich abholt. Ich hatte ihn dann draußen um 01.01 Uhr angerufen, um ihn zu sagen, wo ich stehe. Er ist leider wieder eingeschlafen und sagte das er sofort losfährt und ich wollte ihm schon mal etwas entgegenlaufen. Nach ca. 500m stand leider ein E-Scooter im weg und ich habe mir leider dann ohne Gedanken zu machen (die einzigen Gedanken, die ich mir gemacht habe, war das ich nach Hause wollte und mir kalt war) die App für den Anbieter runter zu laden und bin dann los gefahren. Nach ca. 2km wurde ich dann von der Polizei angehalten, weil meine Fahrweise auffällig war und ich eine allgemeine Verkehrskontrolle über mich ergehen lassen musste. Ich war sofort einsichtig und habe bereitwillig gepustet. Atemalkohol 1,4 Promille. Ich musste mit zur Wache und eine Blutprobe abgeben, Ergebnis 1,71 Promille. Fälschlicherweise dachte ich es wird wie Fahrrad fahren angesehen, ich wäre niemals ins Auto gestiegen. Ich durfte meinen Führerschein erst mal behalten und wurde dann von meinem Freund abgeholt.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

6 Bier (0,5L)

2 Longdrinks

2 – 3 Pfefferminzschnäpse



3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Nach 2 km, und wollte ca. 2,5 – 3 Km weit

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?

Ich habe gemerkt, das ich was getrunken hatte und bin leichte Schlangenlinien gefahren, bin aber leider dennoch weiter gefahren


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Das ich mich bevor ich los gegangen bin, schon abgeklärt habe wie ich nach Hause komme

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Aufgefallen nein, habe aber manchmal Samstags 1-2 Feierabendbier (0,33) getrunken und bin nach Hause gefahren

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Mit den 1-2 Bier 1 mal im Monat


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Mit ca. 15 Jahren auf der Vatertagstour mit dem Stammtisch von meinem Vater zusammen habe ich das erste mal Bier trinken dürfen, unter Aufsicht unserer Väter


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich habe von 16 bis 22/23 Jahre kaum getrunken, da ich meistens immer Fahrer war, oder wir uns in anderen Orten getroffen haben. Danach bin ich in eine andere Clique gekommen, wo deutlich häufiger getrunken wurde, da ich aber seit 2016 im Schichtdienst, auch am Wochenende, arbeite, habe nicht so häufig die Möglichkeit gehabt, fande es aber auch nicht schlimm. Also ca. 2x im Monat und konnte dann auch mehr vertragen.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

2-3x im Monat – ca. 10 – 15 Bier (0,2) oder Spezikorn 10 Gläser (0,2)


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Auf Geburtstagen, Feiern oder in der Dorfkneipe mit den Freunden/Clique


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Klingt doof, aber haben alle gemacht und ich hab mit getrunken weil es mir auch gut geschmeckt hat, zudem haben wir oft „Schocken“ gespielt (Würfelspiel) und dann wurde dabei was getrunken. Ich wollte als ich neu in die Clique kam dazu gehören und nicht den Spielverderber spielen


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol hat man leichte Symptome gemerkt wie das man lockerer wurde oder man nicht 100% gangsicher war

Wenn ich viel getrunken habe wurde ich meist immer sehr müde und wollte dann auch einfach nach Hause und die Aussprache war nicht mehr so deutlich, zudem hatte man dann das bekannte Karussell im Bett, und manchmal war einem auch Übel/Erbrechen, zudem emotionaler


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein, ich wurde nie darauf angesprochen das ich allgemein zu viel trinken würde. Wenn man Abends betrunken war und sowieso nach Hause wollte, dann hat man mal gesagt das man besoffen sei, aber nie über die im Allgemeinen zu hohe Trinkmenge oder Häufigkeit


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Keine Folgen auf Umfeld oder Leben, im Nachhinein betrachtet hätte es aber auch keine Auswirkungen wenn ich nichts trinken würde


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Es gab nie irgendwelche Persönlichen Umstände weshalb man mehr getrunken hat, wenn Karneval war hat man deutlich mehr in kürzerer Zeit getrunken, oder wenn man mit den Freunden auf einem Festival war


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, es kam einmal vor das ich so betrunken war das ich von dem Abend so gut wie nix mehr weiß, das war einmal.


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Im jungen Alter (16 – 22/23 Jahre) habe ich unbewusst auf Alkohol größtenteils verzichtet, da ich weiter Außerhalb gewohnt habe und immer mit Roller oder Auto zu den treffen der Clique gefahren bin.
Bewusst verzichtet nach Karneval (Sind aktiv im Verein), da in relativ geringer Zeit eine hohe Mengen Alkohol konsumiert wurde, und man dann erst mal verzichtet hat um dem Körper was Gutes zu tun



19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?

Ich finde mich in keiner wirklichen Kategorie, weil seit dem ich mehr getrunken habe, unregelmäßig Konsumiert habe, und auch gerne mal mit in der Kneipe war und einfach bei Cola geblieben bin weil mir danach nicht war oder ich am nächsten Tag arbeiten musste.


Heute und in Zukunft


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Am 03.12.2021 wurde der Strafbefehl rechtskräftig (Mit meinem Anwalt vorzeitig, da ich angegeben habe auf Rechtsmittel zu verzichten, weil ich die Tat nun mal begangen habe und daran nix schön zu reden ist, zu dem Zeitpunkt war ich ziemlich runter gezogen weil ich mich einfach nur noch schlecht gefühlt habe und Angst um meine Zukunft hatte und habe) Im Dezember habe ich dann zu Weihnachten mit meiner Familie angestoßen und zum Essen getrunken (4 Bier 0,33) und an Silvester mit den Freunden (6-7 Bier 0,33) seit dem habe ich keinen Alkohol mehr getrunken, weil mir auch einfach nicht mehr danach ist


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
An Silvester 2021

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Habe ich seit dem ich nicht mehr trinke (ich weiß, solange ist das noch nicht) 1x gemacht und vorher selten ein Alkoholfreies Weizen


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich möchte alles dafür tun meinen Führerschein so schnell wie möglich wieder zu bekommen, da mein Job auch davon abhängig ist und die „Freiheit“ mir deutlich wichtiger ist. Zudem verspüre ich auch einfach keine Lust mehr was zu trinken weil es mir persönlich mit der Strafsache schlecht geht und ich mich schlecht deswegen fühle

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Siehe 23.

Ich habe es nicht ehr gemacht weil ich dafür kein Grund gesehen habe, weil ich es meiner Meinung nach auch kontrollieren konnte, und das ich Alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe ist mir noch nie passiert.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe damit kein Stress und keine Belastung nix mehr zu trinken, einen Körperlichen unterschied merke ich auch nicht

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Bisher hat sich nix geändert, meine Clique und Freunde unterstützen es das ich nix mehr trinke und haben für einen Anstehenden Geburtstag extra Alkoholfrei Paulaner Spezi gekauft, weil die wissen das ich gerne trinke. Ich werde auf jeden Fall, und darum bin ich auch sehr froh, komplett unterstützt

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich lebe für meinen Job bei der Feuerwehr und bin froh dieses endlich geschafft zu haben, bin ehrenamtlich aktiv und daher ist mir mein Führerschein und mein Job zu behalten einfach viel wichtiger, weil meine Dienststelle natürlich, müssen sie ja auch, ein Disziplinarverfahren eröffnet haben und ich dieses auch nie wieder haben möchte. Dieses unwohle, schreckliche Gefühl und diese Zeit des warten möchte ich nie wieder erleben

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Siehe Frage 27. Nach Absprache mit der VP sagte sie das ich KT machen könnte, ist mir gerade aber nicht nach. Ich werde vielleicht mal zu besonderen Anlässen zum Anstoßen Alkohol trinken, aber in Maßen Wendern.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich werde nicht mehr betrunken am Straßenverkehr teilnehmen, und werde mich weiterhin vorher darum kümmern wie ich nach Hause komme, und dann auf die Leute warten und nicht schon mal entgegen kommen, sollte es dazu kommen das ich mal eine kleine Menge Alkohol getrunken habe

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Ich habe wie erwähnt bereits mit einem VP gesprochen. Dieser hat mir Empfohlen an einer MPU Vorbereitung teil zu nehmen, dieses werde ich auch tun. Zudem möchte ich eine Freiwillige Haarprobe abgeben um deutlich zu machen, das ich es ernst meine. Die VP hat mich in der Klasse A3 eingestuft (Alkoholgefährdung).



Nun meine Fragen:
1. Ich habe mich jetzt angemeldet für den Vorbereitungskurs und möchte auch versuchen eine Sperrfristverkürzung zu erhalten. Sollte man da noch was zusätzlich machen? Gibt es überhaupt Chancen dazu? Gibt es dazu Leute die was sagen können ob das bei einer Ähnlichen Geschichte auch vielleicht funktioniert hat?



2. Wie habt ihr die MPU erlebt, bzw wie konntet ihr damit umgehen?



3. Was würdet ihr für eine Prognose abgeben bezüglich der MPU ob postives oder negatives Ergebnis, bzw. kann man das überhaupt vorher sagen?

4. Gibt es Sachen, die ich noch vor dem Vorbereitungskurs oder der MPU machen sollte?
 

Capri100

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Hallo,
ich kann dir nur aus meinem Fall sagen das die Sperrfrist egal ist da du vermutlich 12 Monate AB benötigst. Daher 4 Monate nach letztem Konsum die erste HA machen lassen.
Ich hatte 1,60 mit dem E-Scooter und hab 6 Monate Sperrfrist bekommen. Ich habe mit mehreren Verkehrspsychologen gesprochen und alle waren eher der Meinung wer mit 1,6 Promille noch E-Scooter fährt hat eine Alkoholgewöhnung und da lassen sich immer weniger Gutachter darauf ein nur noch 6 Monate AB daher sind die 12 Monate AB der bessere Weg. Ich dache auch ok dann versuchen wir es mit 9 Monaten AB aber das wird anscheinend nicht anerkannt.
Sorry für die vielleicht schlechte Nachricht aber stell dich auf das „schlimmste“ mit 12 Monaten ein.
Am besten wäre aber ein Anruf bei Verkehrspsychologen
 

Unbekannt94

Neuer Benutzer
Hallo, vielen dank für die schnelle Rückmeldung.
Am besten wäre aber ein Anruf bei Verkehrspsychologen
Ich habe am Sonntag mit einem Verkehrspsychologen vom TÜV Nord gesprochen und ihr auch alles genau so geschildert. Ihrer Aussage nach schätzt sie mich in A3 ein, und muss somit ihrer Aussage nach keine Nachweise für die MPU erbringen ( Abstinenz oder KT). Trotzdem möchte ich dieses Freiwillig tun, auch um meinem Arbeitgeber dieses Vorzulegen. Die Psychologin wollte auch ihre Einschätzung nochmal mit einem Kollegen der Gutachter war besprechen, und der kam auch zu dieser Entscheidung.
 

Capri100

Benutzer
Hallo,
okay dann bin ich sehr überrascht wie die Meinungen auseinander gehen. Liegt vielleicht auch am unterschied TÜV Nord TÜV Süd bzw. den Verkehrspsychologen, scheint wohl im Süden alles strenger zu sein.
 

Unbekannt94

Neuer Benutzer
Hallo,
okay dann bin ich sehr überrascht wie die Meinungen auseinander gehen. Liegt vielleicht auch am unterschied TÜV Nord TÜV Süd bzw. den Verkehrspsychologen, scheint wohl im Süden alles strenger zu sein.
Hast du denn mit den Verkehrspsychologen schon gesprochen?
Ich habe mit mehreren Verkehrspsychologen gesprochen und alle waren eher der Meinung wer mit 1,6 Promille noch E-Scooter fährt hat eine Alkoholgewöhnung und da lassen sich immer weniger Gutachter darauf ein nur noch 6 Monate AB daher sind die 12 Monate AB der bessere Weg.
Die aussage Verstehe ich nicht ganz, kannst du das genauer erläutern, weil in deinem eigenen Fall vom 28.12.21 beschreibst das du noch einen Termin mit einem VP machen willst, oder hattes du vorher schon erfahrungen?
 

Capri100

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Ich hatte mehrere Telefonate mit VP und die sind der Meinung die Gutachter lassen sich bei 1,6 Promille (TÜV SÜD) nicht mehr auf KT und oder 6 Monate AB sondern fordern inzwischen 12 Monate AB. Das ist die Meinung der VP hier im Süden. In wie weit das nun stimmt oder nicht kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht schreiben ja noch anderen Mitglieder ihre Meinung und Erfahrungen
Gruß
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich sehe hier überhaupt kein Problem für KT.
Für AB musst du gute Geschütze auffahren, um dies glaubhaft darzulegen. Ich persönlich würde einen 27jährigen schwer abnehmen, dass er sein Leben lang keinen Alkohol mehr trinkt. Da müssen schon tiefgreifende Motive vorhanden sein.
 

Unbekannt94

Neuer Benutzer
Ich sehe hier überhaupt kein Problem für KT.
Für AB musst du gute Geschütze auffahren, um dies glaubhaft darzulegen. Ich persönlich würde einen 27jährigen schwer abnehmen, dass er sein Leben lang keinen Alkohol mehr trinkt. Da müssen schon tiefgreifende Motive vorhanden sein.
Vielen dank für deine Einschätzung!
Jetzt ist die Frage da ich mit A3 eingeschätzt wurde, habe ich verstanden das ich eine KT nicht nachweisen muss, ist das so richtig? Auch wenn ich das trotzdem freiwillig machen möchte, oder kommt es bei den Gutachtern auch vielleicht komisch an wenn ich das zusätzlich mache...

tut mir leid für die Fragerei, ich bin deshalb sehr verunsichert...
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Auch wenn ich das trotzdem freiwillig machen möchte, oder kommt es bei den Gutachtern auch vielleicht komisch an wenn ich das zusätzlich mache..
Für KT würde ich ein paar Nachweise erbringen, dass ist weitläufig die übliche Vorgehensweise, auch wenn es nicht gefordert wird. Einen Gutachter wirst du damit jedenfalls nicht in eine negative Stimmung bringen.
 

Capri100

Benutzer
dann sorry für meine unqualifizierte Fehleinschätzung. Entweder bin ich ein besonders schwerer Fall bei dem das nicht geht, ich habe die falschen VP kontaktiert oder im Süden (Bayern) wird das strenger gehandhabt
 
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