Nico1990
Erfahrener Benutzer
Hallo und frohe Pfingsten an euch alle.
Mein Name ist Nico, ich werde Samstag 32 Jahre alt.
Ich Hoffe das ihr mir hier helfen könnt. Würde mich sehr freuen...
Erstmal zu mir: Mir ist mit Mitte zwanzig mein Leben komplett entglitten.
Ich bin dann auch in die Alkoholabhängigkeit abgerutscht.
Das Resultat war dann irgendwann Führerscheinenzug wegen Trunkenheitsfahrten und auch Gefängnis.
Das war vor mehr als vier Jahren. Ich hab seitdem mein Leben allmählich in den Griff bekommen.
Im Januar 2021 wurde ich aus der Haft entlassen. Ich habe dann nochmal von April 21 - September 21 getrunken und gekifft.
Allerdings gings es mir rasend schnell wieder sehr sehr schlecht.
Und das obwohl ich in Haft 2 Jahre vier Monate komplett Abstinenz gewesen bin. Das war der Punkt wo ich begriffen habe, dass es mit dem Alkohol und Cannabis nicht mehr geht.
Ich hatte schon nach 4 -5 Bier am nächsten Morgen dann Panikattacken und angstzustände.
Ich habe dann die Reissleine gezogen und zwar diesmal bevor es zu spät ist und ich mich und andere in Gefahr und Schwierigkeiten bringe.
Und habe dann eine Entgiftung gemacht mit anschliessender Langzeittherapie..
Das war im Oktober letzten Jahres. Mittlerweile bin ich schonmal gute 9 Monate Abstinent. Ich habe auch eine neue tolle Partnerin und einen guten Job gefunden die mir ne Chance gegeben haben und es nicht bereut haben.
Selbst das Rauchen habe ich mitterweile aufgegeben. Hätte früher nicht gedacht das ich dazu in der Lage bin...
Es hat in den letzten Jahren also ein Prozess zum Guten stattgefunden.
Das ging nicht von heute auf morgen. Vor allem bin ich endlich mal erwachsen und reifer geworden...
Was habe ich verbrochen?
09.Mai 2018 = Trunkenheitsfahrt Fahrrad ( Bak 1.77 )
10.Mai 2018 = Trunkenheitsfahrt Auto 2 x (BAK 2.01 )
Es war Vatertagswochenende . Ich hatte mich besoffen und war erst mit dem Fahrrad unterwegs. Wurde dann in der Nacht Rausgezogen. Am nächsten Tag nach der Blutentnahme bin ich dann mit knapp mehr als 2 Promille mit dem Auto 120 Meter zur Tankstelle gefahren und wieder zurück. Ich hatte starke ausfallerscheinungen... die Kassiererin hat die Polizei gerufen die mich dann Zuhause angetroffen haben und mir Fahrerlaubnis + Auto eingezogen haben .. Alles auch völlig zurecht es gab nicht einen Tag wo ich mich selbst bemitleidet habe oder mich ungerecht behandelt gefühlt habe.
Dann gab es einen Vorfall: Juni 2021: 3.2 NG THC im Blut auf Mofa
So... Ich fange jetzt nächste Woche an AB Nachweise zu sammeln. Das ganze geht ein Jahr. Parallel gehe ich zu den AAs alle 14 Tage, hab die abgeschlossene Therapie in der Tasche und werde zusätzlich noch zum Verkehrspsychologen gehen.
Ich hab das alles übrigens auch nicht gemacht wegen den Führerschein. Sondern umgekehrt wird ein Schuh draus. Als alles gut lief und die Finanzen stimmten, habe ich entschlossen jetzt zu starten mit meinem Führerschein. Ich gehe auch davon aus mindestens 1 x durchfallen.
Weil meine Vorgeschichte schon ziemlich krass ist.
Warum schreibe ich das hier ? Zum einen erhoffe ich mir von euch Feedback und Tipps zu meiner Geschichte und Zur MPU an sich. Zum anderen suche ich auch noch einen guten Verkehrspsychologen in Hannover oder Bundesweit wenn er/sie Skype Gespräche anbietet. AB - Nachweise sammele ich Bei MPU-max in Hannover und will da auch die Begutachtung machen lassen. Würde mich sehr freuen über Hilfe. Ich beantworte gerne alle Fragen falls ihr welche habt. Und vielen vielen dank...
Mein Name ist Nico, ich werde Samstag 32 Jahre alt.
Ich Hoffe das ihr mir hier helfen könnt. Würde mich sehr freuen...
Erstmal zu mir: Mir ist mit Mitte zwanzig mein Leben komplett entglitten.
Ich bin dann auch in die Alkoholabhängigkeit abgerutscht.
Das Resultat war dann irgendwann Führerscheinenzug wegen Trunkenheitsfahrten und auch Gefängnis.
Das war vor mehr als vier Jahren. Ich hab seitdem mein Leben allmählich in den Griff bekommen.
Im Januar 2021 wurde ich aus der Haft entlassen. Ich habe dann nochmal von April 21 - September 21 getrunken und gekifft.
Allerdings gings es mir rasend schnell wieder sehr sehr schlecht.
Und das obwohl ich in Haft 2 Jahre vier Monate komplett Abstinenz gewesen bin. Das war der Punkt wo ich begriffen habe, dass es mit dem Alkohol und Cannabis nicht mehr geht.
Ich hatte schon nach 4 -5 Bier am nächsten Morgen dann Panikattacken und angstzustände.
Ich habe dann die Reissleine gezogen und zwar diesmal bevor es zu spät ist und ich mich und andere in Gefahr und Schwierigkeiten bringe.
Und habe dann eine Entgiftung gemacht mit anschliessender Langzeittherapie..
Das war im Oktober letzten Jahres. Mittlerweile bin ich schonmal gute 9 Monate Abstinent. Ich habe auch eine neue tolle Partnerin und einen guten Job gefunden die mir ne Chance gegeben haben und es nicht bereut haben.
Selbst das Rauchen habe ich mitterweile aufgegeben. Hätte früher nicht gedacht das ich dazu in der Lage bin...
Es hat in den letzten Jahren also ein Prozess zum Guten stattgefunden.
Das ging nicht von heute auf morgen. Vor allem bin ich endlich mal erwachsen und reifer geworden...
Was habe ich verbrochen?
09.Mai 2018 = Trunkenheitsfahrt Fahrrad ( Bak 1.77 )
10.Mai 2018 = Trunkenheitsfahrt Auto 2 x (BAK 2.01 )
Es war Vatertagswochenende . Ich hatte mich besoffen und war erst mit dem Fahrrad unterwegs. Wurde dann in der Nacht Rausgezogen. Am nächsten Tag nach der Blutentnahme bin ich dann mit knapp mehr als 2 Promille mit dem Auto 120 Meter zur Tankstelle gefahren und wieder zurück. Ich hatte starke ausfallerscheinungen... die Kassiererin hat die Polizei gerufen die mich dann Zuhause angetroffen haben und mir Fahrerlaubnis + Auto eingezogen haben .. Alles auch völlig zurecht es gab nicht einen Tag wo ich mich selbst bemitleidet habe oder mich ungerecht behandelt gefühlt habe.
Dann gab es einen Vorfall: Juni 2021: 3.2 NG THC im Blut auf Mofa
So... Ich fange jetzt nächste Woche an AB Nachweise zu sammeln. Das ganze geht ein Jahr. Parallel gehe ich zu den AAs alle 14 Tage, hab die abgeschlossene Therapie in der Tasche und werde zusätzlich noch zum Verkehrspsychologen gehen.
Ich hab das alles übrigens auch nicht gemacht wegen den Führerschein. Sondern umgekehrt wird ein Schuh draus. Als alles gut lief und die Finanzen stimmten, habe ich entschlossen jetzt zu starten mit meinem Führerschein. Ich gehe auch davon aus mindestens 1 x durchfallen.
Weil meine Vorgeschichte schon ziemlich krass ist.
Warum schreibe ich das hier ? Zum einen erhoffe ich mir von euch Feedback und Tipps zu meiner Geschichte und Zur MPU an sich. Zum anderen suche ich auch noch einen guten Verkehrspsychologen in Hannover oder Bundesweit wenn er/sie Skype Gespräche anbietet. AB - Nachweise sammele ich Bei MPU-max in Hannover und will da auch die Begutachtung machen lassen. Würde mich sehr freuen über Hilfe. Ich beantworte gerne alle Fragen falls ihr welche habt. Und vielen vielen dank...
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