Wiederholung MPU Vorbereitung notwendig?

Noid

Neuer Benutzer
Hallo Ich Grüße euch,
Ich habe ein Paar Fragen an euch , da ich sonst nicht genau weiß wie ich vorgehen soll.

erst einmal zu meiner Situation:
Ich bin 2017 Betrunken (0,8°%) Auto gefahren = Strafe bezahlt = alles erledigt
Ende 2019 bin ich auf einem E-Roller gefahren und wusste nicht dass dort die selbe Reglung (0,5°%) gilt wie bei einem Kfz.
Ich wurde mit 0,6°% Kontrolliert.

=> Habe die Strafe (1100€ + 3 Monate ) dümmlicher weiße angenommen und beglichen.
2 Monate nach dem Vergehen bekomme ich die Benachrichtigung dass von meiner Seite eine MPU zu absolvieren ist.
Ich habe mich im Internet 1 Monat auf die MPU vorbereitet und bin dann angetreten.


Habe eine Woche später das Gutachten bekommen.
Die MPU habe ich nicht bestanden.

ich habe mich informiert und gelesen dass man das Gutachten nicht zum Verkehrsamt weiterleiten sollte.
daraufhin bekam ich ein Brief vom Verkehrsamt in dessen stand dass nach Ablauf der Frist das Urteil seitens des Amtes, Negativ ausfallen würde.

Deshalb habe ich im Amt Gemeldet und das Gutachten abgegeben.
Dort wurde mir gesagt dass ich die Wahl habe den Führerschein freiwillig oder Kostenpflichtig abzugeben.
Ich entschied mich natürlich für ersteres.
Nun Müsste ich den Führerschein erneut beantragen.

_____________

Nun zu den Fragen:

In dem Gutachten( 08.2019 ) wird mir empfohlen eine "Verkehrs-psychologisch fundierten Maßnahme teilzunehmen.
und diese mit einer erneuten MPU (nach 6 Monaten) abzusichern.
=> Inwiefern muss diese Empfehlung eingehalten werden ?
bzw. könnte man die Erneute MPU ohne Kurs bewältigen oder ist das eher unratsam ?
Da in diesem Gutachten meine fehlerhaften Aussagen genau erörtert wurden, könnt eich mich dadurch doch ausreichend vorbereiten.


Ich Weiß momentan nicht weiter.
Verschiedene MPU Institutionen empfohlen mir dringend eine Vorbereitung zu machen. doch ich vermute stark dass sie damit Geld verdienen wollen, und dadurch nicht unparteiisch handeln.


Vielen Dank im voraus und für eure Zeit

beste Grüße

Philipp
 

Andr3as

Stamm-User
Moin moin erstmal.
hier mal meine laienhafte Einschätzung zu deiner Situation.
Alles was du theoretisch brauchst hast du schon schriftlich in Form von deinem negativen Gutachten bekommen.
Wie du dich auf eine MPU vorbereitest, das ist einzig und allein deine Entscheidung. Wichtig ist dass du die angesprochenen negativen Punkte jetzt bearbeitest.
Anders hingegen sieht es bei der Empfehlung der Abstinenz aus, die solltest du nicht nur in Erwägung ziehen sondern musst diese tatsächlich abliefern um diesen Punkt Abhaken zu können.
Lg.

Ps.: man korrigiere mich sollte ich falsch liegen !
 
Zuletzt bearbeitet:
A

arcr11

Gast
Moin Phillip,

Bei dem geringen Wert wird glaube ich kein An gefordert ( hast du da schon Post von der fsst?) bzw es ist individuell fest zu legen.

Solltest du kein Nachweis erbringen müssen, steht es dir frei, direkt wieder eine MPU zu machen. Warten musst du - sofern es nur um eine MPU ohne Abstinenz Nachweis etc - nicht. Du kannst direkt den Antrag auf neuerteilung stellen ( sofern du keine sperrzeit hast) und dann weiter machen.

Sinnvoll ist es, hier im Forum die entsprechenden Fragebogen auszufüllen und hier rein zu setzen.
Weiterhin wäre es gut, das negative Gutachten anonymisiert hier hoch zu laden. Dann kann dir exakter geholfen werden.
daraufhin bekam ich ein Brief vom Verkehrsamt in dessen stand dass nach Ablauf der Frist das Urteil seitens des Amtes, Negativ ausfallen würde.
Um was für eine Frist handelt es sich? Die dürfen sich nicht zur Abgabe des negativen Gutachten zwingen.
Da du es nun abgegeben hast,verbleibt es für die nächsten 10 Jahre in deiner akte, und das ist alles andere als gut.

bzw. könnte man die Erneute MPU ohne Kurs bewältigen oder ist das eher unratsam ?
Da in diesem Gutachten meine fehlerhaften Aussagen genau erörtert wurden, könnt eich mich dadurch doch ausreichend vorbereiten.
Man kann ohne Kurs mit guter Vorbereitung ein positives Gutachten erhalten. Ging bei mir auch, allerdings war es auch einmal Durch gefallen, weil ich ich mich nicht wirklich vorbereitet habe.
Das negative Gutachten war dann hier im Forum die Basis für die Aufbau Arbeit und das positive Gutachten.

Es kommt am Ende auf dich an. Ein Kurs kann nicht schaden, muss aber nicht zwangsläufig ein Erfolgs Garant sein.

Um dir weiter zu helfen brauchen wir entsprechend mehr Infos zu der Geschichte.
 

Andr3as

Stamm-User
und diese mit einer erneuten MPU (nach 6 Monaten) abzusichern.
=> Inwiefern muss diese Empfehlung eingehalten werden ?

Anders hingegen sieht es bei der Empfehlung der Abstinenz aus, die solltest du nicht nur in Erwägung ziehen sondern musst diese tatsächlich abliefern um diesen Punkt Abhaken zu können.

Bei der o. genannten Frage habe ich wohl zu flüchtig gelesen und es so verstanden, dass der Gutachter Dir sechs Monate Abstinenz nahegelegt hat. Das wurde aber nicht explizit empfohlen und ist damit wohl auch nicht notwendig.
Ich hab es leider erst nach dem absenden bemerkt und konnte es dann nicht mehr korrigieren.
Sorry wenn ich für Verwirrung gesorgt haben sollte.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Alles gut Andr3as, du hast es ja klar gestellt. :)


Hallo Philipp,

ich begrüße dich auch im Forum.

Du hast ja schon hilfreiche Antworten bekommen, von daher fasse ich mich kurz:
In dem Gutachten( 08.2019 ) wird mir empfohlen eine "Verkehrs-psychologisch fundierten Maßnahme teilzunehmen.
und diese mit einer erneuten MPU (nach 6 Monaten) abzusichern.
=> Inwiefern muss diese Empfehlung eingehalten werden ?
bzw. könnte man die Erneute MPU ohne Kurs bewältigen oder ist das eher unratsam ?
Da in diesem Gutachten meine fehlerhaften Aussagen genau erörtert wurden, könnt eich mich dadurch doch ausreichend vorbereiten.
IdR sollten die Empfehlungen die in einem neg. Gutachten gemacht wurden auch erfüllt werden, falls du dies nicht machst, brauchst du eine überzeugende Erklärung dafür und v.a. eine sehr gute Aufarbeitung. (Da du als WHT gilst und ich nicht weiß woran die erste MPU gescheitert ist, frage ich aber sicherheitshalber nochmal nach: dir wurde nicht zu AN geraten, oder?)

In deinem Fall könnte es mitunter auch weniger um eine tiefgreifende Alk.-Problematik gehen (das kann erst beurteilt werden wenn wir mehr über dich wissen), sondern darum, warum du das Trinken nicht vom Fahren trennen konntest. Gerade bei einer künftigen "KT-Strategie" braucht es da eine recht gute Selbstreflexion und stichhaltige Vermeidungsstrategien.

"Einfach" auf dem neg. Gutachten aufzubauen könnte da zu wenig sein, denn mit weiterer Vorbereitung wirst du sicher anders auf die Gutachterfragen antworten und das Gespräch läuft dann vermutlich in eine ganz andere Richtung als beim ersten Mal...

Gut, war jetzt doch nicht ganz die Kurzfassung...

Bitte fülle doch einmal zum ersten Kennenlernen den Profilfragebogen aus.
Hier noch zum evtl. besseren Verständnis: Wichtige Abkürzungen
 

Noid

Neuer Benutzer
Hallo Leute,
erst einmal vielen dank für die schnellen und hilfreichen Antworten.

nun zu den Rückfragen:
- Abstinenz-nachweiß brauche ich nicht.
- Sperrzeit habe ich auch keine mehr . Diese lief bis Januar diesen Jahres aus.


Um was für eine Frist handelt es sich? Die dürfen sich nicht zur Abgabe des negativen Gutachten zwingen.
Da du es nun abgegeben hast,verbleibt es für die nächsten 10 Jahre in deiner akte, und das ist alles andere als gut.

die Frist ist auch schon abgelaufen da es alles sehr zeitnah passiert ist weil ich versucht habe mit meinem Anwalt einige Sachen aufzuarbeiten.
und ja , das ist jetzt mein Pech mit den 10 Jahren. Ich kann nur daraus lernen.

und ja, Danken für den Tipp, ich werde den Bogen ausfüllen und mich kurz schlau machen wie ich das Gutachten hochladen kann.
 
A

arcr11

Gast
Zu dem Gutachten - Namen unkenntlich machen, einscannen oder Fotos machen und Dann über Dateien anhängen einfügen.

Ich frage mich grade, wie nachteilig es sein kann, wenn du zu einem anderen MPi gehst und nicht die sechs Monate wartest.
Da das negative Gutachten nun bekannt ist, kann ich mir vorstellen, daß dieser Weg evtl. Problematisch sein kann. Hierzu könntest du ja mal deinen Anwalt Befragen.

"Einfach" auf dem neg. Gutachten aufzubauen könnte da zu wenig sein, denn mit weiterer Vorbereitung wirst du sicher anders auf die Gutachterfragen antworten und das Gespräch läuft dann vermutlich in eine ganz andere Richtung als beim ersten Mal...
Nancy schreibt es ja ebenfalls. Mit dem Gutachten und dem Fragebogen kann man die Problemstellen bearbeiten und sich besser vorbereiten. Dann läuft auch das nächste Gutachten besser
 

Andr3as

Stamm-User
Ich frage mich grade, wie nachteilig es sein kann, wenn du zu einem anderen MPi gehst und nicht die sechs Monate wartest.
Da das negative Gutachten nun bekannt ist, kann ich mir vorstellen, daß dieser Weg evtl. Problematisch sein kann.

Hi arcr11
Die 6 Monate möchte der Gutachter ja sehen um eine ausreichende Vertiefung der neugewonnenen Verwaltungsweisen sicher zu stellen.
Es dürfte sehr schwierig sein ihn davon zu überzeugen dass man dieses in deutlich kürzerer Zeit verinnerlicht hat.
Einen genauen Aufschluss wird sicherlich das Negative Gutachten geben.
Es scheinen da gravierende Punkte nicht ausreichend und schlüssig erklärt worden zu sein.
Lg.
 

Noid

Neuer Benutzer
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Größe: 185cm
Gewicht: 82kg
Alter: 24

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeiten: 02.2017 / 08.2019
BAK: 0,83 °% / 0,61°%
Trinkdauer: 00:00-03:00 / 00:00-03:00
Uhrzeit der Blutabnahme: 04:00 / 04;00

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: X
Dauer der Sperrfrist: 3 Monate ( seit Januar keine Sperrfrist mehr )

Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben: X
Hab ich neu beantragt:
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Ist zu erwarten dass der Untersuchte Künftig ein Kraftfahrzeug unter Alkoholeinfluss führen wird oder liegen als Folge eines unkontrollierten Alkoholkonsums Beeinträchtigungen vor, die das sichere führen eines Kfz in Frage stellen ?

Bundesland: Thüringen


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
Ich lebe abstinent seit: 09.2019

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: kein An erforderlich
Urinscreening ja/nein:
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: am Tag der MPU wurden Leberwerte genommen => keine Auffälligkeiten

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: 12.11.2019
Welche Stelle (MPI): TÜV Thüringen Erfurt
Schon bezahlt?: JA
Schon eine MPU gehabt? JA
Wer hat das Gutachten gesehen?: FSSt
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

=>siehe anhang

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein
 

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Andr3as

Stamm-User
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein

Aufgefallen: Nein ? Und was ist mit deiner ersten TF.. :smiley2204:

Da steht es ja.
Vorbereitungen und dann 6 Monate praktizieren.
Bzw. in 6 Monaten darf man es nochmal vorbereitet versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

arcr11

Gast
Hi arcr11
Die 6 Monate möchte der Gutachter ja sehen um eine ausreichende Vertiefung der neugewonnenen Verwaltungsweisen sicher zu stellen.
Es dürfte sehr schwierig sein ihn davon zu überzeugen dass man dieses in deutlich kürzerer Zeit verinnerlicht hat.
Einen genauen Aufschluss wird sicherlich das Negative Gutachten geben.
Es scheinen da gravierende Punkte nicht ausreichend und schlüssig erklärt worden zu sein.
Lg.
Was ich ja mit dem Letzten Satz genauso sehe wie du. Das Hauptproblem daran ist allerdings eher, daß die fsst dies nun weiß. Wäre das Gutachten unbekannt, hätte man dies deutlich schneller erledigen können mit entsprechender Vorbereitung.
Und letztlich ist es ja "nur" eine empfehlung. Gebunden daran ist er nicht.

Noid- mit der letzten seite kann dir hier keiner weiterhelfen. Es wäre zu empfehlen, das gesamte Gutachten einzustellen. Nur so kann man sehen, woran es gescheitert ist. Und aktuell sehe ich keine Grund, da keine Fakten bekannt sind.
Abgesehen davon, daß du dich scheinbar nicht ausreichend mit der/deiner alkohol Problematik befasst hast im Vorfeld aus Sicht des GA.
Und ich vermute jetzt mal, daß es daran gescheitert ist.
daraufhin bekam ich ein Brief vom Verkehrsamt in dessen stand dass nach Ablauf der Frist das Urteil seitens des Amtes, Negativ ausfallen würde.
Ich denke auch, daß du dies falsch verstanden hast. Negativ heißt in dem Sinne nichts anderes, als das du den Schein bis zum eingereichten positiven Gutachten nicht zurück erhält, oder ihn eben dann erst einmal bis zum Erfolgten positiven Gutachten abgeben müsstest. Nicht mehr und nicht weniger.

Heißt im klartext, daß du es dir selbst unnötig schwerer gemacht hast, als es schon ist. Den Antrag zurück ziehen wäre an dieser Stelle die Lösung gewesen. In dem Moment hat die Behörde keine Wahl und lässt dich in Ruhe. Hast du dich vorbereitet, stellst du einen neuen Antrag und fertig.

Ändert jetzt alles nichts mehr. Nun heißt es, Gutachten lesen und verstehen, die Gründe für das negative ausarbeiten und sich anständig vorbereiten. Dann klappt es auch beim nächsten Mal
 

Noid

Neuer Benutzer
Aufgefallen: Nein ? Und was ist mit deiner ersten TF.. :smiley2204:

Da steht es ja.
Vorbereitungen und dann 6 Monate praktizieren.
Bzw. in 6 Monaten darf man es nochmal vorbereitet versuchen.


Danke Andreas , das habe ich anscheinend nicht richtig aufgenommen.
genau das war meine Frage. Ob das nun ein MUSS ist oder eine Empfehlung.

Ich habe auch überlegt bei einer anderen Stelle die MPU abzulegen , hab in der Sache aber absolut keinerlei Erfahrung.
 
A

arcr11

Gast
Vorbereitungen und dann 6 Monate praktizieren.
Bzw. in 6 Monaten darf man es nochmal vorbereitet versuchen.
Er muss diesen Kurs nicht machen, es ist nur eine Empfehlung.
Besteht er die nächste mpu mit einem positiven Gutachten, kann die fsst im normalfall nichts dagegen sagen. Bestanden ist bestanden.
So zumindest denkt es der gesunde Menschenverstand, oder würdest du in dem Falle anders entscheiden? Er hat ja dann die Zweifel, die der erste GA hatte, ausräumen können.
 
A

arcr11

Gast
Ich habe auch überlegt bei einer anderen Stelle die MPU abzulegen , hab in der Sache aber absolut keinerlei Erfahrung

Wo hast du die mpu denn Gemacht?
Ich würde in jedem Fall eine andere Stelle wählen beim Zweiten mal. Denn da stehst du nur mit deiner akte, nicht mit dem negativen Gutachten als Person.
Um die vorbereitung kommst du dennoch nicht herum.
 

Noid

Neuer Benutzer
Hier nun das GA
(vieles wurde nicht Wort wörtlich übernommen und klingt daher etwas stumpf )

Bilder sind nummeriert
die 9 braucht Ihr nicht suchen , die habe ich ausersehen ausgelassen
 

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Noid

Neuer Benutzer
Heißt im klartext, daß du es dir selbst unnötig schwerer gemacht hast, als es schon ist. Den Antrag zurück ziehen wäre an dieser Stelle die Lösung gewesen. In dem Moment hat die Behörde keine Wahl und lässt dich in Ruhe. Hast du dich vorbereitet, stellst du einen neuen Antrag und fertig.

Schade dass das bei meinem Gespräch mit meinem Anwalt nicht so einfach erklärt wurde. Das hätte mir einiges gespart. naja das ist jetzt vorbei , hatte ich Pech gehabt
 
A

arcr11

Gast
Bild 13,15& 16 enthalten deinen Namen. Bitte schnell Ändern

Also wie ich das sehe, scheiterte es am Unverständnis, das du trotz bereits erfolgter mpu erneut unter Alkohol Einfluss ein Fahrzeug geführt hast ( diese e Roller haben alle ein Versicherungs Kennzeichen).

Auch wird davon ausgegangen, daß du daraus nicht viel gelernt hast.

Später widersprichst du dir dann scheinbar auch.
Erst führst du als Grund, weniger (!) zu trinken das trainieren an und redest von alle paar Monate mal trinken.
Bei der nächsten Frage folgt die Antwort, das du beim Essen nichts mehr trinken willst, sondern es auf ein minimum reduzieren möchtest, nur zu Geburtstagen o.ä.
Direkt im anschluss folgt, ein Fest gesetztes Budget, wenn du mit deinem Bruder feiern gehst.

Da hätte ich auch Nein gesagt. Hättest du stattdessen dich vlt nur auf das zu besonderen anlassen beschränkt, wäre es vermutlich ( jedenfalls meiner Meinung nach) anders aus gegangen.

Auch auf die Fragen, wieviel du getrunken hast etc. Konntest du nur ungenau antworten. Weiterhin scheinst du selbst dir nicht bewusst zu sein, wieviel du damals eigentlich wirklich getrunken hast etc..

Desweiteren scheinst du keine klare Strategie für die Zukunft erarbeitet zu haben.
Das du nach der Tat nichts mehr getrunken hast, wurde dir ja positiv angerechnet. Reichte dem Ga hier vom Zeitraum her schlicht nicht.

Heißt hier wiederum, mach 5-6 Monate insgesamt voll und die Chancen stehen, mit entsprechender Vorbereitung, Strategien etc deutlich besser.
Genau das war mit der Empfehlung mit den 6 Monaten gemeint.

Zum verhängnis wurde dir Dann auch deine Aussage, du hättest keine Einschränkungen bemerkt. Was hier für eine Gewöhnung an solche Mengen und Werte steht.

Auch sagst du, das du nicht unüberlegtes getan hast. Als was siehst du denn das fahren unter alk Einfluss?

Auch zur Wirkung der Alkohol Mengen konntest du nur Schätzungen abgeben. Also ganz klar wenig bis gar nicht vorbereitet.

Diese ganzen Punkte sind der Grund für das negative Gutachten.

Es werden sich sicher noch andere User zu Wort melden, und vlt täusche ich mich auch irgendwo.

Aber diese Dinge fallen mir direkt ins Auge und ich kann das negative Ergebnis sehr gut nachvollziehen anhand dessen.

Zum MPi - Gute Erfahrungen, auch ich selbst, wurden allegemein bei der Avus gemacht. Lies dir doch einfach mal andere Themen durch mit derselben Fragestellung. Dort findest du hilfreiche Infos zu Strategien und mehr.

Letzendendes kriegt der nächste MPi auch den negatives Gutachten. Es wäre also nicht sinnvoll, direkt einen neuen Termin auszumachen.
Ich für meinen Teil, würde vermutlich die 6 Monate insgesamt voll machen und vorab vlt noch mal zu einer Beratungsstelle gehen zusätzlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich frage mich grade, wie nachteilig es sein kann, wenn du zu einem anderen MPi gehst und nicht die sechs Monate wartest.
Weil er das Gutachten abgegeben hat, muss er die vorgeschriebene Frist von 6 Monaten einhalten. Er darf vor 6 Monaten keine erneute MPU absolvieren, egal bei welchem MPI.
 
A

arcr11

Gast
Weil er das Gutachten abgegeben hat, muss er die vorgeschriebene Frist von 6 Monaten einhalten. Er darf vor 6 Monaten keine erneute MPU absolvieren, egal bei welchem MPI.
Trotzdem es quasi als Empfehlung oder Rat ausgesprochen wurde?
Bestätigt ja nur wieder die Empfehlung, nie ein negatives Gutachten abgeben.
Dann wäre er zumindest in dem Punkt, fein raus.
 
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