Wiederholungstäter mit 2,55 Promille und Unfalflucht

[Scholle]

Hallo liebe Gemeinde,

Bei mir handelt es sich um eine TF mit 2,55 Promille und Unfalflucht vom 04 August 2010. Ich möchte mich mit eurer Hilfe auf meine MPU im September 2015 vorbereiten. Leider bin ich in dieser Angelegenheit Wiederholungstäter da ich 1998 eine TF mit 1,95 Promile und diesbezüglich eine MPU im Jahre 2005 Positiv mit KT hatte,
Da ich hier eigentlich kein FS brauche hab ich es schleifen lassen und erst seit August diesen Jahres ist mir der Wunsch nach meiner FE gekommen,,
Zu mir Selbst, Ich bin 42 Jahre alt, Lebe seit 2,3 Jahren in einer sehr sehr guten Beziehung, Trinke seit November 2010 kein Alkohol mehr, Besuche eine SHG und habe mir 10 Stunden bei einer VPin gebucht, seit September mach ich Urinscreenings , bis jetzt 2 mal Negativ, bei der Pima
Für den Fragebogen wird es ja noch zu früh sein, stell in aber recht bald trotzdem mal rein um zu schaun wo es bei mir noch Ecken u Kanten gibt, die ich gern mit eurer hilfe wech Bügeln möchte, Ich bedanke mich schon mal bei euch ,L.G.Scholle

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Größe: 178cm
Gewicht: 80 kg
Alter: 42

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 04,08,2010
BAK: 2,55 Promille
Trinkbeginn: 15,00 Uhr
Trinkende: 19,30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: Keine Ahnung

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein 2010
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 8 Monate ab Strafbefehl ,schon vorbei

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: wurde mir abgenommen
Hab ich neu beantragt: noch nicht
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: ja

Bundesland: Sachsen-Anhalt


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
Ich lebe abstinent seit: November 2010

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
ETG-Programm ja/nein: seit September 2014
Keinen Plan?:

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nur drei mal
Selbsthilfegruppe (SHG): Ja Guttempler
Psychologe/Verkehrspsychologe: Ja noch 8 Sitzungen
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: September 2014
Welche Stelle (MPI): Pima Magdeburg
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? Ja 12,2005
Wer hat das Gutachten gesehen?: FsSt u ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: Positiv

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:

1998 - TF mit 1,93 Promille - MPU 2005 Positiv
2008 - Körperverletzung - 3 Jahre Bewährung
2010 TF mit 2,55 Promille u Unfallflucht - noch 1 Jahr Bewährung dazu bekommen

 

[Scholle]

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten. (wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Mittwoch den 04.08.2010 war ich zum 15.00 Uhr mit einem Bekanten bei mir verabredet,wo er auch kamm, Ich Trank dann mit ihm Bier gegen 16 Uhr begann ich auch Kräuterschnaps 35%, zum Bier zu trinken. Wir Unterhilten uns über seinen alter Roller den er mir überlassen wollte, Machten Pläne für eine Rollertur zum Wochenende und alberten diesbezüglich bissel rum, Die Stimmung an diesenTag war sehr angenehm und lusstig, Ich Trank immer mehr Alkohol, Gegen 19,30 Uhr wolten wir noch zu einer Bekannten von ihm und ich wollte dabei seinen Roller auch mal sehen , wir gingen zum Parkplatz runter der an einer Öffentlichen Strasse anliegt, ich schaute mir alles an und machte dann eine Probefahrt, Beim Abstellen des Rollers habe ich aufgrund meines Alkoholkonsums das Gleichgewicht verloren und der Roller kippte dabei gegen die Stoßstange eines dort Parkenden PKWs. Dies alles wurde von zwei Jugentlichen beobachtet und sie sprachen uns gleich an, sie meinten das es sich um den PKW ihres Vaters handelte man würde ihn gleich holen, sie bemerkten unser Alkohol und fingen an zu pöbeln u drohten uns , ich konnte mit dieser Situation nicht umgehen , bekamm Angst und bin dann einfach nach Hause gegangen, wo mich die Polizei später schlafend vor fand, Die darauf volgende Blutabname ergab ein Alkoholgehalt von 2,55 Promille,

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
von 15,00 Uhr - 19,30 Uhr
8 - 9 Bier a.0,5 l
10 -11 Schnaps 0,02 l Kräuter 35%
oder in TE.
1 Bier 0,5l = 2,5 TE = 0,25% x 8 = 2,0%
1 Schnaps 0,02l = 1 TE = 0,1% x 10 = 1,0%
gesamt = 3.0% - 3,5 Stunden abbauzeit ca 0,45% rest = 2,55%
da ich nicht genau weis wann die Blutabname war rechne ich lieber ein bissel mehr an Getränke

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
ich bin ca 200 Meter gefahren,bis es zum besagten vorfall kamm

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können? (Ja/Nein + Begründung)
Nein,ich merkte schnell das ich es nicht schaffe den Roller zu halten und wollte ihn schnell wieder abstellen

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte sie nicht vermeiden,eine Fahrt war ja im vorfeld nicht geplant.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja im Mai 1998 bin ich schon einmal mit 1,93 Promille aufgefallen.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Da ich mich mit meinem damaligen Alkoholkonsum auseinandergesetzt habe ,ist mir erst aufgefallen wie oft ich alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe muss. Leider war mir vorher auch nie die Problematik mit Restalkohol so bewusst. Ich denke heute dass ich 200-300 mal alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe. Sei es mit dem Fahrrad, Auto. oder Roller. Heute ist mir klar, dass diese Handlung sehr leichtsinnig und absolut grob fahrlässig war. Ich schließe daraus dass ich eine große Gefahr im Straßenverkehr für mich selbst und vorallem meinen Mitmenschen war und mit Alkohol nicht umgehen kann.

Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen? (Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Schon im Alter von 7-8 ist mir aufgefallen das erwachsene Bier Schnaps u Wein an Familienfeiern tranken, Es war dann immer eine lustige ausgelassene Stimmung was mir sehr gefiel. Ich erinnere mich das ich mit 12 Jahren zur Jugendweihe meines großen Bruders mit ihm und einigen Feunden bei 1 Flasche Wein mitgetrunken habe.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt.
a,-Anfang e,-Ende
von 1991 - e,1997 1 mal im Monat bis zu 4 Flaschen Bier a. 0.33l
(Stress in der Beziehung)
e,1997 - e,1998 steigend bis zum Schluss ca. 8 - 12 Flaschen Bier in der woche a. 0,33l
(1.TF im Mai 1998)
e,1998 - e,2006 ca 5 mal im Jahr 2-3 Bier 0,33l und auch mal 1-2 Schnaps 0,02l zu dieser Zeit nie beides zusammen
(a, 2007 Stress in der Fam.)
a,2007 - a.2008 1 - 2 mal wöchentlich 4 - 8 Bier 0,33l und 1-2 mal inMonat 2-6 Schnaps 0,02l dazu
(Trennung von der Familie a,2008 in neue Stadt gezogen )
a, 2008 - 08,2010 steigend ,zum Schluss 1-2mal wöch. ca.6 - 10Flaschen Bier 0,5l
1 - 2 mal im Monat auch Schnaps ca 4-8 je 0,02l zum Bier
seit November 2010 ,lebe ich ohne Alkohol

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
zu höstzeiten bis november 2010 habe ich 1 - 2 mal in der woche a. 6 - 10 Flaschen Bier 0,5l
oder Bier und Schnaps ,menge unterschiedlich ca 6-8 Bier und 4-8 Schnaps 0,02l dazu

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
überwiegend habe ich in einer Kneipe oder bei einem Bekanten getrunken,

12. Warum haben Sie getrunken? (Innere + äußere Motive
Als ich knapp 18 Jahre wahr, sind meine Eltern im Januar 1990 nach dem Westen rüber gemacht und ich blieb mit mein großen Bruder hier, Bekam aber mein Leben ohne die Hilfe meiner Eltern nicht auf Reihe. Arbeitslos, Nicht gezahlte Miete u andere Rechnungen , Stress mit dem Arbeitsamt.
Nach einem Jahr 1991 ging nix mehr und bin auch rüber gemacht zu den Eltern, hatte Arbeit gefunden und lehrnte 1993 meine erste LG kennen, Arbeit , Kinder usw.alles suppy kaum getrunken so 10-12 mal im jahr,
bis es 1997 zur Arbeitslosigkeit kam, es kamen Schulden. Wir hatten ja zu besseren Zeiten auf Raten gekauft, auch gab es immer mehr unschöne dinge in meiner Beziehung bis hin zur Eifersucht und Verlustängste, ich Trank dann öffters. und es kam im Mai 1998 zur 1, TF mit 1,93 Promille und auch zur ersten Trennung von Frau u Kinder,da hatte ich den konsum runter gefahren,3 Monate später kamm ich mit meiner Frau wieder zusammen ,bekamm Arbeit und Trank wieder weniger ca 6 mal im Jahr, bis es Ende 2006 wieder zur Arbeitslosigkeit kamm und wieder Schulden ,Angst vorm versagen und immer wieder Streit mit der Frau wegen des Geldes. ich flüchtete abens öfters in eine Kneipe um ihr aus dem Weg zu gehen, es wurden mir immer wieder vorhaltungen gemacht was für ein Versager und schlechter Vater ich sei, der seine Familie nicht Ernähren kann. ich war wie Ohnmächtig, fand kein Weg da raus, Meine EX war zu dieser Zeit oft mehrere Tage nicht zu Hause und ich mit den Kindern alleine, auf die fragen wo sie war bekamm ich immer nur zu hören bei meinen Eltern,,mit dir kann man es ja nicht aushalten,,Ich Lief von Betrieb zu Betrieb,bekam aber einfach keine neue Arbeit, Ich Zweifelte an mir selbst was ich denn nur falsch mache. Ich Flüchtete dann immer mehr in Kneipen und lies dann unter Alkohol meine Ängste und Enteuschungen öfters an meinen Kindern aus, Ich hatte sie georfeigt oder hart am Arm gepakt, hatte sie oft geschimpft,,,,,,,,,,,,,,,,Im Dezember 2007 zog ich aus der Wohnung aus, es ging einfach nicht mehr,Ich suchte mir eine Wohnung 50 km erntfernt in HE , um nicht ihn der Nähe meiner Kinder sein zu müssen,Ich Schämte mich für mein Versagen, In Helmstedt kamm ich nicht zur ruhe,meine EX hatte mich aus Rache angezeigt wegen der Orfeigen an meinen Kindern, sie meinte nur immer ,,dich mach ich vertig. nun war ich am ende, Ich besuchte eine Kneipe , wo ich dann öfters war, ich konnte es nicht ertragen alleine zu sein, ich kannte ja niemanden in HE, Im September 2008 kam dann die Verurteilung wegen Körperverletzung gegen meine Kinder, 9 Monate Haft zu 3 Jahren Bewährung, Meine EX sorgte in der gesamten Zeit dafür das ich die Kinder nicht sehen konnte, Sie kam immer mit Ausreden wie Krankheit, Urlaub, Klassenfarten usw. Dann erfur ich das meine EX schon seit Anfang 2007 einen Geliebten hatte u immer wieder bei ihm war,(von wegen bei den Eltern,) und Er eine Woche nach meinem auszug bei ihr einzog,, das gab mir dann den Rest, ich hatte nur noch hass gegen diese Frau, Ich fühlte mich Verletzt wusste aber nicht ob ich selber dran schuld war, ich ging immer öfters in diese Kneipe um alles bissel erträglicher für mich zu machen,ich konnte da für eine weile alles Vergessen, Oft habe ich da auch geweint wenn die Gedanken an meine Fam kamen, Die Schulden die wir damals machten liefen auf meinen Namen,(wir waren nicht Verheiratet) wurden immer Größer Zinsen ,Mahnungen usw.. Ich hatte Angst mich meiner Fam.zu öffnen oder mit irgend jemandem zu Reden,Ich kamm auch all die Jahre nie richtig klar damit das ich damals in den Westen rüber machen musste und alles was mir Lieb und wichtig war in meiner Jugend einfach sofort beendet war, so ging das bis November 2010.



13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet? (bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol wurde ich lockerer, kontaktfreudiger, enthemmter, redeseeliger. Ich brachte mich mehr in Unterhaltungen ein als sonst und hatte keinerlei Hemmungen fremde Leute besonderst Mädels die mir gefielen anzusprechen,
Bei viel Alkohol , mir war alles ziemlich egal wurde gleichgültig,wurde oft Traurig,und weinte viel ,sagte und machte Dinge, die ich in nüchterem Zustand nicht gesagt oder getan hätte,ich habe oft gelogen um besser da zu stehen,und wurde schnell müde,

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja die hatt es gegeben,sei es anfangs von Arbeitskolegen oder später der Familie/Eltern u Brüder,ich habe mir darüber aber nie gedanken gemacht,hab doch alles im Griff,ich wollte es nicht an mich ran lassen,mich kann doch e keiner verstehen,meine sache

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Gute Freunde und auch Fam.wanten sich immer mehr von mir ab, Nach Trinkabende hatte ich oft . Kopfschmerzen,war Lustlos,Launisch u Gleichgültig
In meinem Umfeld wurde ich nicht mehr so richtig ernst genommen. Durch meine Lustlosigkeit und dadursch auftretende Unzuverlässigkeit wurde ich zu Terminen wie z.b. Umzüge, Renovierungen nicht mehr um Hilfe gebeten------------------------------------------------

 

[Scholle]

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Nein,Ich lebe heute ohne Alkohol,

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
ja das kamm besonderst zum ende meiner Trinkzeit vor

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
nein ,

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein? (mit Begründung)
Früher hab ich mir darüber keine großen Gedanken gemacht. Vor meiner zweiten TF bzw. der damit verbundenen Aufarbeitung hätte ich mich als Gesellschaftstrinker gesehen. Heute würde ich mich rückblickend als Mensch beschreiben der mit stark antrainierter Trinkfestigkeit den Alkohol dazu missbraucht hat, Probleme und Psychische Belastungen zu verdrängen. Ich konnte mit Einsamkeit, Ängste und Sorgen nicht richtig umgehen, statts mir Hilfe zu suchen habe ich es mit Alkohol zu betäuben versucht, auch habe ich einfach alles vergessen wollen,


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich lebe seit November 2010 ohne Alkohol


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
das war im November 2010


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein,


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich lebe seit November 2010 ohne Alkohol
Ich dachte nach meiner ersten Trunkenheitsfahrt 1998 das KT absolut kein Problem für mich wäre. Die Aufarbeitung meines Alkoholkonsums ist viel zu Oberflächlich und nicht Ausreichend gewesen.
Mit Alkohol kann ich auf Dauer nicht kontrolliert umgehen und schon gar nicht fahren und trinken trennen. Auch kamm es unter Alkohol zu Straftaten in Form von Körperverletzung
Zur MPU 2005 war mir auch nicht bewusst wie schnell man sich durch Trinktraining an seine alte Trinkfestigkeit von 1998 ran arbeiten kann und wieder in den alten Trott gelangt. Mit meinem jetzigen Wissen über Alkohol hätte ich mich schon im Jahre 2005 mit Sicherheit zu völligen verzicht auf Alkohol entschieden,
und aus jetziger Sicht ist die Gefahr in eine Alkoholabhängigkeit zu geraten viel zu Groß.wesshalb ich nun u in Zukunft ohne Alkohol Lebe

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Weil ich fälschlicher weise immer dachte mit Alkohol richtig umzugehen und das auch in Krisensituationen kann. Mir war auch nicht richtig bewusst welche Mengen an Alkohol ich in dieser Zeit konsumierte habe und was ich dadurch mir, meiner Gesundheit und meiner Umwelt antat .Besonderst meinen Kindern. Nachdem ich jetzt zweimal Glück gehabt habe das bei meinen beiden Trunkenheitsfahrten niemand Gesundheitlich zu Schaden gekommen ist, werde ich alles Erdenkliche unternehmen weiterhin das heißt jetzt und in Zukunft keinen Alkohol mehr zu trinken.
Des Weiteren möchte ich mit meiner jetzigen Partnerin u ihren Sohn so harmonisch und ausgeglichen weiter leben wie jetzt und sie u mich selbst auf keinen fall durch Alkohol enttäuschen.
Und Gesundheitlich fühle ich mich wieder in guter Form, meine Kondition und meine Fitness sind seit dem Verzicht auf Alkohol gestiegen so das ich heute Unternehmunglusstiger bin und auf Arbeit bessere Leistung erbringen kann.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach der TF trank ich zunechst noch ca 3 Monate, dann kamm der Strafbefehl wegen der TF. Ich beschloss erstmal nichts mehr zu Trinken und konnte mit der Stadtsanwaltschaft und Hilfe meiner damaligen BW-Helferin meine Geldstrafe in Arbeitsstunden umwandeln,280h
Die Aufgabe der Arbeitzstunden hatte mir anfangs geholfen nichts zu Trinken ,Ich musste ja morgens Nüchtern zur Arbeit ,So erledigte ich über drei Monate hin die Auflage, Der Gedanke an Alkohol war Anfangs schon noch da, Jetzt ein Bier in der Kneipe unten bei den Kummpels , Es kammen in diese Zeit weitere Mahnungen von Gläubigern und fing dann an mit Gläubigern kleine Ratenzahlungen zu vereinbarn,meist nur so um die 25 Euro,aber es war ein Anfang und gab mir ein gutes Gefühl.,Natürlich war es nicht leicht, am Monatsanfang alles Überweisen und der Rest war dann für mein Leben,nicht viel aber es ging, Ich bekamm dann ein 1€ Job und durfte bei einem Bekanten etwas im Garten Arbeiten so hatte ich ca 200 € mehr im Monat was ich zur hälfte für die Schulden u den rest für mich nahm, In dieser gesamten Zeit war meine BW-Helferrin immer eine feste Anlaufstelle und ermutigte mich ,weiter so zu machen,ich sein auf gutem weg,
Im April 2011 verstarb meine Oma in Magdeburg, Durch die Beerdigung kamm ich mit meiner Familie wieder in konntagt, Nach vielen Gesprächen mit meiner Familie beschloss ich im August 2011 wieder nach Magdeburg zurück zu ziehen und mein Leben weiter zu festigen, Heute weis ich das es eine richtige Enscheidung war, ich kamm so aus meinem gewohnten Umfeld raus und hatte kein kontagt mehr zu den Suffkumpels,
Ich konnte mit freihen Gefühlen neu anfangen, da ich mich hier nicht schämen musste, es wusste ja hier keiner von meiner vergangenheit, ausser meiner Fam.und Kollegen, Die Anfänglichen Gedanken jetzt was Trinken zu wollen wurden im laufe des ersten Jahres immer weniger und ich fühlte mich Gesundheitlich wieder fitter u belastungsfähiger. auch ein bissel Stolz auf mich selbst kamm in mir auf.
Ich bekamm gleich im ersten Monat eine kleine Arbeit als Wagenpfleger auf 400€ ,und einen 1€ Jop, so konnte ich meine Schulden immer mehr ab arbeiten, seit dieser Zeit stand mein Grosser Bruder mir besonderst zur Seite. Ich habe oft mit ihm über meine alkoholproblematick geredet und kann heute noch immer zu ihm wenn irgendwas ist. Im September 2012 Lehrnte ich meine jetzige Lebensgefärtin kennen u lieben,(von da an Beschloss ich weiter und für immer auf Alkohol zu verzichten), auch sie half mir von anfang an so gut es ihr möglich war, mit ihre Hilfe konnte ich meine Schulden dann bis Anfang 2013 komplett abzahlen, Wir kauften uns dann einen Garten, wo wir viel Zeit verbringen und nette Nachbarn haben, die auch von meiner Vergangenheit wissen, einer von ihnen gab mir eine Adresse zu einer SHG die ich nun seit August 2014 wöchentlich besuche wo ich mich öffnen kann, man hört mir zu,verurteilt mich nicht und hilft mir sehr mit meiner Vergangenheit. Auch die Fam.meiner Lebensgefärtin weis nun davon und verurteilt mich nicht deswegen im gegenteil, auch von ihnen habe ich positive reaktionen bekommen,wie ich nun heute Lebe,

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Heute kann und darf ich wieder auf ein großen Freundes u Bekantenkreis schaun,wo ich wilkommen und akzeptiert bin, Selbst die Familie meiner L.G. hilft mir weil sie eine Erlichkeit in mir sehen,was mir wiederum krafft gibt ,ich kann mich mehr in Unterhaltungen einbringen, da ich offener in meiner Umwelt teil nähme,ich selber bin ruhiger geworden,rege mich nicht mehr auf,,, blos weil die Wurst im Kühlschrank mal woanderst liegt,,,ich sehe meine Zukunft nicht mehr mit ängstlichen Augen,klar wird es immer wieder Problemsituationen geben mit dennen ich fertig werden muss, nur weis ich nun das ich dies nicht immer allein meistern kann und muss, viele Freunde und in der Fam. wissen Heute von meiner Vergangenheit da ich offen und Erlich drüber rede,auch im Berufsleben möchte ich noch ein bissel weiter kommen, hab auch dort oft Gespräche über meine Vergangenheit. Der Chef vertraut mir ,so das ich selbstständig u allein die Waschstrasse leiten darf auch die Abrechnungen und das viele Geld Abends liegt in meinen Händen,((bis er es bekommt,verdammt)) Meine Lebensgefärtin und ich haben uns einen Garten gekauft wo ich fast Täglich bin und viel freude und Arbeit habe, auch habe ich wieder mein Hobby des Angelns auf genommen, was mir ruhe vom Altag gibt,und das schönste an allem ist das meine Lebensgefärtin mir in allen situationen vertraut.Ich bin unternehmunglusstiger geworden,kleine Tagesausflüge mit Fam.wenn es denn ma geht ein Konzertbesuch wie zb,Unheilig 2012,oder einfach kontagt zu freunden kolegen und fam.IchLebe nicht mehr so zurück gezogen,Trau mich Leute an zu sprechen und sage offen meine Meinungen.Ich bin selbstbewusster geworden,sowol ich weis das niemand perfeckt ist und jeder seine kleinen Fehler hatt.auch ich...

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Indem ich weiter an mir arbeiten muss. Ich darf nie vergessen was einmal war , ich weis nun das vieles von damals hätte nicht sein müssen wenn ich nur früher hilfe von aussen angenommen und drum gebeten hätte, Meine Fam,Freunde ,Kolegen auch die SHG sind immer eine Anlaufstelle wenn ich grosse Probleme habe,ich muss mich nur traun um Hilfe zu bitten,
sollte ich wieder das gefühl der Einsamkeit spüren,z.b. nach Trennung oder gar Tot,weis ich heute das ich nicht in Kneipen gehen muss, Geselligkeit kann ich auch in Sportvereinen, Fittnissbuden, oder in meiner SHG bekommen.
Die regelmäßigen Gruppenabende meiner SHG, mein Garten, das Angeln, die Freunde u vor allem meine kleine Familie sind für mich die wichtigsten Eckpfeiler in meinem Leben geworden. und das lässt sich mit alkohol nicht vereinbaren

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?(Ja/Nein + Begründung,)
Da ich mir das aus Heutiger sicht gut vorstellen kann, bin ich auch in der Lage rechtzeitig gegenzusteuern. Ich habe mich von meinem damaligen Trinkumfeld dursch ein Umzug diztanziert. Nehme weiterhin aktiv an meiner für mich sehr wichtigen SHG teil. Führe viele Gespräche mit meiner Partnerin, meiner SHG, Freunden, Bekannten und mit meinen Vorgesetzten.
Heute habe ich viele Freizeitaktivitäten wie z.b. fahrten mit meinem Pedelec, das Angeln, die Arbeit in unseren Garten, Wochenendausflüge und kontagt zur Familie:


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich Lebe Heute und in Zukunft ohne Alkohol

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein

 

[admin]

Hallo Plattfisch,
willkommen bei uns im Forum.

Deine Vorarbeit ist ja schon recht weit fortgeschritten, zusammen mit einer stabilen Abstinenz wird eine MPU Dir nicht sehr schwerfallen.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Da ich mich mit meinem damaligen Alkoholkonsum auseinandergesetzt habe ,ist mir erst aufgefallen wie oft ich alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe muss. Leider war mir vorher auch nie die Problematik mit Restalkohol so bewusst. Ich denke heute dass ich 200-300 mal alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe. Sei es mit dem Fahrrad, Auto. oder Roller.

Bei der Frage solltest Du allerdings einige hundert Fahrten drauflegen.
Untertreibungen helfen da nicht wirklich...

 

[Scholle]

Moin Moin admin,

Danke für dein feedback,
Ich hatte nicht lange meinen FS von daher dachte ich das 200 - 300 fahrten ausreichen, aber natürlich hast du recht, wenn ich nun mein alter bedenke und das ich auch wirklich viel mit Bike oder Mofa unterwechs war kommen wirklich mehr fahrten zusammen, zb.
Abends ein Bier, dann mit Bike zur Tanke Zigaretten holen,(1)
dann zum Kumpel dort auch einige Biere,(2)
Bier alle,ab zur Tanke nachschub holen (3)
dann nochmal mit zum Kumpel weiter trinken (4)
und schließlich wieder nach Hause, (5)
machen ja schon 5 TF an einem Abend, so ging das ja öfters
Danke, werde es natürlich im FB ändern, hoffe das noch andere hier mein FB unter die Lupe nehmen und ihre meinung dazu äussern, ich danke euch

 

[Max]

Moin und ... ... im Forum !!!

Konntest ja gut was vertragen, hattest ja auch ein gutes Trainingsprogramm.

Brauchst dich auch nicht entschuldigen, dass du Wiederholungstäter bist ... ich hatte bei meiner MPU Typen auf dem Hocker sitzen, die waren schon 3-4 Mal in den Räumlichkeiten des MPI ... die konnten mit geschlossenen Augen zum pinkeln gehen.
Daher mach dir mal keine Sorgen, dass du es diesmal nicht schaffen wirst.

Ok, dein Leben ist ja eine Achterbahn ... ich hoffe das du da inzwischen ausgestiegen bist.

Dein Trinkverhalten von TF1 zu TF2 zeigte ja Tendenz steigend ... hier hast du alles richtig gemacht, ohne AB geht hier nichts mehr.

Der FB braucht ca. 1-2 Stunden für eine Kommentierung, hier ist also Zeit gefragt ... ich persönlich habe dafür eventuell Freitag oder sicher am WE Zeit dafür. Eventuell kann das ja auch jemand schneller.

da ich nicht genau weis wann die Blutabname war rechne ich lieber ein bissel mehr an Getränke

Das steht eigentlich in deinem Polizeibericht, der Zeitpunkt deiner Blutabnahme ist nicht unwichtig.

 

[Scholle]

Nabend Max,

Danke für deine Meldung,

Ja die Achterban meines Lebens hab ich hinter mir,lebe nun glücklich und zufrieden,Kein Alk seit 11,2010, die gesamte Umgebung von damals,liegt ca 60 km weit wech,war damals einer meiner ersten schritte,raus aus dem Umfeld,einfach neu anfangen,

mit dem FB lass dir ruhig zeit, mach ja meine MPU nicht vor September 2015, wollte ja nur wissen ob ich schon auf dem richtigen weg bin, nicht das ich falsch liege und sich das zu sehr in mir fesstigt.

Ein Polizeibericht habe ich noch nicht gelesen,werde ja erst im Juni 2015 eine Antrag stellen und erst wenn dann alle unterlagen auf dem neusten stand sind werde ich einsicht nehmen.

schonmal lieben dank, freu mich auf deine Meinung zum FB, schönen Abend noch

 

[Max]

Kein Alk seit 11,2010

Das glaub ich dir gerne, aber warum hast du nicht schon etwas früher mit den AB-Nachweisen angefangen !?

schonmal lieben dank, freu mich auf deine Meinung zum FB, schönen Abend noch

Kein Problem, ich will die restlichen zwei Tage auf Arbeit noch abspulen ... danach hab ich genug Zeit bis ins neue Jahr.

 

[Scholle]

Hi Max,

habe doch geschrieben das ich hier kein FS brauche, haste bestimt nur übersehen, fahre ja noch eine Mofa, was ich auch darf, erst im August kam mir der Gedanke zum neuen FS da meine Lebensgefährtin eine Behinderten Sohn hat und ich sie ein bissel unterstützen möchte,wegen Arztbesuche oder zum Behindertensport mit dem Lütten,

Ja Urlaub steht bei mir auch an, muss auch noch 2 Tage raus und dann bis 11,01 frei frei frei,
aber wie gesagt lass dir Zeit mit meinem FB und geniss auch dein Urlaub, wollen ja nicht das du hier schlapp machst,

 

[erfahrungfürsleben]

Hallo und in Forum,

erstmal muss ich Dir einen kompliment machen, dass du nach soviel Schicksalschlägen immer noch die Kraft hast, mein RESPEKT.

erst im August kam mir der Gedanke zum neuen FS da meine Lebensgefährtin eine Behinderten Sohn hat und ich sie ein bissel unterstützen möchte,wegen Arztbesuche oder zum Behindertensport mit dem Lütten,

Was mir gleich aufgefallen ist, sowas finde ich eine super Tolle Aktion von Dir, dass du deswegen dein FS machst, dass zeigt schon Veränderungen in deinem Leben.

So kommen wir mal zu deinem FB

BAK: 2,55 Promille
Trinkbeginn: 15,00 Uhr
Trinkende: 19,30 Uhr

Hier muss du damit rechnen, das der GA dich genau und intensiv fragen wird warum du schon Tagsüber getrunken hast. Für den GA ist es ein Zeichen, dass du eventuell Probleme mit Alkohol hattest.

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 04,08,2010
BAK: 2,55 Promille
Trinkbeginn: 15,00 Uhr
Trinkende: 19,30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: Keine Ahnung

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
Ich lebe abstinent seit: November 2010

Was mir hier auffällt ist, dass dein Konsum im August war und du abstinenz seit November bist. Was waren die Gründe, dass du weiter getrunken hast???
Warum nicht gleich???

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nur drei mal
Selbsthilfegruppe (SHG): Ja Guttempler
Psychologe/Verkehrspsychologe: Ja noch 8 Sitzungen
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

Hier würde ich Dir noch empfelen paar Sitzungen mehr bei der Suchtberaterin zu machen, da du ja jetzt das zweite mal aufgefallen bist, würde es ein besseren Eindruck machen. MAn sagt so 10-12 Sitzungen sollten es sein, damit der GA sieht, dass du dich ändern willst. Weil bei 2,55 Promille tagsüber zeigt, dass du schon ich sage es mal vorsichtig in Richtung abhängigkeit eingestuft wirst. Aber es liegt natürlich an Dir was du alles dem GA sagst.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
ich bin ca 200 Meter gefahren,bis es zum besagten vorfall kamm

Hier würde ich noch erwähnen wieviel du insgesamt fahren wolltest und bei wieviel Kilometer, dann der Unfall war.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können? (Ja/Nein + Begründung)
Nein,ich merkte schnell das ich es nicht schaffe den Roller zu halten und wollte ihn schnell wieder abstellen

Warum hast du es dann getan? Der Vorsatz ist bei der MPU zwar kein entscheidender Punkt, dennoch ist es hier naheliegender, dass du das Gefühl hattest noch sicher fahren zu können. Gerade durch Alkohol trauen sich Menschen ja Dinge zu, zu denen sie eigentlich nicht mehr in der Lage sind...

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte sie nicht vermeiden,eine Fahrt war ja im vorfeld nicht geplant.

Das kommt bei mir so rüber, ob du schon mit Vorsatz gehandelt hast, wenn es geplant war nicht zu fahren, warum war dein Auto dann da??? Warum bist du dann nicht gleich mit öffentlichen gefahren an dem TAg hin und zurück???

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja im Mai 1998 bin ich schon einmal mit 1,93 Promille aufgefallen.

Da dieser Vorfall schon länger als 15 Jahre ist, sollte der nicht mehr in deiner Akte stehen, daher wäre hier denke ich ein AKteneinsicht die bessere Lösung, falls nichts steht würde ich sowas nie offen sagen, weil damit machst du Dir einen Eigentor, mal abwarten was die Profis sagen.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Da ich mich mit meinem damaligen Alkoholkonsum auseinandergesetzt habe ,ist mir erst aufgefallen wie oft ich alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe muss. Leider war mir vorher auch nie die Problematik mit Restalkohol so bewusst. Ich denke heute dass ich 200-300 mal alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe. Sei es mit dem Fahrrad, Auto. oder Roller. Heute ist mir klar, dass diese Handlung sehr leichtsinnig und absolut grob fahrlässig war. Ich schließe daraus dass ich eine große Gefahr im Straßenverkehr für mich selbst und vorallem meinen Mitmenschen war und mit Alkohol nicht umgehen kann.

Wie der Admin schon geschrieben hat, würde ich ich bisschen mehr rauf packen, bisschen übertreiben schadet bei dem Fall nicht, immer hin bist du ja bestimmt auch mal nur mit einem Glas Bier gefagren, daher mach daraus so 400-500 mal

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt.
a,-Anfang e,-Ende
von 1991 - e,1997 1 mal im Monat bis zu 4 Flaschen Bier a. 0.33l
(Stress in der Beziehung)
e,1997 - e,1998 steigend bis zum Schluss ca. 8 - 12 Flaschen Bier in der woche a. 0,33l
(1.TF im Mai 1998)
e,1998 - e,2006 ca 5 mal im Jahr 2-3 Bier 0,33l und auch mal 1-2 Schnaps 0,02l zu dieser Zeit nie beides zusammen
(a, 2007 Stress in der Fam.)
a,2007 - a.2008 1 - 2 mal wöchentlich 4 - 8 Bier 0,33l und 1-2 mal inMonat 2-6 Schnaps 0,02l dazu
(Trennung von der Familie a,2008 in neue Stadt gezogen )
a, 2008 - 08,2010 steigend ,zum Schluss 1-2mal wöch. ca.6 - 10Flaschen Bier 0,5l
1 - 2 mal im Monat auch Schnaps ca 4-8 je 0,02l zum Bier
seit November 2010 ,lebe ich ohne Alkohol

Hier würde ich es kurz und knapp machen hier reicht aus mit welchen alter bis wann du was getrunken hast und wie die entwicklung war, dass mit Liter und so kommt später in FB 10. MAnchmal ist weniger mehr hier.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
zu höstzeiten bis november 2010 habe ich 1 - 2 mal in der woche a. 6 - 10 Flaschen Bier 0,5l
oder Bier und Schnaps ,menge unterschiedlich ca 6-8 Bier und 4-8 Schnaps 0,02l dazu

Hier kannst du jetzt genau so eine Liste erstellen wie bei Frage 9

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
überwiegend habe ich in einer Kneipe oder bei einem Bekanten getrunken,

Das würde ich besser formulieren, weil überwiegend hört sich an ob du meistens draußen getrunken hast, und wenn deine Freunde keine Zeit hatten, hast du alleine getrunken bis zum rausch zustand, da ist die Gefahr eventuell als Alkoholiker abgestempelt zu werden...

12. Warum haben Sie getrunken? (Innere + äußere Motive
Als ich knapp 18 Jahre wahr, sind meine Eltern im Januar 1990 nach dem Westen rüber gemacht und ich blieb mit mein großen Bruder hier, Bekam aber mein Leben ohne die Hilfe meiner Eltern nicht auf Reihe. Arbeitslos, Nicht gezahlte Miete u andere Rechnungen , Stress mit dem Arbeitsamt.
Nach einem Jahr 1991 ging nix mehr und bin auch rüber gemacht zu den Eltern, hatte Arbeit gefunden und lehrnte 1993 meine erste LG kennen, Arbeit , Kinder usw.alles suppy kaum getrunken so 10-12 mal im jahr,
bis es 1997 zur Arbeitslosigkeit kam, es kamen Schulden. Wir hatten ja zu besseren Zeiten auf Raten gekauft, auch gab es immer mehr unschöne dinge in meiner Beziehung bis hin zur Eifersucht und Verlustängste, ich Trank dann öffters. und es kam im Mai 1998 zur 1, TF mit 1,93 Promille und auch zur ersten Trennung von Frau u Kinder,da hatte ich den konsum runter gefahren,3 Monate später kamm ich mit meiner Frau wieder zusammen ,bekamm Arbeit und Trank wieder weniger ca 6 mal im Jahr, bis es Ende 2006 wieder zur Arbeitslosigkeit kamm und wieder Schulden ,Angst vorm versagen und immer wieder Streit mit der Frau wegen des Geldes. ich flüchtete abens öfters in eine Kneipe um ihr aus dem Weg zu gehen, es wurden mir immer wieder vorhaltungen gemacht was für ein Versager und schlechter Vater ich sei, der seine Familie nicht Ernähren kann. ich war wie Ohnmächtig, fand kein Weg da raus, Meine EX war zu dieser Zeit oft mehrere Tage nicht zu Hause und ich mit den Kindern alleine, auf die fragen wo sie war bekamm ich immer nur zu hören bei meinen Eltern,,mit dir kann man es ja nicht aushalten,,Ich Lief von Betrieb zu Betrieb,bekam aber einfach keine neue Arbeit, Ich Zweifelte an mir selbst was ich denn nur falsch mache. Ich Flüchtete dann immer mehr in Kneipen und lies dann unter Alkohol meine Ängste und Enteuschungen öfters an meinen Kindern aus, Ich hatte sie georfeigt oder hart am Arm gepakt, hatte sie oft geschimpft,,,,,,,,,,,,,,,,Im Dezember 2007 zog ich aus der Wohnung aus, es ging einfach nicht mehr,Ich suchte mir eine Wohnung 50 km erntfernt in HE , um nicht ihn der Nähe meiner Kinder sein zu müssen,Ich Schämte mich für mein Versagen, In Helmstedt kamm ich nicht zur ruhe,meine EX hatte mich aus Rache angezeigt wegen der Orfeigen an meinen Kindern, sie meinte nur immer ,,dich mach ich vertig. nun war ich am ende, Ich besuchte eine Kneipe , wo ich dann öfters war, ich konnte es nicht ertragen alleine zu sein, ich kannte ja niemanden in HE, Im September 2008 kam dann die Verurteilung wegen Körperverletzung gegen meine Kinder, 9 Monate Haft zu 3 Jahren Bewährung, Meine EX sorgte in der gesamten Zeit dafür das ich die Kinder nicht sehen konnte, Sie kam immer mit Ausreden wie Krankheit, Urlaub, Klassenfarten usw. Dann erfur ich das meine EX schon seit Anfang 2007 einen Geliebten hatte u immer wieder bei ihm war,(von wegen bei den Eltern,) und Er eine Woche nach meinem auszug bei ihr einzog,, das gab mir dann den Rest, ich hatte nur noch hass gegen diese Frau, Ich fühlte mich Verletzt wusste aber nicht ob ich selber dran schuld war, ich ging immer öfters in diese Kneipe um alles bissel erträglicher für mich zu machen,ich konnte da für eine weile alles Vergessen, Oft habe ich da auch geweint wenn die Gedanken an meine Fam kamen, Die Schulden die wir damals machten liefen auf meinen Namen,(wir waren nicht Verheiratet) wurden immer Größer Zinsen ,Mahnungen usw.. Ich hatte Angst mich meiner Fam.zu öffnen oder mit irgend jemandem zu Reden,Ich kamm auch all die Jahre nie richtig klar damit das ich damals in den Westen rüber machen musste und alles was mir Lieb und wichtig war in meiner Jugend einfach sofort beendet war, so ging das bis November 2010.

Inwieweit du deine Geschichte beim GA erzählen wirst, kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Fakt ist, dass der GA deine Motive für deinen hohen Alk.konsum hören möchte. HIer würde ich nicht zu weit in die Vergangenheit gehen, wichtig ist halt wann dein Konsum stieg und wieso und warum bis zur TF. Der GA will nur das wichtigste hören

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
ja das kamm besonderst zum ende meiner Trinkzeit vor

Was heisst das kam besonders viel vor täglich, monatlich??? Hier würde ich nicht soviele nennen 1-2 ist ok, mehr würde ich nicht sagen, weil hiermit machst du wieder den Eindruck ob du ohne alkohol nicht konnetst und immer bis zum, Vollrausch getrunken hast.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich lebe seit November 2010 ohne Alkohol

Warum nicht im August schon warum erst im November, mit der Frage kannst du eventuell rechnen??? Oder haben Sie nach der TF weiter getrunken und wenn ja warum,???

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
das war im November 2010

Und wann im November????

So hier machen wir mal Pause haben ja noch genügend Zeit, und ausserdem bin ich auch seit 7 Monaten hierm im Forum mal abwarten wie die Prfis zu meinen Komentaren antworten. Ich hoffe ich konnte Dir bisschen weiterhelfen.

LIeben Gruß

 

[admin]

@erfahrungfürsleben,

Da dieser Vorfall schon länger als 15 Jahre ist, sollte der nicht mehr in deiner Akte stehen, daher wäre hier denke ich ein AKteneinsicht die bessere Lösung, falls nichts steht würde ich sowas nie offen sagen, weil damit machst du Dir einen Eigentor, mal abwarten was die Profis sagen.

Scholle hatte aber erst 2005 seine MPU.
Also ist dieser Vorfall noch in seiner Akte enthalten...

 

[erfahrungfürsleben]

Hallo Flori,

Danke für die Antwort, ich dachte halt immer gilt dann wann die Straftat war. Habe wieder was gelernt danke

 

[Scholle]

Hallo erfahrungfürsleben

Danke für deine warmen Worte in deiner Begrüssung, und Danke das du dir die Zeit genommen hast dir meine Geschichte genauer zu betrachten,

dann will ichs ma versuchen

Was mir hier auffällt ist, dass dein Konsum im August war und du abstinenz seit November bist. Was waren die Gründe, dass du weiter getrunken hast???
Warum nicht gleich???

da ich wegen meiner Körperverletzung auf Bewährung war, dachte ich das ich sowiso ins Gefängniss muss, da war mir alles egal,,erst mit dem Strafbefehl wo ich dann doch nicht einsitzen musste,kamm die erleuchtung, werde aber die AB schon ab TF angeben,

Zur Suchtberatung bin ich nur drei mal hin um mir ein Bild davon zu machen was es alles gibt, werde es aber dem GA nicht sagen, denke das muss er nicht wissen

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
ich bin ca 200 Meter gefahren,bis es zum besagten vorfall kamm

Hier würde ich noch erwähnen wieviel du insgesamt fahren wolltest und bei wieviel Kilometer, dann der Unfall war.

ich bin nicht gefahren,habe mir nur den Roller angeschaut und dabei kamm es zur Beschädigung das anderen PKWs, die Polizei ging aber davon aus das ich gefahren bin weil der Motor noch warm war, da half auch kein bitten u betteln, anzeige und verurteilung waren dann die folge,,nun kann ich denm GA das nicht so rüber bringen, würde ja sofort als Ausrede für ihn aussehen, er muss sich nach Aktenlage halten, nun muss ich aber die Sache so schildern als wenn alles so war, also nur ne Probefahrt auf dem Parkplatz war, deswegen nur 200 meter, werd mir da aber noch was einfalen lassen

ok frage 4 u 5 muss ich mir noch was besseres einfallen lassen

Da dieser Vorfall schon länger als 15 Jahre ist, sollte der nicht mehr in deiner Akte stehen, daher wäre hier denke ich ein AKteneinsicht die bessere Lösung, falls nichts steht würde ich sowas nie offen sagen, weil damit machst du Dir einen Eigentor, mal abwarten was die Profis sagen.

meine Letzte MPU war 2005, Wiedererteilung der FE 2006 meine etzte TF 2010,so steht zwardie TF von 1998 nicht mehr in den Akten. aber das es eine Neuerteilung gab und das letzte Gutachten stehen ja noch drin, alsodenke ich das es sowiso zur frage kommt,,warum, Akteneinsicht kann ich leider erst im Juny machen,da meine Unterlagen erst bei Neuantrag vom alten Wohnort angefordert werden.

zur 7. das ist schon geschehen
zur 9 u 10, ok werde ich Tauschen und bissel dran rum Feilen

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
überwiegend habe ich in einer Kneipe oder bei einem Bekanten getrunken,

meistens habe ich in Kneipen oder bei Bekanten getrunken,??????

nun zur berümten 12.frage : da ich schon eine TF hatte, wird bestimmt drauf zu sprechen sein, deshalb habe ich weit vorne angefangen um die erste TF ruhig mit ein zu baun, Der GA möchte ja wissen was der grund ist, manschmal liegen die Gründe in der Kindheit, also noch weiter zurück, aber warten wir hier auch die Meinungen anderer ab, bin gern bereit mich da nochmal rein zu Kloppen. hab ja noch Zeit

die anderen Punkte werde ich noch mal Überarbeiten

Ich bedanke mich für deine Mühe, auch wenn ich gesehen habe das es noch viel Arbeit für mich wird, aber ganau deswegen hab ich ja eure Hilfe gesucht

 

[Max]

Ok, "erfahrungfürsleben" hat sich des FB angenommen ... unsere Regel gilt ... wer anfängt bringt das auch zu Ende, alles andere wäre ein Chaos.
Bin mal gespannt auf das Endresultat

 

[Scholle]

MAX ???

NUN MACH MIR ABER KEINE ANGST

 

[erfahrungfürsleben]

Max mach mir bitte auch keine Angst. Wir sind doch alle ein Team lass mich nicht in Stich bitte.

 

[Scholle]

Na Toll,,macht hier jeder was er will..glaub ich muss ma euern Chef anrufen so geht das ja garnicht,,lach

 

[admin]

Mit dem Plattfisch habe ich am 21.12.2005 am gleichen Tag die MPU bestanden.

Ich werde schon aufpassen, wenn etwas aus dem Ruder laufen sollte...

 

[Scholle]

Mensch Flori

du olle Petze, sollte doch keiner wissen, nun sind alle voreingenommen weil se Angst vor dir haben,


aber recht hat er, hatten viel Spass damals bei der Vorbereitung und hoffe das es hier bei euch auch so sein kann

ach so Plattfisch dürfen nur liebe Leute zu mir sagen, seid ihr lieb ???

 

[Max]

Max mach mir bitte auch keine Angst. Wir sind doch alle ein Team lass mich nicht in Stich bitte.

MAX ???

NUN MACH MIR ABER KEINE ANGST

Das hat doch nichts mit Angstmachen zu tun ... ich halte mich einfach an die Regeln, mehr nicht. Stellt euch vor, jeder würde jetzt anfangen den FB zu kommentieren ... kein Mensch würde hier mehr durchblicken.
Letztendlich sollte das ja auch nicht heißen, dass ich mich hier raushalte.