Zweite MPU betrunken in der wohnung!!!

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Gelöschtes Mitglied 4767

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Servus , mein Name ist Marco .

Ich brauche dringend eure Hilfe, ich bin 2007 ohne fahrerlaubnis und mit 1,6% Motorrad gefahren!

2012 Wollte ich meine Fahrerlaubnis machen und musste zur mpu, habe diese beim ersten Anlauf bestanden!

Kurz vor Ende meiner Probezeit, hatte einen umfall wo ich daran schuld war , wieder MPU.
( erster Anlauf und bestanden )

Nun war ich am 30.8 mit paar Kollegen feiern und danach mit den Jungs bei mir Zuhause,
Bis ca 9 Uhr, wir haben die Dummheit begangen , und mit einer Schreckschusswaffe mehrmals in der wohnung geschossen , einer meiner Nachbarn hat die Polizei gerufen !
Es wurde dadurch ein Großeinsatz ausgelöst!!!

Die Jungs sind genau danach gegangen, und die Polizei kam gegen 10:30 Uhr.
Ich lag im komma auf dem Sofa, als mir meine Haustür um die Ohren flog !
Ich musste pusten und hatte 1,5 %

Es handelte sich um eine Ordnungswidrigkeit!

Nun kam heute ein gelber Brief, da ich schonmal im Jahr 2007 auffällig war , und 1,5% und viele bier Flaschen auf dem Tisch standen , haben die Zweifel an meiner Eignung?

Ich bin seid der letzten mpu , 2014 nicht auffällig gewesen , bin noch nicht mal geblitz wurden !


Hilfe was kann und soll ich machen , ich verstehe dieses nicht ..... Ich versuche Zweifel!!!

Danke für eure Hilfe, und sorry bin gerade ziemlich im a...

LG marco
 

Nancy

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Hallo Marco,

willkommen im Forum.

Wie hast du deine Alk.-MPU damals bestanden? Mit kontrolliertem Trinken oder Abstinenz?

Fülle doch bitte mal den Profilfragebogen aus.

Nun kam heute ein gelber Brief, da ich schonmal im Jahr 2007 auffällig war , und 1,5% und viele bier Flaschen auf dem Tisch standen , haben die Zweifel an meiner Eignung?
Was genau steht denn in diesem Brief?
 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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Servus Nancy,

danke für die Antwort, sorry das ich mich so spät zurück melde, ich war deswegen beim Anwalt.

hier mein Fragebogen , und ja habe beide beim ersten versuch bestanden, die erste mit kontrollierten Trinken !

FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Größe: ca. 172 cm
Gewicht: ca. 70 kg
Alter: 33 Jahre

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 31.08.2019
BAK: ca. 1,56%
Trinkbeginn: ca. 20 Uhr ( am 30.08.2019 )
Trinkende: ca. 8 Uhr (a 31.08.2019 )
Uhrzeit der Blutabnahme: keine nur ein Atemalkoholtest, zwischen 9:30 Uhr- 14 Uhr ( 0,78 mg/l )



Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein am 31.08.2019
Strafbefehl schon bekommen: Ja, wurde eingestellt und zur Verfolgung einer Ordnungswidrigkeit an die Verwaltungsbehörde weiter geleitet. ( noch kein Bußgeld bscheid bekommen )
Dauer der Sperrfrist: Keine

Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: Nein
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: Nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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Kann Herr Mustermann trotz der aktenkundigen sonstigen Hinweise auf Alkoholmissbrauch nach Nr. 8.1 der Anlage 4 zur FeV ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 (FE-Klasse B) sicher führen ?



Ist nicht zu erwarten, dass Herr Mustermann das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeugen und einen die Fahrsicherheit beeinträchtigen Alkoholkonsum nicht hinreichend sicher trennen kann ?

Bundesland
: Baden-Württemberg






Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Ja, im durchschnitt alle zwei drei Monate, 1-2 Biere, ( z.b. zum Geburtstag meiner Mutter, Weihnachten bei den Eltern )
Ich lebe abstinent seit: Nein

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Nein
Urinscreening ja/nein: Nein
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: ?
Welche Stelle (MPI): IAS Karlsruhe
Schon bezahlt?: Nein
Schon eine MPU gehabt? Für dieses Thema noch keine !
Wer hat das Gutachten gesehen?: /
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: /
 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:



Ja, ich habe schon 2 MPU hinter mir, bei der ersten musste ich 2012 mit 24 Jahren beim erst Antrag meiner Fahrerlaubnis eine MPU beibringen, da ich im Jahr 2006 mit 18 Jahren eine Trunkenheitsfahrt ( 1,61% ) ohne Fahrerlaubnis begangen habe.



Die zweite MPU war im Jahr 2014, ich wurde in der Probezeit öfters bei gewissen Geschwindigkeit Überschreitungen erwischt, ich absolvierte ein Aufbauseminar und bekam eine Verlängerung meiner Probezeit, kurz vor ende dieser zeit begann ich den Fehler einen Lkw im Überholverbot zu überholen, weswegen es zum Unfall kam, ich musste nach 6 Monate Sperrfrist

meine Fahrerlaubnis neu beantragen, ich musste ein MPU gutachten beibringen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Marco,
danke für die Antwort, sorry das ich mich so spät zurück melde, ich war deswegen beim Anwalt.
und, was meint der RA zu der Sache?
Kann Herr Mustermann trotz der aktenkundigen sonstigen Hinweise auf Alkoholmissbrauch nach Nr. 8.1 der Anlage 4 zur FeV ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 (FE-Klasse B) sicher führen ?

Ist nicht zu erwarten, dass Herr Mustermann das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeugen und einen die Fahrsicherheit beeinträchtigen Alkoholkonsum nicht hinreichend sicher trennen kann ?
Ist das bereits die aktuelle Fragestellung zur MPU-Aufforderung?:smiley2204:
Wenn ja, wie lange ist die Frist zur Gutachtenabgabe?
 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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Guten Abend,

Der Rechtsanwalt sagt, das er ein Ärztliches Attest in diesen Fall ehr angemessen findet, und bevorzugen würde, dennoch hat die Behörde ein ermessen großen Spielraum, was sie in diesen Fall in vollen Züge und grenzwertig in Anspruch nehmen.

Er sagt das die Begründungen noch ausreichen eine MPU anzuordnen !

Ich habe das schreiben am 14.11.2019 bekommen und soll mich bis 20.11.2019 entscheiden, wenn ich eine MPU wähle müsste ich diese bis zum 20 Januar vorlegen.

ja das sind die aktuellen Fragen

lg marco

P.S.

Ich war am Dienstag beim Landratsamt, und habe meine Einwilligung abgegeben,das untere habe ich meinen Anwalt geschickt !

"
Ich bin heute direkt nach der Arbeit ( Nachtschicht ) zum Landratsamt gefahren, und habe das schreiben abgegeben, im gleichen Zug habe ich auf einen Termin mit Herrn Mustermann bestanden ( zeitnahe ), diesen habe ich gleich bekommen.

Der Mustermann war anfangs sehr unhöflich und kurz sachlich gebunden, bis ich ihn erzählt
habe, das ich schon mit meinen Anwalt geredet habe, und das dieser es sehr im Grenzbereich des Ermessensspielraum ihre Behörde findet.

Danach wurde er freundlich und offen, er sagte mir:" würden wir uns kennen dann wäre es kein Problem, dann könne er mir vertrauen", er sagte:" hätte ich keine Vorgeschichte wäre es auch okay, hätte ich nicht 1,59% sondern nur 1,1% wäre auch nichts los" !

Er meinte aber noch, das die doppelte Fragestellung daher kommt , das er bei der ersten frage wissen möchte ob meine Reaktionen ausreichend für den Straßenverkehr ist, die zweite ob ich den Alkoholkonsum immer noch vom Straßenverkehr trennen könnte ?

Er meinte das es gar kein Problem wäre, wenn die MPU Dienststelle länger zum auswerten bräuchte ,die sollen sich dann bei ihn melden und er gibt eine Fristverlängerung. "
 
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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Hi Marco,
Guten Abend,

Der Rechtsanwalt sagt, das er ein Ärztliches Attest in diesen Fall ehr angemessen findet, und bevorzugen würde, dennoch hat die Behörde ein ermessen großen Spielraum, was sie in diesen Fall in vollen Züge und grenzwertig in Anspruch nehmen.
du meinst ein ärztliches Gutachten...
Er sagt das die Begründungen noch ausreichen eine MPU anzuordnen !
Das ist wohl richtig. Die Fragestellung wird mit der Begründung des Alk.missbrauchs erhoben. Dafür muss man nicht im Straßenverkehr aufgefallen sein...
Ich habe das schreiben am 14.11.2019 bekommen und soll mich bis 20.11.2019 entscheiden, wenn ich eine MPU wähle müsste ich diese bis zum 20 Januar vorlegen.
Das ist, wegen der OWI, eine viel zu kurze Frist um die MPU zu bestehen. Ich fürchte es wird erstmal auf die "freiwillige" Abgabe der Fahrerlaubnis hinauslaufen...
sad.gif


Schwierig ist die Frage ob du eine MPU noch mit "KT" bestehen kannst, ich habe die Vermutung das Abstinenz in deinem Falle besser wäre...

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Ja, im durchschnitt alle zwei drei Monate, 1-2 Biere, ( z.b. zum Geburtstag meiner Mutter, Weihnachten bei den Eltern )
Hast du seit dem Vorfall Alk. getrunken?
 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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Ja ich meine ein Ärztliches gutachten.

Die OWI ist noch nicht mal durch, habe noch kein bescheid !

Seit diesen Vorfall habe ich nichts mehr getrunken, davor auch so gut wie nie !
 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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Fragebogen:


1. Warum sind Sie heute hier?



Die Behörde hat zweifel an meiner Fahreignung, diese zweifel würde ich gerne ausräumen.



  1. 1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Auffälligkeit aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
    (wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Am 30.08.2019 ( Freitag ), kamen ohne vorige Anmeldung 4 Arbeitskollegen gegen 18 Uhr vorbei, die Arbeitskollegen hatten einen Kasten Bier ( 24x0,33l Rothaus ) dabei, ich hatte mir die Woche frei genommen, da ich ein paar private Probleme klären musste, das wussten die Arbeitskollegen.



Meine Arbeitskollegen entschlossen sich am Freitag dann, nach Feierabend mich zu besuchen um mich aufzuheitern, ich freute mich sehr darüber, da ich da noch nicht wusste das sie dieses mit Alkohol probieren wollten.



Als ich meine Arbeitskollegen dann gegen 18 Uhr reingelassen habe, sah ich den Kasten Bier und meinte gleich das ich aber nichts mittrinken werde, und das ich in meiner Wohnung auch kein Saufgelage haben möchte.



Dies stieß gleich auf Enttäuschung, und dummen Sprüchen, worauf ich betonte, das ich es ernsthaft meinte, nach paar Minuten hatte jeder von den Kollegen sein Bier vor sich, wir saßen in einer gemütlichen runde in meinen Wohnzimmer, wir lachten und unterhielten uns über meine Probleme,

was mir sehr gut tat, dennoch wurde ich öfters gefragt ob ich doch nicht mittrinken möchte ( komm schon ein Bier ….) , ich antwortete darauf, das ich keine Lust hätte, und das die auch irgendwie nachhause kommen müssten, ich sagte das ich die nicht nach hause fahren werde wenn ich ein Bier trinke, ich sagte denen das es mir egal ist ob 5 oder 1 Bier ich werde mein Auto dann nicht mehr bewegen.



Zu spätere stunde im laufe des abends ( ca. 23 Uhr ), hatte einer die Idee, wir können nach Karlsruhe in die Disko (Agostea), ich fragte die Leute wie sie dahin kommen wollen, sie sagten alle sie bestellen sich ein Taxi für ca. 24 Uhr, ich könnte dann auch mitkommen, bisschen von den Problemen ablenken, auf neue Gedanken kommen und hübsche Frauen kennenlernen, einer meinte dann könnte ich ja jetzt auch ein Bier mittrinken, da ich ja kein Autofahren müsste.



Ohne darüber nachzudenken, befürwortete ich dies und nahm mir ein Bier, der Abend tat mir bis dahin gut und es war sichergestellt das ich kein Autofahren müsste, kurz vor zwölf kam das Taxi und die Leute wollten noch eben schnell ein Bier runter kippen, mir wurde auch eins in die Hand gedrückt was ich auch annahm und getrunken habe.



Ca. 24:15 Uhr waren wir dann in der Disko, die Stimmung war gut, alle waren an feiern und ich fühlte mich wohl unter den Menschen, ich habe mir keine Getränke kaufen müssen, ich wurde eingeladen, ich lies es mir gut gehen und genoss die gute Gesellschaft und bekam gar nicht mit das ich schon sehr stark Alkoholisiert war, obwohl ich eigentlich wenn überhaupt nur Bier trinke, habe ich an diesen Abend Wodka-Energie getrunken, dies wurde mir ausgegeben und ich nahm es an, um nicht unhöflich zu wirken ( ca. 5stk 0.02l).



Um ca. 5 Uhr morgens, habe ich mir ein Taxi rufen lassen, da ich müde wurde, ich wollte nach hause, als ich mit dem Taxi sicher zuhause ankam, bemerkte ich an der frischen Luft, das ich sehr stark alkoholisiert war.
 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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Als ich meine Wohnung betrat, kam eine sehr negative Melancholische Stimmung auf, ich habe angefangen zu weinen und wurde von meinen Gefühlen und Problemen eingeholt, und niemand war da um darüber zu reden, die Kollegen haben einen viertel Kasten Bier ( ca. 7x0,33l ) dagelassen,

ich sah dieses Bier und habe es missbraucht, auf der Hoffnung die Gefühle bis ich einschlafen kann zu verdrängen, dieses hat anscheinend nicht geklappt, ich versuchte mich anderweitig abzulenken,

einer von meinen Arbeitskollegen hatte trotz Untersagung, meine neu erworbenen Schreckschusswaffe aus der Vitrine genommen

( ich besitze solch eine Waffe aus Eigenschutz da in der Vergangenheit in der Nachbarschaft eingebrochen wurde ), ich sah die Waffe auf meinen Tisch liegen, und fing an diese auseinander zubauen, zu reinigen und fetten, danach baute ich diese wieder zusammen, bevor ich mir diese Waffe kaufte Informierte ich mich ausführlich darüber, weswegen ich wusste das ich diese in meiner Wohnung tragen und mitführen darf, auch abfeuern.



Zwischen ca. 7:30 Uhr und 8 Uhr, war die Waffe wieder zusammen gebaut, ich ging in mein Badezimmer und feuerte diese mehrfach in die Badewanne ab, ich habe zuvor die Waffe noch nie seid kauf abgefeuert und tat dieses um die Waffe innerhalb der Garantie auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen.



Ich wohne in einer Dachgeschosswohnung, und am 31.08.2019 war es sehr warm, die Fenster waren alle offen, ich wusste das meine Nachbarn unter mir im Urlaub waren, der Alkohol beeinträchtige aber meine Wahrnehmung und sinne so sehr das ich nicht davon ausging,das die Schüsse weit mehr als nur im Haus zuhören sind, es war mir nicht klar, das ich damit andere Anwohner der Straße in angst und schrecken versetzt habe und diese dann die Polizei riefen, dies dann zum Großeinsatz führte.



Nachdem ich geschossen habe, ging ich in mein Wohnzimmer und packte die Waffe in die Vitrine (ca.8 Uhr ), ich habe mich auf mein Sofa gesetzt, bin nach kurzer zeit zur Seite umgekippt und bin eingeschlafen, um ca. 9:30 Uhr klingelte es wohl mehrfach an der Wohnungstür, dies habe ich aber nicht mitbekommen, danach wurde die Tür aufgebrochen, das habe ich auch nicht mitbekommen, ich wurde wohl festgenommen, mit Handschellen auf dem rücken,und in meiner Küche auf einen Stuhl gesetzt, ab den Zeitpunkt kam ich erst wieder zu mir, ich wusste im ersten Moment gar nicht was los war.



Ich wurde paar Sachen gefragt, konnte aber kaum Antworten liefern, nachdem das Sondereinsatzkommando meine Schreckschusswaffe fand, über nehmten die Beamten der Bereitschaftspolizei den Fall, ca. gegen 10:30 Uhr kurz bevor ich abgeführt wurden bin sollte ich ein Atemalkoholtest machen wo dann 0,78 mg/l bei rauskamen, ohne das ich widerstand geleistet habe wurde ich beim abführen vom Polizeihund in den linken Unterarm und linke Gesäßbacke gebissen.



Ich saß ca. von 11 Uhr bis 12 Uhr mit Handschellen im Polizeibus, ich durfte telefonieren, ich habe meine Mutter angerufen und sie gebeten gegen 14 Uhr mich von der wache abzuholen, gegen 13 Uhr kam der Bus mit mir auf der wache an, ich saß bis 14 Uhr im Bus der Polizei, als um 14 Uhr meine Eltern kam, kam jemand zu mir und nahm die Handschellen im Bus ab und sagte jetzt gehst du in die Wache in den Warteraum, da saßen meine Eltern und fragten mich warum ich nur eine Unterhose anhabe, ich äußerte das sie dies bezüglich die Beamten fragen sollen, es dauerte 10 Minuten und mir wurde mitgeteilt das es sich um Ordnungswidrigkeit handeln würde, das ich post bekomme und jetzt gehen darf.
 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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Ich habe die erste Woche nach diesen Vorfall bei meinen Eltern verbracht, ich war am 02.09.2019 beim Hausarzt, dieser stellte fest das ich einen erheblichen schock erlitten habe und unter Amnesie leide.










  1. 2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
    (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)



Ich habe um ca.23 Uhr in meiner Wohnung zum Anfang ein Bier 0,33l der Sorte Rothaus getrunken, kurz vor zwölf ca.23:45 Uhr trank ich davon ein zweites, um ca. 0:15 Uhr befanden wir uns in der Disko, ich habe da ungefähr jede stunde ein Wodka-Energie getrunken, 0,02l, in menge 5 Stück, kurz vor fünf Uhr morgens bestellte ich mir ein Taxi und fuhr nach hause.

Zuhause habe ich dann von ca.5:15 Uhr bis 8 Uhr drei Rothaus Biere 0,33l getrunken.






  1. 3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?


    Ich fuhr nicht mit dem Auto, wir bestellten uns ein Taxi.​



    4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
    (Ja/Nein + Begründung)


    Nein, das Gefühl hatte ich nicht mehr, da ich an der frischen Luft merkte das ich stark Alkoholisiert war, in diesen zustand würde ich mich niemals mehr ans steuer setzten, da ich aus meiner Vergangenheit gelernt habe.

    5. Wie haben Sie die Auffälligkeit vermeiden wollen (wenn überhaupt)?


    Indem ich die Kollegen, nachdem ich gesehen habe das die Bier dabei hatten nicht in meiner Wohnung gelassen hätte.​


    Indem ich stark geblieben wäre, und bei meinen nein zu Alkohol bleibe, und dann zuhause geblieben wäre oder eventuell ohne Alkohol zu konsumieren mit in die Disko gekommen wäre.​

    ( man kann auch ohne Alkohol Spaß haben )​


    Oder ich wäre bei meinen gelegentlichen Konsum von 1 bis 2 Bieren geblieben.

    6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?


    Ja, im Jahre 2006 habe ich eine Trunkenheitsfahrt (1,61%) ohne Fahrerlaubnis begangen.



    7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?


    Ich bin als Jugendlicher, öfters mit dem Fahrrad und Alkoholisiert im Straßenverkehr unterwegs gewesen, ich bin im Jahre 2006 öfters mit meinen Roller ohne die dazu benötigte Fahrerlaubnis unterwegs gewesen, bis auf einmal immer nüchtern, ich wurde dabei zweimal erwischt, das eine mal mit 1,61% .​
 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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  1. Das ich mehr Glück als verstand hatte, und das es ein wunder ist, das nie zu einen Unfall kam.

    Exploration

    8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
    (Allererste Erinnerung und erster Konsum)


    In meiner Kindheit, da mein Vater viel getrunken hat.​

    In meiner Schulzeit ca.8-9 Klasse mit ca. 14-15 Jahren, auf einer feier bei einen meiner Klassenkameraden.

    9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?


    Am Anfang ca. mit 16 Jahre, habe ich sehr unregelmäßig Alkohol konsumiert, dies wurde aber schnell regelmäßig bis hin das es zum Alltag dazugehörte.​



    10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
    (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


    Kurz vor meiner Trunkenheitsfahrt, habe ich fast täglich 6 Biere getrunken, an manchen tagen sogar bis zu 10 Biere, gelegentlich waren da auch härtere Getränke bei .

    11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?


    Zuhause und bei freunde, mit Freunden.

    12. Warum haben Sie getrunken?
    (Innere + äußere Motive)



    An Anfang wegen den Spaß, später missbrauchte ich den Alkohol um meine Gefühle zu unterdrücken, um an Probleme nicht mehr denken zu müssen, ich dachte ich würde es im leben niemals packen und es würde aus mir nie was werden.​


    Über den Alkohol lernte ich viele Menschen kennen, und fand Anerkennung.​


    13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
    (bei wenig und bei viel Alkohol)


    Da ich seid mein Fahrerlaubnis Erwerb im Jahr 2012, ein Kontrolliertes trinken ausübe, was heißen soll das ich nur bei bestimmten Anlässe wie z.b. Silvester oder Geburtstagen in engen Familien kreisen, 1 bis 2 Biere trinke, das sich dabei immer ein wenig die Stimmung lockert und ein Gefühl Wohlbefinden aufkommt.​


    Damals gab es nur Zuviel Alkohol, ich wurde lustig, dann Melancholisch und aggressiv.

    14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?


    Nein, da alle in meinen umkreisen sehr viel getrunken haben, erst nach meiner ersten Trunkenheitsfahrt kamen ein paar Leute auf mich zu, ich habe deren Ratschläge aufmerksam wahrgenommen und versucht die zu befolgen.​
 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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  1. 15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?


    Ich habe mir durch den Alkoholkonsum und damit verbundenen Straftaten meine Zukunft verbaut,ich hätte eine Ausbildung als Autolackierer machen können und habe mir über den Alkohol Steine in den weg gelegt.​

    Es gab eine zeit, da habe ich nie daran geglaubt, das ich jemals eine feste Arbeit und ein geregeltes leben haben würde, geschweige daran eine Fahrerlaubnis, ich hatte mich aufgegeben, ich befand mich in einem Teufelskreis und lernte immer wieder die für mich verkehrten Menschen kennen.

    16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
    Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.



    Ja, ich lebte damals von 2005 bis ca. 2011 bei meinen Vater in Hamburg, dieser trank selber sehr viel Alkohol, es gab da damals sehr viel streit und Stress, im Jahr 2007 nach meiner Verhandlung musste in den Freizeitarrest, ich habe mich stunden lang mit den Betreuer unterhalten, dieser legte mir nah das mein Vater ein schlechter Umgang für mich wäre und ich da ausziehen sollte, ich nahm mir diese Worte zum herzen und fing an mein leben zu ändern, es brauchte seine zeit, im Jahr 2011 zog ich bei meinen Vater aus und zog nach Baden-Württemberg zu meiner Mutter, mein leben hat sich schlagartig zum guten gewendet.


    17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?


    Ja, früher vor 2007 öfters.​


    18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?


    Nein, damals nicht, ab dem Jahr 2012 öfters.

    19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
    (mit Begründung)


    Damals dachte ich das ich aus pure Langeweile trinke und das dies zur Gewohnheit wurde, ich habe jeglichen Bezug zur Realität verloren.​


    Heute denke ich, das ich ein angehender Alkoholiker war, der den Alkohol missbrauchte um vor der Realität und deren Problem zu flüchten.

    Heute und in Zukunft

    20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
    (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


    Ja, von 2012 bis zum 31.08.2019 ( Tattag Auffälligkeit ), habe ich an Silvester und am Geburtstag meiner Mutter jeweils jedes Jahr bis zum Tattag, zwei Biere zum anstoßen getrunken.




 
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Gelöschtes Mitglied 4767

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  1. 21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?



Am Tattag der Auffälligkeit den 31.08.2019 .




  1. 22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?


    Nein.

    23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?


    Ich trinke nur noch an tagen wie Silvester, Geburtstag meiner Mutter, maximal 2 Biere, dies tue ich zum anstoßen, in der Vergangenheit wurde mein Alkoholkonsum unkontrollierter und ich fing an den Alkohol zu missbrauchen um von Problemen davon zu rennen,​

    Weswegen ich diesen bis auf das oben beschriebenen einstellte.

    24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?


    Ich habe mein Trinkverhalten eingestellt, bis auf besondere Anlässe maximal 2 Biere, da ich erkannt habe das ich mir mit diesen Konsum selbst im Wege stehe, das ich ziele und träume habe die ich so nie erreichen würde, ich musste erst die Probleme die im Zusammenhang mit dem Konsum des Alkohols erkennen und verstehen, das dauerte leider recht lange.

    25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?


    Im Jahr 2007 im Freizeitarrest, nahm sich der Betreuer sehr viel zeit für mich, er öffnete mir so zusagen mit seinen Worten die Augen, ich fing an mich und meinen träumen und ziele zu glauben,​

    an Anfang war es schwierig, vor allem bei meinen Vater ausziehen, danach wurde es immer einfacher, ich fand in Baden-Württemberg gleich Arbeit, dies vereinfachte es mir erheblich, also sehr Positiv.​


    26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?


    Sehr Positiv, ich lerne viele Menschen kennen, kann offen auf diese zugehen, habe kaum Probleme da ich mich um diese immer gleich kümmere, ich bin glücklich und zufrieden.

    27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?


    Indem ich mich mit meinen Probleme auseinandersetze, logisch darüber nachdenke bis ich eine vernünftige Lösung finde, notfalls wen ich selber nicht weiter komme eine Vertrauensperson oder ein Fachmann kontaktieren.​


    Indem ich meinen nähren Umkreis, wie z.b. Kollegen und freunden im Auge behalte, und falls da einer ist der mich negativ beeinflusst könnte den Kontakt bis auf weiteres abbrechen.​



Indem ich, weiter an mir arbeite, um mehr Willensstärke und Selbstbewusstsein zu erlangen, damit ich falls mich jemand überreden möchte stark bleibe und nein sage.






 
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Gelöschtes Mitglied 4767

Gast

  1. 28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
    (Ja/Nein + Begründung)



Nein, da ich mein jetziges leben mag und genieße, dieses leben würde ich nie für meine schlechte Vergangenheit eintauschen oder auf Spiel setzten.




  1. 29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?


    Ich trenne das trinken und fahren schon seid meiner ersten Trunkenheitsfahrt im Jahr 2006 ohne Probleme bis jetzt, dieses werde ich auch weiterhin so machen.

    30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?



Ich war am Tattag emotional und psychisch, durch ein paar Schicksalsschläge geschwächt.

Ich hätte die Kollegen, die sich als schlechter Umgang darstellten niemals reinlassen sollen, es war eine Fehlentscheidung, die ich durch meiner Vergangenheit hätte wissen müssen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Marco,

ich habe mir deinen FB nun durchgelesen.
Ich habe dazu einige Rückfragen und Anmerkungen zu machen:
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Auffälligkeit aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Am 30.08.2019 ( Freitag ), kamen ohne vorige Anmeldung 4 Arbeitskollegen gegen 18 Uhr vorbei, die Arbeitskollegen hatten einen Kasten Bier ( 24x0,33l Rothaus ) dabei, ich hatte mir die Woche frei genommen, da ich ein paar private Probleme klären musste, das wussten die Arbeitskollegen.

Meine Arbeitskollegen entschlossen sich am Freitag dann, nach Feierabend mich zu besuchen um mich aufzuheitern, ich freute mich sehr darüber, da ich da noch nicht wusste das sie dieses mit Alkohol probieren wollten.

Als ich meine Arbeitskollegen dann gegen 18 Uhr reingelassen habe, sah ich den Kasten Bier und meinte gleich das ich aber nichts mittrinken werde, und das ich in meiner Wohnung auch kein Saufgelage haben möchte.

Dies stieß gleich auf Enttäuschung, und dummen Sprüchen, worauf ich betonte, das ich es ernsthaft meinte, nach paar Minuten hatte jeder von den Kollegen sein Bier vor sich, wir saßen in einer gemütlichen runde in meinen Wohnzimmer, wir lachten und unterhielten uns über meine Probleme,

was mir sehr gut tat, dennoch wurde ich öfters gefragt ob ich doch nicht mittrinken möchte ( komm schon ein Bier ….) , ich antwortete darauf, das ich keine Lust hätte, und das die auch irgendwie nachhause kommen müssten, ich sagte das ich die nicht nach hause fahren werde wenn ich ein Bier trinke, ich sagte denen das es mir egal ist ob 5 oder 1 Bier ich werde mein Auto dann nicht mehr bewegen.

Zu spätere stunde im laufe des abends ( ca. 23 Uhr ), hatte einer die Idee, wir können nach Karlsruhe in die Disko (Agostea), ich fragte die Leute wie sie dahin kommen wollen, sie sagten alle sie bestellen sich ein Taxi für ca. 24 Uhr, ich könnte dann auch mitkommen, bisschen von den Problemen ablenken, auf neue Gedanken kommen und hübsche Frauen kennenlernen, einer meinte dann könnte ich ja jetzt auch ein Bier mittrinken, da ich ja kein Autofahren müsste.

Ohne darüber nachzudenken, befürwortete ich dies und nahm mir ein Bier, der Abend tat mir bis dahin gut und es war sichergestellt das ich kein Autofahren müsste, kurz vor zwölf kam das Taxi und die Leute wollten noch eben schnell ein Bier runter kippen, mir wurde auch eins in die Hand gedrückt was ich auch annahm und getrunken habe.
Eigentlich wolltest du doch an diesem Abend generell kein Bier trinken, dann aber hast du es davon abhängig gemacht das du kein Auto mehr fahren musst....:smiley2204:
Warum hat sich deine Einstellung (ich trinke heute nichts) geändert?
Ca. 24:15 Uhr waren wir dann in der Disko, die Stimmung war gut, alle waren an feiern und ich fühlte mich wohl unter den Menschen, ich habe mir keine Getränke kaufen müssen, ich wurde eingeladen, ich lies es mir gut gehen und genoss die gute Gesellschaft und bekam gar nicht mit das ich schon sehr stark Alkoholisiert war, obwohl ich eigentlich wenn überhaupt nur Bier trinke, habe ich an diesen Abend Wodka-Energie getrunken, dies wurde mir ausgegeben und ich nahm es an, um nicht unhöflich zu wirken ( ca. 5stk 0.02l).
Warum hätte dies "unhöflich" wirken sollen?
Um ca. 5 Uhr morgens, habe ich mir ein Taxi rufen lassen, da ich müde wurde, ich wollte nach hause, als ich mit dem Taxi sicher zuhause ankam, bemerkte ich an der frischen Luft, das ich sehr stark alkoholisiert war.

Als ich meine Wohnung betrat, kam eine sehr negative Melancholische Stimmung auf, ich habe angefangen zu weinen und wurde von meinen Gefühlen und Problemen eingeholt, und niemand war da um darüber zu reden, die Kollegen haben einen viertel Kasten Bier ( ca. 7x0,33l ) dagelassen,

ich sah dieses Bier und habe es missbraucht, auf der Hoffnung die Gefühle bis ich einschlafen kann zu verdrängen, dieses hat anscheinend nicht geklappt, ich versuchte mich anderweitig abzulenken,
Du hast dieses Bier missbraucht, soso...
Eigentlich wolltest du ja jetzt nur noch kontrolliert trinken, nicht wahr?
einer von meinen Arbeitskollegen hatte trotz Untersagung, meine neu erworbenen Schreckschusswaffe aus der Vitrine genommen

( ich besitze solch eine Waffe aus Eigenschutz da in der Vergangenheit in der Nachbarschaft eingebrochen wurde ), ich sah die Waffe auf meinen Tisch liegen, und fing an diese auseinander zubauen, zu reinigen und fetten, danach baute ich diese wieder zusammen, bevor ich mir diese Waffe kaufte Informierte ich mich ausführlich darüber, weswegen ich wusste das ich diese in meiner Wohnung tragen und mitführen darf, auch abfeuern.

Zwischen ca. 7:30 Uhr und 8 Uhr, war die Waffe wieder zusammen gebaut, ich ging in mein Badezimmer und feuerte diese mehrfach in die Badewanne ab, ich habe zuvor die Waffe noch nie seid kauf abgefeuert und tat dieses um die Waffe innerhalb der Garantie auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen.
Und hier weicht deine Geschichte vom Eingangsposting stark ab, darin hieß es:
Nun war ich am 30.8 mit paar Kollegen feiern und danach mit den Jungs bei mir Zuhause,
Bis ca 9 Uhr, wir haben die Dummheit begangen , und mit einer Schreckschusswaffe mehrmals in der wohnung geschossen , einer meiner Nachbarn hat die Polizei gerufen !
Es wurde dadurch ein Großeinsatz ausgelöst!!!

Die Jungs sind genau danach gegangen, und die Polizei kam gegen 10:30 Uhr.
Ich lag im komma auf dem Sofa, als mir meine Haustür um die Ohren flog !
Ich musste pusten und hatte 1,5 %
Warum hattest du es hier anders beschrieben?
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Ich habe um ca.23 Uhr in meiner Wohnung zum Anfang ein Bier 0,33l der Sorte Rothaus getrunken, kurz vor zwölf ca.23:45 Uhr trank ich davon ein zweites, um ca. 0:15 Uhr befanden wir uns in der Disko, ich habe da ungefähr jede stunde ein Wodka-Energie getrunken, 0,02l, in menge 5 Stück, kurz vor fünf Uhr morgens bestellte ich mir ein Taxi und fuhr nach hause.

Zuhause habe ich dann von ca.5:15 Uhr bis 8 Uhr drei Rothaus Biere 0,33l getrunken.
Sorry, aber deine Trinkmengen können unmöglich stimmen. Nachdem was du schreibst (zeitlicher Verlauf), hättest du zum Zeitpunkt der AAK praktisch wieder nüchtern sein müssen (ca. 0,2‰)...
Hier kannst du selbst mal nachsehen:
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Am Anfang ca. mit 16 Jahre, habe ich sehr unregelmäßig Alkohol konsumiert, dies wurde aber schnell regelmäßig bis hin das es zum Alltag dazugehörte.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Kurz vor meiner Trunkenheitsfahrt, habe ich fast täglich 6 Biere getrunken, an manchen tagen sogar bis zu 10 Biere, gelegentlich waren da auch härtere Getränke bei .
Kurz vor deiner TF, das war 2006, oder?
Es geht hier aber um deinen aktuellen Konsum im Vorfeld....
Bitte mache dir bewusst: Du hattest umgerechnet ca. 1,6‰ intus, dies erreicht man nicht mal eben so, wenn man schon seit Jahren nur noch "kontrolliert" trinkt. Heißt: du hattest auch vor der jetzigen Auffälligkeit noch "Übung" und hast kein "KT" betrieben....
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

An Anfang wegen den Spaß, später missbrauchte ich den Alkohol um meine Gefühle zu unterdrücken, um an Probleme nicht mehr denken zu müssen, ich dachte ich würde es im leben niemals packen und es würde aus mir nie was werden.

Über den Alkohol lernte ich viele Menschen kennen, und fand Anerkennung.
Das ist natürlich als Erklärung viel zu wenig, da musst du nochmal in dich gehen...
Wieso dachtest du das du nur mit Alk. deine Gefühle unterdrücken kannst?
Weshalb solltest du es im Leben nicht packen (und was genau)?
Warum brachte der Alk. dir Anerkennung?
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich habe mir durch den Alkoholkonsum und damit verbundenen Straftatenmeine Zukunft verbaut, ich hätte eine Ausbildung als Autolackierer machen können und habe mir über den Alkohol Steine in den weg gelegt.

Es gab eine zeit, da habe ich nie daran geglaubt, das ich jemals eine feste Arbeit und ein geregeltes leben haben würde, geschweige daran eine Fahrerlaubnis, ich hatte mich aufgegeben, ich befand mich in einem Teufelskreis und lernte immer wieder die für mich verkehrten Menschen kennen.
Aber so wirklich hat sich seit damals noch nichts geändert, oder? Obwohl du dir viel verbaut hast durch den Alk. trinkst du ihn immer noch und bist mit den falschen Leuten unterwegs (Bsp.: "einer meinte dann könnte ich ja jetzt auch ein Bier mittrinken,")...
think.gif


Zum Rest kann ich noch nichts schreiben, da ich befürchte das du noch nicht bereit bist dich wirklich mit deinem Alk.konsum auseinander zu setzen. So wie du ihn beschreibst ist er nicht nachvollziehbar (und das wird auch der Gutachter so sehen). Von daher muss ich meine Eingangsvermutung noch einmal wiederholen:
Schwierig ist die Frage ob du eine MPU noch mit "KT" bestehen kannst, ich habe die Vermutung das Abstinenz in deinem Falle besser wäre...
 
G

Gelöschtes Mitglied 4767

Gast
Hallo Nancy,
erstmal danke das du dir die zeit für mich nimmst!

Nun ja was soll ich sagen, ich habe mehre tage eine Dissoziative Amnesie durch denn schock gehabt, ich weis bis jetzt nicht alle Einzelheiten , das macht es noch schwere, ich bin die ganze zeit an meinen Fragebogen dran!

Ich habe aber paar andere Fragen die mir wichtig sind,

und zwar kann ich wenn die MPU wegen einen nicht vorgelegten Abstinenz nachweis negativ ausfällt, bei der Behörde noch was erreichen z.b. da den nachweis nachträglich einreichen ?

wäre die aussage gegen den Gutachter, in Ordnung

Ich trinke bis auf weiteres nicht mehr, bis ich mit fachmännische Hilfe meine Vergangenheit aufgearbeitet habe und mit meiner Problembewältigung klar komme

lg marco
 
G

Gelöschtes Mitglied 4767

Gast
1. Warum sind Sie heute hier?

Die Fahrerlaubnisbehörde hat zum wiederholten mal zweifel an meiner Fahreignung, diese zweifel würde ich heute gerne ausräumen.

Erläutern sie, warum zum wiederholten mal!?

Ich wurde 2006 bei einer Trunkenheitsfahrt (1,61% ) mit einen Motorrad, ohne dafür benötigen Fahrerlaubnis zu haben erwischt.

2007, hatte ich deswegen eine Gerichtsverhandlung, kurz vor der Verhandlung bin ich mit meinen Motorroller wieder ohne Fahrerlaubnis angehalten wurden, nach der Verhandlung musste ich in den Freizeitarrest.

2012 , wollte ich meine Fahrerlaubnis machen, und wurde informiert das ich ein MPU Gutachten beibringen muss.

2012, MPU Fragestellung zum Alkoholmissbrauch.

2015, Geschwindigkeitsüberschreitung um 24 Km/h Aufbauseminar plus Probezeitverlängerung.

April 2016, Schwerer eingriff in den Straßenverkehr, im Überholverbot mit Unfall.

September 2017 , MPU wegen Scheren eingriff in Straßenverkehrs.

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Auffälligkeit ?

Am Freitag den 30.08.2019 kamen um ca. 18 Uhr vier Arbeitskollegen vorbei, wir wollten zusammen bei mir einen gemütlichen Abend verbringen.

Die Kollegen brachten einen Kasten Bier mit ( 24x0,33l Rothaus ) wovon ich zwischen 22:30 und 24 Uhr 3 Biere mit getrunken habe.

Gegen 24 Uhr bestellten wir uns ein Taxi, da wir uns entschlossen haben nach Karlsruhe in die Disko zufahren, in der Disko habe ich dann von viertel nach zwölf bis morgens um 5 Uhr, ca. 10 Wodka-Energie ( 0,02l ) und 4 Biere (0,33l) getrunken.

Um ca. 5 Uhr habe ich mir ein Taxi bestellt, ich bin alleine nach hause, zuhause habe ich dann 3 Biere von ca. 5 Uhr bis 8 Uhr getrunken, nebenbei habe ich meine Schreckschusswaffe gereinigt und gefettet, ich wollte diese dann mal ausprobieren, und feuerte dann mehrfach in Richtung Badewanne ab.

Danach habe ich mich auf mein Sofa gelegt und bin eingeschlafen, ca. 9:30 wurde meine Wohnung gestürmt und ich wurde festgenommen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)


Von ca. 22:30 Uhr bis 24 Uhr 3 Biere Rothaus 0,33l

von ca. 0:15 Uhr bis 5 Uhr 10 Wodka-Energie 0,02l und 4 Biere 0,33l

von ca. 5:15 Uhr bis 8 Uhr 3 Biere Rothaus 0,33l

5. Wie haben Sie die Auffälligkeit vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich hätte mich mit der Situation auseinandersetzten müssen und die Probleme vernünftig klären sollen, dadurch das ich die Hilfe von anderen angenommen hätte.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Ja, als Jugendlicher öfters mit dem Fahrrad, das eine mal mit dem Motorrad und seid ich meine Fahrerlaubnis habe nicht mehr.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Als Jugendlicher bestimmt mehr als 10 mal mit dem Fahrrad, ich hatte mehr Glück als verstand, das es nie zu einen Unfall gekommen ist.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

In meiner Kindheit, da mein Vater Alkoholiker war.
ca. mit 15 Jahre, auf einer feier von einen Klassenkameraden.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich habe ca. mit 17 Jahren angefangen regelmäßig zu Trinken, ich habe dann angefangen täglich zu trinken, mit ca. 20 Jahre fing ich an gezielt und bewusst weniger zu konsumieren, mit ca. 24 Jahre habe nur noch bei besonderen Anlässe 1 bis 3 Biere getrunken.

Silvester 2018, habe ich das erste mal mein Kontrolliertes Trinken gebrochen, ich habe 6 Biere 0,33l getrunken, danach trank ich bis Anfang wieder regelmäßiger, von Januar bis ende August ca. jeden zweiten Samstag 3 bis 4 Biere 0,33l , bis zum Tattag.

Ab den 31.08.2019 habe ich mein Konsum komplett eingestellt.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?

An jeden zweiten Samstag, 3 bis 4 Biere.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Anfang 2019, nur zu hause alleine, Ausnahme der 30.08 und 31.08.

12. Warum haben Sie getrunken?

Ich habe Anfang Dezember 2018 einen Brief von der Gemeinde Münster erhalten, in diesen wurde mir mitgeteilt das mein Vater am 08.09 im Krankenhaus verstorben ist, das dieser schon beigesetzt wurden ist und ich jetzt die Rechnung zahlen soll.

Für mich brach die Welt zusammen, man wollte mir aus Datenschutz gründen nicht erzählen was er hatte und wo er beigesetzt wurden ist.

Meine trauer war groß und ich bekam Panik, ich konnte mich nicht verabschieden, und da ich im Jahr 2011 bei meinen Vater ausgezogen bin und ihn alleine lies, bekam ich Schuldgefühle, ich fing an, an mir selbst zu zweifeln,

zweifel an die Entscheidung die ich damals traf, zweifel an das leben was ich jetzt führe.



Ich wollte mir von niemanden helfen lassen, da ich dachte es bringt so wieso nichts, ich gab mich innerlich auf ,

an Silvester 2018 war immer ein besondere Anlass, mein Mutter und ihr man feierten in Familienkreis, ich trank da drei Biere und merkte das es mir besser ging, weswegen ich drei mehr als sonst trank und feiert munter mit, ohne über meine Gefühle und Probleme nachzudenken.



Nach diesen Abend, merkte ich das ich viel klarer denken konnte, viel logischer, als die Gefühle nach zwei Wochen wieder kam, trank ich wieder 3 Biere, ich habe mir eingeredet das ich dann abschalten könnte so erzählte ich das auch meiner Mutter und meiner damaligen Lebensgefährtin, es kam deswegen zum großen streit mit meiner Mutter, sie hatte angst das ich wieder Anfange so viel zu trinken wie früher.

Ich brach den Kontakt zu meiner Mutter ab und zog mich immer mehr zurück, ich stand morgens auf ging zur Arbeit, nach Feierabend direkt nach hause und ins Bett ich lies mich gehen, meine Lebensgefährtin versuchte immer mit mir zu reden, aber ich blockte immer ab, bis ich Anfangt August nach hause kam und niemand mehr da war, sie hat mich verlassen und ist einfach abgehauen, da sie mit der Situation nicht mehr klar kam.

Es war mir zu der zeit alles egal, am Tattag Trank ich dann mehr als nur 4 Biere.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?

Bei wenig Konsum, habe ich mich lockere und glücklicher gefühlt, ich dachte nie an meine Probleme, wenn ich mehr getrunken habe wurde ich melancholisch und Aggressiv.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja, meine Mutter und damaligen Lebensgefährtin haben immer auf mich eingeredet das ich damit aufhören soll, da ich sonst mir mein leben dadurch verbauen werde, dies war mir aber egal, weil ich mir die schuld an meinen Vaters tot gab und an mein jetziges leben zweifelte.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Ich habe meine Lebensgefährtin dadurch verloren und fast das vertrauen von meiner Mutter verloren.

Ich bin froh, das ich meine Arbeit und Wohnung noch habe.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.


Ja, als ich 17 Jahre alt war Trank ich viel mehr und fast jeden Tag, ich habe mit ca. mit 24 Jahre erkannt das mein Vater, bei den ich zur der zeit Wohnte, einen sehr Negativer Einfluss auf mich hatte.

Er war ein sehr starker Alkoholiker, der seine Fahrerlaubnis bei einer Trunkenheitsfahrt verlor.

Als ich das erkannte, zog ich bei ihn aus und hatte seitdem kein Kontakt mehr zu ihn.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, am Tattag und in meiner späteren Vergangenheit wo ich noch bei meinen Vater Wohnte.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)


Als gar keiner, da ich es nicht wahr haben wollte.

Als Alpha Trinker, da ich den Alkohol Konsumierte um zu entspannen, um Probleme und Konflikte aus dem weg zugehen.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Nein, ich habe mich bewusst dazu entschieden bis auf weiteres auf den Genuss von Alkohol zu verzichten.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am Tattag, den 31.08.2019.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Der schock an diesen Tag hat mir die Augen wieder geöffnet, ich war sehr enttäuscht und schockiert über mich selber, ich war traurig darüber das es soweit kommen musste.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Durch den schock am Tattag, wurden mir die Augen geöffnet, mir wurde bewusst das ich was ändern muss, ich habe erkannt das ich mir mit den Alkoholkonsum das leben versaue, wenn ich so weiter mache.

Ich war blind und wollte es nicht wahr haben, Worte von anderen blockte ich ab.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

An Tattag stand ich zum Schluss unter schock, als ich die tage danach immer mehr Erinnerung wieder erlangte, war ich sehr über mich selbst enttäuscht, es öffnete mir die Augen ich erkannte das ich was ändern muss, mir wurde bewusst das ich sehr viele Probleme habe, die ich klären muss.

Ich war bei meinen Hausarzt, der mich untersuchte, da es mir nicht gut ging, dieser sagte mir das ich eine leichte Amnesie wegen den schock habe.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Sehr Positiv, mein Umfeld sagte mir ich strahle eine sehr große stärke aus die sie von mir gar nicht kennen, ich lebe seid drei an halb Monaten viel gesünder und bewusster.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich habe mich um ein Psychotherapeuten umgeschaut, und einen in der nähe gefunden, ich habe ein Beratung Gespräch bei den gehabt, am 30 Januar habe ich meine erste Sitzung, ab da an jeden Monat eine Sitzung.

Wir versuchen zusammen meine Vergangenheit aufzuarbeiten, und eine Problembewältigung Strategie zu erarbeiten.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)


Ja, da es in meiner früheren Vergangenheit (dieses Jahr) schon mal passiert ist.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Indem ich es Organisiere und vor weg plane, das heißt steht ein Geburtstag in nächster zeit an wo ich zu eingeladen bin, dann trage ich das in meinen Kalender ein, ich plane dann meinen Alltag so

das ich alle nötigen Sachen wo ich das Auto zu brauche Auto vorweg erledige, ich kläre dann vorweg wie ich hin und zurück komme, ich nehme mir genug Taxigeld für den Notfall mit.
 

gary

Benutzer
Hallo Marco
und zwar kann ich wenn die MPU wegen einen nicht vorgelegten Abstinenz nachweis negativ ausfällt, bei der Behörde noch was erreichen z.b. da den nachweis nachträglich einreichen ?
Nein, die Behörde kann an einer negativen MPU nichts ändern.
Was man in seltenen Fällen evtl. erreichen könnte, wäre eine Fristverlängerung. Du hast ja deine FE noch, bist aber auch nicht im Strassenverkehr aufgefallen. Allerdings bist du im Strassenverkehr vorbelastet. Also da muss der Sachbearbeiter schon einen sehr guten Tag haben.
wäre die aussage gegen den Gutachter, in Ordnung

Ich trinke bis auf weiteres nicht mehr, bis ich mit fachmännische Hilfe meine Vergangenheit aufgearbeitet habe und mit meiner Problembewältigung klar komme
Die MPU ist eine IST Aufnahme, sprich was du bis zum Zeitpunkt der MPU getan hast. Nur so ist eine Prognose möglich. Und selbst dann schwierig...
Und da willst du jetzt dem GA verklickern, dass du deine Probleme erst noch aufarbeiten musst, und dann schaust du, ob du deinen Konsum kontrollieren kannst? Das wird ein kurzes Gespräch - sorry ;)

Du musst dem GA deine abgeschlossene Aufarbeitung glaubhaft darstellen und nur dann traut er dir vielleicht noch zu, kontrolliert zu trinken.
Ich denke aber, er wird eher eine Lebenslange Abstinenzabsicht von dir hören wollen...
Das mit KT hat ja schonmal nicht hingehauen.
 
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