Hallo Uralski,
es gibt 2 ganz leicht erkennbare Kriterien, wonach ein FB noch sehr unausgegoren und unausgereift ist: er passt in einen Post und Frage 1 ist die umfangreichste. Nun, du erfüllst beide Kriterien gleichermaßen. Wer nur zur Vergangenheit viel sagen kann, weniger zur Zukunft, der hat noch einen Weg vor sich. Ich geh mal deinen FB durch.
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Es war der Sonntag der 27.11.2022 ca. 16 Uhr. Es war das letzte Wochenende im November. Immer dann findet der Weihnachtsmarkt im Ort statt. Ich war mit einem Freund und seiner Familie verabredet. Normalerweise bin ich niemand der gern zu solchen Festivitäten geht, aber nach fast zwei Jahren Pandemie war es eine willkommene Abwechslung. Bis dahin, selbst im Sommer, waren keine weiteren Veranstaltungen gewesen. Ich traf alte Freunde und Klassenkameraden wieder. Ich war euphorisch. Obwohl ich sozial eher distanziert bin, viel es mir durch den zunehmenden Alkoholkonsum leichter ins Gespräch zu kommen. Zwar den ganzen Tag nichts gegessen, aber durch die kalten Temperaturen schlug der Alkohol nicht gleich an. Es wurden reichlich "Runden" untereinander gegenseitig spendiert. Dabei war nicht immer klar wieviel Alkohol und woher dieser kam. Zum Ende des Abends gegen ca. 20 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit anderen Besuchern. Wobei ich Verletzungen davon trug. Danach wollte ich mit dem Fahrrad, mit dem ich noch nüchtern hingefahren bin, wieder zurück. Ich bin die ersten paar hundert Meter gelaufen, habe das Fahrrad geschoben. Später bin ich dann aufgestiegen. Dabei ist der Polizei auf dem Radweg durch das Licht aufgefallen, das ich eine unsichere Fahrweise habe. Ich wurde angehalten und sollte Pusten. Der Wert ist mir nicht mehr bekannt. Zu diesem Zeiptunkt war ich schon nicht mehr in der Lage das Fahrrad vernünftig hinzustellen. Am Anfang war ich schon einmal zur Seite gekippt mit dem Fahrrad. Am Ende kam es zur Blutentnahme auf der Dienststelle, woraufhin später ein BAK von 1,76 Promille festgestellt wurde.
Möglicherweise lag das "Nicht-Anschlagen" des Alkohols zu Beginn einfach auch an deiner Verträglichkeit.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
16 - 17 Uhr Schnaps 0,02l 32%; Mischgetränk "Grog" 0,2l unbekanntes Mischverhältnis
17 - 18 Uhr Schnaps 0,02l 32%; Mischgetränk "Grog" 0,2l unbekanntes Mischverhältnis
18 - 19 Uhr 2x Schnaps 0,02l 32%; 2x Mischgetränk "Grog" 0,2l unbekanntes Mischverhältnis
19 -20:30 Uhr Schnaps 0,02l 32%; Mischgetränk "Grog" 0,2l unbekanntes Mischverhältnis, Schnaps 0,1l 40%, Bier 0,5l 4,8%
"Unbekanntes Mischverhältnis" ist immer ungut. Du solltest es zumindest soweit ausgerechnet haben, dass du einen vernünftigen Blick auf deine tatsächlichen Trinkmengen hast. Das gehört zu deiner Auseinandersetzung.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja. Ich war mir sicher das es ausreichend für das Fahrrad und die kurze Strecke sei. Zudem fuhren zu diesem Zeitpunkt keine PKW mehr und der Fahrradweg befindet sich mehrere Meter neben der asphaltierten Straße. Das gab mir den Anschein das ich das schaffen könnte. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt meine Fähigkeiten schon weit überschätzt.
Um 20 Uhr fahren da keine Autos mehr? Das halte ich für kein zielführendes Argument.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Eigentlich war es gar nicht vorgesehen solange auf dem Markt zu bleiben. Es war eher vorgesehen nur kurz über den Markt zu schlendern und dann wieder nach hause zu fahren. Eine Trunkenheitsfahrt war nicht geplant und somit auch kein sicherer Rückweg vorhanden.
Zum einen: sprich aktiv, DU warst der Handelnde. Nicht: "es war nicht vorgesehen", sondern "ich hatte nicht vor". Jeglicher Passiv (oder auch "man") klingt immer nach Distanzierung.
Zum anderen: als du merktest, dass du doch nicht nur über den Markt geschlendert bist, hast du dir dann noch Gedanken zum Rückweg gemacht?
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Das war das erste Mal überhaupt mit einem Fahrzeug. Es gab nie einen Grund dazu, meistens weil man entweder vor Ort direkt geschlafen hat oder es einen sicheren Heimweg per Taxi/Fahrer gab.
Ansonsten angetrunken zu Fuß unterwegs gewesen, wobei ich nicht abschätzen kann, nach solanger Zeit ob es schon im kritischen Bereich gewesen ist. Potentiell rückblickend ebenfalls gefährlich.
Da hätten wir den "man" auch gleich. Ansonsten ist die Aussage absolut unglaubwürdig. Das 1. Mal auf dem Fahrrad alkoholisiert und dann gleich aufgefallen. Die Statistik jedes GA sagt was anderes, an die musst du dich halten.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit 16 Jahren.
Die Frage darf auch gern in Vollständigkeit ausgefüllt werden.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Sehr unregelmäßig. Es gab oft langwierige Trinkpausen von mehreren Monaten. Zum Beispiel nach zwei Corona-Infektionen habe ich fast 6 Monate nichts getrunken. Sogar Jahre, im Alter zwischen 24 bis 26 jahren nichts konsumiert. Grund war kein Verlangen und ständige Beschäftigung, keine Gelegenheiten. Da ich überwiegend in Gesellschaft getrunken habe. In den Wintermonaten weniger, in den Sommermonaten zu Familienfesten und Freundschaftsbesuchen mehr. Unter der Woche habe ich selbst selten getrunken. An Wochenenden im Sommer regelmäßig.
Die Antwort ist per se nicht falsch, aber nicht erschöpfend. Du fängst ja gleich mal mit Trinkpausen an. Erklär lieber, wie es begonnen hat und wie du dich nach und nach gesteigert hast.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Unbeständig.
Freitags 6-7 Flaschen Bier 0,5l 4,8-5% und bei Gelegenheit dazu 20ml Schnaps 30-40%
Sonntags 2-3 Flaschen Bier 0,5l 4,8-5%
Zu Familienfeiern oder unter Freunden wesentlich mehr teilweise bis zu 10 Flaschen Bier 0,5 4,8% und 200-300ml Schnaps mit bis zu 40%.
Über welchen Zeitraum? Steigerung? Das ist VIEL zu ungenau. Die Trinkhistorie ist für einen GA nicht unerheblich.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Falsches Männlichkeitsbild. Durch Gruppenzwang und um aufgeschlossener zu werden. Um vom psychischen Stress abzulenken.
Das ist die Königsfrage, bei der du ganz klar krachend gescheitert bist. Du brauchst ein klares Trinkmotiv. Am besten nicht in Wortfetzen und -hülsen.
Was bedeutet für dich falsches Männlichkeitsbild? Hast du beigebracht bekommen, dass ein Mann nur dann ein Mann ist, wenn er ne Flasche Schnaps runterspülen kann? Wenn ja, wo hast du das gelernt? Erklär das doch mal.
Gruppenzwang? Wer hat dich gezwungen? Womit wurdest du erpresst, dass du so einen Zwang empfunden hast? War auf dem Weihnachtsmarkt auch so ein Zwang?
Psychischer Stress: da wird jeder GA besonders hellhörig. Von was sprichst du da genau? Was musstest du mit Alkohol kompensieren, warum und warum gab es keine andere Möglichkeit? Wie bist du darauf gekommen?
Du hast diese Frage 0,0 beantwortet, damit hast du keine Chance, durchzukommen. Denn du kannst nur etwas verändern, wenn du weißt, was bislang bei dir nicht richtig gelaufen ist und v.a. warum! Du wirst immer noch ein Mann bleiben, es wird immer irgendwelche "Kumpels" geben, die meinen, dich zum Trinken motivieren zu wollen und ein Leben ohne Stress gibt es auch nicht. Das kannst du vordergründig nicht ändern. Es geht also darum, was dahinter steht.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol: Sogut wie nichts, aber bei Regelmäßigkeit hauptsächlich Müdigkeit, Antriebslosigkeit worunter meine Performance auf Arbeit gelitten hat.
Bei viel Alkohol: Kopfschmerzen, Übelkeit, generelles Unwohlsein, Erbrechen.
Da sind gleich 2 Kriterien, die den GA motivieren, dich in A2 einzuordnen. Vernachlässigung der Arbeit, körperliche Folgen des Alkoholkonsums. Das sollte dir bei deiner Zukunftsentscheidung bewusst sein.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Gab es. Meine Mutter hatte mich immer wieder ermahnt. Meistens herunterspielend, ausweichend bis abweisend.
Auch das ist ein AB-Kriterium. Wiederholende Ermahnungen zu ignorieren zeugt davon, dass die Lust am Alkohol größer war als bisher eingestanden.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Gemütslage war immer vorbelastet. Darunter hatten zwischenmenschliche Beziehungen stark gelitten. Wenn ich getrunken hatte, gab es Momente in den ich äußerst aggressiv wurde. Freundschaften gingen zu Bruch, Streit zwischen Familienmitgliedern entfacht. Streckenweise starke Motivations-Probleme kombiniert mit depressiven Phasen.
Jetzt geht es aber richtig ab. Fangen wir von vorne an: was bedeutet: "Gemütslage war immer vorbelastet"? Das kann ich grad nicht einsortieren.
Du hast spürbare Folgen deines Alkoholkonsums in Form von sozialer Vernachlässigung, ein weiteres AB-Kriterium. Und das Wort "depressiv" ist immer mi besonderer Vorsicht zu genießen. Gibts dazu eine Einordnung? Wurdest du diesbezüglich behandelt? Alkoholismus und Depression sind sozusagen Geschwister. Da sagst du vielleicht mehr, als dir lieb ist.
Gesundheitlich fehlte mir in erster Linie Kondition, Kraft und ich litt unter Fettleibigkeit.
Also auch körperlich waren die Folgen unverkennbar. Das ist alles sehr ehrlich, aber weit weg vom Gedanken KT.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
18 - 20 Während der Ausbildung. Wenig Perspektive. Freunde die zum Trinken animiert und ermutigt haben.
21 - 23 Schwere Fehlschläge privat und beruflich. Gewaltorientiertes Umfeld. Trinken als Teil der Lösung verstanden.
27 - 28 Extremer Stress, Erfolgsdruck und Arbeit bis zur totalen Erschöpfung. Als einen Ausweg Alkohol gesehen, was in einem Teufelskreis endete
Das Ganze wäre vernünftig zu erläutern in Frage 12, das sind ja ganz gute Motive. Aber mit paar Fragmenten kann ich wenig anfangen.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja.
Wie oft?
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja.
Wie oft? Warum?
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Damals unproblematisch. Nicht mehr als andere.
Heute sehe ich das Problem das ich zu Gelegenheiten einfach das passende Maß nicht gefunden habe und rückblickend hätte ich eher aufhören sollen. Das hätte mir viel Ärger und Probleme erspart.
Es ist schon erstaunlich, dass du bei deinen gravierenden von dir geschilderten Folgen dich noch als unproblematisch eingestuft haben willst.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Garnichts.
Stand jetzt, aber...
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein. Könnte mir aber vorstellen in Zukunft darauf zurückzugreifen, als Alternative und in geringen Mengen im Sommer oder Familienfeiern.
Also mit dem FB brauchst du an KT im Normalfall nicht zu denken. Du hast ja selbst in deiner Einlassung #41 erkannt, dass AB der bessere Weg wäre. Dazu würde ich dir dringlichst raten. Nicht nur wegen der langen Trinkpause, sondern weil es nicht unrealistisch ist, dass ein GA dir KT nicht mehr abnimmt. Allein, was du in kurzen Worten gesagt hast, lässt erahnen, dass du eine bewegte Alkoholgeschichte hast.
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Alkohol ist im Endeffekt der Auslöser für viele meiner Probleme gewesen. Mein Leben ist schon ohne Alkohol sehr stressig und arbeitsreich. Wenn ich weiter Alkohol konsumieren würde, dann wäre es als würde ich mein Leben noch schwerer machen als es sein müsste. Ich habe mir viel vorgenommen und bin fest entschlossen diese Sachen endlich anzugehen. Dabei kann ich unnötige Hürden nicht gebrauchen.
Und dann denkst du an KT?
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Problematik nicht erkannt, keinen Zusammenhang hergestellt.
Bist du dir sicher, dass du die Frage nicht auch tiefergehend beantworten könntest? Denk mal selbst nach.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Hat einfach funktioniert. Ich würde mich nicht als Alkoholabhängig sehen. Verlangen war nicht da. Das Erweckungserlebnis war Trunkenheitsfahrt und der darauffolgenden Realisierung was alles auf dem Spiel steht.
Mit so einer Antwort habe ich immer ein Problem. Du warst dem Alkohol sehr zugewandt, du hattest Trinkpausen, ok, aber wenn, dann gings ordentlich zur Sache, wenn ich mir die Folgen ansehe. Und dann soll das einfach alles so vorüber sein? Und ein Führerscheinentzug wirkt nachhaltiger als dass Freundschaften zerstört wurden? Das würde ich mir als Antwort schon mal gut überlegen.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich treibe mehr Sport. Habe abgenommen. Persönlich bin ich der Meinung das ich ausgeglichener und freundlicher geworden bin. Mehr Kraft und mehr Antrieb Dinge zu erledigen.
Das ist ja nicht falsch, aber alles viel zu kurz. Das kommt so dahingeschlotzt vor. Was für Sport treibst du? Was stimmt dich heute positiv? Welche Dinge erledigst du? Wenn du nur mit Stichworten beim GA aufschlägst, dann brauchst du dich nicht zu wundern, dass dein Gutachten in Stichworten zurückkommt. Hier musst du ausführlich erzählen, warum es dir jetzt besser geht und wie sich das KONKRET bei deinem Umfeld auswirkt. Bedenke: du gehst mit der Aussage rein, dass du mehrere Jahre Trinkpause hattest. Wie soll der GA erkennen, dass du das jetzt dauerhaft einhalten willst?
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Alkohol nur in Maßen. Zu ausgewählten Anlässen maximum zwei Bier a 0,5l. Gleiches Maß auch für alkoholfreies Bier.
Alkohol nicht mehr als "Ausweg" sehen. Stattdessen als jetzigen Ausgleich intensiv Sport treiben um emotionalen Stress zu bewältigen. Mehr Konzentration auf Hobbies und Freizeit.
Dazu sag ich nix
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Nein. Die Erfahrungen rund um die MPU sind sehr einschneidend und abschreckend. Des weiteren sehe ich die Nachteile: Wenig Energie, Körperliche Beeinträchtigungen, Private Projekte und Hobbies bleiben auf der Strecke, Beziehungen leiden.
Hättest du dir auch nur einen guten FB angesehen, wüsstest du, dass die Antwort "JA" sein muss. Du musst es dir immer vorstellen können.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Gar nicht erst in die Lage kommen auf ein Fahrzeug das man selbst führen muss angewiesen zu sein. Im Vorfeld einen sicheren Rückweg organisieren, in Form von Taxi oder Mitfahrgelegenheit. Oder konsequent auch mal Absagen, wenn es diese Möglichkeit eben nicht gibt. Auch der Verzicht auf Alkohol in erster Linie in Betracht zu ziehen.
Überzeugtes AB ist noch weit weg.
So, schon bin ich durch. Damit kannst du noch gar nix gewinnen. Du musst für dich erst mal wirklich klar werden, welchen Weg du gehen willst. Es gibt kein entweder- oder bei KT und AB. Die Aussagen im Vorfeld lassen in meinen Augen KT nicht mehr zu. Mag sein, dass du dich im Gespräch besser verkaufen kannst. Aber ohne klare Trinkmotive wirst du es auf jeden Fall schwer haben. Denn normalerweise korrespondieren die zu den Antworten in der Vermeidungsstrategie. Da konnte ich aber nichts von einem Männerbild, irgendwelchen Zwängen oder psychischen Problemen lesen. Ist das einfach so weg oder was ist damit? Da hast du noch gut zu tun.
Ich hoffe, dir mit meiner Einschätzung mal eine Richtung geben zu können.