BadUncleJessy
Neuer Benutzer
Hallo alle!
Ich bin eins der wenigen der das Thema MPU nu mehr oder weniger erfolgreich hinter sich gebracht hat. Beim 2ten Anlauf hat es wunderbar geklappt. Allerdings wollte ich mal ein paar Meinungen hören was meiner Situation betrifft.
Ich musste in 2009 den Führerschein abgeben da ich an einem Aufbauseminar nicht Teilgenommen habe und einige Straftaten im Straßenverkehr begangen habe. Und jetzt mal zu der Spannende Geschichte:
Habe ende 2011 in Bremen gewohnt und dort den Führerschein wieder beantragt. Zürst hieß es ich müsste den Aufbauseminar machen. So weit so gut, und nach 2 Monaten war auch das Erledigt. Bestätigung abgegeben und dann ein paar Wochen Später dürfte ich eine MPU machen.
Meine Akte wurde dann an dem TÜV Nord in Bremen verschickt, ich habe dementsprechend einen Termin erhalten und bin dann dort aufgetaucht. Alle Tests so weit bestanden, und dann kam mein Gespräch mit der Psychologin. Auf einmal wurden mir Fragen gestellt die überhaupt nichts mit dem Führerschein zu tun hatten und die auch noch aus 2005 stammten. Ich habe halt dazu Stellung genommen und die Fragen alle beantwortet, aber dann soll ich Angeblich in 2007 ohne Führerschein gefahren sein. Dazu konnte ich nu gar nichts sagen da ich nur in 2009 ohne Führerschein gefahren bin. Sprich laut Bremen bin ich mindestens 2x ohne Gefahren. Ich habe der Dame auch erklärt dass dies nicht richtig sein kann, was dann natürlich müde abgewunken wurde.
3 Wochen Später ist mein Gutachten zugeschickt worden, und oh schock oh schock, es war negativ. Da ich mehrere Ereignisse nicht erklären konnte war der Gutachterin der Meinung das ich mich nicht damit auseinander gesetzt habe, und das ich ein "Opfer Syndrom" hätte.
Nu wird's Interessant.
Ich bin dann mitte 2012 nach Oldenburg gezogen, und hab dann das ganze nochmal in Angriff genommen. Wie auch zu erwarten sollte ich damit Oldenburg mir die Fahrerlaubnis wieder erteilt eine MPU absolvieren. Ich war von der TÜV Nord ja geheilt, also hab ich gesagt das ich sie bei der PIMA MPU in Bremen machen möchte. Kurz darauf hin kriegte ich ja alles schriftlich, inklusive der Fragestellung, und sehe da, es waren NUR die Verkehrsrelevanten Sachen aufgelistet. Dazu war alles auch noch korrekt dargestellt. Sprich ich bin nur 1x ohne Führerschein gefahren.
Darauf hin habe ich bei der PIMA MPU in Bremen meine MPU gemacht, und voila...ohne jegliche Vorbereitung bestanden. (Allerdings habe ich mit SEHR offenen Karten gespielt) Witziger weise hat die Psychologin bei der PIMA MPU die Fragestellung genommen, bzw. Auflistung die Bremen erstellt hat, und als ich dann die Fragestellung von Oldenburg aus der Jackentasche gezogen habe hat die gute Dame große Augen gemacht.
Wir haben dann meine Akte angeguckt und Festgestellt das wenn die Psychologin von dem TÜV-Nord nur EINMAL reingeschaut hätte, das Sie ebenfalls hätte Feststellen müssen das irgendwas mit der Fragestellung nicht stimmt.
Einerseits bin ich froh das Ganze nu hinter mir gebracht zu haben, aber anderseits komme ich mir ein wenig Verarscht vor. Weil meine erste MPU war in Grunde genommen von vorne rein zum Scheitern verurteilt. Und dieser "Spass" hat mich mal eben 600 Euro gekostet.
Ich hoffe dies kann als kleine "Warnung" für alle Dienen die mit der Führerscheinstelle in Bremen zu tun haben. Es mag zwar vielleicht die Ausnahme gewesen sein, aber wie man sieht ist anscheinend alles möglich.
Schöne Grüße und Viel Glück!
BadUncleJessy
Ich bin eins der wenigen der das Thema MPU nu mehr oder weniger erfolgreich hinter sich gebracht hat. Beim 2ten Anlauf hat es wunderbar geklappt. Allerdings wollte ich mal ein paar Meinungen hören was meiner Situation betrifft.
Ich musste in 2009 den Führerschein abgeben da ich an einem Aufbauseminar nicht Teilgenommen habe und einige Straftaten im Straßenverkehr begangen habe. Und jetzt mal zu der Spannende Geschichte:
Habe ende 2011 in Bremen gewohnt und dort den Führerschein wieder beantragt. Zürst hieß es ich müsste den Aufbauseminar machen. So weit so gut, und nach 2 Monaten war auch das Erledigt. Bestätigung abgegeben und dann ein paar Wochen Später dürfte ich eine MPU machen.
Meine Akte wurde dann an dem TÜV Nord in Bremen verschickt, ich habe dementsprechend einen Termin erhalten und bin dann dort aufgetaucht. Alle Tests so weit bestanden, und dann kam mein Gespräch mit der Psychologin. Auf einmal wurden mir Fragen gestellt die überhaupt nichts mit dem Führerschein zu tun hatten und die auch noch aus 2005 stammten. Ich habe halt dazu Stellung genommen und die Fragen alle beantwortet, aber dann soll ich Angeblich in 2007 ohne Führerschein gefahren sein. Dazu konnte ich nu gar nichts sagen da ich nur in 2009 ohne Führerschein gefahren bin. Sprich laut Bremen bin ich mindestens 2x ohne Gefahren. Ich habe der Dame auch erklärt dass dies nicht richtig sein kann, was dann natürlich müde abgewunken wurde.
3 Wochen Später ist mein Gutachten zugeschickt worden, und oh schock oh schock, es war negativ. Da ich mehrere Ereignisse nicht erklären konnte war der Gutachterin der Meinung das ich mich nicht damit auseinander gesetzt habe, und das ich ein "Opfer Syndrom" hätte.
Nu wird's Interessant.
Ich bin dann mitte 2012 nach Oldenburg gezogen, und hab dann das ganze nochmal in Angriff genommen. Wie auch zu erwarten sollte ich damit Oldenburg mir die Fahrerlaubnis wieder erteilt eine MPU absolvieren. Ich war von der TÜV Nord ja geheilt, also hab ich gesagt das ich sie bei der PIMA MPU in Bremen machen möchte. Kurz darauf hin kriegte ich ja alles schriftlich, inklusive der Fragestellung, und sehe da, es waren NUR die Verkehrsrelevanten Sachen aufgelistet. Dazu war alles auch noch korrekt dargestellt. Sprich ich bin nur 1x ohne Führerschein gefahren.
Darauf hin habe ich bei der PIMA MPU in Bremen meine MPU gemacht, und voila...ohne jegliche Vorbereitung bestanden. (Allerdings habe ich mit SEHR offenen Karten gespielt) Witziger weise hat die Psychologin bei der PIMA MPU die Fragestellung genommen, bzw. Auflistung die Bremen erstellt hat, und als ich dann die Fragestellung von Oldenburg aus der Jackentasche gezogen habe hat die gute Dame große Augen gemacht.
Wir haben dann meine Akte angeguckt und Festgestellt das wenn die Psychologin von dem TÜV-Nord nur EINMAL reingeschaut hätte, das Sie ebenfalls hätte Feststellen müssen das irgendwas mit der Fragestellung nicht stimmt.
Einerseits bin ich froh das Ganze nu hinter mir gebracht zu haben, aber anderseits komme ich mir ein wenig Verarscht vor. Weil meine erste MPU war in Grunde genommen von vorne rein zum Scheitern verurteilt. Und dieser "Spass" hat mich mal eben 600 Euro gekostet.
Ich hoffe dies kann als kleine "Warnung" für alle Dienen die mit der Führerscheinstelle in Bremen zu tun haben. Es mag zwar vielleicht die Ausnahme gewesen sein, aber wie man sieht ist anscheinend alles möglich.
Schöne Grüße und Viel Glück!
BadUncleJessy
