Betrunken fahren Unfall zweite mal

Rogeroo

Neuer Benutzer
Guten Tag an Alle.
Am Anfang ich möchte schreiben, dass ich aus Polen komme und meine deutsch ist nicht Perfekt, ich lerne immer noch.
Ich habe erste Mal betrunken gefahren Dezember 2021, Blutabnahme hat gezeigt 2,98 ‰, Führerschein Sperre 12 Monate, Abstinenz war 3 Monate, ich habt 20 Stunden Therapie beim MPU Berater gemacht, und dann Dezember 2022 MPU bestätigt, Führerschein wieder gekriegt Ende Januar 2023

Gestern 24.03.24 habe ich zwei Drink Whiskey Cola getrunken und mit Auto auf die Straße zu schnell gefahren und Unfall gebaut, meine Auto und andere total schaden, zum Glück hat mir und andere fahrer nichts passiert, Polizei war da, ich habe ins Atemluft alkotest 0.89, dann ins Krankenhaus gefahren Blutabnahme, ich warte jetzt auf Ergebnis.

Meine Frage ist was kann ich jetzt erwarten?
Wie groß kann Strafe sein, Führerschein Sperre?
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Hallo,
zu einer Strafe kann dir hier wohl keiner was sagen, das wären alles nur Spekulationen.

Aber du wirst auf jedenfall eine erneute MPU machen müssen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Rogeroo,
Meine Frage ist was kann ich jetzt erwarten?
Wie groß kann Strafe sein, Führerschein Sperre?
rechne mal mit mind. 18 Monaten Fahrerlaubnisentzug, sowie +/- 90 Tagessätzen...
Blutabnahme hat gezeigt 2,98 ‰, Führerschein Sperre 12 Monate, Abstinenz war 3 Monate,
Knapp 3‰ und nur 3 Monate Abstinenz nachgewiesen? :smiley2204:
Ich gehe mal davon aus, dass bei dir eine Abstinenz gefordert werden musste, von daher ist die erneute Auffälligkeit unter Alkohol so kurze Zeit nach der ersten MPU gravierend, d.h., dass du ohne entsprechende Therapiemaßnahmen wohl keine guten Karten bei einer weiteren Begutachtung hättest...
Das ist aber erstmal zweitrangig, du solltest zunächst eine Suchtberatungsstelle aufsuchen und dich dort beraten lassen.
 

kapomick

Benutzer
Das mit den 3 Monaten AB würde mich auch sehr interessieren, wie das gegangen sein soll. Sowas hatten wir hier im Forum noch nicht, dass bei einem derartigen Wert eine so geringe AB-Zeit genügen würde.
 

Karl-Heinz

Erfahrener Benutzer
Ich denke eher an einen Tippfehler…
3 Monate AN halte ich auch für faktisch ausgeschlossen.
Falls doch, würde mich das GA sehr interessieren :smiley138:
 

Rogeroo

Neuer Benutzer
Nein nein, keinen Tippfehler.
Vielen Dank für alle Antworten, ich schäme mich sehr, dass ich habe zweite mal solche Fehler gemacht, ich habe kein Problem mit Alkohol, nur nach Alkohol habe ich auch kein Problem mit fahren, und das ist mein Problem
Ich bin sicher dass jetzt wiell.ich Abstinenz selbst machen und will ich kein Alkohol mehr trinken.
 

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joost

Stamm-User
Natürlich, der Gutachter wird das anders sehen, und deswegen i
es wäre vermutlich wichtig, dass DU es anders sehen kannst - sonst bist Du in ein paar Monaten mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder in der gleichen Situation. Die Abstinenz wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Pflicht FÜR DICH sein, nicht für den Gutachter. Auch für die Zeit nach der MPU.
 
Zuletzt bearbeitet:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Sowas hatten wir hier im Forum noch nicht, dass bei einem derartigen Wert eine so geringe AB-Zeit genügen würde.
Doch, dass war schon mal möglich ... aber das ist schon über 10 Jahre her, heute quasi unmöglich. Jede geänderte Verhaltensweise muss für mindestens 6 Monate gelebt sein, egal ob AB oder KT.
 

Rogeroo

Neuer Benutzer
Ja, alles was ich habe ins meine leben falsch gemacht, Probleme mit Schule, Beziehung und mit Führerschein waren die wegen Alkohol, ich bin definitiv jetzt sicher, das will ich kein Alkohol mehr trinken, nicht für Gutachter oder Führerschein aber fürs mich selbst
 

Rogeroo

Neuer Benutzer
Also, mit diesen 3 Monate Abstinenz war das von mein MPU Berater so entscheidend, und hat das gereicht für MPU że bestätigen, nach MPU habe ich auch kontrolliert trinken, keine Abstinenz
 

joost

Stamm-User
KT mit 3pm.. das müssen arg zurechtgebogene Antworten gewesen sein - und die Auswahl der Prüfstelle muss dazu passen. Wir kennen das Geschäftsmodell.
Der Nachteil dieses Modelles: weil kein echter Erkenntnis- und Veränderungsprozess stattfindet, stolpert man in aller Regel über die Realität, so wie hier auch, und dann tuts halt doppelt weh :/
Die MPU nach einer bestandenen wird brutal.
 

Rogeroo

Neuer Benutzer
Ich will jetzt klar sein, ich bin kein Alkoholiker, ich habe keine zwang zu trinken, ich trink selten, aber wenn bin ich getrunken dann ich kann nicht klar denken, und dann mache ich viele schlimme Sachen, wie Autofähren z.B. ich habe gedacht nach MPU dass ich kann immer noch selten trinken und habe ich was gelernt, dass hat bei mir was sich geändert, aber leider nicht, deswegen jetzt ich schmeiß Alkohol definitiv weg, ich nichts mehr für mich, Spiel keine Rolle wie viel Abstinenz muss ich machen für Gutachter, nach zweite MPU will ich solche Sache schon vermeiden
 

Karl-Heinz

Erfahrener Benutzer
Das hast du dir nach der 1. doch auch vorgenommen ?
Es scheint mir so ein Fall zu sein, bei dem die Problematik nicht tiefgreifend genug angegangen wurde und so kommt es ratzfatz zur Wiederholungstat.

In dem Gutachten ist von einer Therapie die Rede.
Was war das für eine ?
 

Rogeroo

Neuer Benutzer
Das war 20 Stunden MPU Vorbereitung und haben wir alles bearbeitet, ich war sicher dass alles wird funktioniert, und habe ich mit dem Zeit etwas kontrolle verliert, dass bedeutet funktioniert das bei mir nicht, jetzt würde ich definitiv Alkohol aufhören
 
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