Hallo liebe Forumsmitglieder,
ein bisschen habe ich mich jetzt schon durchgeklickt und mitgelesen, villt hat ja einer Lust den ganzen Text zu lesen. Und meine Chancen mal einzuschätzen diese MPU am 12.11. zu bestehen, die Vorbereitung ist ziemlich knapp, aber ich will einfach vermeiden meinen Führerschein abzugeben. Da es für die Familie doch einen krasse Komforteinbuße vor allem im Winter ist. Der Rest folgt dann hoffentlich Montag.
DANKE im vorraus an alle.
Gruss
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 186 cm
Gewicht: ca. 125 kg am Tattag, sonst +/- 2kg
Alter: 34 am Tattag 32
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 22.Mai. 2019
BAK: 1,65 0/00 mit Fahrrad
Trinkbeginn: 19 Uhr
Trinkende: ca. 0.15 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 1.46 Uhr
Tattag und Hergang:
Getrunken: 11 Bier a 0,5L
Fahrt bis Unfall: ca. 300 m, geplant: 4 km, festgehalten nach: 1,4km
Gegen 19 Uhr begaben wir uns zur Nachtwanderung. Dort klapperten wir mehrere Clubs ab. Wir tranken ca. 11 Bier à 0,5l, nur Bier. Als es dazu kam, dass wir nach Hause mussten, schloss ich mein Fahrrad ab und bemerkte für mich: „Das geht eigentlich alles noch ganz gut.“ Von daher machte ich mir keine Sorgen wegen des Fahrens. Wir fuhren dann auf einer zweispurigen Straße, zuerst nebeneinander auf dem Radstreifen. Als uns ein Auto überholte, empfand ich es als ziemlich eng zwischen uns, dem überholenden Auto und den parkenden Autos, so dass ich anberaumte, doch lieber hintereinander zu fahren. Nicht viel weiter befand sich eine Beschleunigungspur für Autos (60m lang), die aus einer Tiefgarage kommen, um auffahren zu können. Autos müssen hier somit den Radstreifen kreuzen. Als wir auf dieser Höhe waren, bog hinter uns ein weißer Golf /A-Klasse ein, dieser beschleunigte stark (lautes Motorengeräusch). Daraufhin hielten wir kurz vor Ende des Beschleunigungsstreifens an, das Auto bremste auch abrupt. Wir wollten es rein winken, dieses fuhr aber nicht los, also setzten wir unsere Fahrt auf dem Radstreifen fort. Bei der weiteren Fahrt bemerkte ich, wie dieses Auto ganz links ca. 45°hinter mir langsam fuhr. Es hatte die Beifahrerscheibe unten und schien sich über mich/uns lustig zu machen. Es drang Gelächter an mein Ohr, mir wurde etwas zugerufen. Ich verstand es nicht, daraufhin drehte ich meinen Kopf auf dem Fahrrad über die linke Schulter, dabei machte ich einen Schlenker nach links und folgend eine Ausgleichbewegung nach rechts und dann wieder links, wo ich auf mein linkes Knie stürzte. Was dann passierte, ist stark verschwommen und ging recht schnell. Aus dem Auto wurde ich angeschrien und es stürzte jemand auf mich zu. Mein Kumpel der vornweg gefahren war, hatte mittlerweile angehalten und schrie zu mir: „Lass uns abhauen!“, also sprang ich so gut es ging auf mein Rad und fuhr fort. Wir fuhren an der nächsten Möglichkeit rechts in die Fußgängerzone rein. Das Auto verfolgte uns, bis es dort nicht mehr weiterkam. Als wir außer Sichtweite waren, hielten wir an, mein Kumpel fragte mich, ob das Auto mich angefahren hat. Er sah mich nur am Boden liegend und das Auto daneben stehen. Ich verneinte dies und erzählte ihm, das oben geschriebene. Wir dachten uns dann erstmal nichts weiter dabei, außer ein paar Schimpfwörtern für die Leute aus dem Auto, und setzen unsere Fahrt fort. Als wir eine dunkle Seitenstraße langsam entlang fuhren (Kopfsteinpflaster), blendete auf einmal ein Auto stark auf und es sprangen vier Leute aus dem Auto, stellten sich vor unsere Fahrräder und hielten diese am Lenker fest. Ich hatte auch den Eindruck, dass einer uns filmte, zumindest hielt er sein Handy hoch und das Blitzlicht war an. Wir wurden beschuldigt, betrunken Fahrrad gefahren zu sein (stimmte soweit). Wir hätten wohl auch stark rumgeeiert auf dem Rad (kam mir nicht so vor, aber die Einschätzung war getrübt) und ich hätte bei einem neuen 5er BMW den Spiegel abgefahren und ca. 5000€ Schaden gemacht und Fahrerflucht begangen. Die Polizei sei unterwegs hierher.
Es stellte sich heraus, dass es das weiße Auto war, welches vorhin erwähnt wurde. Ich hatte bei der Ausgleichsbewgung nach rechts wohl diesen BMW touchiert und war deshalb gestürzt. Ich hatte es aber so nicht mitbekommen. (Später stellte sich raus, es war „nur“ ein Kratzer, der Schaden wurde von meiner Haftplicht übernommen, 800€ Schaden. Ja, Lackieren kostet viel, habe ich gelernt, ABER Schaden ist Schaden, ich will auch nicht das mir einer ein Kratzer ans Auto fährt)
Die Situation war kurz davor, zu eskalieren. Mein Freund hat früher MMA gemacht und beide machen wir zumindest ein bisschen Judo, daher kennen wir uns auch. Ich hielt ihn dann zurück, auch unter dem Punkt, dass es nicht gut ist, wenn die Polizei auftaucht und man sich gerade prügelt. Kurze Zeit später kam die Polizei. Mein Freund und ich wurden dann einzeln zum Krankenhaus gefahren zur Blutabnahme. Mein Kumpel wurde danach nach Hause gefahren, weil er keinen Ausweis dabei hatte. Ich wurde vor die Tür gesetzt und musste erstmal 3km zu meinem Rad laufen, welches ich dann den Restweg nach Hause schob. Unterwegs bin ich an dem Unfallort vorbei gekommen und habe nach dem Schaden geschaut. Und Fotos gemacht. Ich konnte bei Dunkelheit und mit meinem BAK keinen Schaden erkennen. Er war aber tatsächlich da.
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja, 14.11.2019 Strafe 1000€ (50 Tagessätze a 20€) noch nicht bezahlt, da erst im September rechtskräftig geworden.
Auf Anraten eines befreundeten Polizisten bin ich zu einem Anwalt gegangen (Rechtsschutz haben wir) als ich dazu aufgefordert wurde eine Aussage bei der Polizei zu machen, dieser riet mir erstmal von meiner Schweigepflicht gebrauch zu machen und beantragte Akteneinsicht, wohl klassischer Vorgang. Trotz Beantragung gab es keine Akteneinsicht so dass dann der Strafbefehl kam. Da wir keine Akteneinsicht hatten beantragte mein Anwalt von sich aus, ohne mit mir Rücksprache zu halten Einspruch, diesem wurde stattgegeben. Dann hörten wir eine Weile nix, es kam der Plan auf die Sache bis hinter unsere Flitterwochen zu ziehen, da wir nach Irland wollten und meine Frau dort nicht fahren wollte wegen Linksverkehr. Dann kam Corona. Also auch keine Flitterwochen in Irland. Am 4.9.2020 kam dann eine Vorladung vor Gericht worauf ich, mit Rücksprache vom Anwalt den Einspruch zurück zog und der Strafbefehl aktzeptierte. Am 23. Sept. kam die MPU Anordnung.
Dauer der Sperrfrist: keine
Führerschein
Hab ich noch: ja, MPU muss bis 23.Nov. vorgelegt werden
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja, am 17. okt.2020
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
„Ist zu erwarten, dass ICH, nachdem er ein Fahrrad unter Einwirkung von Alkohol (1,6 Promille oder mehr) im öffentlichen Straßenverkehr führte, zukünftig auch ein Kraftfahrzeug, ein fahrerlaubnisfreies Kraftfahrzeug oder ein fahrerlaubnisfreies Fahrzeug unter einem die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholeinfluss führen wird und/oder liegen psychofunktionale oder andere alkoholassoziierte Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges, eines fahrerlaubnisfreien Kraftfahrzeuges oder fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge in Frage stellen? Kommen Auflagen und/oder Beschränkungen hinsichtlich fahrerlaubnisfreier Kraftfahrzeuge oder fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge in Betracht?“
Bundesland: Sachsen
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: derzeit grad gar nicht wegen Abstinenznachweis.
Nach der Tat 2 Wochen nichts, seitdem 2x in der Woche 1 Bier 0,5l nach dem Training oder anderer Gegebenheit. Am Wochenende 1-2 Bier zusammen mit Freundin(jetzt Frau)/Kumpels. In der Zeit seit der Tat kam es aber zu ca. 4 Anlässen wo ich am Wochenende mehr getrunken habe, ca. 5-6 Bier a 0,5l. Alles natürlich ohne führen von Fahrzeugen.
Ich lebe abstinent seit: 15. September.20
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: begonnen am 21. Sept.2020 Bei DEKRA 1x abgelegt, wohl unauffällig da nichts gehört.
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: 1x 11.Sept.2020 beim Hausarzt, unauffällig
will ich aber noch einmal machen lassen.
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:Caritas 4x Infoseminar mit Nachweis
Selbsthilfegruppe (SHG):nein
Psychologe: Caritas 5x mit Psychologe, aber keine Verkehrspsycholgin
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: 12.11.20
Welche Stelle (MPI): DEKRA e.V. leider gab es seit März keine Infoveranstaltungen wegen Corona.
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Keine
ein bisschen habe ich mich jetzt schon durchgeklickt und mitgelesen, villt hat ja einer Lust den ganzen Text zu lesen. Und meine Chancen mal einzuschätzen diese MPU am 12.11. zu bestehen, die Vorbereitung ist ziemlich knapp, aber ich will einfach vermeiden meinen Führerschein abzugeben. Da es für die Familie doch einen krasse Komforteinbuße vor allem im Winter ist. Der Rest folgt dann hoffentlich Montag.
DANKE im vorraus an alle.
Gruss
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 186 cm
Gewicht: ca. 125 kg am Tattag, sonst +/- 2kg
Alter: 34 am Tattag 32
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 22.Mai. 2019
BAK: 1,65 0/00 mit Fahrrad
Trinkbeginn: 19 Uhr
Trinkende: ca. 0.15 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 1.46 Uhr
Tattag und Hergang:
Getrunken: 11 Bier a 0,5L
Fahrt bis Unfall: ca. 300 m, geplant: 4 km, festgehalten nach: 1,4km
Gegen 19 Uhr begaben wir uns zur Nachtwanderung. Dort klapperten wir mehrere Clubs ab. Wir tranken ca. 11 Bier à 0,5l, nur Bier. Als es dazu kam, dass wir nach Hause mussten, schloss ich mein Fahrrad ab und bemerkte für mich: „Das geht eigentlich alles noch ganz gut.“ Von daher machte ich mir keine Sorgen wegen des Fahrens. Wir fuhren dann auf einer zweispurigen Straße, zuerst nebeneinander auf dem Radstreifen. Als uns ein Auto überholte, empfand ich es als ziemlich eng zwischen uns, dem überholenden Auto und den parkenden Autos, so dass ich anberaumte, doch lieber hintereinander zu fahren. Nicht viel weiter befand sich eine Beschleunigungspur für Autos (60m lang), die aus einer Tiefgarage kommen, um auffahren zu können. Autos müssen hier somit den Radstreifen kreuzen. Als wir auf dieser Höhe waren, bog hinter uns ein weißer Golf /A-Klasse ein, dieser beschleunigte stark (lautes Motorengeräusch). Daraufhin hielten wir kurz vor Ende des Beschleunigungsstreifens an, das Auto bremste auch abrupt. Wir wollten es rein winken, dieses fuhr aber nicht los, also setzten wir unsere Fahrt auf dem Radstreifen fort. Bei der weiteren Fahrt bemerkte ich, wie dieses Auto ganz links ca. 45°hinter mir langsam fuhr. Es hatte die Beifahrerscheibe unten und schien sich über mich/uns lustig zu machen. Es drang Gelächter an mein Ohr, mir wurde etwas zugerufen. Ich verstand es nicht, daraufhin drehte ich meinen Kopf auf dem Fahrrad über die linke Schulter, dabei machte ich einen Schlenker nach links und folgend eine Ausgleichbewegung nach rechts und dann wieder links, wo ich auf mein linkes Knie stürzte. Was dann passierte, ist stark verschwommen und ging recht schnell. Aus dem Auto wurde ich angeschrien und es stürzte jemand auf mich zu. Mein Kumpel der vornweg gefahren war, hatte mittlerweile angehalten und schrie zu mir: „Lass uns abhauen!“, also sprang ich so gut es ging auf mein Rad und fuhr fort. Wir fuhren an der nächsten Möglichkeit rechts in die Fußgängerzone rein. Das Auto verfolgte uns, bis es dort nicht mehr weiterkam. Als wir außer Sichtweite waren, hielten wir an, mein Kumpel fragte mich, ob das Auto mich angefahren hat. Er sah mich nur am Boden liegend und das Auto daneben stehen. Ich verneinte dies und erzählte ihm, das oben geschriebene. Wir dachten uns dann erstmal nichts weiter dabei, außer ein paar Schimpfwörtern für die Leute aus dem Auto, und setzen unsere Fahrt fort. Als wir eine dunkle Seitenstraße langsam entlang fuhren (Kopfsteinpflaster), blendete auf einmal ein Auto stark auf und es sprangen vier Leute aus dem Auto, stellten sich vor unsere Fahrräder und hielten diese am Lenker fest. Ich hatte auch den Eindruck, dass einer uns filmte, zumindest hielt er sein Handy hoch und das Blitzlicht war an. Wir wurden beschuldigt, betrunken Fahrrad gefahren zu sein (stimmte soweit). Wir hätten wohl auch stark rumgeeiert auf dem Rad (kam mir nicht so vor, aber die Einschätzung war getrübt) und ich hätte bei einem neuen 5er BMW den Spiegel abgefahren und ca. 5000€ Schaden gemacht und Fahrerflucht begangen. Die Polizei sei unterwegs hierher.
Es stellte sich heraus, dass es das weiße Auto war, welches vorhin erwähnt wurde. Ich hatte bei der Ausgleichsbewgung nach rechts wohl diesen BMW touchiert und war deshalb gestürzt. Ich hatte es aber so nicht mitbekommen. (Später stellte sich raus, es war „nur“ ein Kratzer, der Schaden wurde von meiner Haftplicht übernommen, 800€ Schaden. Ja, Lackieren kostet viel, habe ich gelernt, ABER Schaden ist Schaden, ich will auch nicht das mir einer ein Kratzer ans Auto fährt)
Die Situation war kurz davor, zu eskalieren. Mein Freund hat früher MMA gemacht und beide machen wir zumindest ein bisschen Judo, daher kennen wir uns auch. Ich hielt ihn dann zurück, auch unter dem Punkt, dass es nicht gut ist, wenn die Polizei auftaucht und man sich gerade prügelt. Kurze Zeit später kam die Polizei. Mein Freund und ich wurden dann einzeln zum Krankenhaus gefahren zur Blutabnahme. Mein Kumpel wurde danach nach Hause gefahren, weil er keinen Ausweis dabei hatte. Ich wurde vor die Tür gesetzt und musste erstmal 3km zu meinem Rad laufen, welches ich dann den Restweg nach Hause schob. Unterwegs bin ich an dem Unfallort vorbei gekommen und habe nach dem Schaden geschaut. Und Fotos gemacht. Ich konnte bei Dunkelheit und mit meinem BAK keinen Schaden erkennen. Er war aber tatsächlich da.
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja, 14.11.2019 Strafe 1000€ (50 Tagessätze a 20€) noch nicht bezahlt, da erst im September rechtskräftig geworden.
Auf Anraten eines befreundeten Polizisten bin ich zu einem Anwalt gegangen (Rechtsschutz haben wir) als ich dazu aufgefordert wurde eine Aussage bei der Polizei zu machen, dieser riet mir erstmal von meiner Schweigepflicht gebrauch zu machen und beantragte Akteneinsicht, wohl klassischer Vorgang. Trotz Beantragung gab es keine Akteneinsicht so dass dann der Strafbefehl kam. Da wir keine Akteneinsicht hatten beantragte mein Anwalt von sich aus, ohne mit mir Rücksprache zu halten Einspruch, diesem wurde stattgegeben. Dann hörten wir eine Weile nix, es kam der Plan auf die Sache bis hinter unsere Flitterwochen zu ziehen, da wir nach Irland wollten und meine Frau dort nicht fahren wollte wegen Linksverkehr. Dann kam Corona. Also auch keine Flitterwochen in Irland. Am 4.9.2020 kam dann eine Vorladung vor Gericht worauf ich, mit Rücksprache vom Anwalt den Einspruch zurück zog und der Strafbefehl aktzeptierte. Am 23. Sept. kam die MPU Anordnung.
Dauer der Sperrfrist: keine
Führerschein
Hab ich noch: ja, MPU muss bis 23.Nov. vorgelegt werden
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja, am 17. okt.2020
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
„Ist zu erwarten, dass ICH, nachdem er ein Fahrrad unter Einwirkung von Alkohol (1,6 Promille oder mehr) im öffentlichen Straßenverkehr führte, zukünftig auch ein Kraftfahrzeug, ein fahrerlaubnisfreies Kraftfahrzeug oder ein fahrerlaubnisfreies Fahrzeug unter einem die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholeinfluss führen wird und/oder liegen psychofunktionale oder andere alkoholassoziierte Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges, eines fahrerlaubnisfreien Kraftfahrzeuges oder fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge in Frage stellen? Kommen Auflagen und/oder Beschränkungen hinsichtlich fahrerlaubnisfreier Kraftfahrzeuge oder fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge in Betracht?“
Bundesland: Sachsen
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: derzeit grad gar nicht wegen Abstinenznachweis.
Nach der Tat 2 Wochen nichts, seitdem 2x in der Woche 1 Bier 0,5l nach dem Training oder anderer Gegebenheit. Am Wochenende 1-2 Bier zusammen mit Freundin(jetzt Frau)/Kumpels. In der Zeit seit der Tat kam es aber zu ca. 4 Anlässen wo ich am Wochenende mehr getrunken habe, ca. 5-6 Bier a 0,5l. Alles natürlich ohne führen von Fahrzeugen.
Ich lebe abstinent seit: 15. September.20
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: begonnen am 21. Sept.2020 Bei DEKRA 1x abgelegt, wohl unauffällig da nichts gehört.
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: 1x 11.Sept.2020 beim Hausarzt, unauffällig
will ich aber noch einmal machen lassen.
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:Caritas 4x Infoseminar mit Nachweis
Selbsthilfegruppe (SHG):nein
Psychologe: Caritas 5x mit Psychologe, aber keine Verkehrspsycholgin
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: 12.11.20
Welche Stelle (MPI): DEKRA e.V. leider gab es seit März keine Infoveranstaltungen wegen Corona.
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Keine