Gehts hier noch weiter, oder ist das Thema erledigt ?
Pardon, ich habe dieses Anliegen wegen Corona einige Zeit aus den Augen verloren. MPUs werden derzeit ja leider nicht durchgeführt. Korrigierte Antwort zu Frage 24 anbei:
Vorgeschichte:
1.
Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das war ca. in der 6. Klasse. Die Schule hat uns über die Gefahren des Rauchens und von Drogen aufgeklärt.
2.
Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das war im August oder September 2003, als ich in eine neue Schulklasse kam. Ich habe mich zu Beginn des Schuljahres mit einigen neuen Klassenkameraden getroffen und dort wurde mir angeboten an einem Joint zu ziehen. Aus Neugier habe ich dann mitgemacht. Längerfristig hatte ich aber nur entfernteren Umgang mit dieser Clique und es blieb beim einmaligen Probieren.
3.
Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Während meines Studiums von 2010-2012 rauchte ich ca. 5-6 mal im Jahr gemeinsam mit Kommilitonen 1-3 Joints in einer ‚geselligen Runde‘.
Ende 2012 bin ich dann in eine WG gezogen und mein Konsum hat zugenommen. Ich, meine Freundin und meine Mitbewohner haben angefangen an ca. 2-3 Wochenenden im Monat 2-3 Joints zusammen zu rauchen, wegen meiner Arbeit habe ich aber grundsätzlich nicht unter der Woche konsumiert. Das ging dann so weiter bis Anfang 2014. Zu der Zeit habe ich mit einem alten Freund, der nicht kifft, eine WG gegründet. In der ersten Zeit habe ich mich dann noch öfter am Wochenende mit meinen Drogenbekannten getroffen und gekifft. Das wurde dann aber deutlich weniger, als ich kurz nach dem Umzug eine neue Freundin gefunden habe. Sie hat nicht gekifft und ich wollte auch nicht dass sie erfährt, dass ich kiffe. Da wir uns häufig an den Wochenenden gesehen und etwas unternommen haben, bin ich nur noch selten, durchschnittlich 1 mal im Monat, zu einem meiner Drogenbekannten gefahren und wir haben zusammen Gras geraucht.
März 2015 habe ich meine jetzige Lebensgefährtin und meinen (Stief-) Sohn kennengelernt und immer seltener mit den Drogenbekannten gekifft, da die Wochenenden fast nur noch mit den beiden verbracht habe. 2016 sind wir dann zusammengezogen und ich habe parallel den Kontakt zu den Drogenbekannten abgebrochen. Ich habe ab dann noch 4-5 mal im Jahr alleine gekifft und das auch nur dann, wenn Sohnemann übers Wochenende bei den Großeltern war. 03.2019 habe ich dann gänzlich mit dem Kiffen aufgehört.
4.
Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein..
5.
Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
2008 - 2015 bin ich 5-6 mal im Jahr mit Freunden und Bekannten ausgegangen und habe dann, in Abhängigkeit von der Dauer, zwischen 3-4 Bier oder das Äquivalent in Biermischgetränken (2,5% Alk.) getrunken. Ab 2015 habe ich dann nur noch zu Silvester, Hochzeiten oder Geburtstagen getrunken und dort 2-4 Bier bzw. das Äquivalent in Biermischgetränken (2,5% Alk.). In der Schulzeit, bis zum Ende des Abiturs, habe ich auf Partys und zu Silvester auch härteren Alkohol getrunken, allerdings lag meine Grenze dort bei 2-4 Pinnchen pro Abend/Nacht, da ich mehr einfach nicht vertragen habe.
6.
Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Auf der Arbeit Kaffee
Bis 03.2019 Zigaretten
7.
Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Am Tag nach dem Konsum fühlte ich mich meistens nicht richtig ausgeschlafen und etwas antriebslos. Das Aufstehen fiel mir schwerer und ich habe auch länger geschlafen als sonst.
8.
Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja. Ich habe diese negativen Aspekte als nicht gravierend hingenommen.
9.
Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Tetrahydrocannabinol (THC) 11ng/ml
THC-Carbonsäure (THC-COOH) 51ng/ml
10.
Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Am Abend davor habe ich insgesamt ca. 1 Joint geraucht. Wir haben uns zu dritt 2 größere Joints geteilt.
11.
Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich vor der Fahrt einen halben Joint konsumiert bzw. 1 Joint mit meinem Mitbewohner geteilt.
12.
Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Einen konkreten Grund für den Konsum gab es nicht. Ich habe mit einem Mitbewohner Konsole gespielt und dabei haben wir gekifft.
13.
Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle positiv auf THC getestet.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14.
Was war der Zweck der Fahrt?
Ich war auf dem Weg zu einem Freund, um ihm bei seinem Umzug zu helfen. Dieser sagte am Tag davor zwar noch, dass er meine Hilfe nicht benötigt, hat mich kurzfristig aber doch um Hilfe gebeten.
15.
Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich wollte ca. 5 Km. fahren und bin nach ca. 4 Km. angehalten worden.
16.
Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Mit Roller oder Auto inkl. der Nachwirkungen mindestens 20 mal.
17.
Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Zu der Zeit lebte ich in dem Irrglauben, dass ich ein Fahrzeug auch unter der Wirkung von Cannabis sicher führen kann und deswegen keine besondere Gefahr besteht. Aus diesem Grund habe ich darin keinen Konflikt gesehen.
18.
Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Es ist verboten, weil man dadurch für sich und andere eine Gefahr im Straßenverkehr darstellt. Die Reaktionszeit und Aufmerksamkeit ist unter der Wirkung von Cannabis stark herabgesetzt und man schätzt Geschwindigkeiten und Distanzen falsch ein. Die Konzentrationsfähigkeit sinkt, die Blendwirkung wird erhöht und auch die motorischen Fähigkeiten lassen nach. Das Risiko einen Unfall zu verursachen ist dadurch insgesamt stark erhöht.
19.
Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Auch 72 Stunden nach dem Konsum können noch negative Effekte vorhanden sein. Der genaue Zeitraum ist unberechenbar und auch von der Person und dem Konsumverhalten abhängig.
20.
Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Bei täglichen oder häufigen Konsum ist die Gefahr groß, dass es zu einer Abhängigkeit kommt und man mit dem Konsum harter Drogen beginnt. Auch sind Veränderungen der Persönlichkeit und physische sowie psychische Erkrankungen, Depressionen oder Psychosen, möglich.
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Warum ist es passiert?
21.
Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis-Drogenkonsum?
Beim ersten Mal war ich neugierig auf die Wirkung und hatte auch das Bedürfnis mich in das neue Umfeld in der Schule zu integrieren.
Als ich im Studium mit dem Cannabiskonsum anfing, hatte ich ein anderes aber ähnliches Motiv. Ich wollte mich einerseits in die Wohngemeinschaft integrieren, sah zu der Zeit den Konsum von Cannabis aber auch weder als schlimm, gefährlich noch als verwerflich an. Ich betrachtete das Rauchen von Joints als eine verbreitete und akzeptierte studentische Freizeitaktivität.
Ab 2015-2016, als ich mit meiner Lebensgefährtin und ihrem Sohn zusammengezogen bin, habe ich den gelegentlichen Konsum als eine Möglichkeit zum Abschalten und Entspannen angesehen.
22.
Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Ich habe meinen Konsum gegenüber meiner Familie und anderen nicht-Konsumenten nicht offen thematisiert, da ich nicht in der ‚falschen Schublade‘ landen wollte. In diesem Umfeld kam es daher eigentlich nie zu negativen Äußerungen.
Gegenüber meiner jetzigen Lebensgefährtin habe ich das Ganze zunächst auch nicht thematisiert. Sie hat es aber nach einer Weile herausgefunden und nach einem Gespräch darüber hingenommen, insofern ich es damit nicht übertreibe und nur dann konsumiere, wenn Sohnemann nicht da ist. Begeistert war sie davon allerdings nicht.
23.
Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein. Mein Konsum war nicht an etwaige Lebensereignisse gekoppelt.
24.
Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Anfang 2019 habe ich mich in einem Gespräch indirekt an meine Lebensgefährtin gewandt und ihr gegenüber geäußert, dass ich aufhören möchte zu kiffen. Sie hat mich dabei dann durch Anerkennung und Zuspruch in diesem Unterfangen unterstützt.
[[Ich könnte natürlich auch dieses Forum angeben, allerdings geht es hier ja nicht um die Beendigung des Konsums, sondern um das Bestehen der MPU. ]]
25.
Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Mir sind keine solchen Fälle bekannt.
26.
Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Ein verstärkter Konsum fand in der Zeit von Ende 2012 bis Anfang 2014 in meiner ersten WG statt. Konsumpausen traten ab 2014 vermehrt auf, da ich nicht öfter als 1x im Monat konsumiert habe. Ab 2015 sind die Intervalle dann noch länger geworden, da ich nur noch alle 2-3 Monate gekifft habe.
27.
Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich konnte durchaus auch ohne Drogen abschalten. Sei es durch Gartenarbeit im Schrebergarten, Lesen, Unterhaltungselektronik, Musik, Hobbys, oder sportliche Aktivitäten. Diesbezüglich habe ich Cannabis als eine Möglichkeit unter vielen angesehen.
28.
Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich würde sagen ja, da letztlich jeder Drogenkonsument das Risiko eingeht in eine Abhängigkeit zu geraten. Ich habe bei mir aber nie Anzeichen einer Abhängigkeit feststellen können. Zu unterschiedlichen Zeiten habe ich zwar unterschiedlich häufig konsumiert, ich hatte aber nie den Eindruck, dass ich die Kontrolle über den Zeitpunkt, die Häufigkeit oder die Menge verliere.
29.
Waren sie drogenabhängig?
Nein.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30.
Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja. Hätte ich mich 2011 genauer über die Risiken des Cannabiskonsums informiert, hätte ich den Konsum wahrscheinlich nicht so verharmlost, wie ich es getan habe und es wäre womöglich bei einem Probierkonsum geblieben.
31.
Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Die Gründe hierfür sind recht vielfältig
(1) Mir ist zunächst bewusst geworden, dass es bisher eigentlich nur Zufall war, dass der Cannabiskonsum in meinem Leben zu keinen nennenswerten Problemen geführt hat. Es wäre jederzeit möglich gewesen deswegen physische, psychische, berufliche oder familiäre Probleme zu bekommen. Ich möchte diese Risiken einfach nicht mehr länger eingehen oder andere diesem Risiko aussetzen. Letztlich betrifft dieses Thema nicht nur mich selbst, sondern insbesondere auch meine Lebensgefährtin und meinen Sohn.
(2) Ich möchte auch nicht, dass mein Sohn in der Zukunft anfängt Drogen zu konsumieren, deswegen möchte ich in dieser Hinsicht eine Vorbildfunktion einnehmen und diesbezüglich von mir ausgehende Risiken bzw. Gefahren ausmerzen. Letztlich wird mein Sohn immer älter und selbständiger daher steigt auch das Risiko von ihm möglicherweise entdeckt bzw. als Kiffer ‚entlarvt‘ zu werden. Auch möchte ich durch eine abstinente Lebensweise von vornherein einen zukünftigen inneren Konflikt vermeiden: Es ist ein Widerspruch als Elternteil in der Erziehung auf Drogenfreiheit hinzuwirken und gleichzeitig selber eine Droge zu konsumieren.
(3) Im Gespräch mit meiner Lebensgefährtin kam auch die konkrete Idee auf, meinen Führerschein wieder zu erlangen, da wir in der Familie dadurch wesentlich mehr Möglichkeiten und langfristig auch eine höhere Beschäftigungssicherheit haben. Diesbezüglich ist mir auch klar geworden, dass es langfristig unmöglich ist, als Cannabiskonsument sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Selbst wenn man den Konsum und die Teilnahme sauber trennen möchte, wird man irgendwann in eine Situation kommen, in der es schwer bis unmöglich wird, trotz Cannabiseinwirkung oder Nachwirkungen, auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verzichten. Sei es der Freund, der Hilfe bei einem Umzug benötigt, der Sohn, der dringend in das Krankenhaus gefahren werden muss oder ein sonstiges unberechenbares Ereignis. Es kann immer eine solche Situation entstehen und man wäre ggf. wohl nicht in der Lage eine Autofahrt standhaft zu verweigern. Vor allem wenn man bedenkt, dass jeder einzelne Konsum mit einem min. 3-tägigen Zeitraum einhergeht, in dem man nicht am Straßenverkehr teilnehmen kann.
(4) Hinzu kommt: Trotz sauberer Trennung von Konsum und Teilnahme am Straßenverkehr, werden allgemeine Verkehrskontrollen zu einem stressbehafteten, unangenehmen und zeitraubenden Erlebnis. Die Abbauprodukte von Cannabis können vielfach noch Wochen später nachgewiesen werden und daher kann es, trotz Fahrt ohne Cannabiseinfluss, schnell zu einer Blutabnahme auf einer Polizeiwache kommen. Das Ganze ist für mich nicht praktikabel und steht auch in einem starken Konflikt mit der Vorbildfunktion gegenüber meinem Sohn. (Sohn im Auto → Schnelltest auf Abbauprodukte → positiv → Wache etc.).
Diese Gründe haben mich zum dem Schluss gebracht, dass für mich nur eine abstinente Lebensweise ein gangbarer Weg ist.
32.
Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Das war Anfang 2019 als ich mich mit meiner Lebensgefährtin über Dinge, die wir ändern oder verbessern wollen, unterhalten habe. Im Rahmen dieses Gesprächs haben wir uns einige Ziele gesetzt und dazu gehörte auch dass wir mit dem Zigarettenrauchen aufhören und ich zusätzlich mit dem Cannabiskonsum.
33.
Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Auch gelegentlicher Konsum ist mit nennenswerten gesundheitlichen, familiären und beruflichen Risiken verbunden. Diese möchte ich einfach nicht weiter eingehen. Auch habe ich während Abstinenz die Erfahrung gemacht, dass meine Lebensqualität ohne Cannabis tatsächlich besser ist. Darüber hinaus sehe ich auch die Gefahr, dass ein gelegentlicher Konsum schnell dazu führen kann, dass man Cannabis wieder verharmlost, es sich Stück für Stück in das Leben einschleicht und dadurch wieder ein zunehmendes Risiko darstellt. Letztlich bin ich mir auch sicher, dass es langfristig nicht möglich ist, bei gelegentlichen Konsum sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Für mich stellt das einen nicht auflösbaren Widerspruch dar, der früher oder später zu Problemen führt.
34.
Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Mit dem Cannabiskonsum aufzuhören hat mir keinerlei Probleme bereitet. Es war für mich eine logische Entscheidung, die auch einfach umzusetzen war, da meine Intervalle zwischen dem Konsum ja auch recht lang waren. In einigen Bereichen hat sich auch meine Lebensqualität gebessert. Ich unternehme mehr mit meiner Lebensgefährtin und habe den subjektiven Eindruck, dass sich meine Gesundheit und mein allgemeines Leistungs- und Motivationsniveau verbessert hat.
35.
Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Lebensgefährtin. Durch Anerkennung, Zuspruch und natürlich unser anfängliches Gespräch über die Thematik.
36.
Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Diesbezüglich habe ich wenige Reaktionen erhalten, da nur Drogenbekannte von meinem Konsum wussten und zu denen besteht kein Kontakt mehr. Eine Ausnahme stellt da meine Lebensgefährtin dar, die es sehr gut findet, dass ich keinen Cannabis mehr rauche.
37.
Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ja, nach der Auffälligkeit hatte ich weiterhin Kontakt und diesen erst 2016 abgebrochen.
38.
Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja.
39.
Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde den Konsum strikt meiden und mich auch von Konsumenten fernhalten.
40.
Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.
41.
Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Eine Drogenfahrt werde ich durch die konsequente Einhaltung meiner Abstinenz verhindern.
42.
Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall kann ich mir nur theoretisch vorstellen. Sollte ich allerdings in eine Lebenssituation kommen, in der sich abzeichnet, dass ich rückfällig werden könnte, werde ich das offene Gespräch mit meiner Familie und engen Freunden suchen oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
43.
Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke Alkohol zu Silvester und im Rahmen von Geburtstagen. Das entspricht ungefähr 4-5x pro Jahr. Zu solchen Anlässen trinke ich 3-4 Bier oder das Äquivalent in Biermischgetränken mit 2,5% Alkohol.