Liebes MPU-Forum,
durch lange Recherche bin ich auf Euer Netzwerk gestoßen, und möchte nun meinen Fall schildern um Eure Meinung über weitere Konsequenzen bzw. Vorgehen der Behörden bezüglich meines Führerscheins zu erfahren.
Es ist ein paar Tage her, da war ich im Urlaub bei meiner Familie in Ungarn, wo ich geboren bin und auch meinen Führerschein erlangt habe. Seit ca. 10 Jahren wohne ich jedoch in Deutschland. Auf der Rückfahrt wurde ich vor kurzem in Österreich von der Polizei rausgezogen und kontrolliert. Kurzum: ich musste nach positivem Urintest (5 Substanzen positiv) zur Blutabnahme. Ich habe den Konsumzeitpunkt "vor 1 Woche" eingeräumt, welcher tatsächlich aber 1 Tag vor der Rückreise war. Mein Führerschein wurde direkt einbehalten. Über alle weiteren Vorgänge wurde ich kaum informiert.
Da ich bald nach Ungarn "zurückwandern" möchte, und ich dort auch schon einen neuen Arbeitsplatz gefunden habe, stellen sich mir nun folgende Fragen:
- Was für Auswirkungen wird das ganze auf meine Fahrerlaubnis in Deutschland haben? Ich gehe mal davon aus, dass eine MPU fällig wird, mit 1-jährigem Abstinenznachweis inbegriffen
- Was für Auswirkungen wird das ganze auf meine Fahrerlaubnis in Ungarn haben? Ich habe gelesen, dass es in Ungarn sowas wie eine MPU garnicht gibt. Was könnte mich dennoch erwarten?
- Wie kann es sein, dass mein Führerschein direkt einbahalten wurde, obwohl laut Polizei bis auf leicht zittrige Hände keine Ausfallerscheinungen erkennbar waren? (Reaktionstests und sonstige Tests verliefen laut Arzt unauffällig, auch meine Augen waren normal und gaben keinen Hinweis auf eine Fahruntüchtigkeit, wie er sagte)
- Werden Fahrverbote in Deutschland auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten durchgesetzt?
Ich bedanke mich herzlich im Voraus bei allen, die sich diesem Thema widmen, und mir vielleicht den ein oder anderen Tipp mit auf den Weg geben können.
Liebe Grüße,
ungarn02
durch lange Recherche bin ich auf Euer Netzwerk gestoßen, und möchte nun meinen Fall schildern um Eure Meinung über weitere Konsequenzen bzw. Vorgehen der Behörden bezüglich meines Führerscheins zu erfahren.
Es ist ein paar Tage her, da war ich im Urlaub bei meiner Familie in Ungarn, wo ich geboren bin und auch meinen Führerschein erlangt habe. Seit ca. 10 Jahren wohne ich jedoch in Deutschland. Auf der Rückfahrt wurde ich vor kurzem in Österreich von der Polizei rausgezogen und kontrolliert. Kurzum: ich musste nach positivem Urintest (5 Substanzen positiv) zur Blutabnahme. Ich habe den Konsumzeitpunkt "vor 1 Woche" eingeräumt, welcher tatsächlich aber 1 Tag vor der Rückreise war. Mein Führerschein wurde direkt einbehalten. Über alle weiteren Vorgänge wurde ich kaum informiert.
Da ich bald nach Ungarn "zurückwandern" möchte, und ich dort auch schon einen neuen Arbeitsplatz gefunden habe, stellen sich mir nun folgende Fragen:
- Was für Auswirkungen wird das ganze auf meine Fahrerlaubnis in Deutschland haben? Ich gehe mal davon aus, dass eine MPU fällig wird, mit 1-jährigem Abstinenznachweis inbegriffen
- Was für Auswirkungen wird das ganze auf meine Fahrerlaubnis in Ungarn haben? Ich habe gelesen, dass es in Ungarn sowas wie eine MPU garnicht gibt. Was könnte mich dennoch erwarten?
- Wie kann es sein, dass mein Führerschein direkt einbahalten wurde, obwohl laut Polizei bis auf leicht zittrige Hände keine Ausfallerscheinungen erkennbar waren? (Reaktionstests und sonstige Tests verliefen laut Arzt unauffällig, auch meine Augen waren normal und gaben keinen Hinweis auf eine Fahruntüchtigkeit, wie er sagte)
- Werden Fahrverbote in Deutschland auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten durchgesetzt?
Ich bedanke mich herzlich im Voraus bei allen, die sich diesem Thema widmen, und mir vielleicht den ein oder anderen Tipp mit auf den Weg geben können.
Liebe Grüße,
ungarn02