Ich habe mal eine Frage an euch, wo ich mir sehr unsicher bin, wie ich denn weiter verfahren soll.
Es geht um meinen Abstinenznachweis. Ich habe am 13.3.24 nochmal Haare abgegeben. Geprüft werden 3cm, womit ich dann im Falle eines negativen Ergebnisses 15 Monate lückenlose Abstinenznachweise vorliegen habe. Ohne den letzten AN sind es bisher sichere 12 Monate. Ich gehe natürlich aufgrund meiner Abstinenz davon aus, dass auch der letzte Nachweis negativ ist… Aber Fehler können passieren und ich kann nicht hellsehen.
Zum schnellen Überblick: TF war 11/2022, Bußgeldbescheid wurde 11/2023 rechtskräftig, Fahrverbot hatte ich 2/2024 und meinen Führerschein habe ich wieder erhalten. Von der Fsst habe ich noch nichts gehört. Vorbereitet auf eine mögliche MPU bin ich neben dem Forum hier(Aktualisierung des Fragebogens kommt noch, Max ) noch mit 9 Einzelstunden bei einem VP und eben die o.g. 12/15 Monate AN.
Mein großes Fragezeichen ist jetzt, ob und wie ich mit Abstinenznachweisen fortfahren soll. Urin kommt nicht in Frage und Haare wachsen lassen belastet mich wirklich sehr…kann wahrscheinlich kaum jemand nachempfinden, aber ich wurde in diesem Jahr wirklich unfassbar oft von bspw. Arbeitskollegen angesprochen, wie ich denn rumlaufe, was das denn für eine Frisur sein bzw. werden soll etc. Ich habe wenig Haare und es sieht wirklich einfach schlimm aus, diese wachsen zu lassen. Deswegen habe ich die Intervalle auch schon auf 3 Monate gekürzt und doppelte Kosten in Kauf genommen, trage Mützen und und und. Auch die 3cm(es werden aus Angst und um auf Nummer sicher zu gehen immer 4-5cm) sind sehr schlimm für mich!
Kann ich die Haare jetzt wieder kurz halten? Was würdet ihr mir raten? Bei der Fsst nachfragen werde ich auf gar keinen Fall, ob da etwas kommt! Meine VP meinte zu der Thematik, dass das jetzt ausreicht und Zitat „Irgendwann ist ja auch mal gut, wenn da nichts kommt“. Die Aussage halte ich natürlich für sehr gefährlich. Sie meinte, wenn dem MPI die Abstinenznachweise nicht ausreichen, können die noch mal Haare am Termin entnehmen. Aber wenn ich da dann nur 2cm zu bieten habe und eine mögliche MPU erst in 3/4/5/6 Monaten gefordert wird - beispielsweise?!?
Ist es denn normal, so lange nichts gehört zu haben? Die Erfahrungsberichte hier im Forum zeigen mir eigentlich eher, dass die Führerscheinstelle sich schon bei mir gemeldet haben müsste nach der Rechtskräftigkeit seit 11/2023.
Ich freue mich wirklich über jegliche Tipps und Erfahrungen eurerseits!