MPU wegen Cannabis

MPU2024

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Hallo liebes Forum,

Ich habe demnächst meine MPU und wollte euch deswegen mal meinen Fragebogen Bewerten lassen.

Vielen dank schonmal !
 

MPU2024

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1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das war in der Schule in der 7. Klasse. Die Polizei besuchte die Schule und hat uns Schüler über Drogen aufgeklärt. Es wurde ein Aufklärungsfilm gezeigt und die Beamten vermittelten uns, dass Drogenkonsum oftmals ein Weg in
die (Beschaffungs-)Kriminalität und Aussichtslosigkeit ist.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

2017 Silvester

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Auf der Silvester Party 2017 habe ich mitbekommen wie 2 Mitschüler einen Joint geraucht haben und gefragt ob ich mitrauchen könnte. Sie waren einverstanden und meinten ich könne mich gerne Melden falls es mir gefällt und wenn ich etwas brauchte. Ich verspürte ich eine angenehme, beruhigende Wirkung und es hatte mir gefallen. Ab da konsumierte ich zu Beginn alle 1-2 Woche mal am Wochenende Cannabis, wenn sich Abende hierfür ergaben und mir danach war.
Dies tat ich bis zu meiner ersten Kontrolle am 15.05.2018 von da an stellte ich den Konsum ein.

Im April 2021 zog ich alleine von Sachsen- Anhalt nach Bayern, im Mai starte ich den Konsum wieder in dieser Zeit wurde dies dann mehr - auch bis zu 3-4 mal pro Woche. Da ich durch Corona keinen Aktivitäten außer der Arbeit nach ging.
Dies änderte sich dann wieder bis zu meiner 2ten Kontrolle am 03.02.2022, nach der Kontrolle beendete ich den Konsum.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Alkohol wurde in Form von 1- 3 Bier 0,5 auf Geburtstagen oder Partys konsumiert

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Kaffee morgens

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Bei meinem Gelegentlichen Konsum stellte ich keine negativen Folgen fest.

Als sich der Konsum steigerte, verspürte ich Antriebslosigkeit und Gleichgültigkeit, Ich war träge und bin morgens schwer aus dem Bett gekommen. Außerdem habe ich angefangen zu prokrastinieren. Kontakt hatte ich fast nur noch mit Freunden, die selbst auch konsumierten. Außerdem habe ich Probleme nicht wahrgenommen und mich nicht um diese gekümmert, Ich habe mich nicht gesund ernährt und bin keinen hobbys nachgegangen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, ich habe mir über die Folgen keine Gedanken gemacht und habe diese somit hingenommen. Ich weiß heute, dass ich damals unbewusst Dinge auf später oder den nächsten Tag verschoben habe - und wenn es nur Kleinigkeiten im Alltag waren, wie z.B. die Spülmaschine auszuräumen oder die Wohnung durchzusaugen. An meinem aktuellen Verhalten und meiner Lebensweise merke ich im Nachgang nochmals deutlich, dass ich so eigentlich nicht bin und ich von Grund auf ein sehr pflichtbewusster und sorgfältiger Mensch bin.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

15.05.2018 – 03:40 5,8 ng thc / 59 ng thc carbonsäure

03.02.2022 – 12:30 2,6ng thc /14 ng thc carbonsäure

10. Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

In den 4 Tagen vor der Kontrolle habe ich jeweils einen Joint konsumiert

11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

An dem Tag nichts aber an dem Abend davor

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Innerliche Unruhe und Stress

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich wurde in einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und wurde durch meine Nervosität auf den Konsum von Drogen angesprochen. Da ich laut den Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen zeigte, ordneten diese eine Blutkontrolle im Krankenhaus an und stellten meinen Fahrzeugschlüssel für 24 Stunden sicher.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Mittagessen kaufen

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ich wollte 15 Kilometer fahren und hatte 7 Kilometer zurückgelegt

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Nach dem Konsum von Cannabis steht man mindestens bis zu 72 Stunden unter dessen Wirkung! Da man dies nie genau einschätzen kann, kann man sich nie sicher sein, ob man fahrtauglich ist oder nicht

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Es gab keinen Konflikt. Ich habe mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht, da ich der Meinung war ich wäre in der Lage ein KFZ zu führen. Heute weiß ich, dass dem nicht so war.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Es ist verboten unter dem Einfluss von THC im Straßenverkehr teilzunehmen, da man aufgrund von stark abnehmender Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer und sich selbst darstellt. Außerdem leidet meine Fähigkeit Entfernung und Geschwindigkeit einzuschätzen darunter. Die Reaktionszeit verschlechtert sich und die Blendempfindlichkeit nimmt ab. Berücksichtig man diese Umstände ist es nicht möglich voll leistungsfähig im Straßenverkehr teilzunehmen.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

THC kann je nach Konsumverhalten und Person bis zu 72 Stunden und länger Einfluss haben. Da man dies nie genau einschätzen kann, kann man sich nie sicher sein, ob man fahrtauglich ist oder nicht.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja, bei täglichem Konsum steigert sich die Toleranz gegenüber der Droge, daraufhin steigert sich der Konsum. Die Leistungs- und Denkfähigkeit lässt nach. Das Kurzzeitgedächtnis ist eingeschränkt. Die Gefahr andere Drogen zu konsumieren steigt, da der der tägliche Konsum von Cannabis nicht mehr den gewünschten Effekt auslöst. Psychische Schäden wir Paranoia, Psychosen, Angstzustände oder Depressionen können auftreten. Die Gefahr abhängig zu werden steigt extrem. Gleichgültigkeit tritt auf und der tägliche Konsum wird als Normalzustand war, genommen. Unter anderem läuft man Gefahr für die Beschaffung der Droge kriminell zu werden.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Zu Beginn war es Neugier, ich wollte wissen, warum der Konsument immer so entspannt aussahen oder warum sie so viel lachten. Ich habe gemerkt, dass ich dadurch die Grundanspannung in mir verringern kann und besser einschlafe und habe die Droge als Mittel zur Stressreduktion und zum Abschalten missbraucht. Cannabis war für mich ein Zeitvertreib und eine „kurze, gute Zeit“. Ich konnte damit beeinflussen, dass ich mir über manche Dinge weniger Gedanken mache, die ich an diesem Tag erlebt hatte und die mich noch beschäftigten. Ich gerate beispielsweise schnell in eine Gedankenspirale und ein Grübeln, ob ich mich in diversen Situation und Gesprächen anderen gegenüber korrekt und fair verhalten habe oder ich vielleicht jemanden verletzt haben könnte, ohne dass mir das in diesem Moment bewusst war. Ich denke dann manchmal lange über so etwas nach.Derartige Gedankengänge hat der Konsum von Cannabis manchmal weniger dramatisch wirken lassen und ich habe mir vorübergehend weniger Gedanken um so etwas gemacht. Die Spannungen entstanden als Ich allein in ein komplett neues Umfeld zog, wo ich niemanden kannte. Ich war auf mich allein gestellt. Neue Leute lernte ich nur bei der Arbeit oder in der Berufsschule kennen. Mit denen ich durch Corona nicht wirklich etwas machen konnte.

Meine Ausbildung als Elektroniker ist körperlich sehr anstrengend. Während der Ausbildung durfte ich auch immer mehr Verantwortung übernehmen. Da ich wusste das Cannabis eine entspannende Wirkung auf mich hatte, konsumierte ich dies weiterhin, um den Stress zu bewältigen.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Meine Eltern waren sehr enttäuscht von mir, vor allem meine Mutter. Sie hat mir öfter gesagt ich könnte auf die schiefe Bahn geraten, süchtig werden oder andere Drogen zu mir nehmen. Ich bin diesen Gesprächen immer ausgewichen da es mir an Einsicht und selbst Reflektion gefehlt hat. Ich hatte meinen erneuten Konsum geheim gehalten vor der Kontrolle durch die Polizei am 03.02.2022 und habe erst anschließend mit Freunden und Familie darüber geredet. Ich wollte immer vermeiden, dass jemand erfährt dass ich wieder Cannabis konsumiere. Ich habe mich sehr geschämt, als ich Freunden und Familie davon erzählt habe. Ich kann ich mich sehr glücklich schätzen, dass sie mir nicht den Rücken zugewandt haben, sondern für mich da waren in Form von Gesprächen und gemeinsam verbrachter Zeit.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Der Umzug von Sachsen-Anhalt nach Bayern für meine Ausbildung. Da ich sehr alleine in Bayern war hatte ich den Gedanken : „Heute ist nichts mehr zu erledigen und du wirst niemanden mehr treffen“….eigentlich könntest du einen Joint rauchen.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Nach meiner Verkehrskontrolle habe ich mich direkt an die Suchtberratung gewandt, die mir bei der Aufarbeitung meines Konsums half und mir andere Wege zeigte wie man mit stress und Problemen umgeht

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

2018 bis 2021
2021 Mai Umzug nach Bayern

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich mich selbst, anstatt mich mit meinen Konflikten und Problemen auseinander zu setzen, habe ich lieber konsumiert und bin vor diesen geflüchtet. Durch das Konsumieren konnte ich meine Gefühle scheinbar ersticken. Außerdem fehlte es mir an Strategien mit Stress verantwortungsvoll umzugehen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja, mir mangelte es an Fähigkeiten mit Stress und Lebensereignissen gesund umzugehen. Außerdem ist jeder der Drogen konsumiert gefährdet abhängig zu werden.

29. Waren sie drogenabhängig?

Nein.

Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja, in erster Linie hätte ich den Drogen stets absagen sollen. Ich hätte mein Umfeld besser beobachten sollen und mich mit dem Thema und dessen Folgen besser auseinandersetzen sollen. Statt Anerkennung von außen zu suchen, hätte ich die Probleme zu Hause viel eher ansprechen sollen. Stress und Zeiten schwerer Herausforderungen hätte ich anders angehen sollen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich will mich persönlich weiterentwickeln und meine Konflikte in Zukunft verantwortungsvoll bewältigen. Als ich den Konsum einstellte, war ich 20 Jahre alt, ich wollte endlich wachsen und mir ein gutes Leben aufbauen. Außerdem schließe ich meine Ausbildung im Januar 2025 ab , in meinem Beruf als Elektroniker ist ein Führerschein zwingend erforderlich und man ist verantwortlichen für Mensch und Maschine was eine hohe Konzentration und Zuverlässigkeit erfordert. Zudem möchte ich immer fahrbereit sein und im Straßenverkehr weder mich, noch andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Der erste Knackpunkt kam direkt nach der Tat, als ich zuhause ankam und realisiert habe, was ich getan habe. Ich habe mich sehr geschämt und hatte Angst davor, meiner Familie und Freunden davon zu erzählen. Weitere nennenswerte Wegpunkte habe ich bewusst erlebt, als ich in den Sitzungen bei der Suchtberatung über die Wirkungsdauer von Cannabis und über die Risiken bezüglich psychischer Schäden und Folgeerkrankungen gesprochen habe. Es entstanden dann immer mehr „Gedankenzweige“, mit denen ich mich beschäftigt habe…oft kam mir immer wieder der Gedanke, was wäre wenn ich mal kurzfristig einen Anruf erhalte, weil meinen Eltern etwas passiert sei und ich sofort mit dem Auto los müsste. Ich wohne sehr ländlich und benötige für sehr viele Dinge ein Auto, was ich erledigen will. An diesen Gedankengängen wurde mir dann extrem bewusst, was ich in der Vergangenheit riskiert habe und dass ich so eine Situation nie erleben möchte in meinem Leben. Soweit hatte ich früher nie gedacht.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Es hat mir die Augen geöffnet, welche Risiken der Cannabiskonsum mit sich bringt in Form von Wechselwirkungen und anderen Folgen in Form von Psychosen oder anderen psychischen Erkrankungen und der Gefahr, in eine Abhhängigkeit zu geraten. Ich bin heute sehr viel kreativer, was meine Freizeitgestaltung betrifft und erfreue mich an neuen Unternehmungen - egal ob alleine, mit Freunden oder der Familie. Ein weiterer Punkt ist, dass ich nicht in eine spontane Situation kommen möchte, in der ich nicht fahrbereit bin, aber auf das Auto angewiesen bin.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Dadurch das ich meinen Konsum im Januar 2022 direkt beendet habe, war die Umstellung für mich sehr befreiend. Ich hatte bessere Noten, habe neue Hobbys und dadurch neue Freunde gefunden

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Familie, meine neue Freundin und neue Freunde. Außerdem war die Unterstützung der Suchtberatung sehr hilfreich.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sie finden es gut und richtig, dass ich mich so entschieden habe und sind meiner Meinung - dass Cannabis mir nicht gut tut, sondern große Gefahren mit sich bringt. Sie haben natürlich nicht verstanden oder sich gewundert, warum ich nicht schon früher mit Ihnen darüber geredet habe. Dies war besonders bei meinen Eltern der Fall, da wir ein extrem gutes Verhältnis und keinerlei Geheimnisse voreinander haben.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, bestehende kontakte habe ich direkt abgebrochen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein mein Umfeld ist sehr negativ gegenüber Drogen eingestellt

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich lebe weiterhin strikt abstinent und vermeide den Kontakt zu Drogen und deren Umfeld gänzlich. Ich will die möglichen Risiken von Wechselwirkungen und die Gefahr einer Abhängigkeit weiterhin komplett ausschließen und ich will immer fahrbereit sein, wann auch immer es notwendig sein wird. Alles andere ist für mich keine Alternative.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch strikte Abstinenz von Cannabis. Cannabis ist kein Bestandteil meines Lebens mehr und findet darin auch keinen Platz mehr. Außerdem werde ich mich mit Konflikten oder Problemen Zeitnah auseinandersetzen, anstatt durch Cannabis davor zu flüchten.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Ich halte einen Rückfall ziemlich unwahrscheinlich, da ich mich durch die Aufarbeitung und das Auseinandersetzen mit meinem Cannabiskonsum sehr viel bewusster wahrnehme, mich besser selbst reflektiere und viel über den Konsum von Cannabis und seine Gefahren gelernt habe. Wenn ich merke, dass ich Gedanken bekomme, die einen möglichen Cannabiskonsum nach sich ziehen könnten, werde ich mit meinen Freunden und meiner Familie darüber reden und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Auch meine Suchtberaterin hat mir angeboten, dass ich mich jederzeit an Sie wenden darf.

Mögliche Gefahren sehe ich, wenn ich längere Zeit wenige soziale Kontakte habe oder mir über mehrere Wochen zu langweilig ist und ich mich einsam fühle. Ich habe meinen Alltag dahingehend geändert, dass ich regelmäßig mit Freunden und Eltern telefoniere und mir jedes Wochenende Zeit für Unternehmungen mit Freunden nehme - und wenn wir nur gemeinsam in ein Restaurant zum essen gehen. Außerdem betreibe ich viel Kraft – und Kampfsport der mir beim entspannen hilft.

Ebenfalls merke ich mittlerweile sofort, wenn ich mir zu viele Gedanken über eine Kleinigkeit mache, die ich erlebt habe und gehe mit dem Konflikt in mir offen um. Wenn ich mich beispielsweise zu etwas äußere, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob mein Gegenüber meine Sichtweise und die Gründe dafür versteht, spreche ich dies sofort offen an und löse mögliche Konflikte somit sofort auf. Ich habe gelernt, dass es mir gut tut, offener mit dem was ich fühle und denke umzugehen. Dadurch trage ich weniger Sorgen mit mir durch den Tag und fühle mich einfach „leichter“. Solche Situation habe ich früher oft gedanklich im Nachhinein noch „totgedacht“, weil ich sie nicht direkt im Moment offen geklärt habe.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Bei Anlässen wie zb. Geburtstagen oder Osterfeuer gibt es mal 1-3 Bier a 0,5l .

Übergroße Zeilenabstände reduziert *Nancy*
 
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