Neue Beurteilungskriterien und Kontrolliertes Trinken

Loriksan

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,
Ich war bislang nur als stiller Zuschauer unterwegs und habe versucht mich selbst und ohne einen Verkehrspsychologen auf
die MPU vorzubereiten. Das meiste Wissen konnte ich aus dem Forum entnehmen und dafür bin ich sehr dankbar.
Ich wollte die MPU mit Kontrolliertem Trinken angehen und war auch eig mit meiner Vorbereitung sehr zuversichtlich. Während ich
hier im Forum am lernen war, hab ich zufällig die Sache mit den neuen Beurteilungskriterien gelesen und ich habe einen Schock bekommen.
Meine Frage: Wird sich auch an der Vorbereitung bzw. am Gespräch etwas ändern oder hat das mehr was mit den Abstinenznachweisen zutun, aber
im großen und ganzen bleibt die Vorgehensweise gleich ?
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Loriksan,

willkommen im Forum.
Wird sich auch an der Vorbereitung bzw. am Gespräch etwas ändern oder hat das mehr was mit den Abstinenznachweisen zutun, aber
im großen und ganzen bleibt die Vorgehensweise gleich ?
Im Falle der Alk.gefährdung ist davon auszugehen, ja.
Wann möchtest du denn deine MPU machen? Im Moment gelten ja noch die alten Beurteilungskriterien...
 

Loriksan

Neuer Benutzer
hmm, leider kann ich zur MPU frühestens in 4 Monaten. Wahrscheinlich gelten dann schon die neuen Regeln, so ein Mist. Trotzdem vielen dank für die Antwort. Ich sollte wahrscheinlich lieber Hilfe in Anspruch nehmen.
 

Nico1990

Erfahrener Benutzer
Es wird bestimmt so etwas wie eine Übergangszeit geben. Das war zumindest in der Vergangenheit so.
Das wäre ja zu schön. Du wärst fast fertig, die neuen Beurteilungskriterien erscheinen, und du musst alles nochmal von vorne machen.
Würde mir da keine all zu großen Sorgen machen...

,,Bei der Beratung zwischen Bund, Ländern und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im November 2009 kamen die Beteiligten zum Ergebnis, dass eine Übergangsfrist bis zum 31.12.2010 angewendet werden kann, um eine transparente Kommunikation und eine Einbeziehung der betroffenen Beteiligten nachgeholt werden kann."

Das ist damals passiert, als man von Leberwerte auf ETG Screening umgestellt hat...
Da sind dann auch nicht alle Nachweise auf einmal ungültig geworden.
Hoffe das nimmt dir so ein bisschen die Angst
 
Zuletzt bearbeitet:

Ig14

Stamm-User
So denke ich auch! Die BUK der 3. Auflage sind im September 2013 erschienen und wurden ab dem 1.05.2014 "scharf"! Demnach sehe ich eine verbindliche Anwendung der 4. Auflage ca. ab dem 3. Quartal 2023.

Für mich selber gehe ich das Risiko ein und bereite mich nach den aktuell geltenden Regeln des KT´s auf meine eventuelle MPU im 1.-2. Quartal 2023 vor. Ich komme sehr gut damit klar und habe viele Probleme erkennen und beseitigen können. Genau so wie es sein soll, deshalb werde ich meine Vorbereitung auch nicht ändern z.B. auf 6 Monate Abstinenz obwohl das vermutlich bei wirklich gelebtem KT auch möglich ist da die Haaranalysen meist auch bei einem kleinen Bier pro Monat Abstinenz belegen.

Ziel und Zweck der ganzen Sache ist es ja sein Verhalten nachhaltig und für die Zukunft zu verändern, so dass es eben keinen Rückfall mehr gibt. Jeder Fall und Mensch ist unterschiedlich daher gibt es verschiedene Wege zum Ziel. Wenn du nun also gut mit KT klar kommst und es ehrlich lebst würde ich an deiner Stelle dabei bleiben.

So kannst du es dem Gutachter dann auch sicher und ehrlich in 4 Monaten vermitteln. Eine Änderung deiner Strategie wirft dich eventuell in deiner eigenen Vorbereitung zurück.
 

Loriksan

Neuer Benutzer
Vielen dank für eure Antworten und sry, dass ich so spät antworte. Ich habe mich für KT vorbereitet und möchte ungern künstlich auf Abstinenz wechseln. So ist es für mich am besten, auch wenn ich eventuell Schwierigkeiten wegen der neuen Auflagen bekommen könnte.
 

Nico1990

Erfahrener Benutzer
Das wird schon :) wenn KT für dich gut funktioniert und du das glaubhaft rüberbringst, wirst du schon keine Probleme bekommen. Alles gute!
 
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