Lavidasnipe
Stamm-User
Hallo an alle,
Ich weiß nicht, ob ich im richtigen Unterforum unterwegs bin, aber vielleicht bekommen wir das hin. - Sollte ich falsch sein, bitte ich die Admins, mein Thema in das richtige Unterforum zu verschieben.
Wie bekannt ist, habe ich 2021 meine MPU mit doppelter Fragestellung bestanden und meine Fahrerlaubnis wurde neu erteilt.
Bis gestern alles gut gewesen, keine Komplikationen im Straßenverkehr, keine Bußgelder, außer einem Verwarngeld wegen einer kleiner Geschwindigkeitsüberschreitung, wurde nicht ins Register eingetragen, aktuellen Auszug habe ich vorliegen.
Gestern Abend war es etwas verschneit und rutschig, die Räumdienste sind nicht mehr hinterhergekommen. Ich war auf dem Weg nach Hause, bin maximal 30 Km/h gefahren, schneller war nicht möglich und musste auch nicht sein.
Nun, ich bin in die Richtung einer mir bekannten Blitzanlage gefahren, welche auf Rotlicht reagiert. Ich habe mein Tempo bereits verlangsamt, da ich davon ausging, dass die Ampel umspringen kann. Es wurde gelb, also habe ich die Bremsung eingeleitet, bin aber nicht rechtzeitig zum Stillstand gekommen, sodass ich, als die Ampel rot wurde, ins rutschen kam und über die Haltelinie gerutscht bin. Blitzer hat natürlich ausgelöst, als ich zum stehen kam, löste dieser ein zweites Mal aus. Ich hatte meine Freundin im Auto, die sich selbst erschrocken hat…
Da ich mich aufgrund meiner vorherigen MPU und den damit verbundenen “Unannehmlichkeiten“ befinde, sprich verlängerte Probezeit, welche laut Auszug aus dem ZFER am 30.04.24 abläuft, mache ich mir schon meine Gedanken was nun auf mich zukommen wird.
Laut Bußgeldkatalog wäre dies ein „A-Verstoß“.…. Ich habe Gott sei Dank nach der MPU eine Verkehrsrechtschutzversicherung Abgeschlossen, nach dem Motto, besser haben als brauchen…
Ein Bußgeld würde ich vermutlich in Kauf nehmen, jedoch nur Zähneknirschend, den Punkt ggfs auch noch, aber ein FV, oder gar den erneuten Entzug und die erneute MPU würde ich in Anbetracht der Gegebenheiten als zu hart empfinden. Ich habe niemanden gefährdet und stand ja “nachweislich“. Ein erneuter Entzug würde ebenfalls meine berufliche Laufbahn einschränken….
Sollte ein Bußgeldbescheid ins Haus flattern, würde ich wohl einen Anwalt konsultieren, sofern dies notwendig und Erfolgsversprechend wäre.
Ich würde mich über Einschätzungen des Falles eurerseits freuen und wünsche euch eine Schöne Restwoche, sowie eine besinnliche Adventszeit und bereits im Vorfeld besinnliche Feiertage !!
Beste Grüße.
Ich weiß nicht, ob ich im richtigen Unterforum unterwegs bin, aber vielleicht bekommen wir das hin. - Sollte ich falsch sein, bitte ich die Admins, mein Thema in das richtige Unterforum zu verschieben.
Wie bekannt ist, habe ich 2021 meine MPU mit doppelter Fragestellung bestanden und meine Fahrerlaubnis wurde neu erteilt.
Bis gestern alles gut gewesen, keine Komplikationen im Straßenverkehr, keine Bußgelder, außer einem Verwarngeld wegen einer kleiner Geschwindigkeitsüberschreitung, wurde nicht ins Register eingetragen, aktuellen Auszug habe ich vorliegen.
Gestern Abend war es etwas verschneit und rutschig, die Räumdienste sind nicht mehr hinterhergekommen. Ich war auf dem Weg nach Hause, bin maximal 30 Km/h gefahren, schneller war nicht möglich und musste auch nicht sein.
Nun, ich bin in die Richtung einer mir bekannten Blitzanlage gefahren, welche auf Rotlicht reagiert. Ich habe mein Tempo bereits verlangsamt, da ich davon ausging, dass die Ampel umspringen kann. Es wurde gelb, also habe ich die Bremsung eingeleitet, bin aber nicht rechtzeitig zum Stillstand gekommen, sodass ich, als die Ampel rot wurde, ins rutschen kam und über die Haltelinie gerutscht bin. Blitzer hat natürlich ausgelöst, als ich zum stehen kam, löste dieser ein zweites Mal aus. Ich hatte meine Freundin im Auto, die sich selbst erschrocken hat…
Da ich mich aufgrund meiner vorherigen MPU und den damit verbundenen “Unannehmlichkeiten“ befinde, sprich verlängerte Probezeit, welche laut Auszug aus dem ZFER am 30.04.24 abläuft, mache ich mir schon meine Gedanken was nun auf mich zukommen wird.
Laut Bußgeldkatalog wäre dies ein „A-Verstoß“.…. Ich habe Gott sei Dank nach der MPU eine Verkehrsrechtschutzversicherung Abgeschlossen, nach dem Motto, besser haben als brauchen…
Ein Bußgeld würde ich vermutlich in Kauf nehmen, jedoch nur Zähneknirschend, den Punkt ggfs auch noch, aber ein FV, oder gar den erneuten Entzug und die erneute MPU würde ich in Anbetracht der Gegebenheiten als zu hart empfinden. Ich habe niemanden gefährdet und stand ja “nachweislich“. Ein erneuter Entzug würde ebenfalls meine berufliche Laufbahn einschränken….
Sollte ein Bußgeldbescheid ins Haus flattern, würde ich wohl einen Anwalt konsultieren, sofern dies notwendig und Erfolgsversprechend wäre.
Ich würde mich über Einschätzungen des Falles eurerseits freuen und wünsche euch eine Schöne Restwoche, sowie eine besinnliche Adventszeit und bereits im Vorfeld besinnliche Feiertage !!
Beste Grüße.