Einer unserer User hat dies bei seiner FSSt. erlebt:
Ich selbst kann nur Positives über die beiden SB sagen, die damals für mich zuständig waren. Da fiel kein böses Wort, oder i-eine anmaßende Bemerkung. Auch meine Akte habe ich sicherlich mehr als 10 Minuten angesehen. Geld wollte man dafür von mir nicht.
Woran liegt es, dass die Probanden teilweise so unterschiedlich behandelt werden?
Nur an den verschiedenen FSSt., Städten, Bundesländern? Oder ist das "Geschäft" allgemein in den letzten Jahren "härter" und der Ton "rauher" geworden?
Wie war das denn bei euch so? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Ich muss sagen, ich bin ziemlich geschockt von dieser Verhaltensweise!Ich war ja heute auf der Fsst, zur Akteneinsicht, und was ich da erlebt habe, ging unter keine Kuhhaut...
Nach 15 Min. Akteneinsicht sagte mir die Dame: Nun ist die Zeit um, Absofort kostet es Sie 12,80 Euro, wird abgerechnet als ob wir die Akte einem Rechtsanwalt senden würden. Pro 15 Minuten wohl gemerkt.
Als ich Ihr sagte, dass mir das egal sei, und ich hier jetzt in Ruhe die Akte einsehen werde, bekam ich als Antwort: 2 von 3 Leuten fallen sowieso durch, also wundern Sie sich nicht, wenn Sie mehrmals zur MPU müssen. Bei Iher Akte würde es mich nicht wundern. Leider darf ich Ihnen die Drogensache nicht mehr anhängen, haben Sie ja nochmal Glück gehabt. Ich bin mir jedoch sicher, dass Sie nach wie vor konsumieren. Ihren Alkoholkomsun möchte ich erst gar nicht wissen, bei 1,36 % haben Sie ja schon Übung darin.
Als ich ihr dann sagte, dass ich mich auf ihr provokatives Verhalten nicht einlasse, kam als Antwort: Ah, haben Sie dazu gelernt ? Wieviele Stunden in der Charaktereignung haben Sie denn absolviert ? Ich habe ihr dann nicht mehr geantwortet und habe weiter in der Akte geschaut. Nach 1 Stunde riss Sie mir die Akte aus der Hand, kopierte mir den Fall, um was es in dem Schreiben der MPU geht, und sagte mir: Der Rest hat sie nicht zu interessieren, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Dann gab Sie mir ne Karte zum bezahlen (58,50 Euro!). Ich sagte, ich gehe nun bezahlen, und wenn ich wieder komme, schaue ich die AKte weiter ein ! Tja, als ich wieder kam war meine Akte verschwunden, ich bekam die Kopien und sie sagte: "Einen schönen Tag noch, auf Wiedersehen".
Daraufhin habe ich mich bei Ihrem Vorgesetzten beschwert, und dieser sagte doch knallhart zu mir: Herr xxx, sollen wir einen entsprechenden Vermerk in Ihrer Akte machen, damit der Psychologe sieht, dass Sie sich keinen Stich gebessert haben ?
Ich war stink sauer, sagte dann, dass ich nun gehen werde, und bin gegangen.
Ich selbst kann nur Positives über die beiden SB sagen, die damals für mich zuständig waren. Da fiel kein böses Wort, oder i-eine anmaßende Bemerkung. Auch meine Akte habe ich sicherlich mehr als 10 Minuten angesehen. Geld wollte man dafür von mir nicht.
Woran liegt es, dass die Probanden teilweise so unterschiedlich behandelt werden?
Nur an den verschiedenen FSSt., Städten, Bundesländern? Oder ist das "Geschäft" allgemein in den letzten Jahren "härter" und der Ton "rauher" geworden?
Wie war das denn bei euch so? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?