Vorstellung ! MPU wegen erstmalige Auffälligkeit (Fahrrad)
- Ersteller EmC
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- alkohol-mpu fragebogen
Moin zusammen!
kurz zu mir ich bin 20 Jahre alt, seit 2 Jahren in der Selbständigkeit und lebe seit 2 Jahren in Hamburg. Ich muss sagen in meinem Leben läuft alles gut, bis auf das mein Führerschein seit ca. 18 Monaten weg ist und ich jetzt bald zur MPU gehen muss um ihn wieder zu bekommen.
Zum Sachverhalt:
Ich war damals 17 Jahre alt und habe so gut wie jedes Wochenende Alkohol konsumiert.
An jenem Abend war ich auf einer Party und wollte nach der Party noch ein Döner essen. So habe ich mich auf mein Fahrrad gesetzt und bin zum Dönerladen gefahren. Als ich gerade bestellt habe standen hinter mir zwei Beamte und meinten das ich einmal bitte raus kommen soll und pusten soll, da ich dabei beobachtet wurden bin auf dem Fahrrad gefahren zu sein. Ich war mir sicher das ich nicht über 1,6% lag. ... 2.1 ‰ habe ich gepustet und das war auch mein Blutwert. Nach ca. einem Jahr kam dann das schreiben von der Führerscheinstelle das ich eine MPU nachweisen muss. So habe ich mich 08/20 mit dem Thema MPU befasst und habe dann ende 2020 eine Verkehrspsycholgin aufgesucht, die mir dann gesagt hat das ich definitiv ein Abstinentznachweis brauche, wegen meiner Akte definitiv 12 Monate. gesagt getan so habe ich dann im Februar 2021 mein Konsum komplett eingestellt und habe mich im April 2021 zur Urinkontrolle angemeldet. Heißt ich bin jetzt nächsten Monat durch. Die Verkehrspsycholgien schien mir aber nach drei Sitzungen a` 100€ nicht wirklich kompetent mir in irgendeiner weisse weiter helfen zu wollen sondern er Geld abzukassieren. Auf Empfehlung eines Freunds der mit Hilfe diesem Forums seine MPU bestanden hat, gehe ich jetzt diesen Weg um meine MPU positiv zu absolvieren.
Mir ist erst klar geworden das ich eine Straftat begangen habe wo ich vorm Richter saß. Mein Konsum habe ich nicht direkt eingestellt gehabt da mir mein Problem mit dem Alkohol nicht bewusst war. Erst wo ich mich mit dem Thema MPU beschäftigt habe ist mir wirklich klar geworden das ich ein Alkohohlproblem habe. Ich habe tatsächlich keine Schwierigkeiten mit dem Alkohol trinken aufzuhören und bin jetzt auch seit ziemlich genau 14 Monaten trocken.
Ja, ich bin mir bewusst das ich sehr viel Alkohol zu dem Zeitpunkt getrunken habe und auch definitiv in den zustand nicht mit dem Fahrrad fahren sollte. Was ich seit dem Ereignis auch nie wieder alkoholisiert gemacht habe, sondern ehr aufs Taxi zurück gegriffen habe.
Jetzt ist meine Frage bzw. meine Hilfestellung die ich benötige wie ich mich auf das Gespräch vorbereiten kann bzw. welche Verhaltensstrategie ich im Gespräch glaubhaft rüber bringen ? Wie geht es hier im Forum weiter? Und alles andere was zur MPU dazu gehört.
Ich bedanke mich im Voraus!
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: m
Größe: 175
Gewicht: aktuell 87 kg
Alter: 20
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 20.10.2019
BAK: 2.01
Trinkbeginn: 22:00 Uhr
Trinkende: 4:30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 6:00 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: keine
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Noch nicht am 12.05.2022
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Ja, Körperverletzung, Beamtenbeleidung, vor kurzen Rotlicht Verstoß mit Fahrrad
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist zu erwarten, dass der Untersuchte zukünftig ein KFZ unter Alkoholeinfluss führen wird und/oder liegen als Folgt eines unkontrollierten Alkoholkonsums Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kfz der Klasse B... in Frage stellen?
Bundesland: (zum Tatzeitpunkt Niedersachen), Heute Hamburg
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: 02/2021
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: ja
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: gerichtlich angeordnet wegen Beamtenbeleidung
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja, 3 Sitzungen
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: ja, Anordnung vom Gericht nach Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
kurz zu mir ich bin 20 Jahre alt, seit 2 Jahren in der Selbständigkeit und lebe seit 2 Jahren in Hamburg. Ich muss sagen in meinem Leben läuft alles gut, bis auf das mein Führerschein seit ca. 18 Monaten weg ist und ich jetzt bald zur MPU gehen muss um ihn wieder zu bekommen.
Zum Sachverhalt:
Ich war damals 17 Jahre alt und habe so gut wie jedes Wochenende Alkohol konsumiert.
An jenem Abend war ich auf einer Party und wollte nach der Party noch ein Döner essen. So habe ich mich auf mein Fahrrad gesetzt und bin zum Dönerladen gefahren. Als ich gerade bestellt habe standen hinter mir zwei Beamte und meinten das ich einmal bitte raus kommen soll und pusten soll, da ich dabei beobachtet wurden bin auf dem Fahrrad gefahren zu sein. Ich war mir sicher das ich nicht über 1,6% lag. ... 2.1 ‰ habe ich gepustet und das war auch mein Blutwert. Nach ca. einem Jahr kam dann das schreiben von der Führerscheinstelle das ich eine MPU nachweisen muss. So habe ich mich 08/20 mit dem Thema MPU befasst und habe dann ende 2020 eine Verkehrspsycholgin aufgesucht, die mir dann gesagt hat das ich definitiv ein Abstinentznachweis brauche, wegen meiner Akte definitiv 12 Monate. gesagt getan so habe ich dann im Februar 2021 mein Konsum komplett eingestellt und habe mich im April 2021 zur Urinkontrolle angemeldet. Heißt ich bin jetzt nächsten Monat durch. Die Verkehrspsycholgien schien mir aber nach drei Sitzungen a` 100€ nicht wirklich kompetent mir in irgendeiner weisse weiter helfen zu wollen sondern er Geld abzukassieren. Auf Empfehlung eines Freunds der mit Hilfe diesem Forums seine MPU bestanden hat, gehe ich jetzt diesen Weg um meine MPU positiv zu absolvieren.
Mir ist erst klar geworden das ich eine Straftat begangen habe wo ich vorm Richter saß. Mein Konsum habe ich nicht direkt eingestellt gehabt da mir mein Problem mit dem Alkohol nicht bewusst war. Erst wo ich mich mit dem Thema MPU beschäftigt habe ist mir wirklich klar geworden das ich ein Alkohohlproblem habe. Ich habe tatsächlich keine Schwierigkeiten mit dem Alkohol trinken aufzuhören und bin jetzt auch seit ziemlich genau 14 Monaten trocken.
Ja, ich bin mir bewusst das ich sehr viel Alkohol zu dem Zeitpunkt getrunken habe und auch definitiv in den zustand nicht mit dem Fahrrad fahren sollte. Was ich seit dem Ereignis auch nie wieder alkoholisiert gemacht habe, sondern ehr aufs Taxi zurück gegriffen habe.
Jetzt ist meine Frage bzw. meine Hilfestellung die ich benötige wie ich mich auf das Gespräch vorbereiten kann bzw. welche Verhaltensstrategie ich im Gespräch glaubhaft rüber bringen ? Wie geht es hier im Forum weiter? Und alles andere was zur MPU dazu gehört.
Ich bedanke mich im Voraus!
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: m
Größe: 175
Gewicht: aktuell 87 kg
Alter: 20
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 20.10.2019
BAK: 2.01
Trinkbeginn: 22:00 Uhr
Trinkende: 4:30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 6:00 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: keine
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Noch nicht am 12.05.2022
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Ja, Körperverletzung, Beamtenbeleidung, vor kurzen Rotlicht Verstoß mit Fahrrad
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist zu erwarten, dass der Untersuchte zukünftig ein KFZ unter Alkoholeinfluss führen wird und/oder liegen als Folgt eines unkontrollierten Alkoholkonsums Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kfz der Klasse B... in Frage stellen?
Bundesland: (zum Tatzeitpunkt Niedersachen), Heute Hamburg
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: 02/2021
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: ja
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: gerichtlich angeordnet wegen Beamtenbeleidung
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja, 3 Sitzungen
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: ja, Anordnung vom Gericht nach Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
Hallo EmC,
auch von mir ein Willkommen im Forum.
Ich habe deinen ersten Beitrag im Forum mal hier in deinen Thread verschoben, da der Bereich "Fragebögen" zum Infoteil gehört und nicht für Fragen der User gedacht ist...
Was genau ist da passiert?
auch von mir ein Willkommen im Forum.
Ich habe deinen ersten Beitrag im Forum mal hier in deinen Thread verschoben, da der Bereich "Fragebögen" zum Infoteil gehört und nicht für Fragen der User gedacht ist...
Wann fanden denn diese Dinge (Körperverletzung, Beamtenbeleidung) statt? Erst nach deiner TF, oder bereits vorher?
Was genau ist da passiert?
Hallo Nancy, Dankeschön! Also die Beamtenbeleidigung war tatsächlich 2 Wochen später, dort war ich auch Alkoholisiert. Ich war auf einer Party wo es Stress gab und dann habe ich selbst den Notruf betätigt als die dann da waren war ich aufeinmal ein Tatverdächtiger in meinen Zustand habe ich das nicht eingesehen und habe dann mit Wörtern um mich geschlagen. Ich konnte mich vor Gericht da noch ganz gut retten, da der Beamte selber sehr auf Angriff war aber trotzalledem ist es passiert und steht soweit ich weiß auch in der Akte. Die Körperverletzung war ca. 1 Jahr vor der Trunkenheitsfahrt, das tatsächlich sogar eigentlich ein Konflikt unter Freunden wo mir mein „Freund“ Geld geschuldet war, er es verleugnet hat und ich in eine Backpfeife gezogen habe, da war ich aber nicht alkoholisiert oder sonstiges.
Wurde an dem Abend oder in der Verhandlung deine Alkoholisierung festgehalten?
Du musst vor allem den GA überzeugen, dass es möglich ist. Wenn du mit > 2 erwischt wirst, kurz danach noch aktenkundig ausfällig wirst, unter Alkohol, dann sind das schon mal 2 Kaliber, die einen GA eher skeptisch werden lassen.
Beachten: richtig gute Aufarbeitung.
Dazu am besten mal den grossen Fragebogen ausfüllen, dann können wir mal schauen, ob wir das als KT-tauglich sehen oder nicht, von dem was wir bisher wissen kann es nicht ausgeschlossen werden...
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich war eingeladen auf eine Abschiedsfeier von einem Freund und einer Freundin die ein Club gemietet haben. Ich war dort für die Nacht für die Musik zuständig. Ich hatte viel Spaß und viel Alkohol intus. Dadurch das ich dort viele Leute getroffen habe mit denen ich öfters Trinken war, habe ich sehr viele Drinks getrunken. Als die Party dann zu Ende war entschloss ich mich noch zu einem Dönerladen zu gehen und etwas zu essen. Da es schon spät war und ich eigentlich schlafen wollte entschloss ich mich mit dem Fahrrad zu fahren. Aus meiner Sicht fühlte ich mich in der Lage mein Fahrrad zu benutzen. Durch Schlagenfahren bin ich wohl der Polizei aufgefallen die mir entgegen kam. Ich wurde aufgefordert zu pusten ich war mir ziemlich sicher das ich 1,6 Promille nicht überschreite. Gepustet hatte ich 2.1‰
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Diese Frage kann ich nur ungefähr angeben.
ca. 8 0,3l Bier, 2 Longdrinks mit Wodka und 3 shots. Es ging um ca. 22 Uhr los und ich habe bis 4:30 Uhr getrunken
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Der Weg war ca. 1,2 km und ich bin auch genau den Weg komplett gefahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, weil ich das Gefühl hatte das die Wirkung vom Alkohol nachgelassen hat.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich hatte noch überlegt zu schieben.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ja, häufiger mit dem Fahrrad nach einer Party nach Hause gefahren. Es war mega Risikoreich für mein Wohl und auch das wohl anderer
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Das erste Bier mit 13 Jahren
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ja ab 15 Jahren wurde der Konsum regelmäßIger und ich habe mit der Zeit immer mehr Alkohol vertragen können
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Hart Alkohol jedes Wochenende min. einmal ca. 300ml pro Abend, ab 16 regelmäßig Bier 3-5 0,33l pro Abend, mit 17 Jahren jedes Wochenende Freitag und Samstag 10 Bier pro Abend
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Mit meinem Besten Freund, mit Leuten die Bekannt waren für übermäßigen Alkoholkonsum
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
A
Hauptsächlich äußere Motive, ich war auf viele partys eingeladen wo es nur um den Konsum von Alkohol ging
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenig Alkohol gab es nicht, weil ich kein Gefühl für Alkohol hatte. Bei Viel Alkohol verkatert, Hemmungsschwellung geringer, länger wach
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ehr weniger da es in meinem Umfeld “normal “ war
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Viele neue Bekanntschaften. Weniger Sport, dicker geworden, viel Geld ausgegeben, Sachen gemacht die ich bereut habe im Nachhinein, Polizei auffällig geworden
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Wochenende trinke, Alkohol Problem
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein, seit einem garnicht mehr
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
02/2021
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Aufgrund der Abstinenz und um ein Leben ohne Alkohol kennenzulernen
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Aufgrund meiner MPU, habe davor mein Problem noch nicht bewusst gesehen
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Von heute auf Morgen aufgehört, die Umstellungsphase war hart, mein Umfeld hat sich verändert, viele Abende zu Hause verbracht
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich fühle mich gesunder bin auch klarer im Alltag und in der Arbeit. Mein Umfeld hat sich verkleinert
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
In dem ich mein Verhalten zum Konsum regelmäßig reflektieren werde und drüber hinaus mein Trinkverhalten so ändern werde das ich mein Konsum nur noch ausüben werde wenn ich mir im Klaren bin welches Risiko besteht
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Nein, da ich mir Bewusst geworden bin, dass ich ein Problem hatte und Alkohol nicht mein Freund sondern mein Feind ist.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Wenn ich Alkohol konsumiere, werde ich nicht mit dem Fahrrad oder Auto zu dem Ort fahren wo ich konsumieren werde und werde vorher eine Mitnahme Möglichkeit festlegen und mir im Voraus Gedanken machen wie ich sicher nach Hause komme ( ÖVIS/ Taxi)
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich war eingeladen auf eine Abschiedsfeier von einem Freund und einer Freundin die ein Club gemietet haben. Ich war dort für die Nacht für die Musik zuständig. Ich hatte viel Spaß und viel Alkohol intus. Dadurch das ich dort viele Leute getroffen habe mit denen ich öfters Trinken war, habe ich sehr viele Drinks getrunken. Als die Party dann zu Ende war entschloss ich mich noch zu einem Dönerladen zu gehen und etwas zu essen. Da es schon spät war und ich eigentlich schlafen wollte entschloss ich mich mit dem Fahrrad zu fahren. Aus meiner Sicht fühlte ich mich in der Lage mein Fahrrad zu benutzen. Durch Schlagenfahren bin ich wohl der Polizei aufgefallen die mir entgegen kam. Ich wurde aufgefordert zu pusten ich war mir ziemlich sicher das ich 1,6 Promille nicht überschreite. Gepustet hatte ich 2.1‰
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Diese Frage kann ich nur ungefähr angeben.
ca. 8 0,3l Bier, 2 Longdrinks mit Wodka und 3 shots. Es ging um ca. 22 Uhr los und ich habe bis 4:30 Uhr getrunken
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Der Weg war ca. 1,2 km und ich bin auch genau den Weg komplett gefahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, weil ich das Gefühl hatte das die Wirkung vom Alkohol nachgelassen hat.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich hatte noch überlegt zu schieben.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ja, häufiger mit dem Fahrrad nach einer Party nach Hause gefahren. Es war mega Risikoreich für mein Wohl und auch das wohl anderer
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Das erste Bier mit 13 Jahren
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ja ab 15 Jahren wurde der Konsum regelmäßIger und ich habe mit der Zeit immer mehr Alkohol vertragen können
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Hart Alkohol jedes Wochenende min. einmal ca. 300ml pro Abend, ab 16 regelmäßig Bier 3-5 0,33l pro Abend, mit 17 Jahren jedes Wochenende Freitag und Samstag 10 Bier pro Abend
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Mit meinem Besten Freund, mit Leuten die Bekannt waren für übermäßigen Alkoholkonsum
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
A
Hauptsächlich äußere Motive, ich war auf viele partys eingeladen wo es nur um den Konsum von Alkohol ging
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenig Alkohol gab es nicht, weil ich kein Gefühl für Alkohol hatte. Bei Viel Alkohol verkatert, Hemmungsschwellung geringer, länger wach
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ehr weniger da es in meinem Umfeld “normal “ war
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Viele neue Bekanntschaften. Weniger Sport, dicker geworden, viel Geld ausgegeben, Sachen gemacht die ich bereut habe im Nachhinein, Polizei auffällig geworden
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Wochenende trinke, Alkohol Problem
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein, seit einem garnicht mehr
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
02/2021
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Aufgrund der Abstinenz und um ein Leben ohne Alkohol kennenzulernen
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Aufgrund meiner MPU, habe davor mein Problem noch nicht bewusst gesehen
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Von heute auf Morgen aufgehört, die Umstellungsphase war hart, mein Umfeld hat sich verändert, viele Abende zu Hause verbracht
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich fühle mich gesunder bin auch klarer im Alltag und in der Arbeit. Mein Umfeld hat sich verkleinert
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
In dem ich mein Verhalten zum Konsum regelmäßig reflektieren werde und drüber hinaus mein Trinkverhalten so ändern werde das ich mein Konsum nur noch ausüben werde wenn ich mir im Klaren bin welches Risiko besteht
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Nein, da ich mir Bewusst geworden bin, dass ich ein Problem hatte und Alkohol nicht mein Freund sondern mein Feind ist.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Wenn ich Alkohol konsumiere, werde ich nicht mit dem Fahrrad oder Auto zu dem Ort fahren wo ich konsumieren werde und werde vorher eine Mitnahme Möglichkeit festlegen und mir im Voraus Gedanken machen wie ich sicher nach Hause komme ( ÖVIS/ Taxi)
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Das würde ich etwas verbal abrüsten. Klingt als wäre es ein ganz normales wochenendliches Besäufnis gewesen, das einen Riesenspass gemacht, aber etwas Einsicht würde gut klingen...
Klingt mir für 2o/oo fast etwas zu niedrig angesetzt, rechne das mal nach, nicht dass du hier mit falschen Mengen einsteigst.
Und dann wolltest du beim Döner deines Vertrauens bleiben und solange schlafen, bis du nüchtern wirst?
Hä? Du hast dich fahrtüchtig gefühlt, aber überlegt, dass du schiebst? Das klingt nicht nach fahrtüchtig, oder nach so wacklig auf den Beinen, dass du daheim dein Fahrrad geholt und als Rollator zweckentfremdet hast. Jedenfalls keine sinnige Antwort...
Häufiger? Du warst mit 2 Promille noch halbwegs in der Lage ein Fahrrad bestimmungsgemäss zu benutzen.
Du warst schon sehr oft gut verstrahlt unterwegs, vermutlich auch ab und zu mit Auto oder Fahrrad nach einem einzigen Bier, du hast sicher auch mal beim Grieche den Ouzo getrunken und bist danach gefahren...
Statistisch warst du nicht häufiger unterwegs, sondern gute 500 Mal...
Verharmlosung bedeutet für dich laufen...
Und vorher hast du nie wahrgenommen, dass es Alkohol gibt? Besoffener Onkel jedes Jahr an Weihnachten, Eltern mit Fussballbier, ...?
Was ist deine allererste Erinnerung?
An besagtem Abend waren es 8, dafür noch 2 Longdrinks und 3 Shots, dann hättest du ja regelmässig trainiert und schon öfter an der 2o/oo-Marke gekratzt...
Das sit sowas von gar keine Begründung, dass du dir selbst eine Toleranz für 2o/oo antrainierst
ok, aber in der Tatnacht hast du dich halbwegs nüchtern gefühlt, wo ist das einzuordnen?
Weniger = ja, also erzähl uns davon
Ist zwar sehr vage formuliert, scheint aber doch einiges an Vorkommnissen gegeben zu haben, dennoch hast du nie über eine Reduzierung deines Konsums nachgedacht...
Keine Antwort? Also nein? Du trinkst heute mehr denn je?
Alkoholproblem? Könnte ich vielleicht nachvollziehen, ist aber nicht gut für deine MPU...
Und Frage 16?
Ok, im Oktober 19 war die Trunkenheitsfahrt. Dann 2 Wochen später deine aktenkundige Beamtenbeleidigung. Dennoch hat es nochmal über ein Jahr gedauert, bis du aufgehört hast?
Sieht stark danach aus, dass du für die MPU ein Programm absolvierst, das dann ganz schnell wieder beendet wird.
Warum erst so spät? Warum nicht früher? Warum überhaupt?
Also bestätigt: wegen der MPU und mal als Experiment, sobald das Kärtchen da ist wird gefeiert, stimmt's?
Endgültig bestätigt, du sollst aber nicht einen GA besänftigen und Fleisspunkte sammeln, sondern dein Leben und deinen Konsum überdenken.
Was hat sich verändert, was war hart und warum, ... erzähl mehr
Sprich verkatert und mit Standgas zur Arbeit, also auch öfter mal gefahren, und das sollen keine negativen Konsequenzen für deinen Alltag sein?
Regelmässig überdenken = jede Silvesternacht und bei jedem Kater schwörst du dir, nie wieder zu trinken
Im Klaren über Risiken = ok, verstanden, könnten jemanden überfahren = her mit dem Bier
Mit dieser Strategie hast du nicht mal auch nur den Hauch eines Ansatzes einer minimalen Möglichkeit einer kleinen Chance auf eine halbwegs positives Gutachten...
Der feind, über den du nachdenken und ihn dann weiter konsumieren wirst.
Und Auto und Fahrrad erst zuhause als Gehhilfe rausholen, wenn es besoffen zum Dönermann geht... Alles klar...
Sorry, du hast null Chance, bist noch Lichtjahre von einem guten Fragebogen entfernt und kannst noch eine Weile die unterirdisch fahrende Hochbahn und die U-Bahn auf Brücken geniessen...
