Attacke! MPU ich komme, oder doch noch nicht?

Hallo Eifon,

Hallo Leute :smile:

Hört auf zu streiten bitte :)

War bei der Führerscheinstelle und es steht NICHTS weiter in meiner Akte drinn. (FREU :lach: :applause:)

das ist gut:smiley711:

Also passt der Bogen so wie er ist. Muss ihn halt nur noch nach Nancy's aussagen anpassen (Danke Nochmal)
Was deine Geschichte angeht - ja. Allerdings.....

Ich habe heute noch die Tatzeit hinterfagt und es war 03:45 Uhr !!! nicht 00:00 Uhr !!! Mist, also nochmal überarbeiten, aber gut zu wissen denn der GA wird mich da bestimmt festnageln wenn ich das nicht gewusst hätte und demenstprechend wegen zu geringer vorbereitung/aufarbeitung des Tathergangs. :smile:
....stimmt somit deine Trinkmengenberechnung nicht mehr so ganz, da wir bei deiner BE (Blutentnahme) bisher von 1.30h ausgegangen sind. Steht denn etwas von deinem Trinkende in der Akte?
"Normalerweise" wird bei einem Zeitraum ab 2 Std. zwischen Trinkende und BE zurückgerechnet....:smiley2204:
Wann genau war denn nun die BE selber?

Habe nun den MPU Ort Leer bei der FSST angegeben. (Heute)
Du meinst damit den TÜV, oder?
Da wird jetzt sowieso der Max deine Trinkmengenberechnung mit dir weiterführen.

Nach dem restlichen FB gucke ich aber trotzdem....:zwinker0004:
 
Moin :smile:
Danke für eure Antworten :smile:

Ja Nancy, Tüv in Leer.

Angehalten wurde ich um: 03:45 (Also Geschätztes Trinkende 03:20 - 3:30)
Blutabnahme auf der Wache: 4:20

Zum Trinkzeitraum o.ä. habe ich keine Angaben dort gemacht.

Ist es Sinnvoll den Trinkbeginn etwas raus zu schieben und dafür dann nur ein Bier oder Schnapps vielleicht mehr?
Erscheint mir Sinnvoller anstatt zu sagen ich habe über die Zeit "100" Liter Bier getrunken. ( :) :smiley2204: ) Was haltet ihr davon?

Fragebogen kommt heute oder Morgen Abend hinterher. Habe jetzt die Tage viel zu erledigen und möchte mir für den Bogen Zeit nehmen, soll ja alles Sinn und verstand haben :smile:

Lieben Gruß
 
Hallo Eifon,

deinen Trinkbeginn solltest du auf jeden Fall nach hinten verschieben!
Wie es dann "trinkmengenmäßig" bei dir aussehen müsste, damit es mit deiner BAK zusammenpasst, muss Max dann mit dir abklären.....

Ich hatte dir ja schon mal unseren Wegweiser der "Kleinen Alk.-lehre" verlinkt. Da kannst du auf jeden Fall auch schon mal nach gucken.:smile:
 
So, ich habe nochmal nachgerechnet.

Trinkbeginn 20:00 Uhr.
Trinkende: 03:30 Uhr

Müssste dann bei 7 Bier (5% Alk., 0.5l) und 3 Schnapps (40% Alk., 0.2l) gegen 3:30 ein BAK von ca. 1.86 Promille ergeben. Richtig?
Dazu ziehen wir den (TÜV) Faktor von 0,1 Promille abbau / Stunde ab bis zur BE um 4:20 und kommen auf 1,76. Richtig? :smiley2204:

Also Lapidar den Trinkbeginn auf 20:00 Uhr schieben? :)

BTW: Ich wäre erst gegen 19:45 wieder Nüchtern gewesen :read:
 
Zuletzt bearbeitet:
EiFon,
die Abbauzeit beginnt schon kurz nach dem Trinkbeginn.
Dann wären das (bei 0,1‰pro Std) 0,8‰ Abbau.
Bei der angegebenen Trinkmenge sind es ohne Abbau ca. 2,1‰!
Du musst den Trinkbeginn später ansetzen.
 
Da Du auch nur ein Leichtgewicht bist baut Dein Körper pro TE mehr als 0,1‰ auf.
Wir haben die gleiche Statur, bei mir sind es 0,15‰ pro TE...
 
Oki Doki.

damit Nancy was zu tun hat hier nochmal mein neür FB :)



Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Uhrzeiten können durch Extreme Gedächtnislücken leider nicht genannt werden. Schätzwerte müssen herhalten.

Am Samstag den 29.08.09 bin ich gegen 19:30 zur Geburtstagsfeier eines ehemaligen Freundes gefahren mit dem auch abgemacht war das ich dort Übernachten werde.
Gegen 12:00 Uhr waren dann alle ca. 20 Personen da und wir fingen danach an zu Essen wo es auch schon direkt ein Bier dazu gab.
Trinkbeginn also ca. 20:00 Uhr.
Danach ging es weiter mit Unterhaltungen und der Alkohol Konsum steigerte sich. Gegen 23:00 Uhr hat mich meine damalige Freundin angerufen und "Stress" gemacht am Telefon wiedermal ein völlig unbegründetes Eifersuchtsdrama Eifersuchtsdrama.
Nach dem Telefonat mit der Freundin habe ich weiter gefeiert und getrunken da ich ja solche Dramen schon von Ihr kannte.
Zu dem bereits getrunkenen Bieren kamen dann noch Kurze Schnaps hinzu. Durch einen erneuten Anruf der Freundin in dem es zum Streit kam laut Aussagen, wo ich mich leider nicht mehr drann erinnern kann, soll ich dann gegen ca. 03:30 Uhr von der Party aus los gefahren sein (Mein Gedächtnis schwächelt da leider etwas da ich einen kleinen Filmriss habe).
Ich muss in etwa 1000 Meter gefahren sein bis mein Gedächtnis durch den Schock wieder kam denn da sah ich auf einmal Blaulicht und ich saß auf dem Roller in Richtung nach Hause (Fahrweg wären ca. 8 Km gewesen).
Die Polizei winkte mich raus und ich musste sofort Pusten, darauffolgend haben Sie mich mit zur Polizeiwache genommen wo ich Blut vom Arzt abgenommen bekommen habe.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Bier ca. 7 Flaschen (Becks 4,9%) 0,5l und 3 Kurze Wodka 2cl (40%)


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin ca. 1000 Meter gefahren. Fahren wollte ich 8 Kilometer.


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Da ich von der Fahrt selber nichts weiß durch den kleinen Filmriss kann ich mich leider Absolut nicht daran erinnern. Im rausch stieg anscheinend mein Risikobewusstsein so stark an das ich mir die Fahrt zugetraut haben muss. Ich weiß zu dem Zeitpunkt als die Polizei mich Raus gewunken hatte aber soviel das ich mich absolut Fahruntüchtig gefühlt habe da ich starke Schlangenlinien gefahren bin und mich selber nicht unter Kontrolle hatte. Heute weiß ich das Absolut Fahruntüchtig war und gegenüber meinen Mitmenschen und gegenüber mir Grob Fahrlässig und unverantwortlich gehandelt habe.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Abgesprochen war das ich dort Schlafe wo auch die Party war.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Zurückgerechnet mit auch ohne Führerschein mit dem Fahrrad geschätzt 100 mal unter Alkoholeinfluss vorwiegend unter Restalkohol am morgen nach der Party.
Daraus folgere ich heute das ich oft unüberlegt und Grobfahrlässig gehandelt habe. Durch meine Aufarbeitung und durch das lernen mit Alkohol vernünftiger um zu gehen weiß ich das ich in Zukunft so etwas vermeiden kann und werde.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Auf Feierlichen Anlässen im Kindlichen Alter. Mit 15 Jahren das erste mal selber Alkohol Konsumiert.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Im Alter von 15 bis 17 habe ich fast gar keinen Alkohol getrunken, Höchstens mal auf einem Geburtstag ein Bier oder zu Silvester ein Glas Sekt zum Anstoßen.

Mit 17 - Anfang 19 Nicht Regelmäßig aber im Durschnitt 1 mal im Monat in der Diskothek ca. 2- max. 4 Bier (Becks 0,3l) oder auf feierlichen Anlässen. Es kam auch vor das ich mal im Monat gar nichts getrunken habe. Zum Beispiel bei der Zwischenprüfung meiner Ausbildung wo ich mich nur auf das Lernen Konzentriert hatte.


Ca. 7 Monate vor der TF habe ich mehr getrunken als sonst.
Da ging der Alkoholkonsum meist häufiger über 5 Bier (0,5l) hinaus und 2-3 Schnaps.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Ca. 7 Monate vor der Trunkenheitsfahrt bis zu 5-6 Flaschen Bier, 2-3 Kurze Schnaps (2cl.)
Getrunken wurde zu der Zeit meist 2 bis 3 mal im Monat an Wochenenden und wenn ich Urlaub hatte auch mal in der Woche da diese besagten „Freunde“ allesamt Arbeitslos waren.



11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Mit damaligen Freunden, Diskothek& Hauspartys.


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive; Anmerkung: o.g. Link "psychologisches Gespräch" lesen)

Damals war in dem Freundeskreis leider "Normal" mit zu trinken.
Ich habe mir in der Zeit auch nicht wirklich Gedanken gemacht über die Mengen das dies vielleicht schon Missbrauch von Alkohol sein könnte wo ich heute natürlich anders drüber denke.
Wollte ich damals nicht mit trinken guckten alle wie ein kaputtes Auto und ich wurde geradezu "gedrängt", dann trank ich mit um dazu zu gehören.
Vom inneren hatte ich zu der Zeit viel Streitereien mit meiner damaligen Freundin da Sie sehr Eifersüchtig war und quasi probiert hat mit ihrem verhalten mich von ihr abhängig zu machen (sie war 2 Jahre älter) und bei den "Freunden" damals habe ich am Wochenende halt einen Ausweg gesucht und dort wurde auch nicht über Probleme oder sorgen anderer geredet und diese Sachen habe ich dabei immer in mich hinein gefressen. Vielmehr als das trinkenhatte ich mit diesen Leuten halt auch nicht gemeinsam.
Außerdem habe ich auch gemerkt wenn mal wieder "Schluss" war mit der Freundin ging es mir gut bis auf das ich sie vermisst habe, aber ich hatte keine nervigen Streitereien oder sonst etwas und war dadurch auch weniger bei den Leuten mit denen ich getrunken habe.
Das Problem dabei war damals das ich meinen Mund nicht aufmachen wollte, mir ging es halt schlecht und habe mit keinem drüber geredet.
Dazu kam noch das ich auch Nüchtern sehr schüchtern war und mich einfach nicht getraut habe mein Herz aus zu schütten oder mit zu teilen wie es mir geht das es mir Peinlich war zu zeigen das ich Sorgen und Probleme habe, diese Hemmungen sind wie gesagt im Alkoholkonsum gefallen und ich war Alkoholisiert aufgeschlossener und ging mehr auf Menschen zu.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei kleinen Mengen wurden die Gefühle verdrängt und erschienen nicht mehr all zu wichtig, das gemeinsam feiern stand im Vordergrund.
Bei großen mengen allerdings ging es mir schlecht und ich habe meist dann erst angefangen mit anderen zu sprechen, wobei die das dann auch wenig

interessiert hat.
Am nächsten Tag nach so einem Abend ging es mir gar nicht gut,Ich hatte starke Kopfschmerzen und Magenschmerzen.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

In den 4 Monaten vor der TF hat meine Mutter mich oft auf meinen Alkoholkonsum hingewiesen und mich "Unterrichtet".
Meine Oma und mein Opa haben mich auch darauf angesprochen da sie sich ebenfalls sorgen machten und mich warnten das wenn ich so weiter mache mir irgendwann einmal was passieren könnte.
Mich hat es zu der Zeit wenig Interessiert da ich das Maß des Alkoholkonsums für normal hielt denn den anderen Passiere ja auch nichts.


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Auf mein Leben hatte es den Einfluss das es mir nichts gebracht hat außer vielleicht ein bisschen Heiterkeit für ein paar Augenblicke und das verdrängen von dem ärger,
ansonsten hat es mein Leben nicht verschönert eher verschlechtert denn die Richtigen Freunde die mir auch Nüchtern zugehört hätten habe ich vernachlässigt da das verdrängen von Problemen im ersten Moment einfacher war durch Alkohol am Wochenende mit den falschen Leuten. Daraus kamen die folgen das sich die richtigen Freunde abgewandt haben die nicht viel Alkohol getrunken haben und es nicht für gut empfunden haben das ich mit den besagten "Leuten" verkehre.


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ca. 4 Monate vor der Trunkenheitsfahrt habe ich viel mehr Alkohol Konsumiert als im Bisherigen Leben. Dies war ein Abschnitt in meinem Leben indem ich mich leider zu den Falschen Leuten hin gezogen Fühlte. Meine Probleme mit der Freundin wurden da tot geschwiegen, was mir passte denn ich konnte darüber nicht reden.
Da ich dachte meine Probleme wären Lächerlich und gehen keinem was an und verstehen würde es eh keiner. Zu dem Kam dann hinzu das Alkohol in diesem Kreis eine „wichtige“ Rolle Spielte, und es normal war das man am Wochenende immer was getrunken hat. Dies passte mir auch da ich alles dadurch für einen Abend mal alles ausblenden konnte.


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Einmal mit 16 als Ich noch mit dem Alkohol "Experimentierte". In den besagten 7 Monaten und am Abend der Trunkenheitsfahrt wo ich komplett die Kontrolle über mich verloren hatte und Dinge getan habe die ich Nüchtern niemals zu Stande bringen würde.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein.


19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich es als Normal eingestuft "Die anderen Trinken ja auch in meinem Alter".
Heute sehe ich das sehr Kritisch obwohl nur "Relativ" wenig zeit vergangen ist, ich weiß das mein Trinkverhalten vor der TF im Bereich des Alkoholmissbrauchs lag.


Heute und in Zukunft


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Heute höchstens bis zu 2 Bier (0,3l)und dazwischen nicht Alkoholische Getränke an feierlichen Anlässen wie Geburtstage von Engen Freunden oder Hochzeiten.
Ich halte die Regel mir bis zu 12 mal im Jahr verteilt Alkohol zu Konsumieren wie ich es an einem Trinkkalender erlernt habe.
In der Zeit nach meiner TF Besuchte ich eine Suchtberatungsstelle um mir über mein eigenes Trinkverhalten ein Bild zu machen und um zu gucken was genau an meinem Verhalten schief gelaufen ist.
Dort habe ich viel über meine eigene Persönlichkeit erfahren und über meinen Alkoholkonsum.


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
An Silvester ein Schöfferhofer Grapefruit (0,3l) und ein Glas Sekt zum Anstoßen.


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein.


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Heute Trinke ich noch Bier als Genussmittel zu feierlichen Anlässen weil es schmeckt.


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Wie gesagt habe ich es einfach nicht gemerkt in der Zeit. Die Menge wurde von mir als Normal aufgefasst da die anderen auch so viel getrunken haben.
Ich war mir damals Absolut nicht bewusst das ich mit meiner Einschätzung falsch lag und Darauffolgend die Einsicht gefehlt hat.
Heute weiß ich das es anders ist.
Nach der TF merkte ich Schlagartig das ich unbedingt schnellstmöglich was ändern muss da ich sonst vielleicht ganz abrutschen könnte und es immer so weiter gehen kann, was ich nicht wollte.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der Trunkenheitsfahrt merkte ich sehr schnell das was mit meinem Verhalten und dem Alkoholkonsum nicht stimmt.
Ich wusste das ich handeln muss denn ich wollte durch den Alkohol meine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen und das der Alkoholkonsum noch weiter steigen wird und somit meine Zukunft damit verbaü.
Ich redete danach viel mit meiner Familie die mir sehr viel Unterstützung gegeben hat nachdem ich eingesehen hatte das da „Etwas„ nicht stimmt und aus dem Ruder läuft.
Zudem ging ich zeitgleich zu einer Suchtberatungsstelle um mir im Klaren zu werden was genau mit meiner Persönlichkeit los ist da ich auch Professionellen Rat wollte.
Aus den Gesprächen habe ich viel Gelernt, zum Beispiel das auch sehr viel in der Beziehung zu meiner Freundin falsch lief und ich zu wenig Selbstbewusstsein hatte um in der Gruppe „Nein“ zu Alkohol zu sagen.
Daraus handelte ich schnell und Trennte mich von meiner Freundin da diese Beziehung wirklich schlecht für mich war.
Von dem Freundeskreis in dem ich so viel Trank entfernte ich mich auch abrubt.
Anhand dieser Veränderungen merkte ich schon das ich alleine das verlangen nach Alkohol überhaupt nicht habe.
In dieser Situation gewann ich schon sehr viel an Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein da ich merkte das wenn ich etwas will es auch schaffen kann und „nein“ zu dem zu sagen was mir nicht gut tut und konnte freier auf Menschen zu gehen und meinen Mund aufmachen.
Ich fertigte mir für das Jahr einen Trinkkalender an wo ich mir bis zu 12 Trinkanlässe im Jahr gestattet habe.
An diesen nahm ich mir vor nicht mehr als 2 Bier zu trinken was auch hervorragend geklappt hat.
Zu dem weiß ich durch die Beratungsgespräche der Suchtberatung nach der TF das die Seele bzw. das Wohlbefinden wie eine Waage Funktioniert.
Lege ich viele Probleme in die eine Schale muss ich schnellstmöglich ausgleichen. Früher habe ich dies halt durch Alkohol gemacht bei den falschen Leuten die einen noch Animierten durch ihren Konsum.
In den Gesprächen habe ich gelernt das ich und wie ich mich am besten an meine Mitmenschen wende oder auch wie ich mich abreagieren kann bei stress.
Nach einiger Zeit habe ich dann mit dem Joggen angefangen um „Stress“ oder sonstiges natürlich ab zu baün um mich mal aus zu Powern und die Alltagssorgen „Über Bord zu werfen“ mit klarem Kopf lässt ich einfach viel besser denken.
Gleich danach bin ich umgezogen um mein Leben Richtig zu ändern und aus dem Umfeld der falschen Freunde weg zu ziehen, mit aller Unterstützung meiner Familie und den verbliebenden richtigen Freunden die heute immer noch meine sind und mir immer zuhören wenn ich Rat suche.
Gegen Ende meiner Ausbildung wo ich in meinem neün Umfeld super klar kam und viel an meinem Selbstbewusstsein gearbeitet habe lernte ich auch meine neü Freundin kennen mit der ich mittlerweile 2 Jahre zusammen bin und auch jetzt verlobt bin. Diese unterstützt mich auch in jeder Situation und weiß über meine Trunkenheitsfahrt und dem damaligen Freundeskreis bescheid.
Ich habe mir mittlerweile auch einen neün Freundeskreis erschlossen in dem wenig bis gar keinen Alkohol getrunken wird und es Tolleriert wird wenn einer mal nichts trinkt auf irgendwelchen Anlässen. In den 2 Jahren die nun vergangen sind habe ich mich Selbstbewusster in meiner Situation gefestigt und kann stolz sagen das die damaligen Zeiten vorbei sind.



26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich bin bei Sorgen und ärger viel gelassener da ich weiß wie ich mich nun ausdrücken kann damit mich andere verstehen.
Mit der jetzigen Situation bin ich rund um zu frieden da ich mich auch nicht mehr so viel von anderen beeinflussen lasse denn
mittlerweile weiß ich was mir gut tut und was ich nicht, was ich vom leben erwarte und was meine Ziele sind.
Auf andere Personen wirke ich mittlerweile ganz anders da ich nicht mehr so verschlossen sondern viel offener zu anderen bin
und auch sehr gut mit anderen Personen reden kann.
Auch meine Familie ist Stolz auf mich, genauso wie meine Freunde und natürlich meine Freundin denn alle freut es sehr wie ich mich „gemausert“ habe in den letzten 2 Jahren.
Die ganze Zeit nach der TF machte mich viel Selbstbewusster und Stärker und hat mir gezeigt das ich Ziele auch erreichen kann die ich mir setze.
Rundum geht es mir nach den vergangenen 2 Jahren hervorragend mit meinen Veränderungen.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Durch mein erlebtes und erlerntes in den letzten zwei Jahren hat sich meine ganze Lebenseinstellung geändert.
Ich achte mehr auf mich selber und wichtige im Leben wie Soziale Kontakte und eigenes Wohlbefinden.
Durch meine Freundin / Verlobte, Familie habe ich Rückhalt in jeder Situation.
Mein neür Freundeskreis unterstützt mich natürlich auch in allen dingen.
Ich bin in eine andere Wohnung gezogen am anderen Ende der Stadt und habe hier mein eigenen Garten sowie viel Grün um mich und einen Park in dem ich jeden Tag Joggen gehe um mich aus zu powern nach einem Stressigen Tag, so etwas konnte ich alles nicht vorher bzw. hatte es nicht da ich direkt im "Chaoten" viertel der Stadt wohnte wo alles Trist Grau aus Beton war.
Durch das neü Umfeld fühle ich mich ausgeglichener und denke ein paar mal öfters nach bevor ich vielleicht was "dummes" mache oder falsche Entscheidungen treffe.Alles im allem bin ich sehr viel erwachsener geworden in meiner ganzen Lebenseinstellung und bin mir sehr sicher das es so bleiben wird und werde alles dafür tun.
Sollte ich dennoch irgendwo auf Probleme in Zukunft stoßen wende ich mich direkt an meine Familie, meinen Freundeskreis, meine Freundin.
Natürlich würde ich auch jederzeit wieder Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen wie bei nach der Trunkenheitsfahrt.




28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Theoretisch Ja, doch ich weiß es zu verhindern.Ich meide viel Alkohol da ich mir ein Limit gesetzt was ich aus meinem Trinkkalender erlernt habe.
Desweiteren habe ich Freunde die mir den Rücken stärken und mir immer helfen natürlich genauso sowie meine Familie und sollte ich wirklich in Schwierigkeiten geraten würden mich meine Familie und Freunde sowie Freundin darauf aufmerksam machen, wenn das reden mir dann nicht helfen kann werde ich mir auch wieder Professionelle Hilfe suchen sowie ich das nach der Trunkenheitsfahrt gemacht habe.
Dadurch das ich mich Intensiv mit dem Thema beschäftigt habe, weiß ich welche Gefahren aus Alkoholkonsum entstehen.


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Wenn ich weiß das ich zu einer Feierlichkeit eingeladen bin schaü ich nach ob eventüll Zug/Bahn oder sonstiges fährt, ansonsten mit dem Taxi.
Oder ich kläre ab ob ich dort schlafen kann und gar nicht erst mit dem Auto dorthin fahren. Desweiteren sorge ich immer dafür das ich genügend Geld für eine Taxifahrt dabei habe falls irgendein Zwischenfall auftaucht wo ich doch zu hause übernachten muss um mit dem Taxi heim zu kommen.


30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
EiFon,

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Bier ca. 7 Flaschen (Becks 4,9%) 0,5l und 5 Kurze Wodka 2cl (40%)

bleib mal bei der vorherigen Trinkmenge. Die passt besser...
 
Okay, jetzt wird es Paradox!
Abgesehen von meiner Situation, der Freund einer Freundin musste heute zur MPU zum Tüv Nord in OL!
Ohne Vorbereitung, ohne Leberwerte auf anhieb bestanden.
(Alkoholisiert, Tankstelle gerammt, Fahrerflucht) (Er ist in meinem Alter)

Nun Frage ich mich ob es mit den Trinkdiagrammen und dem KT Kalender die ich gemacht habe nicht "zu viel" vorbereitung ist für "Mein Alter".
Sagt der Gutachter sich bei solchen ganzen Unterlagen nicht vielleicht das es etwas viel ist für einen Jungen Kerl der ja sonst keine Probleme mit Alkohol hat und in seiner Jugendphase halt scheiße gebaut hat (Steckt da vielleicht doch ein ernstes Problem hinter wenn man sich einen Trinkkalender macht?)? habe grad mal mit meiner Familie drüber geredet, die sind natürlich Ratlos da die noch nie zu einer MPU mussten.

Finde es eigenartig das jetzt schon 2 Leute die ich kenne in meinem Alter die MPU ohne jegliche Vorbereitung bestanden haben und ich hier solch einen Aufriss mache mit den ganzen Dokumenten :smiley2204: :):):)

Ich meine ich richte mich jetzt nicht nach anderen Personen und nehme Sie als Beispiel, aber ist schon komisch Oo
 
Zuletzt bearbeitet:
EiFon,
bei einer MPU ist immer eine Portion Glück dabei.

Je besser Du vorbereitet bist, desto weniger spielt der Faktor Glück eine Rolle...:g060:
 
Abgesehen von meiner Situation, der Freund einer Freundin musste heute zur MPU zum Tüv Nord in OL!
Ohne Vorbereitung, ohne Leberwerte auf anhieb bestanden.
Letztes Jahr hatte ich ebenfalls solch einen Fall kommentiert, ist aber quasi mit der "Nadel im Heuhaufen" zu vergleichen. Willst du dieses Risiko eingehen ???
 
Nein Max, ich habe mich nur gefragt was der ga denkt wenn ich so übervorbereitet da hin geh mit 22 jahren wegen einer "jugendsünde"
 
Alles klar :) ich hoffe mein fb ist nun soweit in ordnung :)
Bald kommt der überweisungsträger der mpi :)
Irgendwie "freü" ich mich hab aber auch gleichzeitig schiss:)
Immer diese prüfungsangst bei mir...:smiley4:
 
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