Mein Fragebogen

Spainmoreno

Benutzer
Hallo allerseits,
auch ich habe am 20.08. meine anstehende MPU vor mir. Wen wundert es, ich habe ein komisches Gefühl da man sehr viel darüber hört. Hier erhoffe ich mir etwas Unterstützung und Produktives Feedback :)
Mal zu meiner Person:

27 Jahre Jung
Noch nie einen Führerschein gehabt
Mehrfach auffällig gewesen wegen Wahren ohne Fahrerlaubnis und einmal Trunkenheit am Steür (1,67p) in Verbindung mit Fahren ohne Fahrerlaubnis. Das liegt alles ca. 6 Jahre zurück
Beruf: Führungskraft eines Sportunternehmens

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war als ich 21 Jahre alt war, ich bin Abends in eine Diskothek gegangen und habe mit ehemaligen freunden angefangen zu trinken. An diesen Abend waren mehrere Tänzerinnen im Lokal. Nach ca. 4-5 Bier habe ich angefangen Tequila zu trinken, dieses in viel zu großen mängen. Ab diesen Zeitpunkt fällt mir bis heute die gesamte Nacht. Ich wurde morgens in der Ausnüchturungszelle wach und erfuhr was für einen Riesen Misst ich gemacht habe. Diese Situation war eine Schlüßelsituation meines Lebens!

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

4 bis 5 Bier, 4 Tequila, an mehr kann ich mich nicht errinern (Errinerungsferlust) Ich habe 1,68 Promille gehabt und war von 22 Uhr bis ca 4 Uhr in den Räumlichkeiten.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin ca. 4 km gefahren, wohin ich wollte weis ich leider nicht.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich weis es nicht

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich kann mich nicht errinern

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein, nie davor und auch nicht danach.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Es war das einzige mal das Alkohol eine Rolle gespielt hat.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Den ersten Kontakt habe ich mit ca. 14 Jahren gehabt, da durfte ich mal ein halbes glas Sekt trinken zu Silvester, das erste mal das ich selbstständig zu einer Flasche Bier gegriffen habe war als ich 17 Jahre Alt war.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Regelmässig war es noch nie. Ich habe früher immer nur in Gesellschaft getrunken und mit Begleitung von Leuten die gerne getrunken haben nie meine Grenzen eingehalten. Ich habe nach der Straftat die ich begangen habe einige Monate (ca 9 Monate) garnichts mehr getrunken. In laufe der zeit habe ich angefangen auf Geburtstagen oder auch Hochzeiten und Urlauben etwas zu Trinken. Hier beachte ich allerdings es bei 1-2 Bier zu belassen. Oder aber ein glas wein. Ich möchte Herr über mich selbst bleiben und so etwas Nie wieder erleben müssen!

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

wie oft kann ich nicht sagen da es sehr unregelmässig war. Wen ich getrunken habe war es fast immer zu viel! Das bedeutet 5-6 Bier und dazu noch 3-4 Cocktails.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Mit freunden und in Diskotheken.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

um teil des Freundeskreises zu sein. Und weil ich geglaubt habe das Normal ist.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
bei viel Alkohol habe ich beobachtet das ich nicht ich selbst bin, ich bin dann viel freizügiger und habe mich nicht im Griff. Ich werde leichtsinnig und meine Hemschwälle singt sehr stark.
Bei wenig Alkohol werde ich nur gesprächiger, ansonsten verändert sich apsulut nichts.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
die gab es nur seitens des Gerichts zum damaligen Zeitpunkt. Dieses habe ich mir angenommen und habe darüber nachgedacht. Heute kann es nicht mehr vorkommen da sich mein Konsum sehr in grenzen hält.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Auf mein Leben ein sehr großes, ich habe mir damit selbst sehr große steine in den Weg gestellt. Dadurch das ich mich nicht im Griff hatte habe ich Fehler begangen die ich nicht rückgängig machen kann und konnte. Auf mein Umfeld hatte das damals keinen besonderen Einfluss da alle so wahren. Ausschließlich meine Eltern haben es nicht axeptiert da diese nur sehr wenig Alkohol trinken.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja diffinietief! das war zwischen meinen 17ten und 21 Lebensjahr. Uhrsache dafür war vor allem ich selbst, ich habe einfach mitgemacht ohne darüber nachzudenken was mir gut tut und was nicht. Mein Freundeskreis damals war sehr auf das feiern und auch trinken fokussiert. Mir fällten damals eigene Ziele und Perspektiven da ich selbst nicht wüste wo ich hin will.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja an genau diesem Abend der Straftat.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
früher (vor der Straftat) nicht

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
früher war ich der Gelegenheitstrinker welcher nicht im Griff hat wan es genug ist. Ich war nicht ich selbst und habe oft übertrieben.
Heute bin ich ein Genusstrinker, ich trinke nur zu besonderen Anlässen und nur im MAss, alles andere ist für mich Tabu.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

es ist nicht Regelmässig, Ich trinke nur Bier oder aber Wein, ich belasse es immer bei einem von beiden und 2 Gläser reichen mit vollkommen aus. Im schnitt ist es ca. alle 2 Monate.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
vor 3 Wochen als ich über ein Wochenende In Frankfurt war. Dort habe ich an dem Samstag am späten Nachmittag ein Glas Weißwein im Kaffee getrunken.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke Alkohol nur aus den Genusgrund. ein Glas Wein oder aber ein Glas Bier schmecken mir.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe es stark reduziert weil mir die damalige Situation aufgezeigt hat was der Alkohol mit mir machen kann. Das war der Grund weshalb ich nie wieder in größeren mangen trinken werde.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Das war ein laufender Prozess. Zu Anfang habe ich garnichts getrunken. Dan nach ca. 9 Monaten habe ich wieder angefangen in kleinen Massen zu trinken (auf einem Geburtstag) zu Anfang war es eigenartig feiern zu gehen ohne viel Alkohol zu trinken, inzwischen bin ich froh das ich da umgedacht habe. Ich gehe vielleicht früher nachhause wie andere aber kann die Feier völlig und im vollen Bewusstsein genießen.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein Umfeld habe ich damals auch aus anderen gründen koplet abgelegt. heute habe ich sehr viele freunde die meine Einstellung teilen. Ich bin seit damals einfach ausgelassener, Konzentrierter und lebhafter.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

es ist bereits seit 5 Jahren Stabile. Ich stelle es sicher in dem ich niemals vergessen werde was der Alkohol mal aus mir gemacht hat und wie weit ich gegangen bin.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Nein. Ich bin sehr froh mit meinen neüm Leben, ich habe klare ziele und Gewohnheiten die ich nicht los lassen werde. Selbst wen sich was beruflich oder privat verändert, wird der Alkohol mir nicht helfen es positiev zu beeinflussen. Im Gegenteil!

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Wen ich Fahre wird Alkohol nie eine Rolle spielen. Auch ein Bier würde für mich nicht in frage kommen. Im fall von anlassen bei denen ich etwas trinke weis ich das vorher und lass mich dort hin fahren oder aber verzichte auf Alkohol.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Ich möchte noch einmal unterstreichen das mir sehr wohl bewusst ist das mein Fehlverhalten nicht rückgängig zu machen ist. Ich habe heute allerdings ein vollkommen anderes Leben in dem ich kontrolliert trinke und einen guten Weg gefunden habe.
Danke das sie mir zugehört haben.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Spainmoreno,

habe deinen Thread erstmal an die richtige Stelle verschoben....darum bitte nicht wundern....:smile:

Zunächst möche ich dich bei uns im Forum willkommen heißen.:smile:

Bis zum 20.8. ist es ja nicht mehr weit, aber um deinen FB kommentieren zu können, brauchen wir noch einige wichtige Angaben von dir.

Darum fülle bitte unbedingt den dazugehörigen Profilfragebogen Alk. aus.



P.S. Bin Sonntagabend wieder da.
 
Zuletzt bearbeitet:

Spainmoreno

Benutzer
Hallo Nancy,

ich war schon verwundert als ich meinen Beitrag nicht auf anhieb wieder gefunden habe. Aber vielen Dank :)


FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: Mann
Größe: 184cm
Gewicht:103 Kg
Alter:27

Was ist passiert? Trunkenheit am Steür in Verbindung mit Fahren ohne Fahrerlaubnis
Datum der Auffälligkeit:Trunkenheit am Steür 19.03.2006, fahren ohne Fahrerlaubnis 2011 2mal, 2004 1 mal, 2005 1 mal, 2006 1 mal
BAK: 1,68
Trinkbeginn: 21 Uhr
Trinkende: 3 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: ca. 4 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: Straffe bereits vollstreckt worden in 2007
Daür der Sperrfrist: 2 Jahre

Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben:
Hab ich neu beantragt: Ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Ja, Betrug und Körperverletzungen. Diese stehen nicht mit im Schreiben. Die letzte Tat lag im Jahr 2006

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wie viel: Nur bei Feierlichkeiten, ca. 5-6 mal im Jahr, dann maximal 1-2 Bier oder die gleiche mange an Wein
Ich lebe abstinent seit:

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Nein
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Nein
ETG-Programm ja/nein: Nein
Keinen Plan?:

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: Ich musste damals aufgrund meiner Straftaten für 2 Jahre ins Jugend Gefängnis, seit diesem Zeitpunkt lebe ich ein anderes Leben. Es war mir mehr als eine Lektion.

MPU
Datum:20.08.2012
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?: Ja
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: 1.) ist zu erwarten, das der Untersuchte auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Alkoholeinfluss führen wird?
2.) Liegen als Folge eines unkontrollierten Alkoholkonsumes Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der KL. B in frage stellen?
3.) Ist zu erwarten, das der Untersuchende auch zukünftig erheblich bzw. wiederholt gegen verkehrrechtliche Bestimmungen verstoßen wird?

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: 1.) ist zu erwarten, das der Untersuchte auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Alkoholeinfluss führen wird?
2.) Liegen als Folge eines unkontrollierten Alkoholkonsumes Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der KL. B in frage stellen?
3.) Ist zu erwarten, das der Untersuchende auch zukünftig erheblich bzw. wiederholt gegen verkehrrechtliche Bestimmungen verstoßen wird?
Ich würde gegebenfalls die MPU etwas nach "hinten" verschieben, in 10 Tagen ist eine gründliche Vorbereitung (aus meiner Sicht) für eine doppelte Fragestellung kaum möglich.
Du musst dich dem GA gegenüber rechtfertigen ... a)Alkohol und b)Verkehrsrecht.
 

Spainmoreno

Benutzer
Das ist in meinem Fall sehr schwierig da ich nun nichtmehr drum rum komme durch meine Arbeit. Ich brauche einen Führerschein um Flexiblere zu werden. Ich soll durch die Firma eine Doppelbetreuung bekommen, so muss ich zeitnah hin und Herr kommen. Ist es in meinem Fall nicht von Vorteil das es schon 6 Jahre zurückliegt und ich ein vollkommen anderes leben führe? Damals war ich Jung, Arbeitslos, Kriminell ..... heute stehe ich mitten im Leben, habe meine Schule und Ausbildung nachgeholt und habe einen Guten Beruf als Führungskraft. Ich habe mich sehr mir meiner Vergangenheit damals beschäftigt, Sodas ich heute der bin der ich bin.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ist es in meinem Fall nicht von Vorteil das es schon 6 Jahre zurückliegt und ich ein vollkommen anderes leben führe?
Einen "Zeitvorteil" gibt es nicht, eine Verhaltensänderung, Ja. Diese musst du aber dem GA vermitteln können, kannst du das nicht, hast du ein Problem. Daher ist eine gute Vorbereitung von großer Wichtigkeit. Es nützt recht wenig zur MPU zu gehen und anschließend wieder von vorn anzufangen.
Erwähne niemals gegenüber dem GA, dass du deinen FS "brauchst" ... hiermit hättest du schon fast verloren. Der GA würde denken, du würdest alles nur tun um deinen FS wiederzürlangen. Was der GA hören will, ist Einsicht, Verhaltensänderung und deine zukünftige Lebensführung. All diese Dinge musst du dem GA glaubhaft vermitteln können.

Lies ein paar gute 5* FB zum Thema
Alkohol
und
Verkehr
durch.
 

Spainmoreno

Benutzer
Was genau versteht ihr unter Vorbereitung? Ich weis das es tieferes Kurse gibt....... ich habe mich bewusst gegen solche Kurse Endschlossen. Die Fälle liegen 6 Jahre zurück, ich war damals im Gefängnis und habe die Zeit genutzt um mich damit zu beschäftigen warum das alles passiert ist und warum es so weit kommen musste. Nach meiner Entlassung ( nach 9 Monaten) das war nicht grundlos so viel früher wie geplant, habe ich ein neüs Leben begonnen, habe vergangenes aufgeholt, mit falschen freunden abgebrochen, bin Umgezogen, ich kann doch nachweisen das ich ein Vollkommen anderes Leben führe, und das nicht wegen der MPU sonder allein wegen mir selbst. Ich habe eine andere Lebenseinstellung als damals! Ich behaupte das kaum jemand so einen Wandel hinlegen kann wie ich in laufe der letzten 6 Jahre...... natürlich konnte ich das nur schaffen weil ich eingesehen habe wie scheiße das alles war.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Was genau versteht ihr unter Vorbereitung?
Das du die passenden Antworten auf die Fragen in den entsprechenden FB´s geben kannst ... und zwar so, wie der GA es hören will.
Ich denke das hier keiner an deiner geänderten Lebensweise zweifelt. Du musst aber nicht uns, sondern den GA überzeugen ... und dabei wollen wir dir helfen.
Kurse sind nicht notwendig, diese vermitteln meist weniger als du hier im Forum vermittelt bekommst.

... das ich ein Vollkommen anderes Leben führe, und das nicht wegen der MPU sonder allein wegen mir selbst.
Genau so etwas will ein GA hören, dass ist die richtige Einstellung.

Insgesamt ist dein FB recht "mager" und nur teilweise MPU-tauglich. Die Antwort in F12 (eine der wichtigsten Fragen) reicht bei weitem nicht.
Nancy wird sich zu deinem FB sicherlich noch äußern (P.S. Bin Sonntagabend wieder da.)
 

Spainmoreno

Benutzer
Dank dir für die Rückmeldung Max, ja wen ich ehrlich bin gehe ich aktüll davon aus das ich es auch so schaffen kann. Also ohne jetzt etwas auswendig zu lernen. Ist es den unmöglich einen GA davon zu überzeugen indem man ehrlich und sachlich ist? Mensch........ mir ist das wirklich ernst und ich kann mich doch auch ausdrücken......mir fällt es so schwär zu glauben das die nur gewisse Sachen hören wollen. Da stell ich mir die Frage ob es ihm überhaupt interresiert ob ich mich geändert habe..... kann ich nicht auf alles einfach Antworten was er fragt? Wen sich jemand so viele Jahre damit beschäftigt hat und sein Leben wirklich umgekrämpelt hat dann fällt einen schon was ein..... zudem ist es dann die Wahrheit. Ich habe keine Lusst .....auch bei einem GA..... etwas vorzuspielen!........ Ich habe mich verändert und da bin ich stolz drauf, wird er das nicht auch so erkennen? Dafür ist er doch da :-/
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe mich verändert und da bin ich stolz drauf, wird er das nicht auch so erkennen?
Ein GA muß dich in mindestens 30 Minuten beurteilen können im Durchschnitt innerhalb von 60 Minuten. Im Normalfall ist dies eigentlich unmöglich. Daher ist es wichtig das deine Antworten von Fakten geprägt sind. Sicher sollst du nichts "vorspielen" oder auswendig lernen, aber die Wahl der Worte ist manchmal von großer Bedeutung.
Lies dir die entsprechenden FB durch, dann weist du was ich meine.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich schaffe den FB-Kommentar leider erst morgen....ich hoffe, dass dies reichen wird...:smiley2204:


Ich halte es aber für sehr sehr wichtig, dass du auch diese FB....

Profilfragebogen Verkehr

Fragebogen für eine verkehrsrechtliche MPU




noch ausfüllst, da du zweifellos eine doppelte Fragestellung bei der MPU haben wirst.


Bitte stelle das Ganze dann hier ein:


MPU wegen sonstiger Vergehen



Du siehst daran schon, dass die Vorbereitung recht umfangreich ist. Wichtig ist, dass du die Daten deiner "Verfehlungen" alle im Kopf hast bei der MPU.....darum ist es wirklich knapp bis zum 20.8.....:smiley8:


Morgen (wenn ich deinen FB kpl. gelesen habe) kann ich dir mehr dazu sagen....
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Vorab mal hierzu (damit es nicht zu unübersichtlich wird....)

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

4 bis 5 Bier, 4 Tequila, an mehr kann ich mich nicht errinern (Errinerungsferlust) Ich habe 1,68 Promille gehabt und war von 22 Uhr bis ca 4 Uhr in den Räumlichkeiten.
Sag mal, konntest du nicht was anderes als Tequila trinken??........:zwinker0004:

Ok, ernsthaft:

Nachdem ich herausgefunden habe, dass Tequila (wie die meisten Schnapssorten) ca. 38 bis 40% "Umdrehungen" hat, habe ich versucht herauszufinden, wie groß so ein normales Tequilaglas ist. Nachdem ich die Angabe 1,5oz gefunden habe und 1oz = 29,36ml sind...sind 1,5oz demnach ca. 44 ml. Wenn ich dies nun in unseren Prom.rechner eingebe, müsstest du in etwa 10 Gläser davon getrunken haben......zusätzlich zu 5 Flaschen/Gläsern Bier a 0,5l.....um auf deinen Wert von 1,68, ca. 1 Stunde nach deinem Trinkende und der Zeit der BE zu kommen.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass du bei deiner TF ein Gewicht von 103 kg hattest. Hattest du damals mehr oder weniger (und deine Gewichtsangabe von 103 kg gilt nur für die heutige Zeit), muss es natürlich auch weniger oder mehr Alk. gewesen sein....

Um das Ganze zu vereinfachen solltest du (wenn das Gewicht stimmt) bei der MPU angeben, dass du...

2,5l Bier und ca. 0,4l Tequila getrunken hast.

Ich bin dabei von deinen Angaben im Profilbogen ausgegangen:

Trinkbeginn = 21 Uhr
Trinkende = 3 Uhr
Uhrzeit der BE = 4 Uhr

Hier mal zum besseren Verständnis:

Wichtige Abkürzungen
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Gut Spainmoreno, dann will ich mal im einzelnen auf deinen FB eingehen....

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war als ich 21 Jahre alt war, ich bin Abends in eine Diskothek gegangen und habe mit ehemaligen freunden angefangen zu trinken. An diesen Abend waren mehrere Tänzerinnen im Lokal. Nach ca. 4-5 Bier habe ich angefangen Tequila zu trinken, dieses in viel zu großen mängen. Ab diesen Zeitpunkt fällt mir bis heute die gesamte Nacht. Ich wurde morgens in der Ausnüchturungszelle wach und erfuhr was für einen Riesen Misst ich gemacht habe. Diese Situation war eine Schlüßelsituation meines Lebens!

Du hast doch sicher anhand von Polizeiakten etc. erfahren, wie die restliche Nacht (nach deinem Blackout) in etwa abgelaufen ist, oder? Mit was für einem Fahrzeug bist du losgefahren...wie hat die Polizei dich "erwischt" und was passierte dann? Einen Unfall hattest du in jener Nacht nicht?
Der GA möchte sicher einen genaüren Ablauf deiner TF wissen...

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Es war das einzige mal das Alkohol eine Rolle gespielt hat.
Bist du dir da ganz sicher? Wenn du keinen Unfall bei dieser Fahrt hattest und es die Höchstmenge an Alk. war, die du jemals zu dir genommen hast...ist es absolut unglaubwürdig für den GA, dass du vorher niemals ohne einen Tropfen Alk. im Blut gefahren sein willst.....

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Den ersten Kontakt habe ich mit ca. 14 Jahren gehabt, da durfte ich mal ein halbes glas Sekt trinken zu Silvester, das erste mal das ich selbstständig zu einer Flasche Bier gegriffen habe war als ich 17 Jahre Alt war.
Mit dem "ersten Kontakt" ist gemeint, wann du festgestellt hast, das Alk. existiert (gesehen das deine Eltern, Verwandten was getrunken haben etc.), das war nicht erst mit 14 Jahren, oder?


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Regelmässig war es noch nie. Ich habe früher immer nur in Gesellschaft getrunken und mit Begleitung von Leuten die gerne getrunken haben nie meine Grenzen eingehalten. Ich habe nach der Straftat die ich begangen habe einige Monate (ca 9 Monate) garnichts mehr getrunken. In laufe der zeit habe ich angefangen auf Geburtstagen oder auch Hochzeiten und Urlauben etwas zu Trinken. Hier beachte ich allerdings es bei 1-2 Bier zu belassen. Oder aber ein glas wein. Ich möchte Herr über mich selbst bleiben und so etwas Nie wieder erleben müssen!
Der (von mir) fett markierte Teil bezieht sich ausschließlich auf die Zeit nach deiner TF...du sollst in dieser Frage aber dein Trinkverhalten vor der TF beschreiben...

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

wie oft kann ich nicht sagen da es sehr unregelmässig war. Wen ich getrunken habe war es fast immer zu viel! Das bedeutet 5-6 Bier und dazu noch 3-4 Cocktails.
Hier musst du unbedingt genaüre Angaben machen! In dem Link über die Guten Fragebögen , den du erhalten hast, kannst du mal nachschaün, wie so eine Aufstellung in etwa auszusehen hat. Dabei müssen auch immer die Mengeneinheiten angegeben werden.
Der GA muss ja nachvollziehen können, wie du deine Trinkfestigkeit erreichen konntest....

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

um teil des Freundeskreises zu sein. Und weil ich geglaubt habe das Normal ist.
Wie Max schon schrieb, reicht diese Antwort bei weitem nicht aus....
Gruppenzwang ist zwar ein nachvollziehbarer Grund (besonders in deinem damaligen Alter)...jedoch habe ich im anderen FB eine Aussage von dir gefunden, die deinen Alk.missbrauch sicher viel besser begründet:

Ja. Ich habe immer Weiter die Fehler begangen da ich nicht wusste an welcher stelle es zu weit geht.
In meinem Elternhaus habe ich auch sehr wenige bis garkeine Grenzen Kennengelernt. Probleme wurden mit Schläge geregelt. So Baute ich eine Maür auf und ich ließ nix mehr an mich ran. Heute weis ich es besser.
Dies erklärt deinen überhöhten Trinkkonsum sicher genauso wie die Straftaten, die du begangen hast...darum musst du auf dieses Thema näher eingehen!
Deine Aussagen in diesem und im verkehrsrechtlichen FB müssen "auf einer Linie liegen", da der GA bei der MPU teilweise "gemischt abfragen" kann.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
die gab es nur seitens des Gerichts zum damaligen Zeitpunkt. Dieses habe ich mir angenommen und habe darüber nachgedacht. Heute kann es nicht mehr vorkommen da sich mein Konsum sehr in grenzen hält.
Lies dir mal die fett markierte Antwort oben von dir durch. Wenn dem so war, warum...

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Auf mein Leben ein sehr großes, ich habe mir damit selbst sehr große steine in den Weg gestellt. Dadurch das ich mich nicht im Griff hatte habe ich Fehler begangen die ich nicht rückgängig machen kann und konnte. Auf mein Umfeld hatte das damals keinen besonderen Einfluss da alle so wahren. Ausschließlich meine Eltern haben es nicht axeptiert da diese nur sehr wenig Alkohol trinken.
hattest du dann wegen dem Alk., Probleme mit deinen Eltern?

Was ich dir damit aufzeigen will ist, dass du dir beim GA-Gespräch niemals selbst wiedersprechen darfst! Denn dies macht dich in den Augen des GA unglaubwürdig...was zur Folge hat, dass er auch deine Aussagen zum "Heute und in Zukunft" infrage stellt und dies wiederum zu einem negativen Ergebnis deiner MPU führen könnte.....


Zunächst du deiner Antwort bei der Frage 19:

Du sollst angeben, in welche Kategorie du dich heute rückblickend einstufst. Dabei musst du auf alle Fälle zugeben, dass du damals Alk.missbrauch betrieben hast!!
Wie du heute mit dem Alk. umgehst (Heute bin ich Genusstrinker.....) ist an dieser Stelle absolut irrelevant.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
früher war ich der Gelegenheitstrinker welcher nicht im Griff hat wan es genug ist. Ich war nicht ich selbst und habe oft übertrieben.
Heute bin ich ein Genusstrinker, ich trinke nur zu besonderen Anlässen und nur im MAss, alles andere ist für mich Tabu.
Ich habe Aussagen dieser Art (fett markiert) bereits an mehreren Stellen in deinem FB gelesen...möchte diese aber erst hier am Schluss deiner Exploration aufgreifen:

Du betonst immer wieder, dass du dich auf den Alk. bezogen "nicht im Griff hattest", d.h., dass du nicht kontrolliert mit dem Alk. umgehen konntest....
Solche (mehrfachen) Aussagen führen unweigerlich dazu, dass der GA auch auf das Heute bezogen anzweifeln wird, dass du kontrolliert mit dem Alk. umgehen kannst. Bedenke, dass der GA nicht nachprüfen kann, wie du im Endeffekt wirklich in den letzten 6 Jahren mit dem Alk. umgegangen bist. Da muss er sich allein auf deine Aussagen verlassen.

Nicht falsch verstehen, dass du Alk.missbrauch betrieben hast, steht ja unumstößlich fest, jedoch sollte es darauf hinauslaufen, dass du dich gezielt "abgeschossen" hast.....und nicht zuviel getrunken hast, weil du nicht aufhören konntest zu trinken. Verstehst du, was ich meine?
Dabei ist es ganz wichtig, dass du bei deinem früheren Trinkkonsum z.B. angibst, dass du auch unter der Woche mal 1-2 Bier getrunken hast und dann auch damit zufrieden warst....

Du hast angegeben, dass.....

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja an genau diesem Abend der Straftat.
du praktisch nur ein einziges Mal die Kontrolle über deinen Konsum verloren hast....
Gleichzeitig machst du in deinen Antworten immer wieder Aussagen wie:

wie oft kann ich nicht sagen da es sehr unregelmässig war. Wen ich getrunken habe war es fast immer zu viel!
bei viel Alkohol habe ich beobachtet das ich nicht ich selbst bin, ich bin dann viel freizügiger und habe mich nicht im Griff. Ich werde leichtsinnig und meine Hemschwälle singt sehr stark.
Dadurch das ich mich nicht im Griff hatte habe ich Fehler begangen die ich nicht rückgängig machen kann und konnte
Verstehst du, dass sich das widerspricht?

Es geht mir dabei einzig und allein darum, dass du den GA davon überzeugen musst, dass du heute zu KT (kontrolliertem Trinken) fähig bist!


Angaben wie die nachfolgende sind dabei jedoch absolut tödlich!!!!!

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
vor 3 Wochen als ich über ein Wochenende In Frankfurt war. Dort habe ich an dem Samstag am späten Nachmittag ein Glas Weißwein im Kaffee getrunken.
Wieso bitteschön trinkst du in deinem Kaffee einen Wein? Oder meintest du, dass du in einem Cafehaus einen Wein getrunken hast?
So oder so, trinkt "man" bei KT nicht schon am Nachmittag Alk. und das auch noch ohne einen "besonderen Anlass"!

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

es ist nicht Regelmässig, Ich trinke nur Bier oder aber Wein, ich belasse es immer bei einem von beiden und 2 Gläser reichen mit vollkommen aus. Im schnitt ist es ca. alle 2 Monate.
Nach dieser Angabe von dir ist endgültig klar, dass du dich mit dem KT noch nicht wirklich auseinander gesetzt hast....

Bitte lies hier (ausführlich!):

Die Regeln des KT

Kontrolliertes Trinken - Die Erklärung

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe es stark reduziert weil mir die damalige Situation aufgezeigt hat was der Alkohol mit mir machen kann. Das war der Grund weshalb ich nie wieder in größeren mangen trinken werde.
Auch hier wieder (fett markiert) eine indirekte Aussage darüber, dass du nach wie vor Gefahr läufst, wieder mehr zu trinken..... Du musst solche Aussagen ausschließlich in die Vergangenheitsform bringen! Überlege da bitte etwas genaür, bevor du antwortest.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Das war ein laufender Prozess. Zu Anfang habe ich garnichts getrunken. Dan nach ca. 9 Monaten habe ich wieder angefangen in kleinen Massen zu trinken (auf einem Geburtstag) zu Anfang war es eigenartig feiern zu gehen ohne viel Alkohol zu trinken, inzwischen bin ich froh das ich da umgedacht habe. Ich gehe vielleicht früher nachhause wie andere aber kann die Feier völlig und im vollen Bewusstsein genießen.
Hierzu habe ich mal eine Zwischenfrage: Zu welchem Zeitpunkt hattest du denn den Jugendarrest? Ich dachte, das wäre nach deiner letzten "Tat" gewesen?

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein Umfeld habe ich damals auch aus anderen gründen koplet abgelegt. heute habe ich sehr viele freunde die meine Einstellung teilen. Ich bin seit damals einfach ausgelassener, Konzentrierter und lebhafter.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

es ist bereits seit 5 Jahren Stabile. Ich stelle es sicher in dem ich niemals vergessen werde was der Alkohol mal aus mir gemacht hat und wie weit ich gegangen bin.
Die Antworten bei den Fragen 26 und 27 sind zu kurz, also einfach nicht ausführlich genug. Der GA möchte da mehr "praktische Beispiele" von dir hören. Nimm dir hierzu ebenfalls ein paar Antworten aus den 5*FB als Orientierungshilfe....

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Nein. Ich bin sehr froh mit meinen neüm Leben, ich habe klare ziele und Gewohnheiten die ich nicht los lassen werde. Selbst wen sich was beruflich oder privat verändert, wird der Alkohol mir nicht helfen es positiev zu beeinflussen. Im Gegenteil!
Wenn du es dir nicht vorstellen kannst, gibt es auch kein inneres Signal, dass dich beim Zurückfallen in alte Gewohnheiten rechtzeitig davor warnen könnte! Darum sollte diese Antwort immer mit einem "Ja" beginnen...


Es ist recht viel, was ich anzumerken hatte. Insgesamt gesehen muss ich hier auch nochmal darauf hinweisen, dass ein Verschieben deines MPU-Termins sicher besser wäre...

Bitte überarbeite deinen FB erstmal und stelle ihn (kpl.) neu ein.
 

Spainmoreno

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Puuuuh.......!! Zunächst ein großes Dankeschön für das Feedback! Ich sehe schon ich habe die nächsten Abende und meine Pausen etwas zu tun! Ich werde so schnell ich es schaffe meinen neün und überarbeiteten Fragebogen neu reinstellen.

besten Gruß
 

Spainmoreno

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1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war der 19.03.2006. dieses war die Tatnacht / Tatmorgen, aus diesem Grund fange ich beim 18.03.2006 an. An jenem Tag bin ich gegen Mittag ca, 12 Uhr aufgestanden, mein Befinden war gut, ich habe mich auf den besuch meiner damaligen Freundin gefreut welche ich 3 Wochen vorher kennengelernt hatte. Der Tag begann damit das ich meine Mitbewohnerin geweckt habe und wir beide in die Stadt gefahren sind um einige Besorgungen für den Haushalt zu machen. Unter anderem haben wir 1 Kiste Bier eingekauft welche für den Abend bestimmt war. So verging der Tag. Um Ca. 17 Uhr fanden wir uns wieder in unserer Wohnung auf. Um 20 Uhr traf dan wie vereinbart meine Freundin ein. Zwischen 20 Uhr und 21.30 saßen wir zu dritt zusammen und tranken das eingekaufte bier. In meinem Fall waren es ca. 3 0,5 Flaschen Bier, somit 12,5 Trinkeinheiten. Um 21.30 machen wir uns dann auf den weg in die Diskothek, an diesen Abend gab es wie jeden Samstag ein Angebot: von 21-22 Uhr alle Getränke 0,50 Cent / 22-24 Uhr 1 Euro und ab 24 Uhr alle Getränke 2 Euro.
Als wir um ca. 22 Uhr angekommen wahren und viele freunde und bekannte gesehen haben begonnen wir mit dem Alkoholmissbrauch. Kurtz darauf bat mich meine Freundin ihren Schlüssel aufzubewahren da sie keine Tasche dabei hatte.
Ich habe zwischen 22 und 23 Uhr ca. 2 0,5 Bier getrunken(10 Trinkeinheiten) meine Sicht und auch mein auftreten waren zu diesem Zeitpunkt schon eingeschränkt da ich deutlich die wirkunken des Alkohols gespürt habe. Zwischen 23 und 24 Uhr habe ich dann mit einem ehemaligen freund Tequila getrunken, es waren genau 3 Tequila a 0,2 cl also 3 Trinkeinheiten das weis ich noch so genau weil ich nach der 2 Trunkenheit abbrechen wollte, mich hab aber überreden lassen. Nach diesem Moment weis ich noch wie ich auf die Toilette gegangen bin und ab dem Zeitpunkt habe ich sämtliche Erinnerungen verloren. Um 10 Uhr wurde ich dan wach und bemerkte das ich in einer Zelle bin. Ich klingelte an dem schalter woraufhin auch sofort jemand kam. Ich hatte große angst weil ich einfach garnichts mehr wusste ich mir nicht erklären konnte wieso ich dort bin. Der Polizist fragte mich ob ich Kopfschmerzen habe. Ich Antwortete ledeglich das ich gerne erfahren würde aus welchen gründen ich dort festgehalten werde. Er Antwortete das ich nun gehen darf, vorher aber bitte noch meine sachen entgegen nehmen soll. Und er Fragte wem das Auto gehörte mit dem ich gefahren bin. In diesen Moment ist mir erstmalig bewust geworden wie weit ich gegangen bin. Ich lies mir den Autoschlüssel zeigen und sah das es das Auto meiner Freundin gewesen ist. Ich fragte noch ob ein Unfall passiert sei. Dieses beneinte er. Kurtz darauf erfuhr ich auch das mir Blut abgenommen worden ist und die Ergebnisse noch bekannt gegeben werden, es waren 1,8 Promille. Darauf hin verlies ich die Wache und suchte meine Wohnung auf. Am Nachmittag kam noch meine damalige Freundin um ca. 18 Uhr zu mir. Sie war nicht verärgert was mich sehr gewundert hat. Sie holte das Auto ab und fuhr Nachhause.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Es waren von 20 – 21.30 Uhr 3 Flaschen 0,5 Bier, von 22-23 Uhr 2 0,5 Flaschen bier und zwischen 23 und 24 Uhr 3 0,2 cl. Tequila, insgesamt also 25 Trinkeinheiten Bier und 3 Trinkeinheiten Schnaps. Zu diesen Zeitpunkt muss ich ca. 1,7 Promille gehabt haben. Ich bin mir sicher das ich darüber hinaus noch weiter getrunken habe. Daran kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Ich bin An der Diskothek los gefahren und wurde am Marienplatz aufgefunden. Das sind 5 Km, ich kann ihnen nicht sagen ob ich auf dem direkten Weg dorthin gefahren bin oder nicht. Was mein Ziel gewesen ist kann ich Ihnen nicht sagen da ich einen Black out hatte.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Aufgrund des Black out`s kann ich heute nicht sagen wie mein damaliges befinden war. Ich vermute das ich mich nicht sicher gefühlt habe, den sonnst hätte mich die Polizei nicht Schlafend im Auto aufgefunden. Ich war sogar noch angeschnallt.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Diesen Gedankengang habe ich nicht gehabt da ich diese auch nicht geplant habe.





6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Ja, ich bin genau 4 Mal mit Alkoholeinfluss Auto gefahren. Zu jener Zeit haben ich und meine Freunde uns 1 mal im Monat an einem See getroffen, wir alle haben dabei Alkohol getrunken, ich war dabei der jenige der in 4 fällen gesagt hat das er zurückfahren möchte. Ich trank dabei 1 manchmal 2 Flaschen 0,5 Bier. Dabei bin ich allerdings nie bei der Polizei aufgefallen.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Zum einen wie schon oben Beantwortet. Zum anderen bin ich auch oft, ca. 20-30 mal unter Alkoholeinfluss morgens nach einer Feier mit dem Fahrrad Nachhause gefahren.
Heute bin ich mir darüber in klaren das ich nicht nur mich selbst gefährdet habe, sondern auch viele unschuldige Menschen. Durch mein Fehlverhalten habe ich andere Mitmenschen gefährdet ohne darüber nachzudenken. Heute weis ich es besser. Alkohol hat im Straßenverkehr, völlig irrelevant in welcher vorm, nichts zu suchen!

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Meinen ersten Kontakt an den ich mich erinnere habe ich mit 7 gehabt, das war auf einen Familieren Grilfest in Spanien. Ich habe da Bier und Wein gesehen.

Meinen ersten Konsum habe ich mit 14 Jahren vollzogen, es war an Silvester. Damals habe ich ein halbes Glas Sekt getrunken. Mir hat es überhaut nicht geschmeckt, ich wollte dabei nur zu den „großen“ gehören.









9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Früher habe ich Regelmäßig getrunken. Im Alter von 19 bis 21 habe ich Innerhalb der Woche zwischen 2 und 3 Flaschen Bier a 0,5 L Getrunken, am Wochenende waren es dann im Schnitt 6 Flaschen Bier a 0,5 L und 2 Longdrinks a 0,3.

Zwischen meinem 21 und 22 Lebensjahr habe ich aufgrund meines JVA Aufenthaltes gar keinen Alkohol getrunken, auch an den Wochenenden nicht an denen ich Nachhause durfte.

Nach meiner Entlassung in Februar 2008 habe ich dann nach 3 Monaten angefangen an Besonderen Anlässen zu trinken. Ich Plane meine Trinkanlässe im Voraus und trinke dabei nicht mehr als 2 Trinkeinheiten. Schnaps oder andere Hochprozentige Getränke lasse ich dabei ganz weg. Das mache ich nun schon seit fast 4 Jahren so, und es geht mir sehr gut dabei.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

In der Woche 3 Bier a 0,5L im schnitt 12,5
Am Wochenende 6 Bier a 0,5L und 2 Longdrinks a 0,2L 32 Trinkeinheiten

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Überwiegend habe ich in Gesellschaft und in der Diskothek getrunken, immer in Begleitung von Freunden.
Innerhalb der Woche habe ich bei Besuch von Freunden eine Flache getrunken.












12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Meine Inneren gründe so weis ich es heute nachdem ich dieses Thema mit meinen Psychologen in der JVA aufgearbeitet habe waren klar ein sehr geringes Selbstbewusstsein, Unsicherheit und Mangelndes Durchsetzungsvermögen. Hinzu kamen nicht verarbeitete Kindheitserinnerungen welche mich bis heute bewegen ich aber heute weis wie ich damit Umgehen muss.


Die Äußeren Motive waren das mit dazu gehören wollen und sich behaupten wollen. Außerdem wusste ich das wen ich getrunken habe sehr Locker werde und auch viel Gesprächiger.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei Wenig Alkohol habe ich gespürt das ich gelassener werde, ich werde bis zu einem Punkt auch etwas gesprächiger und werde lustiger.

Bei Viel Alkohol werde ich ungehemmt, ich rede drauf los ohne darüber Nachzudenken was ich sage. Meine Sicht schränkt sich sehr ein und ich fange an zu schwitzen. Zu dem habe ich mein Gleichgewicht nicht mehr im griff so das mir ein gerade aus laufen sehr schwär fällt bzw. unmöglich ist. Ich werde Müde und zeige an nichts mehr Interesse.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja, meine Eltern haben damals sehr oft gesagt das ich zu viel trinke und ich doch nicht auf jeder Feier zum Alkohol greifen muss. Ich habe mich damals völlig dagegen gesträubt Einsicht zu zeigen und mich selbst mal zu hinterfragen kam mir nicht in den Sinn. Dieses führte oft zu Streit zwischen meinen Eltern und mir. ( Mein Vater trinkt nur ganz selten und in geringen mengen/ meine Mutter hat noch Nie Alkohol getrunken.)





15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Der Alkohol hatte sehr große Auswirkunken auf mein Leben, nach meinen Umzug damals nach Paderborn lernte ich erst nach einigen Wochen 1 Person kennen. Diese trank an fast jedem Wochenende, ich habe damals mitgemacht weil ich mir nichts dabei gedacht habe, das hatte aber zur Folge das ich in Laufe der Zeit immer mehr Leute kennen lernte die an sämtlichen Wochenenden nur Feiern wollten und nix anderes im Sinn hatten, so wie ich nachher auch. Zu dem kam dann Schluss endlich meine bekannte Tat bei der ich Mitmenschen in Gefahr gebracht habe. Ich bin einfach nur dankbar dafür das ich damals keinen Unfall gehabt habe bei den ich andere verletzt habe oder gar getötet hätte! Auf mein Unfeld bis auf meine Eltern hatte es keinerlei Auswirkungen, diese haben den Alkohol genauso missbraucht wie ich. Ich hoffe, auch diese Leute haben es heute verstanden.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja diese gab es
Zwischen meinem 19 und 21 Lebensjahr habe ich im schnitt zwischen 2 und 3 Flaschen Bier in der Woche getrunken. Am Wochenende waren es dann ca. 5 Flaschen und 2 Longdrinks.

Grund dafür waren meine Unsicherheit und meine Perspektievlosichkeit. Im Unterbewustsein spielten sicher auch meine Kindheit eine Rolle. Das weis ich heute, damals allerdings noch nicht. Ich suchte mir nicht gerade die richtigen Freunde und passte mich der Gruppe an. Heute weis ich es besser.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja am 19.03.2006, die Nacht der Tat an dem ich den Blackout gehabt habe.






18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein, bevor ich 19 War habe ich zwar sehr wenig Alkohol getrunken, dieses war allerdings nicht bewusst zumindest war es nie geplant. Ich mochte den Geschmack einfach nicht.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich mich als Jungen Mann gesehen welcher an den Wochenenden oft Feiern geht und sein Leben in Follen Zügen genießt, dabei habe ich gedacht gehört Alkohol dazu und es ist völlig normal.

Heute sage ich das ich den Alkohol Missbraucht habe, ich habe ihn benutzt um vergangenes und anscheinend verdrängtes zu unterdrücken. Dazu kommt das ich durch den Alkohol versucht habe neü Bekanntschaften zu schließen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ich Trinke heute nur noch zu besonderen Anlässen welche ich genau Einplane. Zu diesen Anlässen gehören z.B. Geburtstage, Hochzeiten, Silvester.

Zu diesen Anlässen trinke ich maximal 2 Bier a 0,3L also oder aber 2 Wein a 0,2 L
Der Grund dafür ist mein Bedürfnis danach mit freunden und Familienangehörigen zu einem Besonderen Anlass anzustoßen.

Von solchen Anlässen habe ich im Jahr maximal 8 stück








21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Das war das erste Wochenende in diesem Monat. Ich hatte ein Wochenende mit meiner Besten Freundin in Frankfurt geplant, da diese an ihrem Geburtstag dem Alttag entfliehen wollte und mal abschalten wollte. Wir verbrachten die zeit zwischen Freitag und Sonntag gemeinsam in Frankfurt. Am Samstag Nachmittag habe ich mit ihr in einem Caffee Haus mit einem Glas Weiswein 0,2L auf ihren Geburtstag angestoßen.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke Alkohol um bei besonderen Anlässen mit freunden oder Familienangehörigen anstoßen zu können. Es dient ausschließlich der Genussbefriedigung welche etwas besonderes bleiben soll und muss.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe es nach meinem JVA Aufenthalt reduziert weil ich gemerkt habe was der Alkohol aus mir machen kann. Ich war nicht mehr Herr über mich selbst und kann mich heute nicht einmal mehr daran erinnern, was alles hätte passieren können ist absolut verantwortungslos meinerseits.
Eher habe ich es nicht in Erwägung gezogen weil ich mich nie vorher mit dem Thema auseinander gesetzt habe und mein eigentliches Problem nicht kannte (meine Kindeheit und eigene Probleme)















25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Das Fundament wurde in der JVA gelegt, dort habe ich wöchentlich eine Sitzung mit meinen Psychologen gehabt in den wir analysiert haben, warum wieso weshalb alles so gekommen ist.
Bereits während dieser Zeit Habe 9 Monate nichts getrunken, dieses ist mir nicht im geringsten schwär gefallen. Nach meiner Entlassung habe ich klare Ziele vor Augen gehabt und habe immer gewusst was zu tun ist wen ich das Gefühl habe wieder auf die Schiefe Bahn zu geraten. Das war damals mein Bewährungshälfer welcher mir zur Seite stand bei egal welchen Anliegen oder fragen. Meine Bewehrungszeit betrug 2 Jahre. In dieser zeit habe ich sehr gut mit ihm zusammen gearbeitet und musste nie hillfe einhollen zum Thema Alkohol. Nach den 2 Jahren wusste ich das mein Bewährungshelfer auch in Zukunft für mich da ist wen was vorfällt und ich mir von ihm Adressen oder Telefonnummern geben lassen kann. Das was mich Stark gemacht hat ist zu wissen nicht alleine zu sein, egal was passiert, es gibt Anlaufstellen bei denen man sich Hilfe holen kann. Das werde ich jeder Zeit tun wen was ist, heute und auch in Zukunft.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Im gesamten ist es so das sich mein gesamtes Umfeld verändert hat, ich habe damals zu den Freunden den Kontakt abgebrochen und habe Neu angefangen. Auf mich selber hat es sich so ausgewirkt das ich selbstbewusst geworden bin, ich habe nicht mehr das Feiern und Trinken im Sinn gehabt. Ich habe meine Ausbildung Nachgeholt, habe sofort danach ein Unternehmen gefunden in dem ich als Aushilfe eingestellt worden bin. Dort habe ich mich beweisen können, so das ich nach nun 1 ½ Jahren Führungskraft in diesem Unternehmen bin. Ich leite ein Team, bin verantwortlich für die Kennzahlen, die Ware, die Planung und vor allem Endwicklung meiner Mitarbeiter. Früher haben mir ziele und Perspektiven gefällt, heute kann ich diese vermitteln und umsetzen. Auch das Verhältnis zu meinen Eltern ist wesentlich besser als zuvor.







27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich stelle es dadurch sicher das ich mir immer wieder vor Augen Halte was damals alles Vorgefallen ist und wie weit es gekommen ist. Ich bin sehr froh das ich niemand unschuldieges verletzt oder gar getötet habe. Das soll auch so bleiben, Die Tat war schlimm genug! Hinzu kommt das ich heute weis das ich jeder Zeit von spezialisten Hilfe bekomme. Diese würde ich mir sofort einfordern.



28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, das kann ich.
Mal angenommen ich verliere warum auch immer z.B. meinen Arbeitsplatz oder meine zukünftige Freundin oder Frau trennt sich von mir, so weis ich würde ich in ein loch fallen. Heute weis ich allerdings das der richtige weg zur Familie und Experten geht. Wen ich das Gefühl habe mit etwas nicht alleine zurecht zu kommen vordere ich mir Hilfe ein. Die Fehler die ich damals gemacht habe, sprich alles in mich hineinfressen und etwas ignorieren werde ich nicht noch einmal machen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

In dem ich zu den geplanten anlässen bei denen ich etwas trinke nicht selbst mit dem Auto Hinfahre.
Im Straßenverkehr hat Alkohol keinen Platz, auch auf dem Fahrad nicht!

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?.
Nein
 

Spainmoreno

Benutzer
Hallo Nancy und Co.
So, ich habe mich an diesen Abend noch einmal mit meinen Fragebogen auseinandergesetzt. Oben könnt ihr meine neü Ausführung sehen.
Der Termin steht am nächsten Montag fest, es klingt verrückt aber ich habe mich bewusst dazu entschlossen in so kurz zu halten.
Wen ich durchfalle, rückt die Anmeldung bei der Fahrschule und erst recht der Führerschein wieder in weite ferne.
Fahr ich halt weiter Bahn und Bus......

Klingt durchgeknallt oder?

ganz ehrlich Leute, so fühl ich mich auch gerade! Mir gehr mein Aller wertester auf Grundeis! Ich habe noch genau 4 Abende und 2 Komplete Tage zur Vorbereitung, das wars.
Für mich ist es mehr als nur eine MPU, für mich ist es auch die Lätze Klärung meiner nicht so schönen Vergangenheit.....

Ich habe mich verändert, massiv sogar.

Bitte Unterstützt mich so gut ihr könnt, dafür währe ich euch mein Lebtag Dankbar!

Seht es als Mission impossible...... wie im Film wird es ein gutes Ende nehmen..... ist das Größenwahn? ^^

Danke euch!!!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wen ich durchfalle, rückt die Anmeldung bei der Fahrschule und erst recht der Führerschein wieder in weite ferne.
Dafür hatte ich einen "Plan B", den erkläre ich dir aber erst, wenn du "durchgefallen" bist.
Nancy ist ja schon eifrig mit deinem FB beschäftigt.
In der Regel kommentiere ich überwiegend die Drogen- und Verkehrs-FB, habe aber erst am WE Zeit dafür (arbeite z.Zt. bis 10 Uhr abends). Ich werde ihn mir aber auf alle Fälle ansehen.
Aus dem Alk-FB halte ich mich daher "zurück".
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Seht es als Mission impossible...... wie im Film wird es ein gutes Ende nehmen..... ist das Größenwahn? ^^

Also wenn ich mir deinen überarbeiteten FB so durchlese........würde ich auf Anhieb sagen: Nein!

Hast du gestern i-wo noch einen Schnellkurs oder sowas gemacht?:smiley2204:
Ich muss schon sagen.....ich bin beeindruckt, wie gut und schnell du meine Ratschläge umgesetzt hast! :smiley711:

Allerdings wäre es zu einfach, wenn ich jetzt gar nichts mehr anzumerken hätte:zwinker0004:.....darum:

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war der 19.03.2006. dieses war die Tatnacht / Tatmorgen, aus diesem Grund fange ich beim 18.03.2006 an. An jenem Tag bin ich gegen Mittag ca, 12 Uhr aufgestanden, mein Befinden war gut, ich habe mich auf den besuch meiner damaligen Freundin gefreut welche ich 3 Wochen vorher kennengelernt hatte. Der Tag begann damit das ich meine Mitbewohnerin geweckt habe und wir beide in die Stadt gefahren sind um einige Besorgungen für den Haushalt zu machen. Unter anderem haben wir 1 Kiste Bier eingekauft welche für den Abend bestimmt war. So verging der Tag. Um Ca. 17 Uhr fanden wir uns wieder in unserer Wohnung auf. Um 20 Uhr traf dan wie vereinbart meine Freundin ein. Zwischen 20 Uhr und 21.30 saßen wir zu dritt zusammen und tranken das eingekaufte bier. In meinem Fall waren es ca. 3 0,5 Flaschen Bier, somit 12,5 Trinkeinheiten. Um 21.30 machen wir uns dann auf den weg in die Diskothek, an diesen Abend gab es wie jeden Samstag ein Angebot: von 21-22 Uhr alle Getränke 0,50 Cent / 22-24 Uhr 1 Euro und ab 24 Uhr alle Getränke 2 Euro.
Als wir um ca. 22 Uhr angekommen wahren und viele freunde und bekannte gesehen haben begonnen wir mit dem Alkoholmissbrauch. Kurtz darauf bat mich meine Freundin ihren Schlüssel aufzubewahren da sie keine Tasche dabei hatte.
Ich habe zwischen 22 und 23 Uhr ca. 2 0,5 Bier getrunken(10 Trinkeinheiten) meine Sicht und auch mein auftreten waren zu diesem Zeitpunkt schon eingeschränkt da ich deutlich die wirkunken des Alkohols gespürt habe. Zwischen 23 und 24 Uhr habe ich dann mit einem ehemaligen freund Tequila getrunken, es waren genau 3 Tequila a 0,2 cl also 3 Trinkeinheiten das weis ich noch so genau weil ich nach der 2 Trunkenheit abbrechen wollte, mich hab aber überreden lassen. Nach diesem Moment weis ich noch wie ich auf die Toilette gegangen bin und ab dem Zeitpunkt habe ich sämtliche Erinnerungen verloren. Um 10 Uhr wurde ich dan wach und bemerkte das ich in einer Zelle bin. Ich klingelte an dem schalter woraufhin auch sofort jemand kam. Ich hatte große angst weil ich einfach garnichts mehr wusste ich mir nicht erklären konnte wieso ich dort bin. Der Polizist fragte mich ob ich Kopfschmerzen habe. Ich Antwortete ledeglich das ich gerne erfahren würde aus welchen gründen ich dort festgehalten werde. Er Antwortete das ich nun gehen darf, vorher aber bitte noch meine sachen entgegen nehmen soll. Und er Fragte wem das Auto gehörte mit dem ich gefahren bin. In diesen Moment ist mir erstmalig bewust geworden wie weit ich gegangen bin. Ich lies mir den Autoschlüssel zeigen und sah das es das Auto meiner Freundin gewesen ist. Ich fragte noch ob ein Unfall passiert sei. Dieses beneinte er. Kurtz darauf erfuhr ich auch das mir Blut abgenommen worden ist und die Ergebnisse noch bekannt gegeben werden, es waren 1,8 Promille. Darauf hin verlies ich die Wache und suchte meine Wohnung auf. Am Nachmittag kam noch meine damalige Freundin um ca. 18 Uhr zu mir. Sie war nicht verärgert was mich sehr gewundert hat. Sie holte das Auto ab und fuhr Nachhause.

Du hast deine TF jetzt gut erklärt, jedoch bin ich jetzt etwas verwirrt...:smiley2204:

Hattest du nun 1,8 oder 1,68‰?:g060:

Hast du deinen Strafbefehl von damals noch? In deine Akte bei der FSSt. hast du ja leider nicht hineingeschaut.....und kannst es nun auch nicht mehr, da sie jetzt schon beim MPI liegt (bei welchem MPI machst du deine MPU eigentlich??) Ich hoffe, dass du bei der MPU keine Überraschungen erlebst und dir Fragen gestellt werden, auf die du nicht vorbereitet bist. Überlege bitte genau, WAS alles in deiner Akte enthalten sein könnte (abgesehen von der TF und den FoF). Denn alles was dort drin steht liest der GA und könnte von daher auch zum Gegenstand eurer Unterhaltung werden.... Du hast zwar die Fragestellungen nach Alk. und Verkehrsrecht....wenn dir aber im Vorfeld i-etwas von den Dingen, die du angestellt hast "entfallen" ist, wäre es schlecht, wenn du darauf angesprochen werden würdest und du keine Antworten parat hättest......

Zurück zum Strafbefehl über die TF: Wenn du ihn noch hast (oder ein sonstiges Papier), schau bitte unbedingt noch einmal drauf! Es ist wichtig, dass die Fakten genau stimmen (BAK, Uhrzeit der BE etc.).

Dann noch zu deinen Trinkmengen: Du hast jetzt immer die TE (Trinkeinheiten) mit angegeben. das ist einerseits ok, andererseits ist dir dabei aber leider ein Fehler unterlaufen. So sind z.B. 2 x 0,5l Bier nicht 10 TE, sondern 5.

Am besten kannst du das über diesen Link erkennen:

Kleine Alkohollehre zur BAK Berechnung


Und diesen solltest du dir auch mal genau ansehen, da es durchaus sein kann, dass der GA dir einige Fragen zum Alk.auf- und abbau stellt....


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Es waren von 20 – 21.30 Uhr 3 Flaschen 0,5 Bier, von 22-23 Uhr 2 0,5 Flaschen bier und zwischen 23 und 24 Uhr 3 0,2 cl. Tequila, insgesamt also 25 Trinkeinheiten Bier und 3 Trinkeinheiten Schnaps. Zu diesen Zeitpunkt muss ich ca. 1,7 Promille gehabt haben. Ich bin mir sicher das ich darüber hinaus noch weiter getrunken habe. Daran kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern.
Hier stimmen die TE logischerweise auch nicht...wichtig ist, dass du dem GA sagst, dass du anhand deiner "Recherchen" herausgefunden hast, wieviel Alk. du damals getrunken haben musst (wobei die Trinkmenge bei 1,8‰ noch erhöht werden müsste...). Erst dadurch, dass du dem GA (trotz Blackout) sagen kannst, wieviel du in etwa getrunken hast, sieht er, dass du dich mit deinem Fehlverhalten wirklich auseinander gesetzt und deinen Alk.missbrauch ergründet hast.

Also bitte keinesfalls untertreiben! Es müssen neben den 5 Bier a 0,5l noch mindestens (!) 0,4l Tequila gewesen sein, die du getrunken hast! Das ist mehr wie eine halbe Flasche.

Zum Vergleich: Deine Angabe 3 x "0,2cl" gibt es so nicht. Es müsste 3 x 2cl heißen...und dies wären dann lediglich 6 cl oder besser ausgedrückt 0,06l. Du hast aber fast das 7-fache intus gehabt....

Hier nochmal:

6 cl = 60 ml = 0,06l
0,4l = 400 ml

Du verstehst?

Dementsprechend müssen auch deine Trinkmengen im Vorfeld gewesen sein...

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Ja, ich bin genau 4 Mal mit Alkoholeinfluss Auto gefahren. Zu jener Zeit haben ich und meine Freunde uns 1 mal im Monat an einem See getroffen, wir alle haben dabei Alkohol getrunken, ich war dabei der jenige der in 4 fällen gesagt hat das er zurückfahren möchte. Ich trank dabei 1 manchmal 2 Flaschen 0,5 Bier. Dabei bin ich allerdings nie bei der Polizei aufgefallen.
Du bist die 4 Male nicht aufgefallen (sondern nur bei deiner TF), also gehört in diese Antwort einfach nur ein "Nein".

Bitte plaudere nicht aus dem "Nähkästchen", wenn es nicht unbedingt sein muss.... Natürlich sollst du dem GA alle Fragen offen und ehrlich beantworten und dich bei der MPU kooperativ zeigen (das schlimmste was man bei der MPU machen kann, ist sich jedes Wort aus der Nase ziehen zu lassen)...jedoch solltest du dazu vllt. mal die Signatur von Max lesen.....:zwinker0004:

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Zum einen wie schon oben Beantwortet. Zum anderen bin ich auch oft, ca. 20-30 mal unter Alkoholeinfluss morgens nach einer Feier mit dem Fahrrad Nachhause gefahren.
Heute bin ich mir darüber in klaren das ich nicht nur mich selbst gefährdet habe, sondern auch viele unschuldige Menschen. Durch mein Fehlverhalten habe ich andere Mitmenschen gefährdet ohne darüber nachzudenken. Heute weis ich es besser. Alkohol hat im Straßenverkehr, völlig irrelevant in welcher vorm, nichts zu suchen!
Pack halt die Autofahrten aus deiner Antwort zu der Frage 4 noch hier mit rein.... Bist du sicher, dass es wirklich nur 4 x mit dem Auto war (auf deine Anzahl der FoF gesehen, ist das wirklich sehr wenig)?

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Früher habe ich Regelmäßig getrunken. Im Alter von 19 bis 21 habe ich Innerhalb der Woche zwischen 2 und 3 Flaschen Bier a 0,5 L Getrunken, am Wochenende waren es dann im Schnitt 6 Flaschen Bier a 0,5 L und 2 Longdrinks a 0,3.

Zwischen meinem 21 und 22 Lebensjahr habe ich aufgrund meines JVA Aufenthaltes gar keinen Alkohol getrunken, auch an den Wochenenden nicht an denen ich Nachhause durfte.

Nach meiner Entlassung in Februar 2008 habe ich dann nach 3 Monaten angefangen an Besonderen Anlässen zu trinken. Ich Plane meine Trinkanlässe im Voraus und trinke dabei nicht mehr als 2 Trinkeinheiten. Schnaps oder andere Hochprozentige Getränke lasse ich dabei ganz weg. Das mache ich nun schon seit fast 4 Jahren so, und es geht mir sehr gut dabei.
Der fett markierte Teil gehört widerum nicht zu deiner Exploration......aber wir lassen es jetzt mal so stehen.
Wie ich dir bei der Frage/Antwort 2 schon schrieb, müssen deine Trinkmengen im Vorfeld zu denen bei deiner TF passen....also versuche es noch etwas besser anzugleichen. Du hattest bei der TF einen Blackout. D.h., dass du vorher schon einige Male wenigstens ca. 3/4 des Tequilakonsums (oder gleichwertig hochprozentiges) wie bei deiner TF getrunken haben musst...

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

In der Woche 3 Bier a 0,5L im schnitt 12,5
Am Wochenende 6 Bier a 0,5L und 2 Longdrinks a 0,2L 32 Trinkeinheiten
Hier gilt das Gleiche (und übe das Umrechnen der TE:read:.....)

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Meine Inneren gründe so weis ich es heute nachdem ich dieses Thema mit meinen Psychologen in der JVA aufgearbeitet habe waren klar ein sehr geringes Selbstbewusstsein, Unsicherheit und Mangelndes Durchsetzungsvermögen. Hinzu kamen nicht verarbeitete Kindheitserinnerungen welche mich bis heute bewegen ich aber heute weis wie ich damit Umgehen muss.


Die Äußeren Motive waren das mit dazu gehören wollen und sich behaupten wollen. Außerdem wusste ich das wen ich getrunken habe sehr Locker werde und auch viel Gesprächiger.
Deine inneren Motive sind nachvollziehbar. Hier hast du es sehr kurz gehalten....bereite dich darauf vor, dass du im GA-Gespräch ausführlicher darüber reden musst. Im verkehrsrechtlichen FB hast du dies ja auch als Grund für dein Fehlverhalten angegeben....es sollte dann kpl. aufeinander abgestimmt sein.

Ich habe hierzu noch wichtige Fragen:

Hast du über die Gespräche mit dem Psychologen von damals i-welche schriftlichen Befunde? Wurde dir vllt. eine positive Prognose für deine Zukunft attestiert?
Hast du des weiteren evtl. i-ein Schreiben deines damaligen Bewährungshelfers, in dem er dich positiv "bewertet"?
Falls du i-etwas hast, was für deine MPU pos. bewertet werden kann, solltest du dies unbedingt zur MPU mitnehmen! Gleiches gilt für deinen derzeitigen Arbeitgeber!
Ein sogenanntes "Zwischenzeugnis" wäre sicher nicht von Nachteil....
Es besteht auch die Möglichkeit, dass der GA dich fragt, ob ein Bericht deines Psychologen exisitiert (falls du nichts in den Händen hast) und dich darum bittet eine Einverständniserklärung zu unterschreiben, die den Psychologen von seiner Schweigepflicht entbindet und dem GA den damaligen Bericht somit zur Verfügung stellen kann.... Dies ist natürlich nur sinnvoll, wenn darin pos. Dinge über dich stehen.....

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ich Trinke heute nur noch zu besonderen Anlässen welche ich genau Einplane. Zu diesen Anlässen gehören z.B. Geburtstage, Hochzeiten, Silvester.

Zu diesen Anlässen trinke ich maximal 2 Bier a 0,3L also oder aber 2 Wein a 0,2 L
Der Grund dafür ist mein Bedürfnis danach mit freunden und Familienangehörigen zu einem Besonderen Anlass anzustoßen.

Von solchen Anlässen habe ich im Jahr maximal 8 stück
2 x 0,2l Wein ist für KT schon zu viel, gib da besser 2 x 0,1l Wein an.....

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Das war das erste Wochenende in diesem Monat. Ich hatte ein Wochenende mit meiner Besten Freundin in Frankfurt geplant, da diese an ihrem Geburtstag dem Alttag entfliehen wollte und mal abschalten wollte. Wir verbrachten die zeit zwischen Freitag und Sonntag gemeinsam in Frankfurt. Am Samstag Nachmittag habe ich mit ihr in einem Caffee Haus mit einem Glas Weiswein 0,2L auf ihren Geburtstag angestoßen.
Dies gilt auch hier. Entweder sagst du, dass du 1 Glas Wein mit 0,1l Inhalt getrunken hast, oder eben 2 Gl. a 0,1l. Der Grund ist, dass man bei KT immer die kleinste Glaseinheit wählen sollte.....

Zum Rest schreibe ich jetzt nix, da mir deine Antworten recht gut gefallen.....:smile:
 
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Spainmoreno

Benutzer
Hallo Nancy,

ich werde den heutigen Abend nutze um mich genau mit den Themen zu beschäftigen die du ansprichst.
Dieverste Gutachten oder Befunde habe ich nicht.

Vielen dank für deine Mühe,
wir schreiben und spätestens heute Abend/ Morgen.

Besten Gruß, und einen tollen Tag,
Daniel
 
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