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Mischkonsum Cannabis/Amphetamin + Straftat (Drogen und Waffenbesitz)

Hallo, ich bin neu hier und stehe kurz vor der MPU und würde mich über Hilfe und Feedback von euch sehr freuen.

Ich wurde auf den Weg zur Arbeit am 17.02.2024 auf der Autobahn BAB 11 um 3.30 Uhr von der Autobahnpolizei zu allgemeiner Verkehrskontrolle rausgezogen. Insoweit mit Papieren und Ladungssicherung war alles schick. Dann doch noch der Speicheldrogentest der positiv verlaufen ist. Darauf hin zur Blutentnahme mit ins Krankenhaus um 4.19 Uhr. THC 2,7 ng/ml, 11-OH-THC 1,5 ng/ml, THC-COOH 41 ng/ml und Amphetamin 24 ng/ml. Des Weiteren war am 07.06.2023 um 16.00 Uhr bei mir eine Hausdurchsuchung wo insgesamt 11g Cannabis, 1,9g Amphetamin, 0,4g Cannabis/Tabakgemisch gefunden wurden. Weiter aufgefunden wurden mehrere Waffen dazu muss ich sagen diese Waffen stammten komplett aus dem Nachlass von meinem Vater, der im Dezember 2020 verstorben war. ich hatte damals vor diese bei der Polizei zu entsorgen bin aber leider nicht dazu gekommen, weil ich selbst umgezogen bin und nur Stress hatte, und somit hatte ich sie auf den Dachboden deponiert und dort auch vergessen. Aus den Augen aus dem Sinn LEIDER. Führerschein abgegeben am 06.05.2024
2 Verstöße wegen Geschwindigkeit kommen auch noch dazu. 41 kmh bei 100 kmh und 29 kmh bei 100 kmh zu viel.

Fragebogen

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 39

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis/Amphetamin
Konsumdauer: 3 Jahre 2 Monate beide Substanzen mehrmals die Woche (2g Cannabis, 1g Amphetamin über der Woche)
Datum der Auffälligkeit: 07.06.2023 Hausdurchsuchung und 17.02.2024 Drogenfahrt

Drogenbefund
Blutwerte: Positiv THC 2,7 ng/ml, 11-OH-THC 1,5 ng/ml, THC-COOH 41 ng/ml und Amphetamin 24 ng/ml
Schnelltest: Positiv
Beim Kauf erwischt: Nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Strafbefehl vom 07.06.2023 akzeptiert und voll bezahlt
Strafe vom 17.02.2024 Auffälligkeit im Straßenverkehr abgebüßt: noch nicht

Führerschein
Habe ich noch: nein
Habe ich abgegeben: ja
Habe ich neu beantragt: ja

Führerscheinstelle
Akte angeschaut: ja

Bundesland
Brandenburg

Konsum
Ich konsumiere noch: nein, seit dem 15.02.2024 nicht mehr

Abstinenznachweis
Haaranalyse: ja
Urinscreen: nein

Aufarbeitung
Drogenberatung: ja Drogen und Suchtberatung mit MPU-Vorbereitung

MPU
Datum: nein noch nicht könnte aber Ende Mai Anfang Juli schon sein
Welche Stelle: Avus in Berlin
Schon bezahlt: ja schon gehabt: nein
Wer hat das Gutachten gesehen: Wenn dann bekomme ich es als erster
Was steht auf der letzten Seite: Gruppe 1 und des Strafbefehls vom 07.06.2023

Altlasten
Bist du Rückfalltäter? nein oder ja kann man sehen, wie man will Auffälligkeit im Straßenverkehr das erste Mal und das andere ebenfalls



1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das war 1997 als ich 12 Jahre alt war im Zusammenhang mit meinem älteren Bruder, der mit einem Joint von unseren Eltern erwischt wurde.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Cannabis vom Joint 2–3-mal gezogen am 17.11. an meinen 14 Geburtstag. Ich war neugierig geworden da meine Eltern den Verboten hatten und alles, was Verboten ist war interessant. Mein Bruder hatte es mir angeboten. Danach gleich sofort einen Absturz gehabt. Danach erst wieder mit 35 Jahren im November 2020
Amphetamin mit 35 Jahren im Dezember 2020 das allererste Mal konsumiert. Mir wurde damals alles zu viel erst Scheidung im Oktober 2020 und alleinerziehender Vater dann neuer Job November 2020 bei der Deutschen Post (Weihnachtsgeschäft ist zu der Zeit angelaufen und Corona) im Dezember 2020 ist dann auch noch mein Papa verstorben, um den ich mich schon die ganze Zeit allein gekümmert habe. Zu derzeit bin ich dann an die aus heutiger Sicht falschen Freunde geraten und somit zu den Drogen. Ich wollte irgendwie dazu gehören (Gruppenzwang). Cannabis hat mich damals runtergeholt und Gleichgültig gemacht. Amphetamin hingegen war das völlige Gegenteil hat mich produktiver gemacht, um alles unter einen Hut zu bekommen. Dachte ich jedenfalls damals so war es aber nicht ich habe so viel liegen gelassen, weil mich die Drogen abgestumpft, gleichgültig gemacht haben meine Trauer, Ängste, Sorgen habe ich nur verdräng mehr nicht. Sie waren immer noch da. Anstatt das erlebte aufzuarbeiten und darüber zu reden, fand ich in den Drogen Ersatz, um anders damit umzugehen.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheiten)

Seit dem Tod meines Papas bin ich von jetzt auf gleich voll in der Materie voll eingestiegen zum Anfang waren es erst noch ein paar Züge vom Joint am Wochenende sowie eine Nase Amphetamin für 3 Monate das reichte mir dann nicht mehr da die Wirkungen immer schneller nachgelassen haben und das verdrängte wieder da war so habe ich dann angefangen täglich Abends mir einen halben Joint zu rauchen und um weiter meine Pflichten was das arbeiten angeht nachzukommen zu Funktionieren täglich 1 Nase vor der Arbeit reingezogen. Alles in allem hat sie der Konsum Cannabis in der Woche auf ca. 2,5g und Amphetamin auf 1g eingepegelt.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Ein ganz klares Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Alkohol spiel in meinen Leben überhaupt keine Rolle. Mal zu Silvester ein Glas Sekt oder zu Geburtstagen einen Sekt zum Anstoßen
das wars aber dann Schon gewesen.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahmen?

2 Kaffee am Tag höchstens, 10 Zigaretten (Bin bei aufzuhören)

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja, ich war aggressiv, Risikobereiter, Abgestumpft, Gleichgültig, Unternehmungen gleich Null, habe stark abgenommen da ich immer seltener gegessen habe, habe Probleme mit mir selbst ausgemacht beziehungsweise in mich reingefressen, sozialer Kontakt war sehr selten geworden.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja da es zur damaligen Zeit für mich einfach ganz normal geworden ist. Ich habe mir darüber einfach keine Gedanken gemacht, weil ich in meiner eigenen Welt gelebt habe. Heute weiß ich das, dass Verhalten nicht richtig war. Ich habe es nicht besser gewusst und so hingenommen.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

THC 2,7 ng/ml, 11-OH-THC 1,5 ng/ml, THC-COOH 41 ng/ml und Amphetamin 24 ng/ml

10. Wann und wieviel haben sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Täglich abends zwischen 21-22 Uhr einen Joint und 2 Nasen Amphetamin jeden Morgen vor der Arbeit zwischen 2-2.30 Uhr
Grob gesagt 2g Cannabis und 1g Amphetamin in der Woche. Zwei Tage vor der Auffälligkeit am 15.02.2024 das letzte Mal konsumiert.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit konsumiert?

Überhaupt nix da der letzte Konsum am 15.02.2024 war. Ich hatte an diesen Tag meine heutige Freundin kennengelernt bei der Zustellung ihres Pakets (ich war DPD-Zusteller). Mein Fels in der Brandung und Ruhepol.

12. Gab es einen besonderen Grund für den Konsum?

Nach den ganzen Ereignissen wie Scheidung Oktober 2020, Job Deutsche Post (und Corona) November 2020 und den Tod meines Papas Dezember 2020 war ich am Boden zerstört, einsam und verzweifelt. Ich wusste nicht mehr weiter da sich bei mir Sorgen und Ängste breitgemacht haben. Ich wollte mir nichts anmerken lassen und stand zusätzlich unter Leistungsdruck durch den Job als ungelernter Neuling. Dazu die falschen Freunde, den ich gefallen wollte und nicht ausgegrenzt werden.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Einmal Delikt vom 07.06.2023 um 16 Uhr Hausdurchsuchung und Drogenfahrt am 17.02.2024 um 3.30 Uhr allgemeine Verkehrskontrolle auf der BAB 11 Richtung Berlin.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ich war auf den Weg nach Berlin zur Arbeit.

15. Wie weit wollten/sind Sie gefahren?

Ca. 50 km bin ich gefahren, bis die Kontrolle kam und insgesamt bis zu Arbeitsstelle wären es ca. 130 km gewesen (dadurch, weil ich Zusteller beim DPD war, wären es am Ende des Tages ca. 300 km)

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Es wäre gelogen, wenn ich nur 100-mal sagen würde. Tatsächlich, wenn ich mein Leben reflektiere, kommen da schon 1200-mal zusammen.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ganz ehrlich gesagt ist es damals für mich ganz normal geworden unter Drogeneinfluss ein Auto zu führen, weil die Drogen mich abgestumpft und Risikobereiter gemacht haben. Heute weiß ich das, dass ein riesengroßer Fehler war das ich mit meinen Verhalten andere Verkehrsteilnehmer und mich damit in Lebensgefahr gebracht habe und gegen geltendes Recht und Gesetze damit verstoßen habe. Ich bin ehrleichter das nie was passiert ist.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Weil es gegen geltendes Recht und Gesetze verstößt. Drogen erhöhen die Risikobereitschaft, Gefahrensituationen werden falsch eingeschätzt und die Wahrnehmung ist beeinträchtig, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Cannabis bis zu 72 Stunden und Amphetaminen 8-12 Stunden oder länger da nicht jeder Mensch gleich ist kommt es auf verschiedene Faktoren an wie Größe, Gewicht oder auch Geschlecht.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja Drogen haben ein hohes Abhängigkeitspotenzial, enorme Beschädigung der Gesundheit, Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko nehmen strak zu. Psychosen und Depressionen führen, Hungergefühl nimmt ab die Risikobereitschaft nimmt strak zu usw.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Konsum?

Scheidung, Job, Corona, tot des Papas, Emotionaler Stress, Trauer, Ängste, falsche Freunde (Gruppenzwang)

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogen Konsum geäußert?

Meine sogenannten Freunde fanden das natürlich richtig und hießen das für gut.
Mit meiner restlichen Familie hatte ich leider nichts zu tun. Meine Richtigen Freunde haben sich nach und nach von mir abgewandt durch den Drogenkonsum.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärken Konsum geführt haben?

Nein

24. Haben Sie sich an Jemanden um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

Ja in erster Linie an meiner Freundin noch am selben Tag, als wir uns kennengelernt haben, da ich keine Beziehung mit einer Lüge anfangen wollte. Sie war auch die, die mich dazu gebracht und unterstütz hat mich mit meiner Familie insbesondere meiner Mama auszusprechen. Heute kann ich mich immer auf meiner Mama Verlassen und sie unterstützt mich in jeder Lebenslage (Das hätte ich schon viel früher tun sollen aber die Drogen waren mir da im weg die Einsicht kommt spät aber Liebers spät als nie). Zusätzlich bin ich zu Drogen und Suchtberatung mit MPU-Vorbereitung gegangen was mir bis heute richtig geholfen hat, um mein Leben aufzuarbeiten. Selbst nach der MPU werde ich dorthin weiter den Kontakt halt.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchterkrankungen?

So genau kann ich das nicht sagen da ich oder der Rest der Familie keinen Kontakt, zu dem einen älteren Bruder hat, mit dem ich das aller erste Mal konsumiert habe.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

Nein Pausen hatte ich nicht ich war die ganze Zeit im Drogen Sumpf versunken und habe damals den Konsum über die Zeit nicht verringert.

27. Was hat Sie gehindert, ohne Drogen abzuschalten?

Ich stand mir selbst in erster Linie im weg. Dazu die ganzen umstände die in kurzer Zeit über mich rein kamen. Falsche Freunde

28. Waren Sie gefährdet in einer Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ehrlich gesagt würde ich sagen ich war es in der Zeit definitiv schon gewesen und habe es selbst nicht gesehen oder wollte es nicht sehen.

29. Waren sie drogenabhängig?

Das würde ich heute, nachdem ich mein Leben reflektiert habe, so sehen.

30. Hätten sie, rückblickend eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja wären die ganzen Ereignisse nicht so schnell hintereinander auf mich drauf zugekommen, sondern mit etwas mehr Zeit dazwischen, um mit der jeweiligen Situation richtig umzugehen aufzuarbeiten und wäre ich nicht an die falschen Freunde geraten zu derzeit.

31. Wieso haben sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil alles andere in meinen Augen falsch gewesen wäre. Drogen spielen jetzt in meinen neu gewonnen Leben keine Rolle mehr und das würde ich für nichts auf der Welt aufs Spiel setzen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)?

Der Knackpunkt in meinen Leben war schon 2 Tage vor dem Delikt (Verkehrskontrolle) als ich am 15.02.2024 meine heutige Freundin in der Zustellung (DPD) gesehen und kennengelernt habe. Als sie die Tür öffnete, um ihr Paket entgegenzunehmen war ich sowas von hin und weg das ich sogar vergessen hatte, warum ich überhaupt bei ihr geklingelt habe. Ich wusste in diesem Moment sofort das ist sie die eine (haltet mich jetzt nicht für kitschig, aber es war sofort Liebe auf den ersten Blick und es ging ihr genauso). Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen nach meiner Tour und fragte sie um ein Date. Ich wusste damals ich kann und will die Beziehung nicht auf einer Lüge aufbauen. Für mich stand damals schon sofort klar, als ich sie sah, jetzt ist Schluss damit und das sofort und das tat ich auch und schenkte ihr auch rein Wein ein und erzählte ihr das alles. Sie unterstütze mich sofort, ohne zu zögern.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Weil bei gelegentlichem Konsum die Gefahr einfach zu groß ist, wieder in der Abhängigkeit zu rutsch das habe ich damals ja am eigenen Leib mitbekommen.
Daher kommt das für mich nicht in Frage.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Alles in allen sehr positiv da ich wieder sozialen Kontakt zugelassen habe offener geworden bin. Spaß am Leben habe, Hobbys wieder aufgenommen habe, Sport mache, die Natur genieße und vor allem den Kontakt wieder zu meiner Familie wieder hergestellt habe. Trotzdem war der Angang der Abstinenz nicht leicht da ich erst jetzt mitbekommen habe was ich da eigentlich meinen Körper und Geist angetan habe. Verbunden mit Schlafstörung und wieder das richtige Essen lernen bis hin wieder mich richtig zu Konzentrieren. Ich habe gelernt mir kleine Ziele zu setzen die man schneller erreichen kann damit man sich nicht so viel Stress macht.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

In erster Linie meine Freundin da sie mir immer wieder Mut gemacht hat und mir gezeigt hat das ich nicht allein bin. Sie hat mir gezeigt, wenn ich was wirklich will, dann schaffe ich das auch und damit hatte sie recht. Dann meine Mama, die mich trotz meiner Vergangenheit unterstützt hat wie mit mir sämtlich Termine wahrgenommen hat, wo ich alles hin musste zwecks der MPU. Ich kann mich heute auf ihr zu 100 Prozent verlassen. Zusätzlich habe ich eine Drogen und Suchtberatung in Verbindung MPU-Vorbereitung besucht was mir sehr geholfen hat meine Sichtweise und Aufarbeitung meines alten Lebens sehr geholfen hat. Ich habe auch beschlossen weiterhin den Kontakt dorthin zu halten.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sehr positiv und ich bekomme weiterhin Zuspruch und Hilfe in jeder Lebenslage von allen. Alle sind sehr begeistert von meinem Werdegang.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogen Bekannten gehabt?

Nein, ich meide seitdem jeglichen Kontakt. Ich habe meine alte Nummer gegen eine neue Ausgetauscht und werde auch die Räumliche Trennung, sprich Umzug machen (mit der Freundin zusammenziehen).

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein das habe ich nicht, weil ich seitdem keinen Kontakt mehr mit diesen mehr hatte.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit dem Konsum umzugehen?

Ich werde weiterhin an meiner Abstinenz festhalten, Orte oder Menschen fern bleiben die mit Drogen zu tun haben und mein Ziel nicht aus den Augen verlieren.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Ein klares NEIN.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogen ein KFZ zu führen?

Durch die Einhaltung meiner Abstinenz und zusätzlich den Kontakt zu alten Bekanntschaften und Orten meiden, die irgendwas mit Drogen zu tun haben.
Zusätzlich ist mir bewusst geworden welche folgen Drogen im Straßenverkehr und Konsequenzen nach sich ziehen. Das werde ich kein zweites Mal aufs Spiel setzen.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich in alte Muster zurück fall und mich wieder verschließe, aber das schließe ich heute aus da sich meine sichtweise komplett geändert hat. Für alles gibt es eine Lösung. Drogen sind nicht die Lösung. Bevor ich merke das ich wieder in alte Muster verfall werde ich mir wieder Hilfe suchen und es aufarbeiten.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Nach wie vor immer noch selten höchstens 1 Glas Sekt zum Anstoßen beim Geburtstag oder an Silvester.
 
ich hatte damals vor diese bei der Polizei zu entsorgen bin aber leider nicht dazu gekommen, weil ich selbst umgezogen bin und nur Stress hatte, und somit hatte ich sie auf den Dachboden deponiert und dort auch vergessen. Aus den Augen aus dem Sinn LEIDER
aber den eh schon stressigen Umzug durften sie leider leider leiiiider mitmachen? Sorry - erzähl uns hier bitte keinen Bullshit, wenn Du Hilfe bekommen magst. Ich hab hier aufgehört zu lesen.
 
aber den eh schon stressigen Umzug durften sie leider leider leiiiider mitmachen? Sorry - erzähl uns hier bitte keinen Bullshit, wenn Du Hilfe bekommen magst. Ich hab hier aufgehört zu lesen.
Hallo joost tut mir leid das dir das so nicht gefällt aber warum sollte ich lügen wenn das die Wahrheit ist. Es kam bei mir alles auf einmal in kürzester Zeit zusammen und ich war komplett überfordert mit der ganzen Situation. Ich weiß das liest sich im ersten Moment komisch und darum bin ich heute auch hier um eure Meinung zu hören da mir diese Seite hier echt zugesagt hat. Aber das man hier gleich keine Ahnung was hingestellt wird hätte ich nicht angenommen. Tut mir leid das dass die Wahrheit ist was ich in meinen FB geschrieben habe.
 
Vielleicht findest sich ja hier noch Jemand anders der sich das auch komplett durchlesen tut um mir über den Rest eventuell Feedback geben kann ich gebe die Hoffnung jedenfalls nicht auf
 
Wie lange hast du Abstinenznachweise ?
Auf welche Substanzen ?

Bezieht sich das mit dem „Umzugsstress“ auf die Drogen oder Waffen ?
Oder beides ?

Bist du wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verurteilt worden ?
Dann wäre auch eine doppelte Fragestellung denkbar….

Was war am 17.02.24 für eine Auffälligkeit im StV ?
Da das -wie du schreibst- noch nicht „abgebüßt“ ist, stellt sich mir die Frage, ob eine MPU vorher sinnvoll ist…

Zur Aufarbeitung:
Leider sind deine Antworten nicht im Ansatz MPU-tauglich.
Du zählst zwar einige innere Motive auf, aber viel zu oberflächlich und unstrukturiert.
Dementsprechend hast du keine Vermeidungsstrategien.
 
4 Jahre lang? Respekt.


das war ein wichtiges Feedback. Mit verharmlosenden Geschichtelchen fällst Du schon in den ersten Sätzen durch die MPU. Stichwort: Glaubwürdigkeit.
3 Jahre und 3 Monate. Ich habe die Auswirkung meines Drogenkonsum einfach unterschätzt gehabt und bin an die falschen Freunde damals geraten heute bereue ich mein tun und verhalten zu tiefst und habe eingesehen was ich falsch gemacht habe
 
Wie lange hast du Abstinenznachweise ?
Auf welche Substanzen ?

Bezieht sich das mit dem „Umzugsstress“ auf die Drogen oder Waffen ?
Oder beides ?

Bist du wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verurteilt worden ?
Dann wäre auch eine doppelte Fragestellung denkbar….

Was war am 17.02.24 für eine Auffälligkeit im StV ?
Da das -wie du schreibst- noch nicht „abgebüßt“ ist, stellt sich mir die Frage, ob eine MPU vorher sinnvoll ist…

Zur Aufarbeitung:
Leider sind deine Antworten nicht im Ansatz MPU-tauglich.
Du zählst zwar einige innere Motive auf, aber viel zu oberflächlich und unstrukturiert.
Dementsprechend hast du keine Vermeidungsstrategien.
Hallo Karl-Heinz...
Abstinenz bin ich seit dem 15.02.2024 mein letzten Nachweis werde ich am 23.05.2025 erbringen... Substanzen waren Cannabis und Amphetamin...
Auf Drogen bezieht sich die Scheidung 10/2020, Neuer Job/Corona 11/2020, Tod des Papas 12/2020, Eigener Umzug 02/2021
Die Waffen sind aus dem Nachlass Meines Papas... ich möchte es nicht verherrlichen oder der gleichen... ich wollte sie wirklich damals bei der Polizei abgeben aber sie sind letztendlich bei mir auf den Dachboden gelandet und dort habe ich sie einfach vergessen...
Ja ich bin verurteilt worden... die Fragestellung dies bezüglich heißt nur laut Aktenlage... Das komische an der Sache ist das mein Behördliche Führungszeugnis sauber ist...

Die Auffälligkeit am 17.02.2024 ist durch darum muss ich ja eine MPU machen.
 
Ah, okay, danke :smiley138:

Ich dachte, die Hausdurchsuchung kam aufgrund der Auffälligkeit im StV…
Warum hattest du eine HD ?

Was gab es für Konsequenzen seitens der FEB ?
 
HD heißt Hausdurchsuchung.
TF heißt Trunkenheitsfahrt.

Aber wenn im Jahre 23 eine HD war und 24 eine TF….?
Datum falsch ?
 
Wie, du hast keine TF begangen ?
Du bist am 17.02.24 mit THC und Amphetamin im öffentlichen StV unterwegs gewesen.
Blutwerte s.o.
Was ist das denn, wenn keine TF.

Zur Erklärung:
Auch eine Fahrt unter Drogen ist eine TF.
 
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