Hey zusammen, ich bin gerade im Verfahren zur Neuerteilung meiner Fahrerlaubnis und bin unsicher, ob es am Ende auf eine MPU hinausläuft oder mit viel Vorbereitung nicht.
Kurz zu meiner Vorgeschichte:
Aktuelle Situation nachdem ich mir sicher war es steht mir nichts mehr im Wege und Psychiater und Psychologe es mir bestätigten:
• Antrag gestellt auf neuerteilung.. sollte danach Attest von Psychiater und Klinik berichte bringen und ggf. Abstinenznachweise (hatte aber keine Abstinenznachweise) • Führerscheinstelle hat Brief geschickt und fordert ärztliches Gutachten mit Frist von 2 1/2 Monate • Zusätzlich besonderes Aufbauseminar verpflichtend. • Abstinenznachweise „sobald wie möglich“ starten, Dauer noch unklar (Gutachter entscheidet ob noch Nachweise nötig sind und ob fahreignung besteht?) • Ob eine MPU nötig wird, ist noch offen – hängt laut Führerscheinstelle vom ärztlichen Gutachten ab. • Habe mich für eine Fachärztin mit Verkehrsmedizin entschieden, Terminplanung läuft. • Abstinenzprogramm (Urin) soll jetzt beginnen da läuft meine Buchung noch.
Meine Fragen an euch:
1. Kennt jemand Fälle, wo es nur bei ärztlichem Gutachten geblieben ist und keine MPU kam?
2. Würdet ihr in meinem Fall direkt auf 12 Monate Abstinenznachweise bringen setzen, um auf Nummer sicher zu gehen?
3. Worauf sollte ich mich im Gespräch mit der Gutachterin besonders vorbereiten?
Bin gespannt auf eure Einschätzungen und Erfahrungen. Danke schon mal!
Kurz zu meiner Vorgeschichte:
• 2019: Stationärer Aufenthalt im Klinikum wegen Polytoxikomanie (mehrere Substanzen).
• Vor ca. 6/5 Jahren nach einer Fahrt mit E-Scooter unter Alkohol von der Polizei angehalten.
• Im Gespräch mit der Polizei habe ich von früherem Drogenkonsum (THC, Amphetamin, MDMA, LSD) erzählt dass ich deswegen im Klinikum Entzug gemacht habe → daraufhin musste ich den Führerschein abgeben oder MPU paar Wochen später
• 2022: E-Scooter-Kontrolle mit THC + Amphetamin im Blut → 1.000 € Strafe, aktenkundig bei der Führerscheinstelle.
• 2024: 6 Wochen Freiwilliger stationärer Entzug von Benzodiazepinen, seitdem in durchgehender psychiatrischer Behandlung (ADHS, Angststörung, remittierte Depression).
• Seither keine Rückfälle, klare Tagesstruktur, besonderer Aufbauseminar bereits gebucht und verfolge motiviert sowie diszipliniert meine Ziele
• Bin seit Klinikaufenthalt regelmäßig beim Psychiater und jede Woche in Kontakt mit Psychologen
Aktuelle Situation nachdem ich mir sicher war es steht mir nichts mehr im Wege und Psychiater und Psychologe es mir bestätigten:
• Antrag gestellt auf neuerteilung.. sollte danach Attest von Psychiater und Klinik berichte bringen und ggf. Abstinenznachweise (hatte aber keine Abstinenznachweise) • Führerscheinstelle hat Brief geschickt und fordert ärztliches Gutachten mit Frist von 2 1/2 Monate • Zusätzlich besonderes Aufbauseminar verpflichtend. • Abstinenznachweise „sobald wie möglich“ starten, Dauer noch unklar (Gutachter entscheidet ob noch Nachweise nötig sind und ob fahreignung besteht?) • Ob eine MPU nötig wird, ist noch offen – hängt laut Führerscheinstelle vom ärztlichen Gutachten ab. • Habe mich für eine Fachärztin mit Verkehrsmedizin entschieden, Terminplanung läuft. • Abstinenzprogramm (Urin) soll jetzt beginnen da läuft meine Buchung noch.
Meine Fragen an euch:
1. Kennt jemand Fälle, wo es nur bei ärztlichem Gutachten geblieben ist und keine MPU kam?
2. Würdet ihr in meinem Fall direkt auf 12 Monate Abstinenznachweise bringen setzen, um auf Nummer sicher zu gehen?
3. Worauf sollte ich mich im Gespräch mit der Gutachterin besonders vorbereiten?
Bin gespannt auf eure Einschätzungen und Erfahrungen. Danke schon mal!