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Fahrradunfall mit 1,67 Promille an Vatertag

ChrisKäse

Neuer Benutzer
Einen schönen guten Tag zusammen.
Ich muss zugeben, dass ich seit meiner Tat am 29.5 ( Vatertag) bzw. 30.5.25 hier still und leise mitlese. Ich denke, dass ich fast alle Themen wegen Alkohol MPU durchgelesen habe. Mega Arbeit Leute und ein Dank schon mal im Voraus
Ich muss sagen, dass es mir in meiner ersten Aufbereitung und die Erholung von dem Schock schon sehr geholfen hat.

Vorschlag zur Güte hoffe ihr spielt mit :-)

Ich würde nach und nach meine Erkenntnisse einstellen, Sollten Informationen vom Anwalt oder Gericht erscheinen diese auch direkt reinstellen und wenn ich Fragen habe würde ich diese dann stellen... hoffe das OK.




Zum Hergang meiner Straftat

Vatertag 29.05.25 bin ich von meinem besten Kumpel mit dem Auto und Fahrradträger abgeholt worden. Mein Fahrrad aufs Auto und dann los in den 20 KM entfernten Geburtsort . Kurz vor Autobahnauffahrt festgestellt, dass ich meinen Helm vergessen habe. Aber wie es in den meisten Fällen so ist, "es wird schon gut gehen".
Auto beim Kumpel hingestellt, dann beide auf Bike und zu unserem "Engsten Freunde" Runde. Wir alle (8 Männer) sind seit über 25 Jahre sehr eng befreundet und jeder für einen Trauzeugen, alle haben 1-3 Kinder und und die Frauen machen auch was alleine ohne Männer . Randbemerkung,

Gemeinsames Frühstück und dann ging es auch schon los mit dem 2x 0,5. L Bier los. 10.30 bis 12,30 Uhr. Wir sind dann im Anschluss alle mit dem Fahrrad in ein ca 11 km entfernten Ort zu einem Live Musik Event gefahren. Dort wurden dann von ca 13.30 Uhr bis 15:30 Uhr 8 x 0,33 L Bier getrunken. Es ging dann zurück in den Geburtsort auf eine Bierbörse. Dort wurden 4 Bier 0,33 L Getrunken und ein Obstler 0,2 CL. von den 4 Bier waren nach Rekapitulation mit den 8 Freunde jedoch 2 Starkbier dabei. In diesem Fall wissen wir nicht, wieviel % im Bier waren.

18:30 hatte ich mich aber entschlossen, und 0,0 darüber nachgedacht ob ich noch hätte fahren können, auf Fahrrad zu setzen und die ca. 22km über Innenstadt, Randstandt und Felder nach Hause zu fahren. Meine Freunde haben noch weiter gemacht.

nach 10km mit dem E-Bike ( ohne Kennzeichen ) merkte ich - " Wau ich bin doch schon betrunkener als gedacht " . Und klar - " Ach über die Felder wird es schon gut gehen" ich wurde leider bzw. zum Glück eines besseren belehrt.

Ich kann den Weg heute noch bestimmen den ich gefahren bin, habe auf einem Fahrradweg an der Ampel gehalten. Dort meiner Frau per Whatsapp geschrieben, dass ich ca. in 20 min zu Hause bin. Der Anruf der 8 min später kam, konnte ich nicht mehr annehmen.

Ab der Ampel habe ich keine Erinnerungen mehr.

Ich fuhr bei Grün über die Ampel den Fahrradweg weiter. ..... Erinnerung setzt kurz wieder ein mit Blaulicht, Martin Horn und Notarzt- komplett verkabelt auf dem Weg ins KKH. Ausladen habe ich nicht mehr mitbekommen. Erinnerung setzt wieder ein - 3 Scheriffs - neben mir. und ich so " Ach du scheisse- was hast du gemacht "

Die Beamten stellten mir beim Wachwerden direkt klar- Herr XXXX sie hatten einen Unfall- ein Auto hat Sie übersehen. Wir sind nur hier weil sie 0,8 gepustet haben.
Ich fragte darauf - wieviel durfte ich den haben. Antwort " 1,6 aber sie müssen den Puste Wert verdoppeln. "
Wir sind hier um ihre Blutprobe zu holen...
10 Sek später kommt meine Frau und mein Sohn in die Notaufnahme..... Ich vor den 3 Beamten und ich voll in Tränen ausgebrochen. Denn eins steht bei mir an erster Stelle - ein gutes Vorbild für meinen 9 ( Zur Tat 8 ) Jährigen Sohn zu sein.

Naja - dieses negative Gefühl sitzt für den Rest meines Lebens.

Ende vom Lied ist eine 6 cm breite Kopfplatzwunde über den Augenbraun- ne fette Gehirnerschütterung und das halbe Gesicht verschorft... Wie war das mit dem Helm....

Und nein ich möchte kein Mitleid- aber ich bin froh das ich diesen Bericht noch scheiben kann. Denn der Notarzt sagte : 2-3 KmH mehr und Sie würden nur noch Flüssignahrung zu sich nehmen.

Nunja 6 Tage brauchte ich, um wieder einigermaßen auf dem Damm zu ein. In der Zeit viel im Internet geschaut, was ich für eine Scheiße gebaut habe , welchen Gefahren ich mich und anderen Gebracht habe.

Abschließen d

Akteneinsicht liegt noch nicht vor. Beamte im KKH von Dienstelle 1 sagten : Auto Hat mich übersehen, Dienstelle 2 die am Unfallort waren : ich habe mich vor dem Auto erschrocken. Dienststelle 3 hat mein Fahrrad ca 25 km weit zu Ihrer Dienstelle gebracht. Anruf von Dienstelle 2 am 2.6.25 und sagten mir 1,67 Promille

Mein Anwalt und ich warten nun auf Akteneinsicht.


Ich mache Meldung, Danke euch


Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 182cm
Gewicht: 85kg
Alter: 39 (38 zur Tatzeit)

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 29.05.2025 19.00Uhr
BAK:1,67 o/oo
Trinkbeginn: 10.30
Trinkende: 18:30
Uhrzeit der Blutabnahme: ca 22 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: nein
Dauer der Sperrfrist: unbekannt

Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja online in beide Akten Steht aber noch nichts drin
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: keine
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): unbekannt

Bundesland: NRW


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: keine
Ich lebe abstinent seit: 29.5.25 18.30 Uhr

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Termin 22.09.25
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?: nein

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: !!!Vor der Tat!!! 9 Große Blutbilder seit November 24 durch HA. Keinerlei Erhöhung der 3 Leberwerte.

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja erstes Sondierungsgespräch und kurz Beratung 2 Wochen nach der Tat
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein

Keine Ahnung:

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt?
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
 
Schön, dass du jetzt nicht nur mitliest, sondern auch deinen Fall schilderst :smiley138:

Du möchtest kein Mitleid, was dir auch zur Ehre gereicht…….
Aber ich hoffe, ein bisschen Trost ist okay…?

Also, es ist jetzt alles nicht soooo toll, aber letzten Endes doch in keinster Weise etwas, was nicht zu reparieren wäre.
Alle sind am Leben und nicht „für ihr Leben gezeichnet“…

Und deine TF auf dem Fahrrad liegt doch auf der „MPU-relevanten“ Skala doch eher im unteren Bereich.

Des Weiteren bist du schon abstinent und fängst mit Haaranalysen an.
Also soweit alles richtig gemacht.

Mir ist der Zeitablauf noch nicht klar.
18.30 Uhr losgefahren…
Wann war der Unfall ?
Wann hast du 1,6 gepustet ?
Wieviel später wurde dir Blut abgenommen ?

Von der FEB hast du ja noch nichts gehört…?
 
Servus Karl-Heinz

Vielen Dank, dass du auch in meinem Fall als erster anwortest.
Trost ist völlig ok, und auch gerne angenommen. ;-)

Naja zum Glück bin ich der einzige, der sein Leben lang gezeichnet sein wird. Die Narbe sehe ich jeden morgen im Spiegel.

Die Sinningkeit und Relevanz der MPU nehme ich voll an. Ich werde alles so gut wie möglich durchziehen, wie das Straf- und Verwaltungsgesetz es vorsieht. und nein kein "aber"
- Ich war zu dumm und vernebelt- darüber nachzudenken, ob ich noch auf dem Bike fahren darf oder nicht. Also trage ich die Konsequenzen.

Zu deinen Fragen:
letztes Getränk ca 18:20 ausgetrunken. 18:30 auf´s Bike. Unfall laut Fahrradcomputer 19:05
An die Abgabe des Atem-Alkohohltest kann ich mich nicht erinnern. Also das wie und wann. Ist eine Aussage der Polizei, das ich diesen gemacht habe.
Also schätze ich das ich 19:30 gepustet habe. 20.30 im KKh voll wach geworden. Blutabnahme ca 22 Uhr.

Das einzige was ich bis jetzt seit dem Unfall habe: ist die Narbe im Gesicht, der Anruf der Polizei am 02.06.25 ca 12 Uhr mit der Aussage das mein Blut 1,67 Promille aufwies. Mehr nicht.
Habe mir dann noch Auskunft aus dem Zentralen Fahrerlaubnisregister (ZFER) und Auskunft aus dem Fahreignungsregister (FAER) online gezogen ohne Eintrag.

Meine MPU Beraterin , eine Freundin von einem der besagten 8 Männern, hat sich erklären lassen, wie viel ich an dem Tattag getrunken habe und wie mein Konsum das letze halbe Jahr war.
Auch hier mal gesagt: Mehr als 2 Bier --- am 27.2 Karneval würde sagen die gleiche Menge wie am Tattag ( 60 Euro Taxi nach Hause )
am 29.3 Bundesligaspiel und Kegeln schätze 8-10 Bier ( 60 Euro Taxi nach Hause)



LG und schönen Abend
 
Hast du denn einen Plan wie du auf eine MPU-Forderung reagieren willst? Also zum Beispiel ab wann (wie lange nach dem Unfall) du die MPU frühestens angehen willst?
 
Hi,

Sofern es geht , hoffe ich das ich mit Fristen auf 6 Monate komme. Um zumindest die erste Hürde der Abstinenz erlangen zu können.

Meine Beraterin, die vorher bei Prima gearbeitet hat, sagte mir , das wir es dieses Jahr noch durchbekommen. Ihr Wort in Gottes Ohr
Naja hier habe ich viel gelesen, das 12 Monate mittlerweile fast ein Muss sind auch.
Ich soll meine MPU Beraterin kontaktieren, wenn ich Akte habe , wenn ich Post von Gericht erhalte und dann noch wenn ich von der FEB was höre. Anhand dessen kann sie Abwegen , welchen Weg wir einschlagen

LG
 
Naja hier habe ich viel gelesen, das 12 Monate mittlerweile fast ein Muss sind auch.
Da muss man immer bisschen genau hinschauen.. wenn jemand mit 2,x Promille noch fahren kann, hat das eine andere Gewichtung als wenn jemand mit 1,7 verunfallt (wobei 10 erfolgreiche km auch schon beachtlich sind). Allein aufgrund dessen kann man nicht einschätzen, welchen Eindruck da ein Gutachter bekommen würde.
 
Hallo @ChrisKäse ,
Da haben wir ein paar Gemeinsamkeiten was unsere Fälle angeht. Auch bei mir war es der Vatertag, unser Alter ist exakt gleich und auch NRW. Bei mir war es jedoch Auto mit bisschen weniger „Umdrehungen“ und ohne Unfall.
Sei gegrüßt hier in Forum.

Was meinst du mit „dieses Jahr durchbekommen“?
Meine Beraterin, die vorher bei Prima gearbeitet hat, sagte mir , das wir es dieses Jahr noch durchbekommen.
Das du MPU noch dieses Jahr durchführen kannst?
Du hast ja noch kein Strafbefehl bekommen wenn ich richtig verstanden habe.
Ich habe meinen letzten Monat schon bekommen und schon Donnerstag habe ich sogar mein Gerichtstermin..
 
Da muss man immer bisschen genau hinschauen.. wenn jemand mit 2,x Promille noch fahren kann, hat das eine andere Gewichtung als wenn jemand mit 1,7 verunfallt (wobei 10 erfolgreiche km auch schon beachtlich sind). Allein aufgrund dessen kann man nicht einschätzen, welchen Eindruck da ein Gutachter bekommen würde.
Im ersten Gespräch mit der Beraterin, hatte diese schon direkt erwähnt, das der „Hergang “ umschrieben werden muss. Das es nicht so lange sein darf, wie ich auf dem Bike gefahren bin. Tatsächlich und wahrheitsgemäß habe ich nach 8-9 km den Hammer auf dem Kopf bekommen. Aber ich dachte mir - ich bekomm das noch hin. Dummer und gefährlicher Gedanken.
Hallo @ChrisKäse ,
Da haben wir ein paar Gemeinsamkeiten was unsere Fälle angeht. Auch bei mir war es der Vatertag, unser Alter ist exakt gleich und auch NRW. Bei mir war es jedoch Auto mit bisschen weniger „Umdrehungen“ und ohne Unfall.
Sei gegrüßt hier in Forum.

Was meinst du mit „dieses Jahr durchbekommen“?

Das du MPU noch dieses Jahr durchführen kannst?
Du hast ja noch kein Strafbefehl bekommen wenn ich richtig verstanden habe.
Ich habe meinen letzten Monat schon bekommen und schon Donnerstag habe ich sogar mein Gerichtstermin..
Ja mein Anwalt hat am 2.6 bei der Polizeidienststelle Akteneinsicht beantragt.
Mit Email der Polizeibehörde vom 29.7.25 habe diese mitgeteilt, das die Akte an diesem Tag zu Staatsanwaltschaft geschickt haben, und das Gesuch des Anwaltes sich mit in dieser Akte befindet. Was die 2 Monate gemacht haben keine keine Ahnung. Aber ich denke ein leichter Vorteil für mich.
 
Ja die Akteneinsicht ist so ne Sache, hat bei mir auch lange gedauert und wir bekamen die sogar erst nach dem Strafbefehl.

Was die 2 Monate gemacht haben keine keine Ahnung. Aber ich denke ein leichter Vorteil für mich.
Wie meinst du es mit Vorteil für dich? Erst mit Strafbefehl fängt deine Sperrfrist an zu laufen, also um so später um so schlechter eigentlich. Oder war jetzt was anderes gemeint?
 
Da kann ich dich beruhigen.
Bei Trunkenheitsfahrten mit einem fahrerlaubnisfreien Fahrzeug, z.B. Fahrrad, gibt es keine Sperrfrist.

Was kommen wird, ist irgendwann von der FEB eine Aufforderung zur MPU mit einer Frist von 3 Monaten.
Wenn du kein positives Gutachten vorlegst, schließt sie auf Nichteignung und entzieht dir die Fahrerlaubnis.

Daher gilt in deinem Falle:
Diese Zeit so gut wie möglich nutzen, Abstinenznachweise sammeln und sich auf die MPU vorbereiten.
So kannst du einen FE-Entzug gänzlich vermeiden oder zumindest möglichst kurz halten.

Zeit schinden ist auch eine gute Idee ( gewesen )…?
Mittlerweile kenne ich einige Fälle, in denen die FEB direkt nach dem Ergebnis der BE die Aufforderung geschickt hat…
Das reicht für einen „Verdacht auf Alkoholmissbrauch“.
Sie muss das laufende bzw. abgeschlossene Strafverfahren nicht abwarten.
 
Vatertag und der ganze Verlauf ist schon der Klassiker. Als ich dieses Jahr die Horden an "Väter" wieder gesehen hab, hatte ich schon meine Bedenken ;-)
Ich kann Dir sehr stark den folgenden Thread empfehlen, hab aber den Eindruck, daß schon sehr gut informiert bist.
Zeit schinden ist immer eine gute Idee, wenn dann vmtl der Strafbefehl kommt, ob es klappt und wie die Fsst reagiert ist dann so eine tägliche Überraschung am Briefkasten. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Im ersten Gespräch mit der Beraterin, hatte diese schon direkt erwähnt, das der „Hergang “ umschrieben werden muss.
da hat sie recht. Wenn 8-9 km mit dem Fahrrad schon hast fahren können, heißt es halt, daß es gewohnt bist, folglich höhere Toleranz.
Solch eine "Justage" kommt dann erst zum Schluss.
Vergiss nur eines nicht, bei dem schweren Grad an Verletzungen, daß sicherlich eine retrograde Amnesie vorliegt und Du einiges rekapitulieren mußt. Dies ist ganz normal.

Ansonsten seh ich bisher, daß alles richtig gemacht hast.
Es gibt hier im Infoteil eine Sammlung an Laboren wegen der Haaranalyse. Was bezahlst denn wo? Kannst gerne dort posten, da die Preisunterschiede immens sind.
 
Guten Morgen zusammen

Ich denke, dass ich in meiner VP und dessen Beratung jemanden gutes gefunden, um diesen Weg gut zu meistern.
Dieses Forum hat mir aber, wie gesagt, schon sehr viel geholfen. Gerne würde ich alles nutzen. Auch aktuell mit dem Thread von Andi. Danke dafür.
Ich muss nur lernen die Kontrolle abzugeben, weswegen Fliegen im Flugzeug und Fahren als Beifahrer nicht zu meinen Kern-Kompetenzen zählen.

Aber haltet ihr den Weg für richtig, mit der VP erst zu starten, wenn die Aufforderung zur MPU kommt? Ich bin der Typ - sofort loslegen und schaffen !

Kann ich davon ausgehen, dass wenn im FAER und im ZFER nichts drin steht, dass die FEB noch nichts von dem Vorfall gehört hat ? Oder ist die
FS-Akte, in der dieser Vorfall eingetragen und bearbeitet wird , noch einen andere, an die ich online nicht dran komme ?

LG
 
Aber wir reden darüber, dass die Straftat in das FAER eingetragen wird ? Bzw. die Polizei es an die FEB meldet und dann dieses in FAER einträgt ?
Habe gerade einen aktuellen Auszug gezogen…. Komisch…. Ich will’s hoffen das die Mühlen weiter so langsam laufen

Ich hoffe ich bekomm keinen auf den Deckel wenn ich das geschwärzt reinstelle
 

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Die Eintragung im FAER findet unabhängig statt, wenn die Tat rechtskräftig verurteilt ist, da hat prinzipiell die Fsst nicht den direkten Einfluss.
Wie Karl-Heinz schon angedeutet hat, die Fsst kann nach eigenem Ermessen auch während des laufenden Strafverfahrens direkt unabhängig anordnen. Das ist eben nicht abschätzbar. Viele warten den Ausgang des Strafverfahrens ab, müssen es aber nicht. Das deswegen, sollten sie zu unrecht anordnen, können sie quasi in Regress genommen und Schadensersatz verlangt werden.
Es könnte im Laufe des Strafverfahrens ja sein, daß derjenige gar nicht gefahren ist, sondern sein Rad geschoben und dabei gestürzt.
Da Du aber von einem Auto übersehen worden bist, dürfte dies wohl nicht zur Anwendung kommen.
 
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