2,13 Promille mit dem Fahrad

Slater

Neuer Benutzer
Hallo erstmal
Heiße Michael und bin neu hier

FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Größe: 1,73
Gewicht: 75
Alter: 31

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 13.9.2015
BAK: 2,13
Trinkbeginn: 22 Uhr
Trinkende: 4.15 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 4.40

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: Keine

Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: Nein
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: Nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nächste Woche
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Wurde 2006 geblitzt
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland: Sachsen


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Seit 3 Wochen nix mehr
Ich lebe abstinent seit: Habe gestern eine Bierbrause getrunken auf der stand Alkoholfrei ( bei genauerem lesen stand da Kleingedruckt das das Getränk weniger als 0,5 % Alkohol enthält)

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Nein
Urinscreening ja/nein: Soll ich laut dem MPU Coach machen
Keinen Plan?: Weiß nicht weiter

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: JA
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: Noch kein Datum
Welche Stelle (MPI): --
Schon bezahlt?: Nein
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: Nein
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Wurde im Oktober 2006 geblitzt und musste 4 Wochen den Führerschein abgeben. Seitdem nix mehr.



War letztes Jahr im September bei uns in der Nähe auf einem Dorffest gewesen. Sind da mit dem Rad gefahren weil wir ein Bier trinken wollten. Ich traf da auf einen guten Kollegen der mit seinem Transporter unterwgs war und mir vorschlug da er mich und mei Fahrad mit heimnehmen könnte . Also trank ich paar Bier mehr und noch ein 2 Mixgetränke. Als ich meinen Kollegen dann suchte war er veschwunden und nicht mehr auffindbar. Da um die Zeit auf dem Dorf kein Taxi mehr erreichbar ist setzten wir uns auf Rad und fuhren heimwärts. Die Weglänge war 5 Km lang. Wir fuhren meistens Schleichwege und nur einmal mussten wir auf einer normalen Strasse fahren. Und genau da wurde ein Freunde von mir angehalten da er ohne Licht unterwgs war und Schlangenloinien fuhr. Sein Atemalkohol lag bei 1,5 Promille womit er weiter fahren durfte. Mein Atemalkohol lag bei 1,8 Promille womit ich mit ins Krankenhaus zur Blutentnahme musste. Dort wurden noch einige Tests gemacht die wahrscheinlich mehr oder weniger gut bestand. Die Akte kommt erst nächte Woche zum Anwalt.
Eine Woche später kam dann der Bericht womit ich dann zu meinem Anwalt ging.
6 Wochen später dann die Strafanzeige mit einer die ich annahm da leugnen nicht viel bringen würde.
Nachdem alles bezahlt war hatte ich 6 Wochen ruhe und ich dachte alles ist in Ordnung bis vor 2 Wochen ein Schreiben der Führerscheinstelle reinkam das ich zur MPU sollte. Die FRsit laüft am 11.4. 2016 ab und wennich bis dahin keine MPU habe muss ich meien Führerschein abgeben.
Das ich das zeitloch ne schaffe ist mir klar nun habe ich ein paar Fragen.
Hab ein paar Freunde angerufen die die MPU schon geschafft haben. Sie haben mich zu einem MPU Berater nach Chemnitz verwiesen bei dem ich am 25.2. 2016 ein kurzes Gespräch hatte. Ich habe ihm die Misere erzählt und er hat mir geraten das ich ein Jahr lang Abstinenz nachweisen sollte mit der Abgabe von Urin da Kontrolliertes trinken bei so einer hohen Promille Zahl nichts bringen würde.
Nun habe ich gestern einen anderen Kollegen gesehen der die MPU schon 2 mal geschafft hat. Hatte beide male über 2 Promille und beide male inen Unfall gebaut ( beim letzten mal mit Fahrerflucht).
Der hat mir die Nummer von seiner MPU Beraterin gegeben die ich kurzdarauf auch Anrief.
Bei einem kurzen Gespräch sagte sie mir das ein halnes Jahr mit der Abgabe von Blut reichen würde um die MPU erfolgreich zu bestehen.
Die Kosten würden sich ca. auf die hälfte belaufen und auch der Weg zu der Vorberitung ist sehr guit machbar.
Nun weiß ich nicht was ich machen soll!!!!
Kann mir da irgend jemand nen guten Tip geben.
Das miese daran ist, das ich bei dem in Chemnitz schon mündlich zugesagt habe und Montag mein erstes Screening hätte.
Wenn ich dort aber dann anrufe und sage das ich ne mit mache muss ich dort wahrscheinlich nicht wieder auftauchen. ( Da ist eine Bestandsquote von 97%). Da dort die Termine immer zwischen 9 Uhr und 15 Uhr liegen und ich ab. 11.4. ohne Füherschein da stehe müsste ich jedesd mal wenn ich dahin muss Urlaub nehmen. Hatte gestern bei nem Kollegen eine Alkoholfreie Bierbrause getrunken. (eine Mischung aus 50 % Alkoholfreiem Bier und 50% Limonade). Hab erst danch gelesen das das Getränk weniger als 0,5 % Alkohol ( also wo doch kleine Mengen ) enthält. Käme das , wenn ich Montag zum Screening gehen würde raus? Oder ist das zu wenig?
Bei der anderen Stelle wo ich gestern angerufen habe könnteich zur Not hinlaufen. Und auch die Kosten liegen ca. bei 50 %!!
Also was soll ich nun machen???? Komme ich mit Blutentnahme und einem halben Jahr bei der MPU weiter??
Bitte um schnelle Antwort da ich mich Monatg entscheiden muss.
Wünsche allen ein schönes Wochenende.
MFG Michael
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Michael,

begrüße dich im Forum :smiley138:

Ich komme mal direkt zu deinen Fragen:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Wurde im Oktober 2006 geblitzt und musste 4 Wochen den Führerschein abgeben. Seitdem nix mehr.

Okay, diese Sache ist längst getilgt und in deiner Akte nicht mehr vorhanden.

War letztes Jahr im September bei uns in der Nähe auf einem Dorffest gewesen. Sind da mit dem Rad gefahren weil wir ein Bier trinken wollten. Ich traf da auf einen guten Kollegen der mit seinem Transporter unterwgs war und mir vorschlug da er mich und mei Fahrad mit heimnehmen könnte . Also trank ich paar Bier mehr und noch ein 2 Mixgetränke. Als ich meinen Kollegen dann suchte war er veschwunden und nicht mehr auffindbar. Da um die Zeit auf dem Dorf kein Taxi mehr erreichbar ist setzten wir uns auf Rad und fuhren heimwärts. Die Weglänge war 5 Km lang. Wir fuhren meistens Schleichwege und nur einmal mussten wir auf einer normalen Strasse fahren. Und genau da wurde ein Freunde von mir angehalten da er ohne Licht unterwgs war und Schlangenloinien fuhr. Sein Atemalkohol lag bei 1,5 Promille womit er weiter fahren durfte. Mein Atemalkohol lag bei 1,8 Promille womit ich mit ins Krankenhaus zur Blutentnahme musste. Dort wurden noch einige Tests gemacht die wahrscheinlich mehr oder weniger gut bestand. Die Akte kommt erst nächte Woche zum Anwalt.
Eine Woche später kam dann der Bericht womit ich dann zu meinem Anwalt ging.
6 Wochen später dann die Strafanzeige mit einer die ich annahm da leugnen nicht viel bringen würde.
Nachdem alles bezahlt war hatte ich 6 Wochen ruhe und ich dachte alles ist in Ordnung bis vor 2 Wochen ein Schreiben der Führerscheinstelle reinkam das ich zur MPU sollte. Die FRsit laüft am 11.4. 2016 ab und wennich bis dahin keine MPU habe muss ich meien Führerschein abgeben.

Das war klar, da eine TF (egal ob mit dem Auto oder dem Fahrrad) ab 1,6‰ immer zu einer MPU führt. Das Geld für den Anwalt hättest du dir eigentlich sparen können (aber vllt. bist du ja rechtsschutzversichert), es sei denn du wolltest, gegen die Höhe der TS, Einspruch einlegen, das hätte er für dich erledigen können (aber auch das hättest du selbst machen können...).

Das ich das zeitloch ne schaffe ist mir klar nun habe ich ein paar Fragen.
Hab ein paar Freunde angerufen die die MPU schon geschafft haben. Sie haben mich zu einem MPU Berater nach Chemnitz verwiesen bei dem ich am 25.2. 2016 ein kurzes Gespräch hatte. Ich habe ihm die Misere erzählt und er hat mir geraten das ich ein Jahr lang Abstinenz nachweisen sollte mit der Abgabe von Urin da Kontrolliertes trinken bei so einer hohen Promille Zahl nichts bringen würde.

Jo, da anzunehmen ist, dass er an den Abstinenznachweisen "mitverdient", ist klar das es -aus seiner Sicht- nur mit Nachweisen geht...
rolleyes.gif


Nun habe ich gestern einen anderen Kollegen gesehen der die MPU schon 2 mal geschafft hat. Hatte beide male über 2 Promille und beide male inen Unfall gebaut ( beim letzten mal mit Fahrerflucht).
Der hat mir die Nummer von seiner MPU Beraterin gegeben die ich kurzdarauf auch Anrief.
Bei einem kurzen Gespräch sagte sie mir das ein halnes Jahr mit der Abgabe von Blut reichen würde um die MPU erfolgreich zu bestehen.
Die Kosten würden sich ca. auf die hälfte belaufen und auch der Weg zu der Vorberitung ist sehr guit machbar.
Nun weiß ich nicht was ich machen soll!!!!
Kann mir da irgend jemand nen guten Tip geben.

Ich tendiere sehr stark zu dem Tipp, sich an die "MPU-Beraterin" zu wenden, vorausgesetzt, es handelt sich um eine Verkehrspsychologin.

Das miese daran ist, das ich bei dem in Chemnitz schon mündlich zugesagt habe und Montag mein erstes Screening hätte.
Wenn ich dort aber dann anrufe und sage das ich ne mit mache muss ich dort wahrscheinlich nicht wieder auftauchen. ( Da ist eine Bestandsquote von 97%). Da dort die Termine immer zwischen 9 Uhr und 15 Uhr liegen und ich ab. 11.4. ohne Füherschein da stehe müsste ich jedesd mal wenn ich dahin muss Urlaub nehmen. Hatte gestern bei nem Kollegen eine Alkoholfreie Bierbrause getrunken. (eine Mischung aus 50 % Alkoholfreiem Bier und 50% Limonade). Hab erst danch gelesen das das Getränk weniger als 0,5 % Alkohol ( also wo doch kleine Mengen ) enthält. Käme das , wenn ich Montag zum Screening gehen würde raus? Oder ist das zu wenig?

Naja, Bestandsquote von 97%.....
Zum einen kann man viel behaupten.
Zum anderen - wenn man "jedem Kunden" einen einjährigen Abstinenzvertrag "andreht", muss bei der MPU schon sehr viel falsch laufen, damit der Kunde nicht besteht...

Bei der anderen Stelle wo ich gestern angerufen habe könnteich zur Not hinlaufen. Und auch die Kosten liegen ca. bei 50 %!!
Also was soll ich nun machen???? Komme ich mit Blutentnahme und einem halben Jahr bei der MPU weiter??

Grundsätzlich würde ich das bei deiner BAK und der Kurzversion deiner Geschichte erstmal bejahen, die Chance hast du zumindest. Wie tief deine Alk.problematik jedoch wirklich war, kann ich an dieser Stelle (noch nicht) beurteilen. Dazu müsste ich deutlich mehr über dich wissen (Trinkvorgeschichte, Konsummotive etc.).
 

Slater

Neuer Benutzer
Grundsätzlich würde ich das bei deiner BAK und der Kurzversion deiner Geschichte erstmal bejahen, die Chance hast du zumindest. Wie tief deine Alk.problematik jedoch wirklich war, kann ich an dieser Stelle (noch nicht) beurteilen. Dazu müsste ich deutlich mehr über dich wissen (Trinkvorgeschichte, Konsummotive etc.).[/QUOTE]

Ok . Danke für die zügigen Ausküfte. Das ging echt recht schnell und bringtr mich auf eine gute Bahn.
Zum Trinkverhalten: ALso die Woche über meistens gar nichts - mal ein Feierabend Bier mit nem Kollegen ansonsten die meiste Zeit Zeit gar nix.Ich muss ja auch immer um 5 Uhr aufstehen um dann an einer großem Maschine zu arbeiten. Da kann ich es mir nicht leisten betrunken oder angetrunken auf Arbeit zu fahren. Mein Arbeitsweg beträgt ja immerhin 11,5 km. Am We stehe ich oft an der Bar und bediene Menschen. Da kommt es schon recht vor das man vielen Leuten einen trinken tut ( ich kenne halt verdammt viele Leute). Ich gehe auch gerne weg und da trinkt man auch mal hier und da ein Gläschen. Akso Konsumfredig war ichs chon aber hab immer das fahren und das trinken getrennt.
Vor der Geschichte mit dem rad wa rich auf nem Festival wo man schon 4 Tage lang ganz ordentlich trinkt . Und anch dem Festival habe ich mir 2 Wochen All Inclusice in der Dom Rep gegönnt. Da hat man natürlch auch relativ oft getrunken. (vor allem Cuba Libre).
Danch war ich wieder arbeiten und weil mein Kollege krank war habe habe ich da fast jeden Tag länger gemacht und war dann am We recht fertig gewesen.
Und Samstag dann auf dem Fest war man von der Arebit verdammt fertig und von der 2-3 Wochen davor einiges an Alkohol gewöhnt.
Ansonsten wäre ich wahrscheinlich mit 2,13, Promille mit dem Fahrad irgendwo dagegen gefahren.
Bin ansich ein Spaßtrinker - kann auch mal einen oder 2 Monate nix trinken - aber dafür dannmal wieder ganz ordentlich.
Aber das wie der MPU Berater das gesagt hat das ich nicht in Lage bin Kontrolliert zu trinekn stimmt ganz und gar nicht.
Ich trink auch mal eine Flasche Bier oder ein Glas Wein und danach ist gut. Aber mache das halt schon seit einigen Jahren sodass ich mittlerweile relativ viel vertrage.
Hoffe das hat so nen kleinen Einblick zu meinem Trinkverhalten gegeben.
 

Slater

Neuer Benutzer
Achso Rechtsschutzversichert bin ich übrigens nicht. Musste alles aus eigener Tasche bezahlen. Die Kosten erreichen langsam Astronomische Höhen.
 

Slater

Neuer Benutzer
"Ich tendiere sehr stark zu dem Tipp, sich an die "MPU-Beraterin" zu wenden, vorausgesetzt, es handelt sich um eine Verkehrspsychologin."

Also die Frau ist Psychologische Beraterin SGD.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Slater,

ich geh mal "rückwärts" auf deine Beiträge ein, da es mir so am sinnvollsten erscheint:

"Ich tendiere sehr stark zu dem Tipp, sich an die "MPU-Beraterin" zu wenden, vorausgesetzt, es handelt sich um eine Verkehrspsychologin."

Also die Frau ist Psychologische Beraterin SGD.

Das ist gut....

Achso Rechtsschutzversichert bin ich übrigens nicht. Musste alles aus eigener Tasche bezahlen. Die Kosten erreichen langsam Astronomische Höhen.

und das ist Mist.

Du hast den RA aber jetzt nicht mehr, oder? Wenn doch solltest du ihm das Mandat entziehen weil er absolut nix mehr für dich tun kann...

Ok . Danke für die zügigen Ausküfte. Das ging echt recht schnell und bringtr mich auf eine gute Bahn.
Zum Trinkverhalten: ALso die Woche über meistens gar nichts - mal ein Feierabend Bier mit nem Kollegen ansonsten die meiste Zeit Zeit gar nix.Ich muss ja auch immer um 5 Uhr aufstehen um dann an einer großem Maschine zu arbeiten. Da kann ich es mir nicht leisten betrunken oder angetrunken auf Arbeit zu fahren. Mein Arbeitsweg beträgt ja immerhin 11,5 km. Am We stehe ich oft an der Bar und bediene Menschen. Da kommt es schon recht vor das man vielen Leuten einen trinken tut ( ich kenne halt verdammt viele Leute). Ich gehe auch gerne weg und da trinkt man auch mal hier und da ein Gläschen. Akso Konsumfredig war ichs chon aber hab immer das fahren und das trinken getrennt.
Vor der Geschichte mit dem rad wa rich auf nem Festival wo man schon 4 Tage lang ganz ordentlich trinkt . Und anch dem Festival habe ich mir 2 Wochen All Inclusice in der Dom Rep gegönnt. Da hat man natürlch auch relativ oft getrunken. (vor allem Cuba Libre).
Danch war ich wieder arbeiten und weil mein Kollege krank war habe habe ich da fast jeden Tag länger gemacht und war dann am We recht fertig gewesen.
Und Samstag dann auf dem Fest war man von der Arebit verdammt fertig und von der 2-3 Wochen davor einiges an Alkohol gewöhnt.
Ansonsten wäre ich wahrscheinlich mit 2,13, Promille mit dem Fahrad irgendwo dagegen gefahren.
Bin ansich ein Spaßtrinker - kann auch mal einen oder 2 Monate nix trinken - aber dafür dannmal wieder ganz ordentlich.
Aber das wie der MPU Berater das gesagt hat das ich nicht in Lage bin Kontrolliert zu trinekn stimmt ganz und gar nicht.
Ich trink auch mal eine Flasche Bier oder ein Glas Wein und danach ist gut. Aber mache das halt schon seit einigen Jahren sodass ich mittlerweile relativ viel vertrage.
Hoffe das hat so nen kleinen Einblick zu meinem Trinkverhalten gegeben.

Ja danke, das gibt mir etwas Einblick.

Du neigst momentan noch dazu das Ganze etwas zu "verniedlichen" (ist nicht böse gemeint).

Beispiele:

Ich gehe auch gerne weg und da trinkt man auch mal hier und da ein Gläschen.


mal ein Feierabend Bier mit nem Kollegen ansonsten die meiste Zeit Zeit gar nix


Da hat man natürlch auch relativ oft getrunken.


Und Samstag dann auf dem Fest war man von der Arebit verdammt fertig und von der 2-3 Wochen davor einiges an Alkohol gewöhnt.


Zum fett markierten: Gläschen, Bierchen ist immer eine Verharmlosung, gewöhne dir diese Ausdrücke besser ab, ebenso das du von "man" redest. Es geht bei der Geschichte um dich.

Das du die meiste Zeit "nix" getrunken hast und einen Teil deiner hohen Giftfestigkeit von "2-3 Wochen davor" bekommen hast ist ebenfalls nicht möglich. Um auf eine BAK von 2,13‰ zu kommen braucht man schon einen längere Zeit der (ständigen) Übung.

Wie gesagt, das soll kein Vorwurf sein, sondern ist einfach die Rückmeldung, wie deine Schilderungen aufgefasst werden (könnten). Bei der MPU geht es nicht darum das zurückliegende Verhalten des Kunden zu "bewerten" (von daher ist hier der beste Weg das Trinkverhalten- und die mengen so ehrlich wie möglich zu schildern), sondern es geht darum festzustellen ob das Konsumverhalten vollständig reflektiert wurde, dass man dafür einsteht und noch wichtiger....das dagegen etwas unternommen wurde und nun geeignete Strategien vorhanden sind um den Rückfall in alte Gewohnheiten zu vermeiden.

Aber das sind alles Sachen die du sicher bis zur MPU noch "intus" haben wirst. Mache erstmal einige Sitzungen bei der VP -vor allem um deinen Konsummotiven etwas näher zu kommen-, denn "aus Spaß" trinkt man sich nicht unbedingt auf über 2 Promille...und dann sehen wir weiter.

Gerne kannst du dir auch unseren Fragebogen für eine Alkohol-MPU anschauen. Diese und/oder ähnliche Fragen werden dich bei der MPU wohl erwarten....

Ach, noch eine Bitte: Könntest du uns hier mal den genauen Wortlaut deiner MPU-Aufforderung posten?

Ich vermute mal:

"Ist aufgrund des Hinweise auf Alk.missbrauch mit einem fahrerlaubnisfreien Fahrzeug [....] zu erwarten das Herr/Frau... zukünftig ein Fahrzeug unter Alk.einfluss führen wird. Ist insbesondere gewährleistet, dass das Führen eines Kraftfahrzeuges [...] und der Alk.konsum zuverlässig getrennt werden kann [....]

Richtig?


Edit: Hier noch zwei hilfreiche Links:

Beiträge zitieren


Video "Zitieren"
 
Zuletzt bearbeitet:

Slater

Neuer Benutzer
Ach, noch eine Bitte: Könntest du uns hier mal den genauen Wortlaut deiner MPU-Aufforderung posten?

Ich vermute mal:

"Ist aufgrund des Hinweise auf Alk.missbrauch mit einem fahrerlaubnisfreien Fahrzeug [....] zu erwarten das Herr/Frau... zukünftig ein Fahrzeug unter Alk.einfluss führen wird. Ist insbesondere gewährleistet, dass das Führen eines Kraftfahrzeuges [...] und der Alk.konsum zuverlässig getrennt werden kann [....]

Richtig?
Ja das stimmt

" Ist zu erwarten das Herr ... auch zukünftig ein Fahrzeug (oder auch Kraftfahrzeug) uner Alkoholeinfluss führer wird/ oder liegen als Folge eines unkontrolierten Alkoholkonsums Beeinträchtigungen vor, das das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Gruppe 1 ( Klassen ... ) in FRage stellen "
 

Slater

Neuer Benutzer
Das du die meiste Zeit "nix" getrunken hast und einen Teil deiner hohen Giftfestigkeit von "2-3 Wochen davor" bekommen hast ist ebenfalls nicht möglich. Um auf eine BAK von 2,13‰ zu kommen braucht man schon einen längere Zeit der (ständigen) Übung.

Na wiegesagt
Na ich trinke schon recht viel am We - aber halt unter Woche meistens gar nix das ich ja jeden Tag früh raus mu und auf Arebit fahren muss. Muss auch echt sagen das ich unter Woche gar keien Durst auf sop viel Alkohol habe - dafür am We mehr.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Slater,

wichtig ist halt das du zu deinen früheren, hohen Alk.mengen stehst, auch wenn das "nur" am WE so war und unter der Woche nicht...

Schau mal bitte in die Links die ich dir zum "Zitieren" gegeben habe :smiley138:
 

Slater

Neuer Benutzer
So endlich mal dazu gekommen alles aus zu füllen.



Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Hatte ich ja schon im Anfangstest geschrieben.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Habe von ca. 21 Uhr bis 4 Uhr früh ungefähr 2 Radler, 8 Bier , einen Feigling und 2 Jägermeister mit Energy getrunken. So richtig an alles genau erinnere ich mich nicht mehr.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Von der Heimfahrt weiß ich nicht mehr all zu viel. Mein Kollege der mit war hat gesagt das wir zuerst gelaufen seien und dann da es uns zu lange gedauert hatte aufs Rad gestiegen sind. Das war nach ca. 3 km und 3 – 4 km wären es noch bis Daheim gewesen. Wollten nur die Strase überqueren um dann auf nem Feldweg weiter zu fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Kann ich nicht mehr so richtig sagen da ich von der Fahrt nicht mehr all zu viel weiß. Aber wenn ich aufs Rad gestiegen bin dann war ich mir wahrscheinlich sicher noch fahren zu können.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Wollte ja an sich gar nicht fahren, da ein Kollege auf dem Fest war der mich wieder mit Heim nehmen wollte . Es kam nur so das mein Kollege dann los ist ohne was zu sagen und wir da zurück gelassen worden. Und auf dem Dorf um 4 Uhr früh ein Taxi zu erreichen ist unmöglich.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nur in geringen Mengen.
Aufgefallen noch nie. Wurde schon oft kontrolliert und hatte immer 0,0 Promille.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Lässt sich schwer sagen. Hatte ab und an schon ein Feierabend Bier getrunken und bin danach gefahren – aber halt nie so viel getrunken das ich mich Fahruntauglich einschätzen würde. Mehr als 1 Bier oder Radler war es nie. Mit Restalkohol vom Vortag kann man das schlecht sagen , da Ich ja nie weiß wie viel Ich intus hatte.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Ersten Kontakt mit 16 beim Zelten .

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Regelmäßig eigentlich nicht.
Hatte mal Wochenenden da war es mehr und dann wieder mal Wochen da gab es keinen Schluck.
Ist im Laufe der Zeit dann doch etwas mehr geworden, aber von Regelmäßigkeit würde ich ne sprechen. Wie gesagt hatte nach 2 - 3 Wochen wo ich am We viel getrunken hatte dann wieder mal eine oder mehrere Wochen manchmal auch einen Monat ich nix getrunken hatte.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Gute Frage
Bier , Kirsch Likör, Cuba Libre, Weißwein,
Am Wochenende wenn ich weg gewesen oder im Verein war.


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
In der Disco mit Freunden und Bekannten. Auch bei mir im Verein wurde und wird viel getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Damit ich lockerer und lustig wurde und aus mir rausgehen konnte.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Hab ansich keine verändernde Wirkung feststellen können-

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Von meinem Vater – hab immer gesagt das schon geht. Also abgeblockt. Und alles auf die leichte Schulter genommen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Hab viele nette Bekanntschaften und Freunde gefunden. Hatte geile Partys und unvergessliche Feiern. Mein Umfeld hat sich vergrößert da ich mehr draußen und mit Leuten unterwegs war.
Negative Auswirkungen eigentlich gar keine. Zumindest fallen mir jetzt keine ein.



16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Nein

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja - einige male

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja – ein halbes Jahr

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Beta Trinker – damals wie heute

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Vor 6 Wochen

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich im Urinscreening bin und nix trinken darf.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Da ich zur MPU mein Trinkverhalten ändern muss.
Hab keinen Grund dafür gehabt. Hatte ja bisher nie Probleme durch den Konsum von Alkohol

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Einfach von heute auf morgen aufgehört ohne Komplikationen.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Leute fragen mich warum ich kein Bier mehr trinke und ich kann ihnen das das immer mit der MPU erzählen. Da ich am We nicht mehr Weg gehe, habe ich mehr Zeit jetzt vorm Fernseher zu sitzen um zu zocken oder Filme zu schauen.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Man kann nie sagen das das jetzig Verhalten auf immer so bleibt. Man kann ja nie wissen was passiert. Bin aber fest davon überzeugt das ich nie wieder unter Alkohol aufs Rad ( oder Auto ) steige.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Ja , weil es einfach immer lustig war und ich bisher kaum negative Erfahrungen erlebt habe.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
In dem ich entweder das Fahrzeug daheim lasse oder wenn ich fahre keinen Schluck Alkohol trinke.



30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Willkommen im Forum !!!

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Ja , weil es einfach immer lustig war und ich bisher kaum negative Erfahrungen erlebt habe.

Das halte ich mal für einen schlechten Scherz ... diese Aussage hat noch keiner hier im Forum gebracht. :smiley894::smiley138:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
...und das ist wohl noch nicht die Spitze des Eisberges...
think.gif



Hallo Slater,

gehst du denn zu der Verkehrspsychologin? :smiley2204:

Aufgrund von Zeitmangel gebe ich dir jetzt erstmal einen Link:

Gute Fragebögen


Bitte lese in den Threads die finalen Bögen, damit du erstmal erkennen kannst, wie umfangreich und detailliert so ein FB ausgefüllt werden sollte.

Desweiteren der dringende Rat, dass du dich mit deinen Trinkmotiven auseinandersetzen musst:

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Damit ich lockerer und lustig wurde und aus mir rausgehen konnte.

Warum konntest du nur sehr stark alkoholisiert "locker sein und aus dir rausgehen"? Woran lag das? Und warum musstest du überhaupt "locker" sein?
 
Oben