2.MPU durchgefallen :(

Phil78

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Hallo an alle. Vorab möchte ich sagen das ich es toll finde das es so ein Forum gibt. Hätte ich es früher gefunden hätte mir das bestimmt sicher sehr geholfen.
Kurze Vorgeschichte. Ich habe nach meiner Tat und der angeordneten MPU einen Verkehspsychologen besucht, der im nachhinein betrachtet mir nicht viel geholfen hat.
1400 Euro das ich im Früjahr 2020 ohne Ahnung und mit nur einem Abstinenznachweis von 6 Monaten natürlich klar bei der MPU bei TÜV Süd durchgefallen bin.
Nach einem Jahr Haaranalyse bin ich dann im Dez.2021 zur Avus gegangen. Ich habe durch vieles Lesen nun gelernt das ich leider Antworten gegeben habe die zur Alkoholgefärdung passen aber den Zahlen nach bin ich auf jeden Fall im Alkoholmissbrauchsbereich. Deswegen leider wieder negativ. Ich lebe seid 23.01.2018 stabil Abstinent und möchte wirklich nie wieder Alkohol trinken nur muss ich das wohl noch dem Gutachter beibringen. Zu meinen Fragen die ich abseits noch habe. Sollte ich bei meiner nächsten Begutachtung die "alten" Abstinenzbelege auch vorlegen oder kommt das blöd wegen dem Pausenzeitraum? Soll man erwähnen das man schon einmal bei einer MPU war? Negative Befunde gingen nie an die FS. Die Trinkmengen habe ich durch die vergangene Zeit nicht mehr genau gewusst und somit berechnen müssen. Komtrolliert mit 3 Onlinerechnern, aber der GA war skeptisch, können diese passen?Nach meiner überarbeiteten Geschichte die ich anschliessend samt FB posten werde, würde ich mich im Alkoholmissbrauch sehen und somit auf Hypothese A2 gehen.

Ich bin echt verzweifelt, Finaziell kann ich mir nicht noch mehr Stunden bei einem Verkehspsychologen leisten. Ich habe es doch kapiert und bin zu 100% Stabil! Es wäre echt super und ich wäre riesig dankbar wenn sich jemand einmal meine Geschichte anschauen könnte und mir ein paar Tips geben kann.
Vielen lieben Dank im Voraus und allen einen schönen Sonntag.
 

Phil78

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FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: Weiblich
Größe: 155cm
Gewicht: 45Kg
Alter: 41Jahre

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 23.01.2018
BAK: 1,64 Promille
Trinkbeginn: 16.00Uhr
Trinkende: 19.00Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 21.07Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 12 Monate

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht: -

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Ja TF 02.02.2017- 6 Monate FS-Entzug, Körperverletzung nach 2.TF an Beamtin, 3 Jahre auf Bewährung
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist zu erwarten das Fr.XX auch zukünftig ein Fahrzeug unter einem die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholeinfluss führen wird und/oder liegen im Zusammenhang mit dem früheren Alkoholkonsum Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines KFZ der Gruppe 1 in Frage stellen?

Bundesland
:
Baden-Württemberg

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: 23.01.2018

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Ja 12 Monate
Urinscreening ja/nein: Ja 6 Monate (Älter)
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Ja 23.10.2019-28.05.2020 – 1 Gruppen-und 10 Einzelsitzungen
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt? Ja 2 mal
Wer hat das Gutachten gesehen?: Nur Ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: Es ist zu erwarten das FrXX auch zukünftig ein Fahrzeug unter einem die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholeinfluss führen wird, und es liegen im Zusammenhang mit dem früheren Alkoholkonsum Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Gruppe 1 in Frage stellen.

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
Ja:


Datum der Auffälligkeit: 02.02.2017
BAK: 1,88 Promille
Trinkbeginn: 14.00Uhr
Trinkende: 16.00Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 18.45Uhr


Durch Nachtrinken wurde zur Tatzeit 1,02 Promille berechnet. 6 Monate Führerscheinentzug



Aktenanalyse





02.02.2017 – Fahrlässige Trunkenheit im Verkehr. Tatzeit 16.09 Uhr. BAK um 18.45Uhr-1,88 Promille und um 19.21Uhr-1,77 Promille. Die Betroffene gibt Nachtrunk von 2 Dosen Prosecco an, BAK zur Tatzeit somit mindestens 1,02 Promille.





25.09.2017 Neuerteilung der Fahrerlaubnis





23.01.2018 – Fahrlässige Trunkenheit im Verkehr, Widerstend gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Körperverletzung. Tatzeit : 19.00 Uhr. BAK um 21.07 Uhr:1,64 Promille und um 21.32Uhr : 1,52 Promille
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Phil78

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Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Antwort:


Aktuelle Tat:


Durch den Tod meines Schwiegervaters 2016 hat sich mein Mann zum Alkoholiker entwickelt, hierdurch ist unsere Ehe kaputt gegangen und Zuhause gab es täglich Streit, teilweise Aggresivität, Unterdrückung und auch Gewalt. Durch die Probleme zuhause , der damaligen Scham sich anzuvertrauen und die Angst die Ehe beenden zu können habe ich mich auf die gleiche Schiene begeben und mir Mut angetrunken, durch Alkohol Gleichgültigkeit erzeugt. Am Tattag selber war es so das mein Mann angetrunken nach Hause kam es zu einem großen Streit, weil ich die Scheidung angesprochen habe, kam. Ich hatte dann um 16 – 17 Uhr 2 Dosen Prosecco getrunken, als der Streit immer schlimmer wurde bin ich leider mit dem Auto geflüchtet auf einen Parkplatz einer Veranstalltungsarena. Dort habe ich Jugendliche angetroffen die dort saßen und Bier tranken. Mit diesen habe ich dann vor Ort zwischen 18-19Uhr 2 Flaschen Bier getrunken. Es kam die Polizei, ich saß auf dem Beifahrersitz, die Beamtin bat mich auszusteigen was ich nicht wollte. Als Sie sich ins Auto drängte fühlte ich mich bedingt durch die Situationen und der Aggresivität zu Hause bedroht und hatte mich gewehrt.





Erste Tat:


Mein Mann kam von der Arbeit nach Hause, es kam wie so öfter zu einem aggresiven Streit, in diesem Fall aber sehr heftig. Ich bin nach 2 Dosen Proseccovon 14-15 Uhr dummerweise mit dem Auto geflüchtet, habe mir unterwegs noch 2 Dosen Prosecco geholt. Bin dann auf einen Feldweg gefahren habe dort von 15-16 Uhr die 2 Dosen getrunken. Durch mein lautes Verhalten rief ein Passant die Polizei.





2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Antwort:


Zwischen 16-und 19 Uhr: 2Dosen Prosecco a 0,2L, 2 Bier a 0,5L


Erste Tat zwischen 14-und 16 Uhr: 4Dosen Prosecco a 0,2L





3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Antwort:
Ich bin jeweils 3km gefahren wie geplant.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Antwort:
Nein, rückblickend war ich überhaupt nicht mehr konzentriert und bin sehr langsam gefahren. Ich fühlte mich unsicher.



5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Antwort:
Ich wollte zuerst einfach nur wegrennen, Da aber in vorherigen Situationen mein Mann mich bereits per Fuss verfolgt hatte nahm ich das Auto.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Antwort:
Ja am 02.02.2017

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Antwort:
In dem Zeitraum seid 2016 und den Eheproblemen kam dies bestimmt 3-4 mal vor. Mir war nie bewusst welche Auswirkungen bereits eine Dose Prosecco auf die Reaktionszeit und das Fahrverhalten hat. Bei der Aufarbeitung der Geschehnisse ist mir dies erst bewusst geworden.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Antwort:
Mit 18 Jahren in der Discothek, durch die strenge Erziehung konnte ich es im Erwachsenenalter das erste mal probieren.





9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Antwort:


Vor 2016 würde ich mich als Genusstrinker bezeichnen. Alkohol hatte ich getrunken bei Geburtstagen, Partys,Silvester, beim ausgehen im Restaurant oder zum guten Abendessen. Ab 2016 steigerte sich der Konsum durch die Eheprobleme immer mehr in den Missbrauch.





10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Antwort:
Ab 2016 hauptsächlich Prosecco selten Bier. Am Tag ca 4 Dosen Prosecco

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Antwort:
Zuhause mit meinem Ex-Mann

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Antwort:


Um Die Probleme zu verdrängen, Gleichgültigkeit zu erreichen, Mutiger gegenüber meinem Ex-Mann zu sein.





13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Antwort:
Keine bermerkbaren Wirkungen bei einer Dose Prosecco.
Bei höherem Konsum, mutiger, gleichgültiger, danach Stimmungslage noch weiter unten, Probleme waren ja immer noch da. Ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Am nächsten Tag, Kopfschmerzen.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Antwort:
Da ich meistens mit meinem Ex-Mann zuhause getrunken habe hauptsächlich nur von ihm. Bei einer Situation, der Besuch meiner Mutter sprach mich diese kritisch auf mein Verhalten an.




15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Antwort:
Ich habe meine 2 Kinder und soziale Kontakte vernachlässigt. Freunde verloren weil ich nicht mehr anwesend war. War oft neben mir.





16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Antwort:
Nein es begann erst 2016.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Antwort:
Ja ab 2016 kam es öfter vor das ich nicht mehr die Kontrolle hatte, wobei es nicht zu erbrechen oder Blackouts kam. Meistens bin ich dann eingeschlafen.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Antwort:


Ja nach der ersten Trunkenheitsfahrt für 6 Monate, durch die noch nicht geänderte Problematik bin ich aber wieder hineingerutscht, da es noch nicht Klick gemacht hat.





19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Antwort:
Früher als Genusstrinker, ab 2016 Alkoholmissbrauch, Heute Abstinent.


Früher hatte ich nur getrunken zu Anlässen, ab 2016 durch die Probleme wurde der Konsum immer mehr und ich hatte es nicht mehr unter Kontrolle. Durch die Geschehnisse der2.Tat war ich selber erschrocken über mein Verhalten konnte gar nicht glauben das ich das wahr. So kannte ich mich nicht. Dann kam auch noch der Prozess wegen KV hinzu, da merkte ich so geht es nicht weiter und habe für mich beschlossen Abstinent zu leben.






20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Antwort:
Nein , ich lebe Abstinent.





21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Antwort:
Am 23.01.2018. Nach der Tat nie wieder.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Antwort:
Nein, auf gar keinen Fall, ich achte auch auf Lebensmittel ob diese Alkohol enthalten.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Antwort:
Ich lebe Abstinent weil ich aus meinen Fehlern gelernt habe und ich nicht möchte das mir so etwas wie damals je wieder passiert.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Antwort:
Die Tat war für mich so ein Trauma, wie ich mich verhalten habe und was hätte noch schlimmeres passieren können, daher kommt mir Alkohol nicht mehr ins Haus und ich werde nie wieder trinken.


Ich war einfach immer noch in der Ehe gefangen und musste erst den Mut aufbringen etwas zu ändern.





25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Antwort:
Ich habe mein Leben um 180 Grad gedreht, ich habe die Scheidung durchgezogen, bin ausgezogen, habe mich meiner Familie und Freunden geöffnet. Ich habe einen Verkehrspsychologen aufgesucht.Körperliche Symptome hatte ich keine. Die Umstellung einfach nur positiv. Bin klarer gehe meine Probleme an und spreche darüber.





26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Antwort:
Sehr positiv, ich heb ein tolles Verhältnis zu meinen Kindern, einen neuen Partener den ich mittlerweile geheiratet habe. Ich habe mir eienen Job gesucht indem ich aufblühe.


Das Verhältnis zu meiner Familie ist auch besser geworden.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Antwort:
Ich habe mich überall anvertraut, ich weiss heute das ich bei Problemen nicht alleine bin, ich kann mit meiner Familie und Freunde alles bereden. Es muss keine Scham geben. Ebenso weiss ich nun das ich stark genug bin bei Problemen es zu schaffen eine Veränderung durchzuführen. Immerhin habe ich j die Scheidung, Arbeits-und Wohnungssuche beim letzten mal auch geschafft. Würde mein neuer Ehemann anfangen zu trinken würde ich ihn erst einmal darauf ansprechen wenn es zum Problem werden würde mich sofort trennen.



28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Antwort:
Nein. Ich bin glücklich so wie es jetzt ist. Niemals möchte ich wieder das mir so etwas passiert oder wieder mit der Polizei zu tun haben.



29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Antwort:
Indem ich konstant weiter abstinent lebe



30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Antwort:


Ich möchte noch einmal erwähnen das ich die Tat und mein Verhalten bereue, es war für mich wie ein Trauma. Ich habe gemerkt das ich den Alkohol nicht unter Kontrolle habe und fest den Entschluss gefasst das ich Abstinent lebe und mir so etwas nie wieder passieren wird.
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Hallo an alle. Vorab möchte ich sagen das ich es toll finde das es so ein Forum gibt. Hätte ich es früher gefunden hätte mir das bestimmt sicher sehr geholfen.
Kurze Vorgeschichte. Ich habe nach meiner Tat und der angeordneten MPU einen Verkehspsychologen besucht, der im nachhinein betrachtet mir nicht viel geholfen hat.
1400 Euro das ich im Früjahr 2020 ohne Ahnung und mit nur einem Abstinenznachweis von 6 Monaten natürlich klar bei der MPU bei TÜV Süd durchgefallen bin.
Nach einem Jahr Haaranalyse bin ich dann im Dez.2021 zur Avus gegangen. Ich habe durch vieles Lesen nun gelernt das ich leider Antworten gegeben habe die zur Alkoholgefärdung passen aber den Zahlen nach bin ich auf jeden Fall im Alkoholmissbrauchsbereich. Deswegen leider wieder negativ. Ich lebe seid 23.01.2018 stabil Abstinent und möchte wirklich nie wieder Alkohol trinken nur muss ich das wohl noch dem Gutachter beibringen. Zu meinen Fragen die ich abseits noch habe. Sollte ich bei meiner nächsten Begutachtung die "alten" Abstinenzbelege auch vorlegen oder kommt das blöd wegen dem Pausenzeitraum? Soll man erwähnen das man schon einmal bei einer MPU war? Negative Befunde gingen nie an die FS. Die Trinkmengen habe ich durch die vergangene Zeit nicht mehr genau gewusst und somit berechnen müssen. Komtrolliert mit 3 Onlinerechnern, aber der GA war skeptisch, können diese passen?Nach meiner überarbeiteten Geschichte die ich anschliessend samt FB posten werde, würde ich mich im Alkoholmissbrauch sehen und somit auf Hypothese A2 gehen.

Ich bin echt verzweifelt, Finaziell kann ich mir nicht noch mehr Stunden bei einem Verkehspsychologen leisten. Ich habe es doch kapiert und bin zu 100% Stabil! Es wäre echt super und ich wäre riesig dankbar wenn sich jemand einmal meine Geschichte anschauen könnte und mir ein paar Tips geben kann.
Vielen lieben Dank im Voraus und allen einen schönen Sonntag.
Kommst du aus NRW?
 

Andi18

MPU Profi
1400 Euro das ich im Früjahr 2020 ohne Ahnung und mit nur einem Abstinenznachweis von 6 Monaten natürlich klar bei der MPU bei TÜV Süd durchgefallen bin.
Was war denn das für eine Vorbereitung? Die Kosten sind ja horrend.
Nach einem Jahr Haaranalyse bin ich dann im Dez.2021 zur Avus gegangen. Ich habe durch vieles Lesen nun gelernt das ich leider Antworten gegeben habe die zur Alkoholgefärdung passen aber den Zahlen nach bin ich auf jeden Fall im Alkoholmissbrauchsbereich. Deswegen leider wieder negativ.
Deswegen alleine bist nicht gescheitert. Die Voraussetzungen mit der einjährigen Abstinenz hast jedenfalls gebracht. Gescheitert ist es dann wohl an der Aufarbeitung. Das indiz der Trinkmengen sind jdfs offensichtlich.
Zu meinen Fragen die ich abseits noch habe. Sollte ich bei meiner nächsten Begutachtung die "alten" Abstinenzbelege auch vorlegen oder kommt das blöd wegen dem Pausenzeitraum? Soll man erwähnen das man schon einmal bei einer MPU war?
Du meinst die Pause nach dem 6-monatigen Beleg zu dem einjährigen Beleg? Diesen dann zu benennen würde wahrscheinlich nur Sinn machen, wenn die gescheiterten Mpu's ebfs erwähnen möchtest. Wenn nun in den Negativ-GA Gründe des Scheiterns erwähnt sind, welche Du dann aufgearbeitet und gelöst hast, könnte das Sinn ergeben.
Leider sind die wirklichen Gründe noch nicht ersichtlich. Momentan vermute ich, ist es besser diese nicht zu erwähnen.

Es wäre sicher hilfreich die konkreten Gründe des Scheiterns hier noch mitzuteilen.
Die Trinkmengen habe ich durch die vergangene Zeit nicht mehr genau gewusst und somit berechnen müssen. Komtrolliert mit 3 Onlinerechnern, aber der GA war skeptisch, können diese passen?

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Zwischen 16-und 19 Uhr: 2Dosen Prosecco a 0,2L, 2 Bier a 0,5L
Datum der Auffälligkeit: 23.01.2018
BAK: 1,64 Promille
Trinkbeginn: 16.00Uhr
Trinkende: 19.00Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 21.07Uhr

Also diese Trinkmengen passen nie.. ich rechne mal:

Alkohol in g 75,00​
- 20 % Resorptionsverlust. 15,00​
= Alkohol 60,00​
: 31,5 kg Körperflüssigkeit (60% v. 45kg)​
= Promille ‰ 1,90​
- Alkoholabbau (0,15‰ p.h.) 0,75​
= Alkohol ‰ 1,15

Ich habe den Prosecco mit 11% angenommen. Ob nun Tüv mit 0,1p.h. Abbau rechnet oder 0,15, bist so oder so von den 1,64‰ zu weit weg. hiermit erklärt sich auch, warum der GA skeptisch war.

Nach meiner überarbeiteten Geschichte die ich anschliessend samt FB posten werde, würde ich mich im Alkoholmissbrauch sehen und somit auf Hypothese A2 gehen.
Missbrauch bist auf jeden Fall, alleine schon wegen der WHT.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Um Die Probleme zu verdrängen, Gleichgültigkeit zu erreichen, Mutiger gegenüber meinem Ex-Mann zu sein.
Die Frage 12 ist zu dünn. Du hast in Frage 1 einige Motive genannt, diese solltest ausführlicher hier noch übertragen.
Warum konntest Dich niemandem anvertrauen? Diese Gleichgültigkeit hat sich auf Deine Kinder ausgewirkt, warum?
Warum war kein Selbstbewusstsein vorhanden? Was ist mit Dir und im Umfeld passiert?
die Trinkhistorie erklärt sich mir nicht, wie Deine Trinkfestigkeit hast aneignen können. Die Kurve begann wohl ab 2016.
 

Phil78

Neuer Benutzer
Was war denn das für eine Vorbereitung? Die Kosten sind ja horrend.
Ja und wenig bis gar nicht hilfreich.
eswegen alleine bist nicht gescheitert. Die Voraussetzungen mit der einjährigen Abstinenz hast jedenfalls gebracht. Gescheitert ist es dann wohl an der Aufarbeitung. Das indiz der Trinkmengen sind jdfs offensichtlich.
Ja dies war auch die Begründung der negativen Mpu. Wobei ich das nicht ganz verstehe, ich weiß warum ich getrunken habe, und mich damit viel beschäftigt und daraus gelernt.

Du meinst die Pause nach dem 6-monatigen Beleg zu dem einjährigen Beleg? Diesen dann zu benennen würde wahrscheinlich nur Sinn machen, wenn die gescheiterten Mpu's ebfs erwähnen möchtest. Wenn nun in den Negativ-GA Gründe des Scheiterns erwähnt sind, welche Du dann aufgearbeitet und gelöst hast, könnte das Sinn ergeben.
Leider sind die wirklichen Gründe noch nicht ersichtlich. Momentan vermute ich, ist es besser diese nicht zu erwähnen.

Es wäre sicher hilfreich die konkreten Gründe des Scheiterns hier noch mitzuteilen.
Ja die meinte ich. Denke werde es wohl besser nicht erwähnen.
Die Beurteilung hatte ich oben erwähnt. Als Empfehlung schrieb der GA eine Aufarbeitung mit Hilfe eines Verkehrspsychologen. Nach dem letzten Reinfall möchte ich das eher ungern.
Also diese Trinkmengen passen nie.. ich rechne mal:

Alkohol in g 75,00- 20 % Resorptionsverlust. 15,00= Alkohol 60,00: 31,5 kg Körperflüssigkeit (60% v. 45kg)= Promille ‰ 1,90- Alkoholabbau (0,15‰ p.h.) 0,75 = Alkohol ‰ 1,15
Ich habe den Prosecco mit 11% angenommen. Ob nun Tüv mit 0,1p.h. Abbau rechnet oder 0,15, bist so oder so von den 1,64‰ zu weit weg. hiermit erklärt sich auch, warum der GA skeptisch war.
Ich hatte dies mit dem Onlinerechner der hier im Forum empfohlen wird gerechnet aber dann muss ich das nochmal nacharbeiten, aber Deine Formel klingt ganz schön kompliziert. ich Versuch es.

Die Frage 12 ist zu dünn. Du hast in Frage 1 einige Motive genannt, diese solltest ausführlicher hier noch übertragen.
Warum konntest Dich niemandem anvertrauen? Diese Gleichgültigkeit hat sich auf Deine Kinder ausgewirkt, warum?
Warum war kein Selbstbewusstsein vorhanden? Was ist mit Dir und im Umfeld passiert?
die Trinkhistorie erklärt sich mir nicht, wie Deine Trinkfestigkeit hast aneignen können. Die Kurve begann wohl ab 2016.
Hier würde ich noch hinzufügen: Ich hatte mich geschämt jemanden anzuvertrauen, weil man ja nach außen die perfekte Ehe haben will. Eine Gleichgültigkeit auch gegenüber meinen Kindern. Durch die Kleinhaltung und Unterdrückung in der Ehe war auch kein Selbstbewusstsein vorhanden.
Wie erwähnt begann ab 2016 die Eheproblematik und damit auch das steigende Trinkverhalten. Bis Anfang 2018 ,bis auf eine 6 Monatige Pause nach der ersten Tat, unkontrolliertes Trinken mit ca 4 Dosen Prosecco am Tag .
 

Andi18

MPU Profi
das klingt soweit valide. Der FB muß formell möglichst korrekt zusagen gefüllt sein.
Übertrage Deine Motive / Gefühlswelt komplett in die Frage 12.
Anschließend solltest die Trinkmengen festlegen. D.h. die o.g. Berechnung würden wohl eher zu den Mengen der ersten TF passen.
Dann ermittelst die Mengen der 2. TF.
Anschließend kümmerst Dich um die Trinkhistorie - also ab 2016. Also hier die Kurve darlegen. wichtig: alle 4-6 Wochen müsstest dann auch das jeweilige Max mal erreicht haben. V.a. im letzten Jahr der 2.TF eben die 1,6‰...
unkontrolliertes Trinken mit ca 4 Dosen Prosecco am Tag .
das kann so nicht hinkommen. v.a. scheint Dir der Begriff "unkontrolliert" nicht bewußt zu sein. Damit stellst Dich auch in ein recht schlechtes Licht fortgeschrittenen Alk-Problems.
- Eine Dose Prosecco mit 0,2L zu 11% hat 17,6g Alk. Wenn 4 Dosen (also knapp 70g Alk) "nur" getrunken hast, kannst nie eine Toleranz aneignen um auf 1,6‰ zu kommen. Siehe Berechnung oben. Damit kommst eben nur auf gut 1‰.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Antwort:
Ja ab 2016 kam es öfter vor das ich nicht mehr die Kontrolle hatte, wobei es nicht zu erbrechen oder Blackouts kam. Meistens bin ich dann eingeschlafen.
Kontrollverlust bezieht sich darauf, daß Dir vornimmst nur zwei Prosecco zu trinken, dann aufgrund Suchtrezeptoren nicht aufhören kannst.
Volltrunkenheit heißt Filmriss. Soll heißen, Du weißt vom Vorabend nur noch, daß die Kneipe betreten hast und bist dann i.-wo aufgewacht. Dies nicht zu verwechseln mit Erinnerungslücken.
Dieser Filmriss lässt bereits Rückschlüsse auf fortgeschrittene Problematik und organischer Schädigung zu.
Folglich würde ich diese Antwort nochmal überdenken. Im Sinne der Aufarbeitung erwartet halt der GA, daß das weißt, was wohl für die Qualität des Tüv-Kurses für 1400,- wohl spricht..
 

Phil78

Neuer Benutzer
Hallo Andi18, erst einmal vielen Dank für Deine Hilfe, ich bin hierfür wirklich sehr dankbar.
Bin von der Arbeit gekommen und habe gleich noch einmal nachgerechnet und den FB überarbeitet. Würde ich anschliesend noch einmal posten. Wäre lieb wenn Du Dir den noch einmal anschauen könntest, nehm jede Kritik gerne an. Das mit der Trink-Historie habe ich versucht umzusetzen, ich hoffe es ist so gemeint ansonsten gerne ein Beispiel.

Hier vorab mal meine Rechnung:
2.Tat
3 Secco a 0,2l=3x17.6g=52,8g Alkohol, 2 Flaschen Becks a 0,33l=2x12,4g=24,8gAlkohol
=77,6g Alkohol -20%=64,6g Alkohol
64,6 : 27 (60%von 45Kg)=2,39 Promille
2,39-0,75 Abbau = 1,64 Promille

1.Tat 5 Secco a 0,2l=88g Alkohol
88g-20%=70,4g Alkohol
70,4 : 27 = 2,6 Promille
2,6-0,75=1,85 Promille

Sollte doch passen oder?
Wahnsinn, schon so viel mehr gelernt hier als bei der ganzen Vorbereitung.
 

Phil78

Neuer Benutzer
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Antwort:
Aktuelle Tat:

Am 23.01.2018 war es so das mein Mann angetrunken nach Hause kam es zu einem großen Streit, weil ich die Scheidung angesprochen habe, kam. Ich hatte dann um 16 – 17 Uhr 3 Dosen Prosecco a0,2l getrunken, als der Streit immer schlimmer wurde bin ich leider mit dem Auto geflüchtet auf einen Parkplatz einer Veranstalltungsarena. Dort habe ich Jugendliche angetroffen die dort saßen und Bier tranken. Mit diesen habe ich dann vor Ort zwischen 18-19Uhr 2 Flaschen Bier 0,3l getrunken. Es kam die Polizei, ich saß auf dem Beifahrersitz, die Beamtin bat mich auszusteigen was ich nicht wollte. Als Sie sich ins Auto drängte fühlte ich mich bedingt durch die Situationen und der Aggresivität zu Hause bedroht und hatte mich leider gewehrt.


Erste Tat:

Mein Mann kam von der Arbeit nach Hause, es kam wie so öfter zu einem aggresiven Streit, in diesem Fall aber sehr heftig. Ich bin nach 2 Dosen Prosecco von 14-15 Uhr dummerweise mit dem Auto geflüchtet, habe mir unterwegs noch 3 Dosen Prosecco geholt. Bin dann auf einen Feldweg gefahren habe dort von 15-16 Uhr die 3 Dosen getrunken. Durch mein lautes Verhalten rief ein Passant die Polizei.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Antwort:
Zwischen 16-und 19 Uhr: 3Dosen Prosecco a 0,2L, 2 Bier a 0,3L
Erste Tat zwischen 14-und 16 Uhr: 5Dosen Prosecco a 0,2L

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Antwort:
Ich bin jeweils 3km gefahren wie geplant.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Antwort:
Nein, rückblickend war ich überhaupt nicht mehr konzentriert und bin sehr langsam gefahren. Ich fühlte mich unsicher.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Antwort:
Ich wollte zuerst einfach nur wegrennen, Da aber in vorherigen Situationen mein Mann mich bereits per Fuss verfolgt hatte nahm ich das Auto.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Antwort:
Ja am 02.02.2017 bei der ersten trunkenheitsfahrt.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Antwort:
In dem Zeitraum seit 2016 und den Eheproblemen kam dies bestimmt 3-4 mal vor. Mir war nie bewusst welche Auswirkungen bereits eine Dose Prosecco auf die Reaktionszeit und das Fahrverhalten hat. Bei der Aufarbeitung der Geschehnisse ist mir dies erst bewusst geworden.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Antwort:
Mit 18 Jahren in der Discothek, durch die strenge Erziehung konnte ich es im Erwachsenenalter das erste mal probieren.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Antwort:
Vor 2016 würde ich mich als Genusstrinker bezeichnen. Alkohol hatte ich getrunken bei Geburtstagen, Partys,Silvester, beim ausgehen im Restaurant oder zum guten Abendessen. Ab 2016 bis 2018 steigerte sich der Konsum durch die Eheprobleme immer mehr in den Missbrauch.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Antwort:
Ab 2016 hauptsächlich Prosecco und Bier. Es fing an mit 1 Dose Prosecco am Tag, steigerte sich
dann auf 3-4 Dosen Prosecco gegen Anfang 2017. Je nachdem wenn es zu einem Streit kam so einmal im Monat konnten dann auch noch 2 Bier hinzukommen.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Antwort:
Zuhause mit meinem Ex-Mann

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Antwort:
Durch den Tod meines Schwiegervaters 2016 hat sich mein Mann zum Alkoholiker entwickelt, hierdurch ist unsere Ehe kaputt gegangen und Zuhause gab es täglich Streit, teilweise Aggresivität, Unterdrückung und auch Gewalt. Durch die Probleme zuhause , der damaligen Scham sich anzuvertrauen, ich wollte ja nach aussen die perfekte Ehe beibehalten und die Angst die Ehe beenden zu können und auf eigenen Füßen zu stehen habe ich mich auf die gleiche Schiene begeben und mir Mut angetrunken, durch Alkohol Gleichgültigkeit erzeugt. Durch die Unterdrückung und Kleinhaltung durch meinen Ex-Mann war auch das Selbstbewusstsein gering.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Antwort:
Keine bemerkbaren Wirkungen bei einer Dose Prosecco.
Bei höherem Konsum, mutiger, gleichgültiger, danach Stimmungslage noch weiter unten, Probleme waren ja immer noch da. Ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Am nächsten Tag, Kopfschmerzen.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Antwort:
Da ich meistens mit meinem Ex-Mann zuhause getrunken habe hauptsächlich nur von ihm. Bei einer Situation, der Besuch meiner Mutter sprach mich diese kritisch auf mein Verhalten an.
Aber auch am Verhalten der Kinder, haben sich mehr zurückgezogen habe ich es bemerkt.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Antwort:
Ich habe meine 2 Kinder und soziale Kontakte vernachlässigt. Freunde verloren weil ich nicht mehr anwesend war. War oft neben mir.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Antwort:
Nein es begann erst 2016 mit den Eheproblemen.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Antwort:
Nein, ich hatte nie das Gefühl das ich nicht mehr wusste was mit mir passiert.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Antwort:
Ja nach der ersten Trunkenheitsfahrt für 6 Monate, durch die noch nicht geänderte Problematik bin ich aber wieder hineingerutscht, da es noch nicht Klick gemacht hat.

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Antwort:
Früher als Genusstrinker, ab 2016 Alkoholmissbrauch, Heute Abstinent.
Früher hatte ich nur getrunken zu Anlässen, ab 2016 durch die Probleme wurde der Konsum immer mehr und ich hatte den Alkohol missbraucht um mich stärker gleichgültiger zu fühlen. Durch die Geschehnisse der 2.Tat war ich selber erschrocken über mein Verhalten konnte gar nicht glauben das ich das wahr. So kannte ich mich nicht. Dann kam auch noch der Prozess wegen KV hinzu, da merkte ich so geht es nicht weiter und habe für mich beschlossen Abstinent zu leben.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Antwort:
Nein , ich lebe Abstinent.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Antwort:
Am 23.01.2018. Nach der Tat nie wieder.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Antwort:
Nein, auf gar keinen Fall, ich achte auch auf Lebensmittel ob diese Alkohol enthalten.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Antwort:
Ich lebe Abstinent weil ich aus meinen Fehlern gelernt habe und ich nicht möchte das mir so etwas wie damals je wieder passiert. Ich bin glücklich so wie mein Leben jetzt ist und möchte dies beibehalten.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Antwort:
Die Tat war für mich so ein Trauma, wie ich mich verhalten habe und was hätte noch schlimmeres passieren können, daher kommt mir Alkohol nicht mehr ins Haus und ich werde nie wieder trinken.
Ich war einfach immer noch in der Ehe gefangen und musste erst den Mut aufbringen etwas zu ändern.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Antwort:
Ich habe mein Leben um 180 Grad gedreht, ich habe die Scheidung durchgezogen, bin ausgezogen, habe mich meiner Familie und Freunden geöffnet. Ich habe einen Verkehrspsychologen aufgesucht.Körperliche Symptome hatte ich keine. Die Umstellung einfach nur positiv. Bin klarer gehe meine Probleme an und spreche darüber.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Antwort:
Sehr positiv, ich habe ein tolles Verhältnis zu meinen Kindern, einen neuen Partner den ich mittlerweile geheiratet habe. Ich habe mir einen Job gesucht indem ich aufblühe.
Das Verhältnis zu meiner Familie ist auch besser geworden.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Antwort:
Ich habe mich überall anvertraut, ich weiss heute das ich bei Problemen nicht alleine bin, ich kann mit meiner Familie und Freunde alles bereden. Es muss keine Scham geben. Ebenso weiss ich nun das ich stark genug bin bei Problemen es zu schaffen eine Veränderung durchzuführen. Immerhin habe ich j die Scheidung, Arbeits-und Wohnungssuche beim letzten mal auch geschafft. Würde mein neuer Ehemann anfangen zu trinken würde ich ihn erst einmal darauf ansprechen wenn es zum Problem werden würde mich sofort trennen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Antwort:
Nein. Ich bin glücklich so wie es jetzt ist. Niemals möchte ich wieder das mir so etwas passiert oder wieder mit der Polizei zu tun haben.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Antwort:
Indem ich konstant weiter abstinent lebe

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Antwort:
Ich möchte noch einmal erwähnen das ich die Tat und mein Verhalten bereue, es war für mich wie ein Trauma. Ich habe gemerkt das ich den Alkohol nicht unter Kontrolle habe und fest den Entschluss gefasst das ich Abstinent lebe und mir so etwas nie wieder passieren wird.
 

Andi18

MPU Profi
Hi Phil,
bitte unbedingt den FB im Link vermerken. Mit Nancy bzw Max's Beurteilung bekommst eine wirklich professionelle Expertise.

Folgende Anregungen:
Hier vorab mal meine Rechnung:
2.Tat
3 Secco a 0,2l=3x17.6g=52,8g Alkohol, 2 Flaschen Becks a 0,33l=2x12,4g=24,8gAlkohol
=77,6g Alkohol -20%=64,6g Alkohol
64,6 : 27 (60%von 45Kg)=2,39 Promille
2,39-0,75 Abbau = 1,64 Promille

1.Tat 5 Secco a 0,2l=88g Alkohol
88g-20%=70,4g Alkohol
70,4 : 27 = 2,6 Promille
2,6-0,75=1,85 Promille

Sollte doch passen oder?
gut, daß meinen Fehler in der Berechnung mit den 60% erkannt hast. Meine Excel ist halt männlich.. :zwinker0004:

die Berechnung sieht gut aus. Damit hast die Max-Menge soweit getroffen. Evtl empfiehlt es sich noch einen Sekt aufzuschlagen, um sozusagen "Puffer" zu haben, aus folgendem Grund:
Anhand der Beschreibung bin ich mir nicht sicher, ob Du beim Fahren selbst kontrolliert worden bist und Ausfallerscheinungen hattest (las sich etwas mißverständlich), würde dann von der Gewöhnung her bedeuten, daß eben mehr verträgst. Deswegen evtl. einen Prosecco als Puffer drauf. Deine Trinkfestigkeit hattest Dir zur 1.TF (Anfang 2017) bereits angeeignet. Ab 2016 hattest quasi begonnen.
 

Phil78

Neuer Benutzer
Hallo an alle. Danke.
Nein habe den FS Antrag zurückgezogen weil die Frist nach der langen Wartezeit der MPU und des Ergebnisses abgelaufen wäre. Möchte nächste Woche einen neuen stellen. Also noch kein Termin.
Ich stelle den FB später in den Link.

Nein wurde nicht kontrolliert. Beide Male hatte ich geparkt. Im 1.Fall wie beschrieben auf einem Feldweg. Beim 2.mal auf einem Parkplatz. Jeweils wurde die Polizei gerufen. Ich nehme dann noch einen Prosecco hinzu. Danke.
 

Andi18

MPU Profi
mir fällt noch folgendes auf:
Tathergang

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Antwort:
Nein, rückblickend war ich überhaupt nicht mehr konzentriert und bin sehr langsam gefahren. Ich fühlte mich unsicher.
dann kann die Frage kommen, warum dennoch gefahren bist? Somit würde ich die Antwort etwas umformulieren.
Passt auch nicht ganz mit der Frage 5 zusammen.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Antwort:
Ich wollte zuerst einfach nur wegrennen, Da aber in vorherigen Situationen mein Mann mich bereits per Fuss verfolgt hatte nahm ich das Auto.
das klingt für mich zu sehr, als daß Dein Mann an allem Schuld ist.. aber Du hast den Fehler gemacht!
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Antwort:
In dem Zeitraum seit 2016 und den Eheproblemen kam dies bestimmt 3-4 mal vor. Mir war nie bewusst welche Auswirkungen bereits eine Dose Prosecco auf die Reaktionszeit und das Fahrverhalten hat. Bei der Aufarbeitung der Geschehnisse ist mir dies erst bewusst geworden.
Hier bitte auch nochmal weiter überlegen. Du hattest bei der 2.TF 1,6‰, bedeutet Abbauzeit von 16hr. Bist am nächsten Tag dann wirklich nie Auto/Fahrrad etc. gefahren? Somit also Thema Restalkohol beachten.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Antwort:
Vor 2016 würde ich mich als Genusstrinker bezeichnen. Alkohol hatte ich getrunken bei Geburtstagen, Partys,Silvester, beim ausgehen im Restaurant oder zum guten Abendessen. Ab 2016 bis 2018 steigerte sich der Konsum durch die Eheprobleme immer mehr in den Missbrauch.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Antwort:
Ab 2016 hauptsächlich Prosecco und Bier. Es fing an mit 1 Dose Prosecco am Tag, steigerte sich
dann auf 3-4 Dosen Prosecco gegen Anfang 2017. Je nachdem wenn es zu einem Streit kam so einmal im Monat konnten dann auch noch 2 Bier hinzukommen.
Versuch diese Antworten möglichst anhand einer Zeitachse darzustellen. Also
Bis 2016: Genuss - einen oder zwei Prosecco am Wochenende oder so?
Ab 2016 bis 2017 (Hochphase mit der 1.TF 1,9‰) - 4 Dosen Prosecco täglich würde ja heißen, jeden Tag betrunken?
Achtung dabei Frage 18? Wie passt das zusammen, wenn bereits Anfang 2018 die 2.TF war?
Das bitte abgleichen.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Antwort:
Zuhause mit meinem Ex-Mann
Sorry, aber jetzt frag ich mich. Dein Mann war Alkoholiker, deswegen Eheprobleme.. - dann trinkst mit ihm zusammen?
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Antwort:
Durch den Tod meines Schwiegervaters 2016 hat sich mein Mann zum Alkoholiker entwickelt, hierdurch ist unsere Ehe kaputt gegangen und Zuhause gab es täglich Streit, teilweise Aggresivität, Unterdrückung und auch Gewalt. Durch die Probleme zuhause , der damaligen Scham sich anzuvertrauen, ich wollte ja nach aussen die perfekte Ehe beibehalten und die Angst die Ehe beenden zu können und auf eigenen Füßen zu stehen habe ich mich auf die gleiche Schiene begeben und mir Mut angetrunken, durch Alkohol Gleichgültigkeit erzeugt. Durch die Unterdrückung und Kleinhaltung durch meinen Ex-Mann war auch das Selbstbewusstsein gering.
Denke der Kern ist auf dem richtigen Weg.
Die Problematik des Perfektionismus, Scham, Selbstbewusstsein. Solltest noch weiter versuchen zu detaillieren. Wo kam das denn her, daß Dich so einfach hast unterdrücken lassen? Auch mit Zwang die heile Familie vorzugaukeln, wie war es denn in Deiner Familie?
Momentan klingt für mich das noch zu sehr fokussiert, daß Dein Mann an allem Schuld hat.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Antwort:
Keine bemerkbaren Wirkungen bei einer Dose Prosecco.
Bei höherem Konsum, mutiger, gleichgültiger, danach Stimmungslage noch weiter unten, Probleme waren ja immer noch da. Ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Am nächsten Tag, Kopfschmerzen.
ich würde bei geringem Konsum schon erwähnen, daß wenigstens etwas angeheitert bzw redseliger warst.. So ganz ohne Wirkung find ich nicht gut..
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Antwort:
Da ich meistens mit meinem Ex-Mann zuhause getrunken habe hauptsächlich nur von ihm. Bei einer Situation, der Besuch meiner Mutter sprach mich diese kritisch auf mein Verhalten an.
Aber auch am Verhalten der Kinder, haben sich mehr zurückgezogen habe ich es bemerkt.
kritischer Hinweis vom Ex-Mann mit dem Du zusammen getrunken hast und der Alkoholabhängig war?
Ansonsten von der Mutter und Kinder ist sehr kritisch und wird Rückfragen geben.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Antwort:
Ich habe meine 2 Kinder und soziale Kontakte vernachlässigt. Freunde verloren weil ich nicht mehr anwesend war. War oft neben mir.
Ist das wirklich nur auf den Alk zurückzuführen - bei den massiven Eheproblemen und dem entarteten Ex-Mann?
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Antwort:
Ja nach der ersten Trunkenheitsfahrt für 6 Monate, durch die noch nicht geänderte Problematik bin ich aber wieder hineingerutscht, da es noch nicht Klick gemacht hat.
wie oben schon erwähnt möglichst abgleichen.
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Antwort:
Früher als Genusstrinker, ab 2016 Alkoholmissbrauch, Heute Abstinent.
Früher hatte ich nur getrunken zu Anlässen, ab 2016 durch die Probleme wurde der Konsum immer mehr und ich hatte den Alkohol missbraucht um mich stärker gleichgültiger zu fühlen. Durch die Geschehnisse der 2.Tat war ich selber erschrocken über mein Verhalten konnte gar nicht glauben das ich das wahr. So kannte ich mich nicht. Dann kam auch noch der Prozess wegen KV hinzu, da merkte ich so geht es nicht weiter und habe für mich beschlossen Abstinent zu leben.
Was meinst mit KV? Kontrollverlust? Den hattest vorher ausgeschlossen..

Bei den Fragen 23-25 fehlt mir i.-wie die innere Begeisterung und Überzeugung. Also quasi das veränderte Leben noch mehr beschrieben. Hobbies, neue Freundschaften etc. -
Soweit mein Eindruck. Bin dann auch gespannt wie Nancy oder Max beurteilen.
 

Phil78

Neuer Benutzer
Hallo Andi18, auch wenn ich mich wiederhole. Wirklich vielen Dank das Du Dir die Mühe machst und mir hilfst.
Ich werde die Punkte heute Abend nach Feierabend abarbeiten und dann den Text in den Link verschieben. Mit KV hatte ich Körperverletzung gemeint. Sorry war nicht eindeutig.
 

Andi18

MPU Profi
Nein habe den FS Antrag zurückgezogen weil die Frist nach der langen Wartezeit der MPU und des Ergebnisses abgelaufen wäre.
Würde mich interessieren. War die Fsst nicht bereit eine Fristverlängerung Dir einzuräumen?
Damit hättest Gebühren erspart für den neuen Antrag.
Oder haben die unangenehme Nachfragen gestellt?
 

Phil78

Neuer Benutzer
Nein Fragen nicht. Das mit der Verlängerung war mir neu :(
Hab noch einmal überarbeitet. Poste den FB neu und verlinke ihn.
 

Phil78

Neuer Benutzer
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Antwort:
Aktuelle Tat:
Am 23.01.2018 war es so das mein Mann angetrunken nach Hause kam es zu einem großen Streit, weil ich die Scheidung angesprochen habe, kam. Ich hatte dann um 16 – 17 Uhr 4 Dosen Prosecco a 0,2l getrunken, als der Streit immer schlimmer wurde bin ich leider mit dem Auto geflüchtet auf einen Parkplatz einer Veranstaltungsarena. Dort habe ich Jugendliche angetroffen die dort saßen und Bier tranken. Mit diesen habe ich dann vor Ort zwischen 18-19Uhr 2 Flaschen Bier 0,3l getrunken. Es kam die Polizei, ich saß auf dem Beifahrersitz, die Beamtin bat mich auszusteigen was ich nicht wollte. Als Sie sich ins Auto drängte fühlte ich mich bedingt durch die Situationen und der Aggresivität zu Hause bedroht und hatte mich gewehrt.

Erste Tat:
Mein Mann kam von der Arbeit nach Hause, es kam wie so öfter zu einem aggresiven Streit, in diesem Fall aber sehr heftig. Ich bin nach 3 Dosen Prosecco von 14-15 Uhr dummerweise mit dem Auto geflüchtet, habe mir unterwegs noch 3 Dosen Prosecco geholt. Bin dann auf einen Feldweg gefahren habe dort von 15-16 Uhr die 3 Dosen getrunken. Durch mein lautes Verhalten rief ein Passant die Polizei.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Antwort:
Zwischen 16-und 19 Uhr: 4Dosen Prosecco a 0,2L, 2 Bier a 0,3L
Erste Tat zwischen 14-und 16 Uhr: 5Dosen Prosecco a 0,2L

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Antwort:
Ich bin jeweils 3km gefahren wie geplant.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Antwort:
Ja, deswegen bin ich ja ins Auto gestiegen, erst als ich später in meiner Akte die Promille gelesen habe, war ich erschrocken.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Antwort:
Nein ich war im Irrglauben noch fahren zu können und wollte in diesem Moment einfach nur weg von der Streitsituation.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Antwort:
Ja am 02.02.2017 bei der ersten Trunkenheitsfahrt.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Antwort:
In dem Zeitraum seit 2016 und den Eheproblemen kam dies bestimmt öfters vor. Mir war nie bewusst welche Auswirkungen bereits eine Dose Prosecco auf die Reaktionszeit und das Fahrverhalten hat. Auch der Restalkohol vom Vorabend ist nicht zu verachten. Bei der Aufarbeitung der Geschehnisse ist mir dies erst bewusst geworden.

Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Antwort:
Mit 18 Jahren in der Discothek, durch die strenge Erziehung konnte ich es im Erwachsenenalter das erste mal probieren.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Antwort:
Vor 2016 würde ich mich als Genusstrinker bezeichnen. Alkohol hatte ich getrunken bei Geburtstagen, Partys,Silvester, beim ausgehen im Restaurant oder zum guten Abendessen. Ab 2016 bis 2018 steigerte sich der Konsum durch die Eheprobleme immer mehr in den Missbrauch.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Antwort:
Bis 2016 nur als Genuss, vielleicht 1-2 Dosen Prosecco alle 2-3 Wochenenden. Ab 2016 bis 2017, in Streitfällen oder bei Eheproblemen ca 2 mal die Woche 4 Dosen Prosecco.
Ab 2017 nach einer 2-monatigen Pause bis Anfang 2018 wieder je nach Streitfall oder Problemen ca 2 mal die Woche 4 Dosen Prosecco.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Antwort:
Zuhause , hauptsächlich alleine.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Antwort:
Durch den Tod meines Schwiegervaters 2016 hat sich mein Mann zum Alkoholiker entwickelt, hierdurch ist unsere Ehe kaputt gegangen und Zuhause gab es täglich Streit, teilweise Aggresivität, Unterdrückung und auch Gewalt. Am Ende hatte ich sogar Angst vor meinem Mann. Ich wurde ständig klein gehalten „Du bist ja Dumm“ „du kannst Nichts“ dadurch hatte auch mein Selbstbewusstsein gelitten. Durch die Probleme zuhause , der damaligen Scham sich anzuvertrauen, ich wollte ja nach aussen die perfekte Ehe beibehalten, eine Scheidung war mir peinlich gegenüber meiner Eltern und die Angst die Ehe beenden zu können und auf eigenen Füßen zu stehen. Ich hatte ja damals auch keine Arbeit, war Hausfrau, einen Job und Wohnung zu suchen, davor hatte ich erst einmal Angst. Darum habe ich mich auf die gleiche Schiene begeben und mir Mut angetrunken, durch Alkohol Gleichgültigkeit erzeugt.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Antwort:
Leicht angeheitert, lustig bei 1-2 Dosen Prosecco.
Bei höherem Konsum, mutiger, gleichgültiger, danach Stimmungslage noch weiter unten, Probleme waren ja immer noch da. Ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Am nächsten Tag, Kopfschmerzen.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Antwort:
Da ich meistens ja Zuhause getrunken habe gab es von außen keine Hinweise.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Antwort:
Ich habe meine 2 Kinder und soziale Kontakte vernachlässigt. Freunde verloren weil ich nicht mehr anwesend war. War oft neben mir.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Antwort:
Nein es begann erst 2016 mit den Eheproblemen.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Antwort:
Nein, ich hatte nie das Gefühl das ich nicht mehr wusste was mit mir passiert.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Antwort:
Ja nach der ersten Trunkenheitsfahrt für 2 Monate, durch die noch nicht geänderte Problematik bin ich aber wieder hineingerutscht, da es noch nicht Klick gemacht hat.

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Antwort:
Früher als Genusstrinker, ab 2016 Alkoholmissbrauch, Heute Abstinent.
Früher hatte ich nur getrunken zu Anlässen, ab 2016 durch die Probleme wurde der Konsum immer mehr und ich hatte den Alkohol missbraucht um mich stärker gleichgültiger zu fühlen. Durch die Geschehnisse der 2.Tat war ich selber erschrocken über mein Verhalten konnte gar nicht glauben das ich das wahr. So kannte ich mich nicht. Dann kam auch noch der Prozess wegen Körperverletzung hinzu, da merkte ich so geht es nicht weiter und habe für mich beschlossen Abstinent zu leben.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Antwort:
Nein , ich lebe Abstinent.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Antwort:
Am 23.01.2018. Nach der Tat nie wieder.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Antwort:
Nein, auf gar keinen Fall, ich achte auch auf Lebensmittel ob diese Alkohol enthalten.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Antwort:
Ich lebe Abstinent weil ich aus meinen Fehlern gelernt habe und ich nicht möchte das mir so etwas wie damals je wieder passiert. Ich bin glücklich wie mein Leben nun ist, ich habe wieder geheiratet, die Kinder leben bei mir, ich habe neue Hobbys und Freunde. Das alles möchte ich nicht wegen Alkohol in Gefahr bringen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Antwort:
Die Tat war für mich so ein Trauma, wie ich mich verhalten habe und was hätte noch schlimmeres passieren können, daher kommt mir Alkohol nicht mehr ins Haus und ich werde nie wieder trinken.
Ich war einfach immer noch in der Ehe gefangen und musste erst den Mut aufbringen etwas zu ändern.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Antwort:
Ich habe mein Leben um 180 Grad gedreht, ich habe die Scheidung durchgezogen, bin ausgezogen, habe mich meiner Familie und Freunden geöffnet. Ich habe wieder geheiratet, alle Veränderungen sind einfach nur Positiv. Ich habe einen Verkehrspsychologen aufgesucht.Körperliche Symptome hatte ich keine. Die Umstellung einfach nur positiv. Bin klarer gehe meine Probleme an und spreche darüber.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Antwort:
Sehr positiv, ich habe ein tolles Verhältnis zu meinen Kindern, einen neuen Partner den ich mittlerweile geheiratet habe. Ich habe mir einen Job gesucht indem ich aufblühe.
Das Verhältnis zu meiner Familie ist auch besser geworden.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Antwort:
Ich habe mich überall anvertraut, ich weiß heute das ich bei Problemen nicht alleine bin, ich kann mit meiner Familie und Freunde alles bereden. Es muss keine Scham geben. Ebenso weiß ich nun das ich stark genug bin bei Problemen es zu schaffen eine Veränderung durchzuführen. Immerhin habe ich j die Scheidung, Arbeits- und Wohnungssuche beim letzten mal auch geschafft. Würde mein neuer Ehemann anfangen zu trinken würde ich ihn erst einmal darauf ansprechen wenn es zum Problem werden würde mich sofort trennen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Antwort:
Nein. Ich bin glücklich so wie es jetzt ist. Niemals möchte ich wieder das mir so etwas passiert oder wieder mit der Polizei zu tun haben.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Antwort:
Indem ich konstant weiter abstinent lebe

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Antwort:
Ich möchte noch einmal erwähnen das ich die Tat und mein Verhalten bereue, es war für mich wie ein Trauma. Ich habe gemerkt das ich den Alkohol nicht unter Kontrolle habe und fest den Entschluss gefasst das ich Abstinent lebe und mir so etwas nie wieder passieren wird.
 

Andi18

MPU Profi
Hi Phil, ich glaube das dürfte mein letzter Beitrag hier sein und überlasse das Feld den Profis zur Bewertung.
Bin gespannt drauf.

Aufgrund des Zurückziehens des Antrags, wird sich der Zeitablauf leider wohl hinziehen.
Denke auch daran, ggf. den Abstinenzbeleg zu verlängern.

Für mich sieht das soweit gut aus. Respekt. Ich bin ja hier gerne auf die Frage 12 sehr fokussiert, und die gefällt mir gut..ein paar Kleinigkeiten.
Was auch noch wichtig ist, die Gründe des 2-maligen Scheiterns noch genau zu lesen. Vielleicht ist neben den bemängelten Trinkmengen noch mehr genannt, was wir dann hier im FB evtl berücksichtigen müssen.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Antwort:
Ja, deswegen bin ich ja ins Auto gestiegen, erst als ich später in meiner Akte die Promille gelesen habe, war ich erschrocken.
würde noch ergänzen, daß Dir darüber keine Gedanken gemacht hast, warst beherrscht von der Streßsiutation. Dann beim Rekapitulieren ist Dir durchaus bewusst geworden, daß eben unsicher und Schlangenlinien gefahren bist. (Weiß jetzt nicht ob das mit dem Hergang so ganz passt.)
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Antwort:
In dem Zeitraum seit 2016 und den Eheproblemen kam dies bestimmt öfters vor. Mir war nie bewusst welche Auswirkungen bereits eine Dose Prosecco auf die Reaktionszeit und das Fahrverhalten hat. Auch der Restalkohol vom Vorabend ist nicht zu verachten. Bei der Aufarbeitung der Geschehnisse ist mir dies erst bewusst geworden.
Versuche hier noch zu überschlagen, wie oft das war. Hast ja 2x die Woche getrunken, das dann ab 2016. Somit kannst bestimmt eine Zahl "überschlagen".
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Antwort:
Vor 2016 würde ich mich als Genusstrinker bezeichnen. Alkohol hatte ich getrunken bei Geburtstagen, Partys,Silvester, beim ausgehen im Restaurant oder zum guten Abendessen. Ab 2016 bis 2018 steigerte sich der Konsum durch die Eheprobleme immer mehr in den Missbrauch.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Antwort:
Bis 2016 nur als Genuss, vielleicht 1-2 Dosen Prosecco alle 2-3 Wochenenden. Ab 2016 bis 2017, in Streitfällen oder bei Eheproblemen ca 2 mal die Woche 4 Dosen Prosecco.
Ab 2017 nach einer 2-monatigen Pause bis Anfang 2018 wieder je nach Streitfall oder Problemen ca 2 mal die Woche 4 Dosen Prosecco.
Erwähne hier unbedingt noch, daß eben das Maximum alle 4-6 Wochen mal erreicht hast. Also das Max was im früheren Post errechnet hattest. Ansonsten kannst Dir diese 1,88‰ (von 2016-2017) nicht antrainieren.
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Antwort:
Ich lebe Abstinent weil ich aus meinen Fehlern* gelernt habe und ich nicht möchte das mir so etwas wie damals je wieder passiert. Ich bin glücklich wie mein Leben nun ist, ich habe wieder geheiratet, die Kinder leben bei mir, ich habe neue Hobbys und Freunde. Das alles möchte ich nicht wegen Alkohol in Gefahr bringen.**
Würde noch ein wenig was ergänzen.. sinngemäß:
*Was war genau der Fehler? Dir ist bewusst geworden, daß mit Alkohol keine Probleme löst vielmehr bekommst neue Probleme. Man muß sich diesen stellen und lösen, um ein befreites selbstbestimmtes Leben zu haben.
**Bist auch viel leistungsfähiger und selbstbewusster geworden.
Du hast auch nie aus Genuss getrunken, deswegen bedeutet Dir der Alk auch nichts.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Antwort:
Die Tat war für mich so ein Trauma, wie ich mich verhalten habe und was hätte noch schlimmeres passieren können, daher kommt mir Alkohol nicht mehr ins Haus und ich werde nie wieder trinken.
Ich war einfach immer noch in der Ehe gefangen und musste erst den Mut aufbringen etwas zu ändern.
Dir hat es an Einsicht gefehlt, die Problematik früher aufzuarbeiten. Nach dem Motto: Wird sich schon lösen..
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Antwort:
Ich habe mich überall anvertraut, ich weiß heute das ich bei Problemen nicht alleine bin, ich kann mit meiner Familie und Freunde alles bereden. Es muss keine Scham geben. Ebenso weiß ich nun das ich stark genug bin bei Problemen es zu schaffen eine Veränderung durchzuführen. Immerhin habe ich j die Scheidung, Arbeits- und Wohnungssuche beim letzten mal auch geschafft. Würde mein neuer Ehemann anfangen zu trinken würde ich ihn erst einmal darauf ansprechen wenn es zum Problem werden würde mich sofort trennen.
erwähne auch, daß z.B. im Restaurant offen sagst, daß keinen Alkohol trinkst. Dies wird ohne Rückfrage akzeptiert und stößt sogar auf Nachahmung des Gegenüber. Dies löst sogar einen gewissen Stolz in Dir aus.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Antwort:
Nein. Ich bin glücklich so wie es jetzt ist. Niemals möchte ich wieder das mir so etwas passiert oder wieder mit der Polizei zu tun haben.
Achtung: hier gehts um Fiktion. Die Antwort muß mit JA beginnen
Du kannst Dir vorstellen, daß wieder eine derartige Situation oder ähnliche Stresssituation es im leben mal geben wird, also Eheprobleme etc. und was dann machst.
Die Antwort aus Frage 27 überlappt sich hier. Übertrag das.
Was auch erwähnen solltest, daß eben nicht zögern wirst, beim Auftreten auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Phil78,

da Andi18 es angesprochen hatte würde ich dir gerne noch ein Feedback zu deinem FB geben. Da du seit 8 Tagen aber hier nicht mehr online warst und auch auf den letzten Kommentar von Andi nicht mehr reagiert hast, warte ich erst einmal auf eine Reaktion von dir...
 
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