2. MPU wegen Cannabis 1. MPU wegen Alkohol

Symba

Neuer Benutzer
Hallo zusammen, ich würde gerne eure Einschätzung hören, wie oder ob ich etwas an mir oder an meinen Aussagen verbessern kann.
Ich hatte 2017 eine MPU wegen Alkohol, die Positiv für mich ausging. Dazu kommen Ermittlungsverfahren von 2019 und vom 27.05.2023, die beide Eingestellt wurden. Ist warscheinlich unwichtig, aber am 23.07.2023 hatte ich eine Verkehrskontrolle mit negativen Urintest.
Ich habe keinen Abstinenznachweis gemacht und mir bleibt nichts anderes übrig als zur MPU zu gehen wenn ich meinen Führerschein behalten möchte.
Meine MPU Beratung mein das ohne einen 12 Monatigen Abstinenznachweis die Chancen nicht gut aussehen und das ich schon mal wegen Alkohol zur MPU musste das ganze noch verkompliziert und es eine Sucht verlagerung ist.


FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 26

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 4-5 in der Woche ein Joint
Datum der Auffälligkeit: 26.10.2023

Drogenbefund
Blutwerte: THC 1,0ng/ml, 11-OH-THC 0,5ng/ml, THC-COOH-Wert 28,0ng/ml
Schnelltest: Urintest
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Bußgeldbescheid Einspruch eingelegt
Verurteilt: Nein
Strafe abgebüßt: Nein

Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: Nein
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: Nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Ja
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist zu erwarten, dass der Betroffene in Zukunft -ohne abhängig zu sein- weiterhin Cannabis einnimmt oder ist er abhängig?

Bundesland: Niedersachsen

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 19.12.2023

Abstinenznachweis
Haaranalyse: Nein
Urinscreen: Nein
Keinen Plan: /

Aufarbeitung
Drogenberatung: Will ich diese Woche aufsuchen
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: MPU Beratungsgespräch am 18.01.2024 gehabt.
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: /

MPU
Datum: Noch keinen Termin, Einverständniserklärung für die MPU am 19.02.2024 abgegeben.
Welche Stelle (MPI): Pima-MPU GmbH Oldenburg
Schon bezahlt?: Nein
Schon gehabt?: Ja
Wer hat das Gutachten gesehen?: /
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: /

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Jaein? Hatte 2017 eine positive MPU wegen Alkohol.

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Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

In der 7. Klasse bei einem Gruppenprojekt über Alkohol und Drogen.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

07.10.2019

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

07.10.2019 das erste Mal Cannabis konsumiert am Wochenende, mit Freunden/Bekannten. 1 Joint geraucht (Tabak gemischt mit 0,2g Cannabis).
2022 das zweite Mal Cannabis konsumiert, am Wochenende alleine 1 Joint geraucht (Tabak gemischt mit 0,2g Cannabis). Erst maximal 1 im Monat am Wochenende, was sich das gesteigert hat zu 2–3 Mal im Monat am Wochenende und immer alleine konsumiert. Nachdem nichts mehr an Cannabis da war, Pause gemacht für 4–6 Wochen, manchmal auch 8 Wochen.
2023 wurde es langsam zu 4–5 Mal in der Woche und jeweils immer 1 Joint alleine geraucht. Bis Ende Februar 2023 im Schichtdienst gearbeitet (Früh-Spätschicht im Wechsel) und seit März in der Nachtschicht. Wenn ich Frühschicht gehabt habe, in der Woche gar nicht geraucht, da mir die Gefahr am Abend einen Joint zu rauchen und morgens um 4:30 Uhr wieder zur Arbeit fahren musste, zu hoch war. Wenn ich Spätschicht hatte, habe ich gegen 23:30 Uhr noch einen Joint zu Hause geraucht. Wenn ich Nachtschicht hatte, zwischen 7:30/8:30 Uhr einen Joint geraucht. Auch dann, wenn nichts mehr an Cannabis da war, Pause gemacht für 4–6 Wochen (8Wochen).
Letzter Konsum am 19.12.2023

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein, nie.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Sehr selten Alkohol getrunken seit meinem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss, 2023 Anfang Februar 2 Bier á 0,33L getrunken bei einer Geburtstagsfeier und im Dezember 2 Bier á 0,33L getrunken bei einer Weihnachtsfeier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Zigaretten, Shisha (Nikotin)

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Anfangs als es noch bei 2–3 Mal im Monat war nicht. Als es dann in Richtung 4–5 Mal die Woche ging, nach dem Aufstehen mehr müde als sonst, trockener Mund und nach der Arbeit keine Lust noch etwas zu machen, je nachdem welche Schicht ich hatte.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, da mir das noch müder sein nach dem Aufstehen nichts ausgemacht hat und ich mir eingeredet habe, dass der trockene Mund nun mal dazu gehört, wenn man kifft.
Die keine Lust nach der Arbeit, also die Lustlosigkeit habe ich mir auch selber eingeredet, obwohl ich noch viel erledigen könnte nach der Arbeit

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

THC 1,0ng/ml, 11-OH-THC 0,5ng/ml, THC-COOH-Wert 28,0ng/ml

10. Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Jeden Tag nach der Nachtschicht zwischen 7:30/8:30 Uhr und am Wochenende gegen 20 Uhr 1 Joint (Tabak gemischt mit 0,2g Cannabis)

11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit konsumiert?

Am 25.10.2023 um 8 Uhr einen Joint mit 0,2g Cannabis geraucht. Am 26.10.2023 um 8:45 Uhr dann die Verkehrskontrolle.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein, den gab es leider nicht.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Allgemeine Verkehrskontrolle, bin sicher gefahren und habe nichts falsch gemacht. Habe den freiwilligen Test zugesagt und die Polizisten haben dann erweiterte Pupillen und das mein Augenlid zuckt erkannt. Dann eine Urinprobe abgegeben, der positiv auf THC war.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ich wollte nach Hause fahren.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ich bin nach der Arbeit zu meinen Eltern gefahren (94,5km), dann zur Autowerkstatt um mein Auto abzuholen (1,4km) diesen weg ist meine Mutter gefahren, und dann nochmal von der Autowerkstatt nach Hause (47,1km), nach 42,8 km dann aber von der Polizei angehalten wurden.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Mindestens 200 Mal.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Nur noch zu besonderen Anlässen wie Silvester oder der eigene Geburtstag und allerhöchstens, wenn man Wochenende und mit der Sicherheit das ich mindestens die nächsten 3 Tage nicht fahren muss.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Weil dadurch die Reaktionsgeschwindigkeit negativ beeinflusst wird, lichtempfindlicher wird, die Geschwindigkeiten nicht einschätzen kann, die Umgebung nicht zu 100% wahrnimmt.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Mindestens 72 Stunden je nach Körpergewicht, Stoffwechsel, Konsumverhalten.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja, beeinträchtigte Konzentration und Aufmerksamkeit, Lungenfunktion bzw. die Gesundheit und man kann psychische Erkrankungen entwickeln.

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

An sich gab es keine, mir ging es gut.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Meine Eltern waren erst verärgert und enttäuscht, aber stehen zu mir. Meine beiden Freunde sind derselben Meinung und finden, dass es einfach blöd gelaufen ist und das ich mir Gedanken machen sollte.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein, ich habe einfach gerne einen Joint geraucht und dazu gerne Musik gehört

24. Haben Sie sich an jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Noch nicht. Ich will nächste Woche zur Drogensuchtberatung und will in Erfahrung bringen, ob ich abhängig bin oder nicht.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Ja, immer wieder, wenn mein Cannabis leer war von 4-6 Wochen. Manchmal auch 8 Wochen.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Eingeredet das ich mit Cannabis besser schlafen kann, habe aber gemerkt das es auch geht. Es war auch einfach die Gewöhnung das ich nach Feierabend einen Joint geraucht habe.

28. Waren Sie gefährdet, in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Nein.

29. Waren sie drogenabhängig?

Nein.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Nein.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich habe mich für keine Abstinenz entschieden.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Ich hatte schon zwei Verkehrskontrollen, wo das Ermittlungsverfahren eingestellt wurde, da ich unten 1,0ng/ml THC war und dachte bei der Verkehrskontrolle am 26.10.2023, dass ich wieder unter dem besagten Grenzwert bin. Ich hatte bis zum 19.12.2023 meinen letzten Konsum, da ich kein Cannabis mehr hatte und wollte wieder Pause machen. Gleichzeit hatte ich zwei Tage die Wohnung nicht verlassen und dementsprechend auch nicht in den Briefkasten geschaut. Die Zustellung meines Bußgeldbescheides und das Schreiben für die MPU kamen am 19.12.2023. Man könnte jetzt natürlich sagen, dass ich aufgehört habe zu kiffen als ich von der MPU erfahren habe, dies war zu dem Zeitpunkt aber nicht der Fall, da ich das Schreiben erst zwei Tage später gesehen habe. Richtig wäre natürlich gewesen, direkt am Tag der Auffälligkeit aufzuhören zu kiffen und einen Abstinenznachweis zu beginnen.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Für mich kommt weiter hin gelegentlicher Konsum in Betracht, wenn es ein positives MPU Gutachten sein sollte.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Seitdem ich nicht mehr Kiffe, merke ich das ich ausgeschlafener bin und somit nicht mehr so müde bin, wenn ich aufstehe. Keinen trockenen Mund mehr und ich bin wieder aktiver nach der Arbeit und es fällt mir leichter noch Sachen zu unternehmen.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Familie und Freunde und ich mir selber.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Positiv und finden dies auch gut.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, kein Kontakt mehr.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, da keiner Drogen konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor, mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Auf jeden Fall viel vorsichtiger und noch bedachter und nicht mehr so leichtsinnig. Nur noch zu besonderen Anlässen und mit der Gewissheit das ich mindestens 3 Tage kein Auto fahren muss.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Wenn ich mir sicher bin, dass ich seit mindestens 72 Stunden kein Cannabis konsumiert habe und vor Fahrtantritt, wenn ich konsumiert haben sollte ,einen Urintest machen.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Sobald ich zwei Tage hintereinander kiffe.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Kein Alkoholkonsum, zuletzt am 02.12.2023 2 Bier á 0,33L getrunken.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe keinen Abstinenznachweis gemacht und mir bleibt nichts anderes übrig als zur MPU zu gehen wenn ich meinen Führerschein behalten möchte.
Deinen FS bist du eh los ... nur etwas teurer (MPU-Kosten) !!!
Deinen FB ordne ich mal unter "Satire" ein ... den kann man in dieser Form wirklich nicht ernst nehmen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Nein, nicht deswegen, sondern weil du mit "kontrolliertem Kiffen" in die MPU gehen willst, was aber bei deiner Vorgeschichte und der fehlenden Selbstreflexion, nicht wirklich funktionieren wird.

Eine MPU mit Trennvermögen zu bestehen ist sehr schwer, hier wird einiges vom Probanden erwartet.
Allein schon Aussagen wie diese
24. Haben Sie sich an jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Noch nicht. Ich will nächste Woche zur Drogensuchtberatung und will in Erfahrung bringen, ob ich abhängig bin oder nicht.
sind der Garant für ein negatives Gutachten....
 

mangofreak100

Stamm-User
Wieso hast du eigentlich munter weiter gekifft als du erwischt wurdest. Durch deine Alk MPU dürften dir die Konsequenzen doch bewusst gewesen sein. Du hättest schon fast 3 Monate Abstinenz haben können!? Naja und dein FB ist unter aller Kanone. Wie hast du bitte deine 1te MPU bestanden?!
 

Symba

Neuer Benutzer
Dadurch das schon zwei Ermittlungsverfahren eingestellt wurden, war ich sehr optimistisch, dass dieser wieder eingestellt wird und ich unter dem Grenzwert bin. Leider stieg mein Konsum 2023 und habe gedacht es passt alles schon.

Naja und dein FB ist unter aller Kanone.
Was genau ist deines Erachtens denn unter aller Kanone? Ich bin für Verbesserungsvorschläge offen und für andere denk Ansätze.
 

mangofreak100

Stamm-User
Les dir mal in den guten Fragebögen rubrik die Fragebögen durch und vergleich sie mit deinen. Da müsste es dir schon auffallen. Schau dir mal Frage 21 an. Die intrinsischen Konsummotive sind der Kern jeder psychologuschen begutachtung. Wenn du da sowas raushaust hat sich deine MPU nach 5min erledigt.
 

Karl-Heinz

Erfahrener Benutzer
Und selbst, wenn du Abstinenznachweise hättest:
Mit deiner bis jetzt geleisteten Aufarbeitung würdest du nicht bestehen.

Nur noch als weiteres Beispiel:
Deine Antwort auf Frage 42 ist…äh… nicht passend zur Frage ( Wie erkennst du einen beginnenden Rückfall ? )
Wenn du 2 Tage hintereinander kiffst ?
Meinst du das ernst ?
Da geht es darum, wann du -abgestimmt auf deine inneren Motive- erkennst, wenn du z.B. in alte Verhaltensmuster fällst und in Versuchung kommen könntest, wieder zu konsumiere.

Was noch wichtig ist:
Wieviel Promille hattest du bei deiner 1. Trunkenheitsfahrt ?
Mit welcher Strategie -kT o. Abstinenz- bestanden ?
 

Symba

Neuer Benutzer
Ich habe noch ein paar Wochen Zeit, mich mit dem Thema auseinander zu setzen und zu reflektieren.

Wenn es möglich ist, würde ich gerne meinen Beitrag in den nächsten Tag löschen wollen, wenn dies möglich ist, da in mir Zweifle hochkommen und ich wirklich merke wie bescheuert mein FB ist. Ich werde auf jeden Fall tiefgründig über mein Fehlverhalten nachdenken. Sollte Interesse bestehen, ob ich negativ oder positiv durch die MPU gekommen sein, werde ich mich melden.

Ich bedanke mich für euer Feedback.

Wieviel Promille hattest du bei deiner 1. Trunkenheitsfahrt ?
Mit welcher Strategie -kT o. Abstinenz- bestanden ?
2 Promille und kontrolliertes Trinken wurde angewendet.
 

Karl-Heinz

Erfahrener Benutzer
Das hört sich doch gut an !

Wie hier schon gesagt, kannst du dir das Geld für die MPU sparen.
Beginne mit Abstinenznachweisen.
Als Wiederholungstäter wirst du 12 Monate brauchen.

Gerne helfen wir dir bei der Aufarbeitung.
Wenn du das möchtest, wäre auch dein Gutachten der 1.MPU relevant.
Da dieses auch dem Gutachter in deiner nächsten MPU vorliegen wird, muss deine nun folgende Aufarbeitung aus psychologischer Sicht stimmig sein und dementsprechend darauf aufbauen.

Gut ist schon mal, dass es „nur“ 2 Promille waren und du mit kT bestanden hast.
Allerdings, wie schon von Nancy ausgeführt, ist es faktisch ausgeschlossen, eine MPU als Wiederholungstäter mit einer anderen Strategie als Abstinenz von sämtlichen psychotropen Substanzen positiv zu beschließen.
 
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