Hi liebe Leute,
ich habe es leider wieder getan und nicht aus meiner ersten MPU gelernt.
Nachdem ich ca. 1 Jahr meinen Lappen wieder in der Hand hatte (2009), habe ich 2010 wieder eine Trunkenheitsfahrt begangen und den Promillewert nochmals überstiegen. 1. fahrt war es noch 1,61 Promille und die 2. fahrt hatte ich 2,09 Promille.
Seit dem dieser Unfall passiert ist, habe ich bis jetzt keinen Gedanken mehr an meinen Führerschein verloren. Da ich aber seit Mai mein Studium beendet habe und seit Juli eine feste Anstellung bekommen habe, komme ich nicht darum herum meinen Lappen erneut durch eine MPU wiederzuerlangen.
Wie sollte ich da euer Meinung nach vorgehen und was habe ich alles zu beachten?
Mein erster Fragebogen ist ja bereits in einem Thema hinterlegt, damit ihr die Vorgeschichte von mir bereits kennen lernen könnt.
Seit dem 1. Augsut 2016 mache ich beim Psychologen eine verkehrsrechtliche Schulung und Beratung und bin seit dem 2. August 2016 bei einem Abstinenzprogramm angemeldet für ein halbes Jahr.
Ich habe die MPU im April 2017in Angriff nehmen.
Ich bin euch für jede Anregung und Hilfestellung dankbar.
Zur Nachvollziehbarkeit hier die erste MPU - also das Gutachten
Untersuchungsgutachten MPU Hannover
Vorgeschichte
07.03.2008: Donnerstag Nacht/ Freitag Morgens
• Trunkenheitsfahrt mit unerlaubten entfernen vom Unfallort gegen 2.20 Uhr
• BAK: 1,61%
In dem Zeitraum vor dem Unfall habe ich im Monat ca. getrunken:
• 8 Bier a´ 0,33l
• 30-40 Pinnchen Jägermeister a´2cl
Seit dem Delikt habe ich mich mit meiner Situation auseinandergesetzt und gegenwärtig alle 2 Monate 2 Bier - kontrolliertes Trinken zu besonderen Anlässen - getrunken.
Beigefügte Unterlagen:
• 4 Leberwertkontrollen von Dezember 2008 bis Mai 2009 (sämtlich im Normbereich)
• Bescheinigung der Arbeitskreis Schule in Rhauderfehn über einen Beratungsprozess der Kraftfahrteignung von November 2008 bis April 2009.
o 10 Gruppentermine a´ 120 Minuten
o 2 Einzeltermine a´ 60 Minuten
Diagnostisches Gespräch (Exploration)
Das Gespräch orientierte sich nach Inhalt, Ablauf und Zielsetzung an dem vorgegebenen Untersuchungsanlass. Zum Abschluss wurde mir die Gelegenheit gegeben mich zu den Sachverhältnissen nochmal zu äußern sofern diese nicht ausreichend ausgeführt wurden. Das Gespräch dauerte 32 Minuten und wurde mit meinem Einverständnis beendet.
Eigene Angaben von mir:
• Ich war ledig
• Ich war in der Ausbildung zum Industriemechaniker
• Meine Hobbys: Fußball, Angeln, Dart und Billard
Ich habe die Fahrerlaubnis erstmalig 2003 erworben, etwa 4 Jahre relativ regelmäßig (einschließlich führerscheinfreie Fahrzeuge) am motorisierten Straßenverkehr teilgenommen und dabei ca. 25.000km insgesamt zurückgelegt.
Zu den Umständen der aktenkundigen Trunkenheitsfahrt:
Nach der Arbeit bin ich abends zu einem Kollegen gefahren. Ich wollte eigentlich nur ein - zwei Bier trinken. Dann habe ich mich allerdings dazu entschieden doch noch mehr zu trinken. Den Schlüssel habe ich der Mutter von meinem Kollegen gegeben. Ich bin wieder nach oben gegangen und da haben wir Wodka getrunken. Später ist mein Kollege eingeschlafen und bin nach unten gegangen, die Mutter war ebenfalls eingeschlafen. "Da ich gut betrunken war meinte ich, dass ich noch nach hause fahren zu können. Nach dem Unfall habe ich mich von Unfallort entfernt und bin nach hause gefahren.
Was war ursprünglich geplant?
Ich wollte bei meinem Kollegen übernachten und wir wollten am nächsten Nachmittag angeln gehen wollen. Den Freitag haben wir uns beide Urlaub genommen.
Welche Trinkmenge wurde an dem Abendgetrunken?
• 4 Bier a´0,33l
• ca. 20 Pinnchen Wodka a´2cl
Wie war der frühere Umgang mit Alkohol und den Trinkmengen?
Bis zum dem Unfall im März 2008 habe ich definitiv zu viel getrunken! Es kam immer drauf an was die Trinkmenge war: An Wochenenden habe ich getrunken, auch öfters im Monat, aber nicht jedes Wochenende; manchmal auch nur Wasser.
Wenn getrunken wurde, sind es bis zu:
• 20 Pinnchen Jägermeister a´2cl und
• 5 Bier a´ 0,33l gewesen
• oder 5 Jägermeister und dementsprechend mehr Bier.
Diese Trinkmengen wurden in den zwei Jahren vor März 2008 (also ab 2006) getrunken, vorher nicht.
Es kam immer drauf an; worauf kam es an?
Ich hatte Probleme zu Hause und mit meiner damaligen Freundin gehabt. Ich habe sehr unter der Scheidung meiner Eltern im Jahr 2006 gelitten. Meistens habe ich es dann in mich reingefressen. Manchmal habe ich dann einen Ausweg darin gesucht zu einem Kollegen zu fahren, zu trinken und alles für einen Abend zu vergessen.
Was war vor 2006 (Trinkgewohnheiten)?
In der Jugend (ab 16 Jahren) habe ich fast keinen Schnaps getrunken, im Monat ca. 8 Bier.
Ab dem 18. Lebensjahr habe ich auf Feten 5-10 Jägermeister und etwas Bier dazu getrunken.
Wurde ich schon einmal auf meinen Alkoholkonsum angesprochen?
Ja von meiner damaligen Freundin, die hat mir gesagt das ich es reduzieren sollte. Auch meine Eltern haben mich darauf angesprochen. Ich habe es allerdings ignoriert. Bei meinen damaligen Freunden ist es noch immer so üblich und "normal", so viel zu trinken.
Der Alkoholkonsum seit dem Trunkenheitsdelikt:
Ich habe in der Zeit nur selten und kontrolliert getrunken - bin nicht öfter als 6-mal im Jahr ausgegangen. Mein Vorsatz war:
• alle 2 Monate 1 bzw. 2 Bier a´0,33l und keinen Schnaps mehr zu trinken also nur Bier
Habe ich es schon so eingehalten?
• Von März bis Juni 2008 habe ich gar nichts getrunken.
• Am 16. Juni war ich auf einer Fete wo ich meine jetzige verlobte kennengelernt habe und habe dort nur ein Bier getrunken. Ich habe ihr alles erklärt, das ich auch keine Mixgetränke mehr trinken wollte, das hat sie auch akzeptiert. Ich habe mich im Internet schlau gelesen und einen Trinkkalender geführt.
• 2-mal im Oktober 2008 zum Essen 2 Bier a´0,33l
• Sylvester habe ich nur angestoßen
• 9. März 2009 zum Geburtstag meiner Schwester 2 Bier a´0,33l
Warum die Obergrenze 2 Bier? Warum nicht max. 4 Bier, wäre doch auch kontrolliert gewesen?
Das ist Ansichtssache, ich habe mir überlegt das ich bei 2 Bier kaum etwas von dem Alkohol merke, bei 4 Bier sei die Wirkung größer und damit auch die Gefahr das ich an einen Punkt gelange doch noch mehr zu trinken und die Kontrolle wieder verliere. Im Vorbereitungskurs ist mir diese Vorgehensweise für gut bestätigt worden dieses Trinkverhalten so weiterfort zu führen.
Weitere Veränderungen im meinem Leben:
• Ich habe mein Lebensstil geändert, meine Freundin trinke auch wenig. Es war ja auch nicht normal gewesen so viel zu trinken. Die Freunde aus dieser Zeit habe ich komplett links liegen gelassen. Ich habe wieder Beziehungen zu alten Schulkollegen und Nachbarn aufgebaut.
• Am Wochenende bin ich immer ausgeschlafen und fit - schaffe wieder richtig was. Bspw. um mein Moped kümmern, Fußball spielen jeden Sonntag um 13:00 Uhr. Ich gehe wieder regelmäßig angeln und bin Frühaufsteher geworden.
• Auch im Elternhaus gab es viel zu tun, da meine Mutter etwas labil sei und im Haushalt viel liegen bleibt, da habe ich mich drum gekümmert.
Umgang mit Problemen?
• Früher habe ich Probleme ignoriert, in mich reingefressen. Ich habe nur das nötigste geredet und nie über meine Probleme, das konnte ich irgendwie nicht.
• Zu meinem Vater habe ich einen guten Kontakt und wir haben uns oft am WE getroffen.
• Ich sage anderen wenn es mir nicht gut geht und warum es mir nicht gut geht - rede darüber. Auch mit meiner Schwester habe ich spreche ich sehr offen.
• Mit meiner Freundin und Schwiegereltern habe ich viel über die Situation gesprochen.
Wie kam es zur Trennung der früheren Freundin?
Ich bin zu viel bei meinen damaligen Freunden und Kollegen gewesen und irgendwie waren keine Gefühle mehr da gewesen.
Und außerdem?
• Ich habe mich über die Entstehung der BAK informiert. Bei einem Konsum von 1 Liter Bier gehe ich von 0,5 Promille aus.
• Beim Alkoholabbau kann man mit 0,15 Promille, jedoch besser mit 0,1 Promille pro Stunde rechnen.
• Zur Trennung von Alkohol und Verkehr habe ich den Grundsatz, wenn eine Fahrt anstehe, ich überhaupt keinen Alkohol mehr trinke.
• Abschließend: Ich bin froh das ich bei dem Unfall niemanden verletzt habe und ich selber noch am Leben bin ohne Beeinträchtigung.
ich habe es leider wieder getan und nicht aus meiner ersten MPU gelernt.
Nachdem ich ca. 1 Jahr meinen Lappen wieder in der Hand hatte (2009), habe ich 2010 wieder eine Trunkenheitsfahrt begangen und den Promillewert nochmals überstiegen. 1. fahrt war es noch 1,61 Promille und die 2. fahrt hatte ich 2,09 Promille.
Seit dem dieser Unfall passiert ist, habe ich bis jetzt keinen Gedanken mehr an meinen Führerschein verloren. Da ich aber seit Mai mein Studium beendet habe und seit Juli eine feste Anstellung bekommen habe, komme ich nicht darum herum meinen Lappen erneut durch eine MPU wiederzuerlangen.
Wie sollte ich da euer Meinung nach vorgehen und was habe ich alles zu beachten?
Mein erster Fragebogen ist ja bereits in einem Thema hinterlegt, damit ihr die Vorgeschichte von mir bereits kennen lernen könnt.
Seit dem 1. Augsut 2016 mache ich beim Psychologen eine verkehrsrechtliche Schulung und Beratung und bin seit dem 2. August 2016 bei einem Abstinenzprogramm angemeldet für ein halbes Jahr.
Ich habe die MPU im April 2017in Angriff nehmen.
Ich bin euch für jede Anregung und Hilfestellung dankbar.
Zur Nachvollziehbarkeit hier die erste MPU - also das Gutachten
Untersuchungsgutachten MPU Hannover
Vorgeschichte
07.03.2008: Donnerstag Nacht/ Freitag Morgens
• Trunkenheitsfahrt mit unerlaubten entfernen vom Unfallort gegen 2.20 Uhr
• BAK: 1,61%
In dem Zeitraum vor dem Unfall habe ich im Monat ca. getrunken:
• 8 Bier a´ 0,33l
• 30-40 Pinnchen Jägermeister a´2cl
Seit dem Delikt habe ich mich mit meiner Situation auseinandergesetzt und gegenwärtig alle 2 Monate 2 Bier - kontrolliertes Trinken zu besonderen Anlässen - getrunken.
Beigefügte Unterlagen:
• 4 Leberwertkontrollen von Dezember 2008 bis Mai 2009 (sämtlich im Normbereich)
• Bescheinigung der Arbeitskreis Schule in Rhauderfehn über einen Beratungsprozess der Kraftfahrteignung von November 2008 bis April 2009.
o 10 Gruppentermine a´ 120 Minuten
o 2 Einzeltermine a´ 60 Minuten
Diagnostisches Gespräch (Exploration)
Das Gespräch orientierte sich nach Inhalt, Ablauf und Zielsetzung an dem vorgegebenen Untersuchungsanlass. Zum Abschluss wurde mir die Gelegenheit gegeben mich zu den Sachverhältnissen nochmal zu äußern sofern diese nicht ausreichend ausgeführt wurden. Das Gespräch dauerte 32 Minuten und wurde mit meinem Einverständnis beendet.
Eigene Angaben von mir:
• Ich war ledig
• Ich war in der Ausbildung zum Industriemechaniker
• Meine Hobbys: Fußball, Angeln, Dart und Billard
Ich habe die Fahrerlaubnis erstmalig 2003 erworben, etwa 4 Jahre relativ regelmäßig (einschließlich führerscheinfreie Fahrzeuge) am motorisierten Straßenverkehr teilgenommen und dabei ca. 25.000km insgesamt zurückgelegt.
Zu den Umständen der aktenkundigen Trunkenheitsfahrt:
Nach der Arbeit bin ich abends zu einem Kollegen gefahren. Ich wollte eigentlich nur ein - zwei Bier trinken. Dann habe ich mich allerdings dazu entschieden doch noch mehr zu trinken. Den Schlüssel habe ich der Mutter von meinem Kollegen gegeben. Ich bin wieder nach oben gegangen und da haben wir Wodka getrunken. Später ist mein Kollege eingeschlafen und bin nach unten gegangen, die Mutter war ebenfalls eingeschlafen. "Da ich gut betrunken war meinte ich, dass ich noch nach hause fahren zu können. Nach dem Unfall habe ich mich von Unfallort entfernt und bin nach hause gefahren.
Was war ursprünglich geplant?
Ich wollte bei meinem Kollegen übernachten und wir wollten am nächsten Nachmittag angeln gehen wollen. Den Freitag haben wir uns beide Urlaub genommen.
Welche Trinkmenge wurde an dem Abendgetrunken?
• 4 Bier a´0,33l
• ca. 20 Pinnchen Wodka a´2cl
Wie war der frühere Umgang mit Alkohol und den Trinkmengen?
Bis zum dem Unfall im März 2008 habe ich definitiv zu viel getrunken! Es kam immer drauf an was die Trinkmenge war: An Wochenenden habe ich getrunken, auch öfters im Monat, aber nicht jedes Wochenende; manchmal auch nur Wasser.
Wenn getrunken wurde, sind es bis zu:
• 20 Pinnchen Jägermeister a´2cl und
• 5 Bier a´ 0,33l gewesen
• oder 5 Jägermeister und dementsprechend mehr Bier.
Diese Trinkmengen wurden in den zwei Jahren vor März 2008 (also ab 2006) getrunken, vorher nicht.
Es kam immer drauf an; worauf kam es an?
Ich hatte Probleme zu Hause und mit meiner damaligen Freundin gehabt. Ich habe sehr unter der Scheidung meiner Eltern im Jahr 2006 gelitten. Meistens habe ich es dann in mich reingefressen. Manchmal habe ich dann einen Ausweg darin gesucht zu einem Kollegen zu fahren, zu trinken und alles für einen Abend zu vergessen.
Was war vor 2006 (Trinkgewohnheiten)?
In der Jugend (ab 16 Jahren) habe ich fast keinen Schnaps getrunken, im Monat ca. 8 Bier.
Ab dem 18. Lebensjahr habe ich auf Feten 5-10 Jägermeister und etwas Bier dazu getrunken.
Wurde ich schon einmal auf meinen Alkoholkonsum angesprochen?
Ja von meiner damaligen Freundin, die hat mir gesagt das ich es reduzieren sollte. Auch meine Eltern haben mich darauf angesprochen. Ich habe es allerdings ignoriert. Bei meinen damaligen Freunden ist es noch immer so üblich und "normal", so viel zu trinken.
Der Alkoholkonsum seit dem Trunkenheitsdelikt:
Ich habe in der Zeit nur selten und kontrolliert getrunken - bin nicht öfter als 6-mal im Jahr ausgegangen. Mein Vorsatz war:
• alle 2 Monate 1 bzw. 2 Bier a´0,33l und keinen Schnaps mehr zu trinken also nur Bier
Habe ich es schon so eingehalten?
• Von März bis Juni 2008 habe ich gar nichts getrunken.
• Am 16. Juni war ich auf einer Fete wo ich meine jetzige verlobte kennengelernt habe und habe dort nur ein Bier getrunken. Ich habe ihr alles erklärt, das ich auch keine Mixgetränke mehr trinken wollte, das hat sie auch akzeptiert. Ich habe mich im Internet schlau gelesen und einen Trinkkalender geführt.
• 2-mal im Oktober 2008 zum Essen 2 Bier a´0,33l
• Sylvester habe ich nur angestoßen
• 9. März 2009 zum Geburtstag meiner Schwester 2 Bier a´0,33l
Warum die Obergrenze 2 Bier? Warum nicht max. 4 Bier, wäre doch auch kontrolliert gewesen?
Das ist Ansichtssache, ich habe mir überlegt das ich bei 2 Bier kaum etwas von dem Alkohol merke, bei 4 Bier sei die Wirkung größer und damit auch die Gefahr das ich an einen Punkt gelange doch noch mehr zu trinken und die Kontrolle wieder verliere. Im Vorbereitungskurs ist mir diese Vorgehensweise für gut bestätigt worden dieses Trinkverhalten so weiterfort zu führen.
Weitere Veränderungen im meinem Leben:
• Ich habe mein Lebensstil geändert, meine Freundin trinke auch wenig. Es war ja auch nicht normal gewesen so viel zu trinken. Die Freunde aus dieser Zeit habe ich komplett links liegen gelassen. Ich habe wieder Beziehungen zu alten Schulkollegen und Nachbarn aufgebaut.
• Am Wochenende bin ich immer ausgeschlafen und fit - schaffe wieder richtig was. Bspw. um mein Moped kümmern, Fußball spielen jeden Sonntag um 13:00 Uhr. Ich gehe wieder regelmäßig angeln und bin Frühaufsteher geworden.
• Auch im Elternhaus gab es viel zu tun, da meine Mutter etwas labil sei und im Haushalt viel liegen bleibt, da habe ich mich drum gekümmert.
Umgang mit Problemen?
• Früher habe ich Probleme ignoriert, in mich reingefressen. Ich habe nur das nötigste geredet und nie über meine Probleme, das konnte ich irgendwie nicht.
• Zu meinem Vater habe ich einen guten Kontakt und wir haben uns oft am WE getroffen.
• Ich sage anderen wenn es mir nicht gut geht und warum es mir nicht gut geht - rede darüber. Auch mit meiner Schwester habe ich spreche ich sehr offen.
• Mit meiner Freundin und Schwiegereltern habe ich viel über die Situation gesprochen.
Wie kam es zur Trennung der früheren Freundin?
Ich bin zu viel bei meinen damaligen Freunden und Kollegen gewesen und irgendwie waren keine Gefühle mehr da gewesen.
Und außerdem?
• Ich habe mich über die Entstehung der BAK informiert. Bei einem Konsum von 1 Liter Bier gehe ich von 0,5 Promille aus.
• Beim Alkoholabbau kann man mit 0,15 Promille, jedoch besser mit 0,1 Promille pro Stunde rechnen.
• Zur Trennung von Alkohol und Verkehr habe ich den Grundsatz, wenn eine Fahrt anstehe, ich überhaupt keinen Alkohol mehr trinke.
• Abschließend: Ich bin froh das ich bei dem Unfall niemanden verletzt habe und ich selber noch am Leben bin ohne Beeinträchtigung.