Bald MPU die Zweite wegen Amphetamin/MDMA/THC! Freu mich auf eure Unterstützung!!!

Flo186

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Hallöle an die Moderatoren!!

Erstmal vielen Dank für dieses absolut geniale Forum! Ihr seit echt Klasse! Bin jetzt seit ca 3 Monaten angemeldet und lese fleißig eure Beiträge und FB. DAUMEN HOCH :smiley711:

Würde jetzt sehr gerne um eure Unterstützung bitten und hoffen! :)


Erstmal fix mein Profilfragebogen:

FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter:32

Was ist passiert?
Drogensorte: Amphetamin, MDMA, Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz):

Vor 1. Delikt:
2 bis 3 mal im Monat 3-4 mal am Joint gezogen, dann 2 bis 3 Joints jedes Wochenende, dann täglich 1-2g. Amphetamin/MDMA 1-2 mal im Monat zu besonderen Anlässen ca 0,5 bis 1g/ 0,25 bis 1 Pille.

nach der ersten MPU 4,5 Jahre Abstinenz gelebt

Vor 2. Delikt
Es waren drei Konsum Ereignisse innerhalb eines Jahres. Das Erste: 2 Lines Amphetamin/ Das Zweite: 2 Lines, eine viertel Pille (MDMA) 1 mal am Joint gezogen/ Das Dritte: 2 Lines, 2 mal eine viertel Pille (MDMA), 3-4 Mal am Joint gezogen

Datum der Auffälligkeit: Montag, 26.11.2012

Drogenbefund

Blutwerte:
THC: 0,7ng/ml
THC-Cooh: 15,9ng/ml
Amphetamin: 24,0ng/ml
MDMA: 8,3ng/ml

Schnelltest: THC/Amphetamin
Beim Kauf erwischt:
Nur daneben gestanden:

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt:
Strafe abgebüßt:

Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Vor erstem Delikt mit 50g Amphetamin erwischt. Es wurde aus Kostengründen mit 5 bis 10 Leuten zusammengelegt. So auch in der FSA bekannt.
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland:

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: Silvester 2014/15

Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen: Ja/ Bereits 5 abgegeben, die letzte müsste bald anstehen
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG):Nein
Psychologe: Ja/ 2 Gruppensitzungen 2015
Ambulante/stationäre Therapie:Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI): AVUS
Schon bezahlt?: Nein, warte auf Antwort von AVUS
Schon gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: JA


An dem Fragebogen bin ich dran.

Generell zu den Blutwerten meine Frage an euch in welchem Verhältnis diese stehen? Konsum war von Samstag auf Sonntag und am Montag wurde ich angehalten.

Wie im FB ersichtlich ist hatte ich Silvester 2014/2015 noch mal einen Rückfall, da ich aus Finanziellen Gründen die MPU leider nicht angehen konnte, hatte ich ja eh nix zu verlieren und meine grundsätzliche Einstellung zum Drogenkonsum bei weitem nicht mehr so ausgeprägt ist als vor dem ersten Delikt. Nur leider bedauerlicherweise trotzdem rückfällig geworden.

Trotz alle dem, habe ich dann doch nach diesem letzten Konsum den Entschluss gefasst die MPU anzugehen und mit finanzieller Unterstützung meiner Eltern und Freunde Anfang 2015 meine Haare wachsen lassen und strikt Abstinenz gelebt. Nur leider musste ich da ein tiefen Rückschlag erleben. Im August habe ich mich bei der Avus an ein Abstinenzprogramm für Drogen mittels Haaranalyse angemeldet und meine ersten 6cm abgegeben. Ganz unerwartet bekam ich 2 Wochen später ein Ergebnis was mich schockiert hat, alles negativ bis auf THC:smiley2204: mit einem Wert von 0,12ng/ml. KATASTROPHE!!! Vor allem weil absolut kein Konsum stattgefunden hat. Wie kann das sein!!??? Ich vermutete das evtl. noch was von dem letzten Konsum an Silvester zu einem positiven Ergebnis führte. Also wartete ich noch mal zwei Monate und lies ungefähr 2cm meiner Haare abschneiden. Im Oktober dann die zweite Probe.....und wieder hoffnungsvolles warten. 2 Wochen später Ergebnis: alles negativ bis auf THC:verneigen0001: Wert 0,14ng/ml. Eine Welt brach zusammen!!! Ich könnte mir das im ersten Moment nicht erklären, es konnte ja dann nur noch daran liegen das ich gelegentlich mit Leuten Kontakt hatte die konsumiert haben, zum teil auch in einem geschlossenem Raum. Mich störte das absolut nicht und hatte auch absolut kein Bedürfnis. Nun gut, da ich finanziell auch nicht so flüssig war und nebenbei auch noch ein Vorbereitungskurs besuchte, musste ich dann ganze erstmal wieder auf Eis legen. 2017 dann der neue Versuch, diesmal als Urinscreening beim TÜV und bis jetzt keine Probleme!!! Jetzt meine Frage hierzu, kann oder wird die Avus auf die alten Abstinenzdokumente zurückgreifen?? Wenn nicht sollte ich dieses trotzdem erwähnen oder eher nicht?

Freu mich auf eure Unterstützung!!!

Bis dahin erst mal schöne Grüße und noch eine angenehme Nachtruhe!! :smiley141:

Der Flo :)
 

Flo186

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Hallo Leute,

habe es jetzt auch geschafft mich ausführlich mit dem FB auseinander zu setzen. Hatte diese Woche auch meine letzte Urinabgabe.

Habe den Rückfall 2014/2015 erstmal raus gelassen. Je nachdem was Ihr mir empfehlt werde ich diesen natürlich mit einbinden.
Was sagt ihr zu den Werten und wie sieht das mit dem ersten Screeningprogramm aus!?? Habe diesen vorerst mit eingebunden aber ich bin mir nicht sicher ob der GA mir das abkauft. Was sagt Ihr?
Bei den Zusatzfragen bin ich mir noch sehr unsicher. Habe keine 5*** FB gefunden die Rückfalltäter waren.

Würde mich sehr über ein Feedback freuen und bin gespannt!!!




1.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
1999 mit 13 Jahren das erst mal in der Schule was von Drogen gehört. Dort kam ein Polizist in den Unterricht und hat eine Aufklärungsstunde über Alkohol und Drogen gemacht.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Vor 1. Auffälligkeit

2002-2005 Marihuanakonsum
Das erst mal gekifft in Form eines Joints. Ich habe meine Freizeit viel mit Freunden am Wochenende im Park verbracht, dort viel Alkohol getrunken. Irgendwann kam einer meiner Freunde mit einem Joint in den Park und Rauchte diesen. Ich war sehr neugierig und fragte Ihn was er denn da Rauchen würde. Er meinte es wäre Marihuana und fragte mich ob ich auch mal ziehen wolle. Ich verneinte vorerst und war aber innerlich sehr von dem Geruch angetan. Als er später wieder einen Rauchte und ich das durch den Geruch mitkam und meine Hemmungen durch ein Paar Bier gesunken waren, habe ich dann doch mitgeraucht. Nach ca. 3-4 Zügen bemerkte ich schon ein wohliges Gefühl und eine gewisse Euphorie zu spüren, was sich zu einem nie dagewesenen Lachflash entwickelte.
Mein Konsumverhalten hat sich ab diesem Zeitpunkt komplett verändert. Alkohol wurde weniger und das Kiffen mehr. Zu Anfang 2-3 mal im Monat 3-4 mal am Joint gezogen, bis hin zu jedem Wochenende 1 bis 2 Joints und nach gut einem Jahr täglich 1 bis 2 Joints.

2004-2006 Chemischer Drogenkonsum
Erstmaliger Konsum von Amphetamin war in einer Disco. Es war Hochsommer soweit ich mich erinnere, der Discobesuch war wie immer länger im vorfeld geplant. Wir waren meist eine größere Gruppe, zwischen 6 und 10 Leute. Man kannte sich und ich wusste auch von dem ein oder anderen das dieser Chemische Drogen Konsumiert. Aus Neugier habe ich es auch genommen. (1 Line) Ich wurde sehr gesprächig und wach, später aber sehr kaputt und habe zuhause einen Joint geraucht um runter zu kommen. Ab da an habe ich öfters Speed konsumiert und gelegentlich auch Extasy. Ca. ¼ bis ½ Pillen, da diese bei mir immer sehr angeschlagen haben und ich sehr Euphorisch wurde.
Von 2006 bis Silvester 2011/2012 Abstinenz gelebt.

Vor 2. Auffälligkeit
Da gab es genau 3 Konsumereignisse.

1. Silvester 2011 sehr groß gefeiert. Mit der Zeit ist der Freundeskreis sehr groß geworden. Alte Bekannte sind wieder dazugekommen und viele neue Leute kennenglernt. Ich habe die Silvesterparty Organisiert. Wir haben eine große Location angemietet und mit ca. 80 Leuten zusammen gefeiert. Es waren wie gesagt auch ein Paar ältere Bekannte dabei, die ich aus der Konsumzeit kannte. Irg wann kam man ins Gespräch und natürlich hatten die auch wieder was dabei. Mir war es vorerst völlig egal. Doch zu später Stunde wurde die Party immer fröhlicher und die Leute natürlich immer lustiger, da bin ich weich geworden. Es war schon nach 0 Uhr, das neue Jahr hatte schon begonnen und ich hatte auch schon was getrunken. Ich habe mir vorerst 1. Line reingeschnieft und wurde wie erwartet hell Wach und gesprächiger. Die Silvesterparty ging bis in die frühen Morgenstunden. Bis dahin habe ich noch eine Zweite Line geschnieft. Gegen halb sechs in der Früh wurde schon etwas aufgeräumt. Auf dem gemeinsamen Heimweg wurde von drei Leuten Cannabis konsumiert. Um etwas runter zu kommen habe ich 2 mal am Joint gezogen. Ich war danach ziemlich breit und wollte nur noch ins Bett. Am nächsten Tag gegen Mittag aufgestanden und wie erwartet ganz schön kaputt und etwas antriebslos gewesen.

2. Sommer 2012, ich hatte Urlaub und kam von einer Ehrenamtlichen Tätigkeit wieder. Ein Kinderjungen-Zeltlager der Örtlichen Gemeinde. Es war ein Freitag, ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Ich kam nachmittags nach Hause und habe aufgeräumt. Gegen frühen Abend zu einem Bekannten, der eine Gartenparty Veranstaltete. Dort bei Lagerfeuer, Bratwurst, Beachvolleyball gemeinsam mit Freunden gefeiert. Es waren wieder ein paar Leute von früher dabei mit denen ich später zwei Lines und am Lagerfeuer 2-3 mal am Joint gezogen habe. Am nächsten Tag dann wieder ganz schön fertig gewesen und bereut das ich es schon wieder getan habe.

3. November 2012, das Wochenende vor dem 2 Delikt. Es war ein 18. Geburtstag. Ich habe dort eine PA-Anlage aufgebaut. (Musikanlage) Diese auch betreut. Es waren sehr viele Leute dort, die Party war gut, die Leute lustig drauf. Die meisten kannte ich. Alte Bekannte waren auch wieder dort. Ich wurde irg wann sehr müde und hoffte nur das die Party bald dem Ende zugeht. Einer der alten Bekannten bemerkte meine Müdigkeit und fragte mich ob ich was zum wach machen haben will. Ich verneinte vorerst, weil ich absolut kein Interesse hatte, „dachte ich“ und auch noch fahren musste. Nach kurzer Zeit hat sich rausgestellt das ich die Anlage auch am nächsten Tag abholen kann und habe dann doch eine Line gezogen. Nach 15min hell wach und gut drauf. Die Party war dann auch bald vorbei und ich fuhr mit den Jungs noch zu einer Hausparty. Dort ging es heiß her. Trotz der frühen Morgenstunden. (Ca 4Uhr) Es waren wie erwartet viele alte Bekannte dort. Ich nahm dort noch eine halbe Pille, geteilt auf 2 viertel und 2 Lines und Zwischendurch mal am Joint gezogen. So ca 4-5 mal. Gegen Mittag bin ich mit dem Taxi nach Hause. Habe mich noch kurz um die Abholung der Anlage gekümmert, weil ich ja nicht mehr fahren konnte und mich ins Bett gelegt. Am nächsten Tag völlig fertig gewesen und bereut das ich schon wieder konsumiert habe. Ich habe mir den ganzen Tag den Kopf zerbrochen und selbst reflektiert, dass das schon wieder überhandnimmt und ich das gar nicht will. Der downer danach!! Mir wurde klar, dass ich was tun muss. Nun gut, ich ging früh ins Bett und fuhr am nächsten Tag morgens zur Arbeit. Ich fuhr selbst zur Baustelle und demnach auch wieder zum Feierabend in die Firma. Da ist es passiert. Ich war zeitlich etwas früh dran und wollte noch etwas einkaufen. Ich fuhr auf dem Parkplatz des Supermarkts und neben mir parkte ebenfalls ein Auto mit zwei Leuten, die mich schon sehr fragwürdig anschauten. Ich sammelte meine Sachen und wollte aussteigen. Da standen Sie, zwei Zivilbeamte und sagten „Allg Verkehrskontrolle, Ihre Papiere bitte“. Ich gab Ihn meine Papiere und erwähnte, dass dies ein Firmenfahrzeug ist, da kein Firmenlogo draufstand. Dann die Frage haben Sie Alkohol oder Drogen genommen. Ich verneinte. Da ich schon Btm Einträge habe und nach dem die Kollegin meine Daten durchgab, musste ich die ersten Tests machen. Finger auf die Nase, Augenleuchten, Stift folgen usw. Diese schlugen sehr stark an, weil ich auch sehr nervös war und natürlich noch unter Drogeneinfluss stand. Demnach mitfahrt zur Dienststelle und Urinprobe abgeben. Dieser war positiv auf Amphetamin und THC. Dann Entnahme einer Blutprobe und die Weiterfahrt untersagt. Kollegen angerufen, der mich mit dem Firmenwagen in die Firma gefahren hat. Chef hatte sich natürlich schon gewundert, wo ich denn bleibe. Ich habe Ihm nur erzählt das ich angehalten wurde und alle möglichen Tests machen musste.
In mir brach eine Welt zusammen, ich wusste sofort was auf mich zukommt. FS weg, erneute MPU und viel Geld weg.


4. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Genaue Konsummenge vor 1. Delikt:
Cannabis: 2002 bis 2005 zu Anfang 3 bis 4 mal am Joint gezogen (2 bis 3 mal im Monat), dann jedes Wochenende 1-2 Joints, dann 1-2 Joints täglich
Speed: 2004 bis 2006 zu besonderen Anlässen, meist in der Disco 1 bis 2 Lines geschnieft, später 1 mal im Monat 0,5 bis 1Gramm zu besonderen Anlässen am Wochenende
MDMA: 2004 bis 2006 ¼ bis ½ Extacypille zu besonderen Anlässen am Wochenende während eines Discobesuches
2006/07 Entziehung des Führerscheines wegen Besitz von Amphetamin.
2007 Wiedererteilung nach Positiver MPU
Von 2006 bis Silvester 2011/2012 Abstinenz gelebt.

Genaue Konsummenge vor 2 Delikt:
1. Silvester 2011/12 zwei Lines Amphetamin
2. Sommer 2012 zwei Lines und 2-3 mal am Joint gezogen
3. November 2012 vier Lines Amphetamin, halbe Extasy Pille und 2- 3 mal am Joint gezogen


4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Vor dem ersten Delikt nein. Vor dem zweiten Delikt an zwei Konsumsituationen bis zum Konsum ca. 4-5 Bier. Danach Wasser oder Limo.


5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Im jugendlichen Alter öfters am Wochenende im Park und auf Partys überwiegend Bier getrunken. Ab dem Konsum von Marihuana immer weniger. Bis heute nur auf bestimmten Anlässen wir Geburtstag oder Silvester.


6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Morgens zwei Tassen Kaffee und zwischendurch eine auf der Arbeit. Eine halbe Schachtel Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Nach dem ersten und zweiten Konsum an Silvester/Sommer war ich emotional etwas angeschlagen und sehr Müde. Hatte schlechte Laune und war sehr gereizt. Ich habe mich innerlich sehr schlecht gefühlt. Nach dem dritten Konsum, war ich sehr angeschlagen und habe erstmals reflektiert, warum, wieso, weshalb. Grunde gesucht warum. Klar, zum einen Gesprächiger sein, wortgewandter, Gesellschaftsfähiger zu sein, doch es war im Nachhinein betrachtet eine Flucht vor meinen eigenen Problemen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja das habe ich. Rückblickend in Bezug auf meinen Finanziellen Problemen und meiner Beruflichen Unzufriedenheit war es eine Flucht, ein mittel um zu vergessen. Meine Mietrückstände, die ständigen Rücklastschriften auf dem Konto. Ich war zu feige und zu stolz mich meiner Familie und Freunden anzuvertrauen.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Thc : 0,7ng/ml
Thc-Cooh: 15,9ng/ml
Amphetamin: 24,0ng/ml
MDMA: 8,3ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Die Verkehrskontrolle war am Montag den 26.11.2012. Ich habe an dem Wochenende zuvor 4 Lines Speed gezogen, 3-4 mal am Joint gezogen und eine halbe XTC Pille auf 2 Viertel aufgeteilt zu mir genommen.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich keine Drogen zu mir genommen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?.
Der Grund war zum einen die Müdigkeit zu überwinden, Gesellschaftsfähiger zu werden und die eigenen Probleme zu verdrängen. Ich versuchte dadurch meine immer mehr werdenden finanziellen Probleme und meine Berufliche Unzufriedenheit zu vergessen.


13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich bin im Rahmen einer Allg. Verkehrskontrolle, während einer Dienstfahrt von der Baustelle in die Firma. Ich war zeitlich etwas früh dran und wollte noch etwas einkaufen. Ich fuhr auf dem Parkplatz des Supermarkts und neben mir parkte ebenfalls ein Auto mit zwei Leuten, die mich schon sehr fragwürdig anschauten. Ich sammelte meine Sachen und wollte aussteigen. Da standen Sie, zwei Zivilbeamte und sagten „Allg Verkehrskontrolle, Ihre Papiere bitte“. Ich gab Ihn meine Papiere und erwähnte das dies ein Firmenfahrzeug ist, da kein Firmenlogo draufstand. Dann die Frage haben Sie Alkohol oder Drogen genommen. Ich verneinte. Da ich schon Btm Einträge habe und nach dem die Kollegin meine Daten durchgab, musste ich die ersten Tests machen. Finger auf die Nase, Augenleuchten, Stift folgen usw. Diese schlugen sehr stark an, weil ich auch sehr nervös war und natürlich noch unter Drogeneinfluss stand. Demnach mitfahrt zur Dienststelle und Urinprobe abgeben. Dieser war positiv auf Amphetamin und THC. Dann Entnahme einer Blutprobe und die Weiterfahrt untersagt. Kollegen angerufen, der mich mit dem Firmenwagen in die Firma gefahren hat. Chef hatte sich natürlich schon gewundert, wo ich denn bleibe. Ich habe Ihm nur erzählt das ich angehalten wurde und alle möglichen Tests machen musste.

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Dienstfahrt von der Baustelle in die Firma

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ca. 7km/ 2km


16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Da mir Grundsätzlich bewusst war das man nach Einnahme von Drogen noch bis zu 72 Std unter Einfluss von Drogen stehen kann, habe ich mindestens 4 Tage nach Konsum kein Auto angerührt. Lediglich als Beifahrer oder habe mich fahren lassen.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen
eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Gar nicht, da ich ja irgendwie zur Arbeit musste und ich meinen Job erledigen musste. Im Nachhinein war dieses Verhalten sehr verantwortungslos und hatte auch ehrlich gesagt kein gutes Gefühl dabei.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Mit Amphetamin neigt man schnell zur Selbstüberschatzung und kann Situationen nicht mehr richtig einschätzen. Man ist Euphorisch und dadurch hat man auch eine erhöhte Risikobereitschaft
Cannabiskonsum führt zu Leistungsbeeinträchtigungen im Bereich des Zeitgefühls, der optischen und akustischen Wahrnehmung, sowie des Reaktions- und Konzentrationsvermögens.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Amphetamin hat eine Wirkungsdauer von bis zu 12 Stunden, in Ausnahmefällen aber auch länger da es körpereigene Botenstoffe freisetzt.
Die Wirkungsdauer vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden anhalten

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Es kann zur Psychischen bis zur einer körperlichen Abhängigkeit hinführen, sogar Psychosen könnten auftreten. Es entstehen Ablagerungen in der Lunge die zu Lungenkrebs führen können. Zudem kommen Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen, Gereiztheit und Konzentrationsschwächen dazu.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Rückblickend wollte ich im Jugendlichen Alter einfach dazu gehören. Ich war meist immer mit älteren zusammen und wollte mich nicht blamieren und cool sein. Schulisch war ich anfangs auch nicht so gut, was oftmals Zuhause für Ärger sorgte.
Bei der 2. Auffälligkeit war es zum einen die Berufliche Situation und zum anderen finanzielle Probleme. Da ich meinen erlernten Beruf nicht weiter ausgeführt hatte und mich als Leiharbeiter neu orientieren wollte. Ich war als Elektrohelfer eingestellt, und vorerst sehr zufrieden. Hatte sogar nach kurzer zeit ein Angebot mich nochmals ausbilden zu lassen. Das war aber aus finanziellen Gründen nicht möglich, weil ich vor kurzem mit einem guten Freund eine WG geschlossen habe und Miete zahlen musste. Damit fing alles an. Mein Gehalt als Leiharbeiter war jetzt nicht sonderlich hoch. Zu Anfang konnte ich alles noch stemmen, doch irg wann kamen die ersten Rücklastschriften, bis hin zu Mietrückständen sowie Stromnachzahlungen. Ich war finanziell der ganzen Sache noch nicht gewachsen. Im Nachhinein betrachtet wollte ich durch den Konsum meine eigenen Probleme verdrängen.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Im jugendlichen Alter hat meine Mutter mich zuerst mehrmals auflaufen lassen und mich zurechtgewiesen. Später aber nicht mehr gegen angekommen, da ich sehr egoistisch wurde und gleichgültig. Mir war es egal und den Konsequenzen nicht bewusst. Mein Vater hat öfters mein Zimmer durchsucht und das Zeug weggenommen. Meine alten Freunde haben sich von mir abgewandt und wollten damit nichts zutun haben.
Bei der zweiten Auffälligkeit hat es außer den alten Konsumfreunden keiner mitbekommen. Bis zur Führerscheinabgabe, dann war ich in erklärungsnot. Ich habe bis dahin nur einer sehr guten Freundin davon erzählt, da ich es selbst noch nicht verkraftet habe. Als der FS dann weg war habe ich mich erst meinen engesten Freunden anvertraut, diese schockiert waren aber gefasst. Dann meinen Eltern, die waren natürlich sehr enttäuscht von mir und mein Vater hat 2 Wochen lang nicht mit mir gesprochen. Später gabs ein klärendes Gespräch, wieso weshalb warum.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein. Mein Konsumverhalten im jugendlichen Alter verlieft in einer steigenden Kurve und hielt sich. Nach der Abstinenzzeit gab es gelegentlichen Konsum

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Zum einen meine Eltern und zum anderen meine Freunde. Mit denen ich heute sehr offen und ehrlich über meine Probleme sprechen kann. Die auch immer ein offenes Ohr für mich haben. Auch meinem jetzigen Chef habe ich mich anvertraut. Der auch voll hinter mir steht und mich Beruflich voll unterstützt.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
 

Flo186

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26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

(2002-2003) Ich war zu beginn sehr vorsichtig, fühlte mich jedoch, nach jedem Konsum, sicherer und traute mich mehr zu konsumieren. Zu anfang waren es 2-3 mal im Monat, 2-3 mal am Joint gezogen. Dann jedes Wochenende 1-2 Joints und später 1-2 Joints täglich. Das entwickelte sich in einem Zeitraum von ca. einem Jahr.
2003/2005 kam dann Speed dazu. Zu Beginn 2 Lines gelegentlich bei einem Discobesuch. Ende 2004 dann 1-mal im Monat 0,5 bis 1g zu besonderen Anlässen. Meist in der Disco. Dabei gelegentlich eine viertel bis eine halbe XTC Pille konsumiert und um später runter zu kommen Marihuana konsumiert.
2005 Marihuana Konsum eingestellt
2006-2011/12 Konsumpause
2012 Konsum von Amphetamin/MDMA/Marihuana
Ich würde meinen Konsum in Form einer steigenden Kurve bezeichnen. Diese 2002 mit stetigem Marihuana Konsum ansteigt. 2004 mit Speed Konsum weiter steigt. Dann 2005 mit Einstellung des Konsums von Marihuana durch eine begonnene Partnerschaft leicht abschwächt und 2006 durch BTM Verstoß und den Besitz von Amphetamin auf Abstinenz geht. Dann Konsumpause bis 2011/2012. Silvester 2011/12 bis Ende 2012 Rückfällig mit gelegentlichem Konsum, aufgrund Beruflicher Unzufriedenheit und finanziellen Schwierigkeiten. Als Konsumspitze könnte man somit 2004 bezeichnen.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Nichts, ich wollte einfach dieses Gefühl, diesen Zustand, der mich kurzzeitig alles „vergessen“ ließ. Ich habe gelernt, dass es viel besser ohne geht und um meine Probleme zu sprechen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Jeder Mensch, der Drogen nimmt und sich in Kreisen bewegt, in denen Drogen konsumiert werden, ist gefährdet, in einen Drogenabhängigkeit zu geraten. Ich kann nicht von mir sagen das ich in Bezug auf den früheren Marihuana Konsum das Gefühl hatte mir würde etwas fehlen. Trotz regelmäßiger Konsum, gab es natürlich auch mal Zeiten wo es nix gab und das war ok. Den Konsum von Chemischen Drogen hatte ich gut im Griff da ich in unregelmäßigen Abständen konsumiert habe und das Ganze auf besondere Anlässe beschränkt habe.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein. Ich konsumierte bis auf am Anfang Marihuana in unregelmäßigen Abständen an den Wochenenden, zu bestimmten Anlässen. Unter der Woche habe ich keine Drogen konsumiert. Es bereitete mir keine Probleme, den Konsum einzustellen, als ich mich schlussendlich dafür entschied. Ich hatte keinerlei Entzugserscheinungen. Ich konnte Nein sagen und nichts konsumieren, wenn mir andere Leute etwas anboten.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, auf jeden Fall, mit einem anderen Freundeskreis, und ich nicht die Konsumierenden Leute kennengelernt hätte. Vor allem meinen Mitmenschen besser zugehört hätte als sie mich auf meine Situation angesprochen haben. Mir nichts aufschwätzen lassen hätte. Aufgrund der wiederholten Erfahrungen die ich gemacht habe weiß ich wohin so etwas führen kann.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Rückblickend betrachtet, hat es mich keineswegs weitergebracht. Die eigenen Probleme mit Drogen zu vergessen macht alles nur noch schlimmer. Nach der zweiten Auffälligkeit habe ich mich aufrecht und aufgeschlossen an meine Familie und Freunde gewandt und wieder gelernt über meine Sorgen und Probleme zu sprechen. Sie haben mich mit offenen Armen aufgefangen und mich gelehrt das man über seine Probleme sprechen muss. Auch beruflich stehe ich mit beiden Beinen im Leben und das will auf keinen Fall wieder verlieren.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Zum einen der Tag nach dem letzten Konsum. Ich war emotional am Ende. Meine Probleme kamen wieder hoch und das typische tief nach dem Konsum hat mich zermürbt. Meine innerliche Stimme hämmerte mit einem Holzpflock auf mich ein und versuchte mir klar zu machen das, dass so nicht weitergeht. Kümmere DICH!!!! Mir wurde klar das eine flucht alles nur noch schlimmer macht und in jeglicher Hinsicht keine Lösung ist. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, da war für mich schon klar, dass ich meine Probleme angehen wollte. Dann der nächste Tag, ich war natürlich noch etwas angeschlagen, und hatte kein gutes Gefühl mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Ich hatte gehofft mit einem Kollegen zur Baustelle zu fahren, dem war aber nicht so und ich fuhr selbst. Was letztendlich zum Feierabend, auf dem Weg in die Firma zur Allg. Verkehrskontrolle führte. Mir war sofort klar was auf mich zukommt. Bis zur Abgabe meines FS im März 2013 vertraute ich mich einer guten Freundin an, die mich auffing und bis heute ein sehr gutes Verhältnis habe. Dann meiner Familie und weitere enge Freunde.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Gelegentlicher Konsum ist für mich keine Alternative. Seitdem ich meine Probleme selbst in Hand nehme fühle ich mich viel besser. Außerdem bin ich seit 2014 in meinem erlernten Beruf als Koch zurückgekehrt. Ich befinde mich in stellv. Küchenleitung einer Senioren Residenz und bin sehr zufrieden. Finanziell hat sich auch einiges getan und mit Unterstützung meiner Eltern, deren ich seit längerem einen gewissen Betrag zukommen lasse und meiner eigens erstellten Haushaltsplanung komme ich gut zurecht. Das fühlt sich gut an soll auch so bleiben.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Es ist mir sehr leicht gefallen, weil ich den Konsum als flucht angesehen habe und ich ein sehr liebevollen und tollen Freundeskreis habe, die mich mit offenen Armen aufgefangen haben. Demnach ich meine Probleme angegangen bin und mich meinen engsten im Kreise der Familie und Freunden anvertrauen konnte. Auch die Rückkehr in meinem erlernten Beruf, half mir mich finanziell, besser zu Haushalten. Soweit das ich mir 2015 eine eigene Whg leisten konnte, da mein Mitbewohner auch Papa wurde ich mein WH Zimmer zur Verfügung stellte.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich hatte den festen Willen auf Drogen zu verzichten, und durch Unterstützung meiner Familie und Freunde, dass man über seine Probleme sprechen muss, habe ich gelernt das flucht keine Alternative ist.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Familie und Freunde finden es gut, dass ich damit aufgehört habe und es Super wie offen und ehrlich ich jetzt über meine Probleme spreche. Sie bestärken mich, indem sie immer wieder zum Ausdruck bringen, wie sehr sie sich für mich freuen, und das macht mich stolz.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Da mein Freundeskreis sehr groß ist, und der Konsum von Marihuana sehr stark verbreitet ist, gab es bis 2015 gelegentlich Kontakt zu Marihuana Konsumenten. In diesem Jahr hatte ich auch ein Screening Programm per Haaranalyse begonnen. Leider musste ich da einen tiefen Rückschlag verkraften und wurde in zwei Proben innerhalb von 3 Monaten positiv auf THC getestet. Werte lagen bei 0,13ng/ml und 0,17ng/ml. Es fand absolut kein Konsum statt. Ich konnte mir das nicht erklären und musste das erstmal verdauen. Aus finanziellen Gründen konnte ich mir vorerst kein weiteres Screening leisten. Ich habe mich intensiv mit meinen Eltern und Freunden darüber unterhalten. Es war nicht leicht, aber es musste ja weitergehen. Habe mich bis heute komplett von Konsumierenden abgewendet und legte mit Unterstützung meiner Eltern regelmäßig Geld beiseite.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja, wie gesagt bis 2015, wo ich den Rückschlag erleben musste!

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Lebe abstinent seit 26. Nov. 2012, und dabei bleibt es auch.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
…durch strikte Einhaltung meiner Abstinenz.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten werde ich stets vermeiden. Ich habe gelernt mich mit meinen Problemen auseinanderzusetzen und darüber zu sprechen. Falls doch einmal eine Situation mit Drogen eintreten sollte, wende ich mich vertrauensvoll an meine Familie oder Freunde. Weiterhin weiß ich, dass ich selbst vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke Alkohol zu Anlässen wie Silvester oder Geburtstage 2-3 Bier oder mal ein Glas Wein.

44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?
5,5 Jahre

45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?
Finanzielle Probleme und Berufliche Unzufriedenheit. Ich habe Problem gehabt um meine Sorgen und Ängste zu sprechen. Ich versuchte dadurch zu vergessen.


46. Wieso hat es sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?
Weil ich meine Probleme vorerst nicht wirklich wahrgenommen habe. Ich versuchte mir einzureden, dass ich das schon irg wie schaffe.


47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?
Ich würde sagen schlimmer, da ich ja wissen müsste auf was ich mich einlasse und auf welche Gefahren ich mich aussetze.


48. Warum hat es sich so entwickelt?
Habe nie so richtig gelernt über meine Probleme zu sprechen. War immer zu stolz und zu feige. Schwäche zeigen fiel mich nicht leicht.


49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?
Noch intensiver mit meiner Familie und Freunden über meine Probleme gesprochen. Mich intensiv um meine Zukunft gekümmert. Mir intensiv Gedanken gemacht wo ich mal hin will. Beruflich und privat bin ich zielstrebiger geworden. Ich gehe die Dinge an und warte nicht lange. Meine Nebentätigkeit im Eventbereich mit meinen Partnern läuft aktuell ganz gut und sind dabei uns Intensiver damit zu beschäftigen.



Ich sage schon mal vielen vielen Dank für eure Unterstützung!!!

Beste Grüße
Flo
 

Flo186

Neuer Benutzer
Hallöle an die Community u Moderatoren.

Wollte mal ganz lieb fragen wann ich um ein kleines Statement rechnen kann!?

Schöne Grüße!!
Flo
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Flo186,

begrüße dich im Forum :smiley138:

Ich hoffe, dass mein Kollege in Kürze die Zeit findet deine Fragen zu beantworten...:pc0003:
 
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