Hallo Leute,
provokativer Betreff, ich weiß
Ich finde die neue EU Richtlinie, die für Neuwagen ab 2022 eine alkoholabhängige Wegfahrsperre vorschreibt, war überfällig. Jetzt wird dieser aus meiner Sicht verbrecherischen Abzocke MPU endlich der Riegel vorgeschoben.
Meine MPU habe ich mittlerweile bestanden, aber das war ein sehr teures Unterfangen.
Anwalt 1200€, Strafe 3500€ wg 1,9 Promille ohne Unfall oder ähnliches + Ermittlungsgebühren 300€, Haaranalysen 800,-€, Gebühren von Ämtern die ohnehin aus Steuergeldern bezahlt werden: 200€, Augenärtztliches Gutachten 100€, Ärztliches Gutachten für BCE 60€, MPU Vorbereitung 2000€, Biometrische Fotos 20€, MPU itself 500€ + DEMÜTIGUNG, die finanziell gar nicht beziffert werden kann, aber alles o.g. übersteigt.
Eines steht fest: um Verkehrssicherheit ging es bei der MPU nie. Hier geht es darum, dass Leute ihre Daseinsberechtigung im Job erhalten möchten (MPU Gutachter, Vorbereitungsfirmen, Verkehrsanwälte usw.) und der Staat hohe Strafzahlungen einfordern kann.
Wenn es um Verkehrssicherheit ginge, dann könnte man ja hergehen und eine Auflage erteilen, der Führerschein wird wied ererteilt unter der Auflage, eine alkoholabhängige Wegfahrsperre im Auto einzubauen (ca 1800€) und der "böse" Mann darf nur noch dieses Auto fahren. Ansonsten ist das Fahren ohne Führerschein. So könnte das "Problem" ohne die o.g. Ausgaben gelöst werden. Ist das von unserem Staat gewollt? NEIN. Die Gelddruckmaschine musss beibehalten werden...
Aber mit der EU Richtlinie haben nun die o.g. Berufszweige endlich ihr verdientes Ende.
Ich finde das längst überfällig und die deutsche Regierung hätte dies niemals ratifiziert. Da es aber eine EU Richtlinie ist, gehört das Konstrukt MPU, welches ohnehin nur auf Annahmen/Hypothesen beruht, bald endlich der Vergangenheit an.
Ich als Geschädigter, Betrogener und Gedemütigter habe zwar nichts mehr davon aber viele andere zukünftige Leidensgenossen.
Schöne Weihnachten
Ein Geschädigter, der jetzt wohl mit einem Shitstorm rechnen muss
provokativer Betreff, ich weiß
Ich finde die neue EU Richtlinie, die für Neuwagen ab 2022 eine alkoholabhängige Wegfahrsperre vorschreibt, war überfällig. Jetzt wird dieser aus meiner Sicht verbrecherischen Abzocke MPU endlich der Riegel vorgeschoben.
Meine MPU habe ich mittlerweile bestanden, aber das war ein sehr teures Unterfangen.
Anwalt 1200€, Strafe 3500€ wg 1,9 Promille ohne Unfall oder ähnliches + Ermittlungsgebühren 300€, Haaranalysen 800,-€, Gebühren von Ämtern die ohnehin aus Steuergeldern bezahlt werden: 200€, Augenärtztliches Gutachten 100€, Ärztliches Gutachten für BCE 60€, MPU Vorbereitung 2000€, Biometrische Fotos 20€, MPU itself 500€ + DEMÜTIGUNG, die finanziell gar nicht beziffert werden kann, aber alles o.g. übersteigt.
Eines steht fest: um Verkehrssicherheit ging es bei der MPU nie. Hier geht es darum, dass Leute ihre Daseinsberechtigung im Job erhalten möchten (MPU Gutachter, Vorbereitungsfirmen, Verkehrsanwälte usw.) und der Staat hohe Strafzahlungen einfordern kann.
Wenn es um Verkehrssicherheit ginge, dann könnte man ja hergehen und eine Auflage erteilen, der Führerschein wird wied ererteilt unter der Auflage, eine alkoholabhängige Wegfahrsperre im Auto einzubauen (ca 1800€) und der "böse" Mann darf nur noch dieses Auto fahren. Ansonsten ist das Fahren ohne Führerschein. So könnte das "Problem" ohne die o.g. Ausgaben gelöst werden. Ist das von unserem Staat gewollt? NEIN. Die Gelddruckmaschine musss beibehalten werden...
Aber mit der EU Richtlinie haben nun die o.g. Berufszweige endlich ihr verdientes Ende.
Ich finde das längst überfällig und die deutsche Regierung hätte dies niemals ratifiziert. Da es aber eine EU Richtlinie ist, gehört das Konstrukt MPU, welches ohnehin nur auf Annahmen/Hypothesen beruht, bald endlich der Vergangenheit an.
Ich als Geschädigter, Betrogener und Gedemütigter habe zwar nichts mehr davon aber viele andere zukünftige Leidensgenossen.
Schöne Weihnachten
Ein Geschädigter, der jetzt wohl mit einem Shitstorm rechnen muss