Drogen-MPU (D2) mit 12 oder 15 Monate? (Neue Kriterien)

Tom_2023

Neuer Benutzer
Hi,

bin schon fast am verzweifeln...

Ich muss wegen Konsum von Kokain zur MPU, habe nun meine Abstinenz jetzt mit 12 Monaten fast abgeschlossen. Aber jetzt wurde ich darauf hingewiesen, dass ich nach den neuen Kriterien doch 15 Monate machen muss?! Das Problem ist, dass da jeder was anderes sagt. Mal heißt es 12 Monate reichen, wenn ich eine Vorbereitung gemacht habe. Mal heißt es aber, dass immer 15 Monate notwendig seien.

Was nun? o_O
Ich hätte dann noch eine Frage: Wie viel Abstand / Lücke darf zwischen der 1. und 2. Haaranalyse sein?

Vielen Vielen Dank vorab für die Aufklärung!
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Ob die Abstinenzdauer ausreicht entscheidet im Endeffekt der Gutachter.

wenn ich eine Vorbereitung gemacht habe

Das kommt auf die Art der Vorbereitung an. Mit einer fachlich qualifizierten Vorbereitung reichen 12 Monate, ansonsten werden 15 Monate gefordert. In Ausnahmefällen darf der Gutachter davon abweichen, muss dies aber entsprechend begründen.

Allgemeine Hilfen wie von MPU-Beratern oder die üblichen Beratungsgespräche bei Drogenhilfen sind nicht qualifiziert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tom_2023

Neuer Benutzer
Ob die Abstinenzdauer ausreicht entscheidet im Endeffekt der Gutachter.



Das kommt auf die Art der Vorbereitung an. Mit einer fachlich qualifizierten Vorbereitung reichen 12 Monate, ansonsten werden 15 Monate gefordert. In Ausnahmefällen darf der Gutachter davon abweichen, muss dies aber entsprechend begründen.

Allgemeine Hilfen wie von MPU-Beratern oder die üblichen Beratungsgespräche bei Drogenhilfen sind nicht qualifiziert.

Das heißt, es muss schon ein "echter" Psychologe sein, ein studierter Psychologe?
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Das heißt, es muss schon ein "echter" Psychologe sein, ein studierter Psychologe?

Ob in jedem Fall ein Studium erforderlich ist weiß ich nicht. Dahinter muss ein staatlich qualifizierter Nachweis stehen, also ein entsprechend anerkannter Abschluss. Damit fallen viele MPU-Berater oder auch angelernte Helfer in Drogenberatungsstellen weg.
 
Oben