Einmaliger Konsum - Abstinenznachweis

Getsix

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Guten Abend,

mir wurde gerade von meinem MPU Berater vorgeschlagen, per Urinprobe einen Abstinenznachweis zu bringen, der erste Termin ist voraussichtlich nächsten Donnerstag.
Letzten Mittwoch habe ich einmal Cannabis konsumiert, davor zuletzt vor 1 Monat. Auch sonst habe ich zuvor nie mehr als 1x pro Monat konsumiert.

Ich kann also davon ausgehen, dass bei mir nur der letzte, einmalige Konsum von Bedeutung ist, aber auch hier stellt sich mir die Frage, ob ich 8 Tage nach dem einmaligen Konsum einen Abstinenznachweis bringen kann.

Ich bin 22 Jahre alt, sportlich, niedriger Körperfettanteil, schneller Stoffwechsel. Die konsumierte Menge war verhältnismäßig niedrig und Fans nur an einem Abend statt.

Man findet die Angabe von 3-7 Tagen, dieser möchte ich aber nicht blind vertrauen und lieber hier noch einmal nachfragen, da ich mich mit Abstinenznachweisen, die im Labor analysiert werden, nicht auskenne.

Ich danke euch im Voraus für eure Antworten.

Beste Grüße
 

Nancy

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Hallo Getsix,

willkommen im Forum.

So wie du dein Konsumverhalten beschreibst, ist es gut möglich das nichts mehr nachgewiesen werden kann, dennoch solltest du zur Sicherheit vorab einen Selbsttest machen.

Kauf dir in der Apotheke einen Test mit cut-off 20, wenn dieser nicht (mehr) anschlägt, kannst du zur Urinanalyse gehen.

Was ich mich frage: warum "schlägt" dir das dein "MPU-Berater" vor? Wolltest du selber gar nicht mit Abstinenzangabe zur MPU gehen?

Wenn du magst: Profilfragebogen
 

Getsix

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Ich finde online verschiedene Selbsttests, jedoch sind viele davon mit Rezensionen versehen, die behaupten, verfälschte Ergebnisse anzuzeigen. Wenn Sie so freundlich wären, mir einen zuverlässigen Selbsttest zu empfehlen, wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Mir war die Methode des Abstinenznachweises nicht bekannt, mein Anwalt meinte zuvor immer, dass Drogenscreenings niemanden interessieren würden und auch der zuständige Mitarbeiter meiner Kreisverwaltung ging auf das Schreiben meines Anwalts, mich auf unbestimmte Weise immer wieder freiwillig zu Drogenscreenings zu erscheinen, nicht weiter ein, er lehnte diese Methode sogar strikt ab. Erst jetzt, beim Eröffnungsgespräch mit meinem Erstberater, wurde dieses Thema eröffnet.
Es macht mich schon etwas sauer, seit mehreren Monaten überall anzubieten, immer davon abgeraten wird und dann von meinem Erstberater gefragt zu werden, warum ich denn nicht schon vor Monaten angefangen habe, meine Abstinenz nachzuweisen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Hallo Getsix,
Ich finde online verschiedene Selbsttests, jedoch sind viele davon mit Rezensionen versehen, die behaupten, verfälschte Ergebnisse anzuzeigen. Wenn Sie so freundlich wären, mir einen zuverlässigen Selbsttest zu empfehlen, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
wir duzen uns hier :zwinker0004:
Einen speziellen Test kann ich dir nicht empfehlen. Es wäre von daher sinnvoll in einer Apotheke direkt nachzufragen, dort haben sie sicher die nötigen Erfahrungen...
Mir war die Methode des Abstinenznachweises nicht bekannt, mein Anwalt meinte zuvor immer, dass Drogenscreenings niemanden interessieren würden und auch der zuständige Mitarbeiter meiner Kreisverwaltung ging auf das Schreiben meines Anwalts, mich auf unbestimmte Weise immer wieder freiwillig zu Drogenscreenings zu erscheinen, nicht weiter ein, er lehnte diese Methode sogar strikt ab. Erst jetzt, beim Eröffnungsgespräch mit meinem Erstberater, wurde dieses Thema eröffnet.
Es macht mich schon etwas sauer, seit mehreren Monaten überall anzubieten, immer davon abgeraten wird und dann von meinem Erstberater gefragt zu werden, warum ich denn nicht schon vor Monaten angefangen habe, meine Abstinenz nachzuweisen.
Das ist das vorherrschende "Problem"; weder Rechtsanwälte, noch Sachbearbeiter einer FSSt. kennen sich mit dem Thema MPU aus und wissen nicht, worauf es idR ankommt. So haben viele "Probanden" das Nachsehen...
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