1. Wie viele Verstöße hatten Sie?
Aktenkudige Verstöße: 4 Stück
Verstöße ohne Akteneintragungen : 13 Monate aktive teilahme am Strassenverkehr x 30 Tage pro Monat x 3 Vergehen = zwischen 800 und 1200 Vergehen ( schätzung)
2. Was ware dies für Vertöße?
3. Wann waren diese Verstöße und in elchen Zeitraum fanden diese statt?
Am 17.6.2011 Geschwindigkeitsüberschreitung ausserhalb geschlossener Ortschaften um 37 km/h ( 60 vorgeschrieben 100 gefahren toleranz abzug 3 km/h, 97km/h gefahren)
Ich war Vormittags gegen 11.30 Uhr mit einen ehemaligen Kumpel unterwegs, meine Stimmung war ausgelassen und fröhlich,da ich edlich einmal einen freien Tag von der Arbeit hatte, also fuhren wir ehr planlos rum und entschlossen uns eine ausgedehnte Fahrt zumachen.
Durch die gute und ausgelassene Stimmung, sowie durch eine Diskussion, die wärend der Fahrt aufkarm,habe ich mich mehr mit meinem Beifahrer beschäftigt, als auf die Verkehrsschilder (Verkehr). Hierdurch ignorierte (übersah) ich eine Geschwindigkeitsbeschräkung, die die Höchstgeschwidigkeit von 100 auf 60 km/h herabsetzte.
Am 27.01.2012 Trunkenheitsfahrt mit 0,8 Promille
Trinkbeginn: 19 Uhr
Trinkende: 22.45-22.55 Uhr
Konsummenge: 5-6 Bier a 330 ml 4,9%
am Abend des 27.01.2012 wurde ich gegen 23 Uhr auffällig durch fahren unter Alkoholeinfluss.
An diesem Abend bin ich in einen ehemaligen Jugendtreff gefahren, um zuschauen ob ich einige Freunde treffe, um noch etwas zuunternehmen.
Zu meiner Verwunderung,damals traf ich keinen meiner damaligen Freunde an sondern draf einen ehemaligen Klassenkameraden, denn ich seit Schulabschluss also ungefähr 2,5 Jahren nicht mehr getroffen hatte.
Wir sind ins Gespräch gekommen und habe uns über ,,Gott und die Welt`` unterhalten, also Ausbildungen usw.
Leider hatte ich damals eine vollkommen andere und aus heutiger Ansicht leichtsinnigen und unverantwortlichen Umgang mit Alkohol.
Ich wurde auf ein Bier eingeladen und habe natürlich zugesagt, danach habe ich eines ausgegeben.
Nach dem 2 Bier lies ich durchblicken dass ich nicht weiter mit trinken könne, da ich mit dem PKW da sei, darauf draf ich mit dem ehemaligen Klassenkamerad die Absprache, da er durch meinen Ort fahren musste (er wurde von seinen Eltern abgeholt) dass sie mich mitnehmen könnten.
Darauf hin stimmte ich zu und drang mit dem KK weitere 3 Bier.
Da ich dann gegen 22.10 Uhr auf die Toilette musste, bat ich ihn an unserem Tisch zuwarten.
Als ich wieder karm, war von meinem ehemaligen KK nichts mehr zusehen, dabei dachte ich mir jedoch noch nichts und dachte vileicht ist er kurz vor die Tür oder redet kurz mit jemanden .
Also bestellte ich mir noch ein Bier, nach etwa 20 Minuten machte ich mich vergebens auf die Suche nach ihm.
Da ich ihn nicht mehr fand und weil ich (heutige Ansicht) durch denn Alkoholkonsum mein normales denken soweit herunter bzw abgestellt hatte, aber auch durch Selbstüberschätzung und eine Art von Gleichgültigkeit setzte ich mich in mein PKW und setzte zur Heimfahrt an .
Am 4 sowie am 8.06.2012 vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis
Da ich bis zum 27.4.2012 nach Aufforderung der Fahrerlaubnisbehörde nicht an einem ASF teilgenommen hatte (Aufforderung wegen des ersten Verstosses am 17.06.)
Habe ich am 27.4.2012 meinen Führerschein bei der Behörde abgeben müssen!
Damals, habe ich dieses Seminar als pure abzocke und als unnötig erachtet, da ich mich nicht mit meinem damaligen Verhalten, sowie meiner damaligen falschen Einstellung ausseinander gesetzt hatte.
Dass erste mal fuhr ich am Morgen des 25.5.2012 ohne Fahrerlaubnis,jedoch ohne auffällig bzw angehalten zuwerde.
An dem Morgen hatte ich meine Mitfahrgelegenheit zu einem Lehrgang verpasst bzw verschlafen.
Am letzten Tag dieses Lehrgangs wurde uns ein Zertifikat ausgehändigt, welches die erfolgreiche Teilnahme bestätigte.
Diese Bestätigung brauchte ich für meine Abschlussprüfung meiner Ausbildung um zur Prüfung zugelassen zuwerden.
Da ich angst vor Ärger mit meinem Ausbilder hatte und keine andere Möglichkeit sah, entschied ich in einer Kurzschlussreaktion mich ins Auto zusetzen und zum Lehrgang zufahren.
Wärend denn 14 Tagen nach dem 25.5.2012 fuhr ich 8 bis 9 weitere male ohne Fahrerlaubnis.
Am 04.06.2012 fuhr ich in eine Allgemeineverkehrskontrolle der Polizei, wobei ich sagte dass ich denn FS nicht hätte, darauf hin erhielt ich einen gelben Mängelschein mit der Aufforderung meinen Führerschein binnen 7 Tage bei der Polizeiinspektion in unserem Ort vorzulegen.
Da ich damals wusste dass ich dies nicht kann, fuhr ich bis zum 8.06 weiter.
An diesem Abend wurde ich durch Blaulicht gebeten zufolgen, was ich natürlich tat.
Nach dem ich auch diesen Beamten sagte dass ich ihnen keinen Führerschein zeigen könne, machten sie eine Abfrage und erfuhren dass mir an dem 27.04. der FS abgenommen wurde.
Nicht Aktenkundige Verstösse waren:
Falsch Parken(überschreiten der Parkdauer)
Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit innerhalb Geschlossenerortschaften um jeweils 5km/h
Überschreiten der Höchstgeschindigkeit ausserhalb jeweils um 5 km/h
Fahren unter Alkoholeinfluss (1-2 Bier)
4. Wie konnten so viele Verstöße zusammen kommen?
Ich habe mich damals nicht mit meinem Problemen, meinem Verhalten und denn Einstellungen die dahinter steckten beschäftigt.
Bei Problemen habe ich dass ,,Vogelstrauss Prinzip`` angewand und gehofft dass alle Probleme einfach verschwinden wenn ich denn ,,Kopf`` in denn Sand stecke.
Ich wollte vor meinen damaligen Freunden angeben und durch meine Geschwindigkeitsüberschreitungen Anerkennung und Aufmerksamkeit dieser erhalten.
Auch konnte ich damals nicht Nein sagen aus Angst mich auszugrenzen und Freunde zuverlieren(bei Feierlichkeiten)
Auch hatte ich Angst dass wenn ich nicht mehr Autofahren wirde, dass mein Freundeskreis nichts mehr von mir wissen wolle(FOF)
5. Wie war ihre Gefühlslage?
Bei der Geschindigkeitsüberschreitung, war meine Stimmung ausgelassen und lustig, ich hatte mich durch eine diskussion ablenken gelassen
Bei der Trunkenheitsfahrt hatte ich die Gefühlslage, dass ich etwas beleidigt angesäuert auf meinen ehemaligen KK war, ich wollte nur noch Heim und ins Bett.
Und bei denn Fahren ohne FS war meine Gefühlslage ehr Gleichgültigkeit,aber auch Angst angehalten zuwerden.
6. Was hätte bei denn Delikten passieren können?
7. Wie schätzen Sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Heute bin ich mir bewusst, dass ich durch mein damaliges rücksichtsloses, egoitisches, verantwortungsloses und unorganisiertes Verhalten, die Gesundheit und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer sowie mein eigenes massiv gefährdet habe.
Dies soll niewieder geschehen.
Desweiteren hätte meine Versicherung die Übernahme der Kosten bei einem Unfall verweigern können,welches zu einer hohen Verschuldung meiner Seits aber auch zu Poblemen bei der Geschädigten Person geführt hätte.
8.Woran lag es, dass Sie keinen Unfall hatten?
Pures Glück für mich und alle anderen die ich damals gefährdet habe!
9.Warum haben Sie sich immer wieder so Verhalten?
Weil ich mich damals nie mit meinen Fehlern, Problemen, meinem Verhalten und meine falschen Einstellung auseinander gesetzt habe.
Ich habe die Fehler andere gesehen aber nie meine eigenen.
10.Wie haben Sie auf das Verhalten der Polizei reagiert?
Ich habe meinen Fehler eingesehen und mir hat es auch leid getan, dies war aber ehr nach kurzer Zeit vergessen und ich habe mir keine Gedanken weiter darüber gemacht! Wieso und warum ich angehalten wurde!
11.Wie haben sie auf die ersten Verwarn bzw Bußgelder reagiert
Ich habe sie verärgert bezahlt und nicht weiter drüber nachgedacht.
Hatte die Einstellung immer trifft es mich dabei sind andere viel schlimmer.
12.Was hatten Sie sich vorgenommen um nicht wieder auffällig zuwerden?
Richtige Vorsätze habe ich damals nicht gehabt, da ich mich nicht mit meinem Fehlverhalten auseinander gesetzt habe.
Ehr eine Art von ich müsste eigentlich ...
13.Warum konnten Sie ihre Vorsätze nicht einhalten?
Da ich damals keine Vorsätze hatte, weil ich auch mein Verhalten nie hinterfragt habe.
14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Punktesammeln u. bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Ja, Ich habe mitte 2010 meinen Führerschein erhalten und bin ende 2010 bei meinen Eltern nach Streitigkeiten ausgezogen.
Im März 2011 habe ich denn Kontakt zu meinen Eltern voll abgebrochen, da ich zu dieser Zeit ihre Bedenken bzw Ermahnungen, als einmischen in mein Leben und nicht als Hilfe für mich um mir Gedanken über mein Verhalten machen zukönnen gesehen habe.
Zu jener Zeit habe ich dass erste mal in meinem Leben wie ich damals dachte einen ,,positiven`` Freundeskreis gefunden, was mir in meiner Kindheit durch viele Umzüge und somit auch zahlreiche Schulwechsel nicht möglich war. ( 10 Jahre Schule 7 Schulwechsel durch Umzug)
Auch mein damaliges Sprachproblem hat wärend der Schulzeit zu hänselein und Ausgrentzung geführt.
Durch denn Stress wegen der Bevorstehenden Gesellenprüfung, ärger mit der Familie, der mich täglich beschäftigt hatte und eine Art von Überforderung mit dem ersten Alleinigenhausstand hat bei mir eine Art von Gefühlsmässiger instabilität geherrscht, welche ich durch anerkennung in meinen Freundeskreis kompensieren wollte. Mein Freundeskreis war zu jener Zeit, dass einzigst wichtige für mich und ich tat alles um dort anerkannt, geschätzt und gern gesehen zusein.
Hierdurch habe ich damals mir verkehrte Gewohnheiten angeeignet, wie dass fahren mit 5 km/h über der zugelassenen Geschwindigkeit.
Auch konnte ich damals nicht Nein sagen und wollte mich bei Feiern nicht ausgrenzen so empfand ich es damals nicht für schlimm mit 1 oder 2 Bier zufahren.
Durch mangelndes Selbstvertrauen und ein geringes Selbstwertgefühl, habe ich das Autofahren als muss gesehen um meine Freunde nicht zuverlieren.
15. Wie lauten Vorsätze heute?
16. Was ist daran anders?
Meine Vorsätze sind vorallem dass ich mich an alle Regeln und Gesetze im Strassenverkehr, aber auch im alltäglichen Leben halten werde.
Ich habe mein fehlverhalten erkannt und die Einstellungen oder Gründe analysiert und sie meines erachtens nach positiv abstellen können.
Ich habe meinen Umgang mit Alkohol verändert, so trinke ich bei Feierlichkeiten maximal 2 Bier, jedoch müssen diese Anlässe mindestens 2 Monate auseinander liegen, sonst trinke ich keinerlei Alkohol. ( glaube heisst KT)
Die Überschreitung von Geschwindigkeiten, werde ich dadurch beeinflussen, dass ich früher los fahre und Fahrten zusammen lege (1 Fahrt mehrere Ziele miteinander verbinden) damit ich mir selbst keinen Zeitdruck aufbaue.
Desweiteren habe ich eine Art Vernunftspunkt entwickelt, dass ich nur begrenzt auf Unterhaltungen und Gespräche eingehen werde, sobald mehr Aufmerksamkeit für dass Gespräch benötigt wird, suche ich einen Parkplatz und rede in ruhe ohne an dem Strassenverkehr teilzunehmen.
Auch meine Einstellung zu Gesetzen, Regeln und Vorschriften haben sich geändert, diese sehe ich heute nicht mehr als Einschränkung sondern als Wichtig und zu jeder Zeit zubeachten, da sie dass sichere und problemlose Zusammenleben ermöglichen.
17. Was wollen Sie konkrett tun, um diesmal ihre Vorsätze einzuhalten?
Ich werde mir immer wieder ins Gewissen rufen, was durch mein Verhalten, damals hätte alles passieren können und dass ich grosses Glück hatte dass ich niemanden geschadet bzw verletzt habe.
18 Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich habe im Februar 2015 meine Ausbildung erfolgreich nachgemacht und bin seit April letzten Jahres fest bei einer Firma in ... angestellt.
Seit April 2014 bin ich mit meiner jetzigen Verlobten zusammen und wir wohnen seit März letzten Jahres zusammen.
Im Juni letzten Jahres haben wir Nachwuchs bekommen.
Durch Gespräche mit meiner Verlobten sowie mit meinen Eltern mit dennen ich mich ende 2014 ausgesprochen habe und mich regelmässig treffe, habe ich die möglichkeit über Sorgen und Probleme offen und ehrlich zureden.
Auch durch die Geburt unserer Tochter, habe ich vollkommen andere Ansichten vom Leben und der Einhaltung von Gesetzen und Regeln.
Mit meinem damaligen Freundeskreis, habe ich keinen Kontakt mehr. Einen neuen Freundeskreis mit denn ich und meine Partnerin uns treffen (2 mal im Monat ohne Baby) verbringen wir gerne die beiden Abende im Kino, auf der Bowlingbahn oder wir entspannen uns im Badehaus im Ort.Sonst treffen wir uns zum Kaffee und Kuchen essen oder zum spazieren gehen bei schönen Wetter.
19.Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute u. was ist daran anders?
Rücksichtsvolles Verhalten und die Sicherheit aller haben oberste Priorität.
Damals war mir dass erreichen meiner eigenen Ziele wichtiger, als die Gesunheit anderer.
Ich habe mein eigenes Wohl, vor die Gesundheit und Rechte anderer gestellt, dies wird nie wieder vorkommen.
20. Was ist ihrer Meinung nach im Strassenverkehr besonders wichtig
Dass rücksichtsvolle Verhalten allen gegenüber, dass vorrausschauende Fahren somit die Sicherheit und dass ich auch mit Fehlern anderer rechnen muss und nicht immer auf mein Recht bestehen muss.
Was könnte ihre Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Theoretisch nichts
Aktenkudige Verstöße: 4 Stück
Verstöße ohne Akteneintragungen : 13 Monate aktive teilahme am Strassenverkehr x 30 Tage pro Monat x 3 Vergehen = zwischen 800 und 1200 Vergehen ( schätzung)
2. Was ware dies für Vertöße?
3. Wann waren diese Verstöße und in elchen Zeitraum fanden diese statt?
Am 17.6.2011 Geschwindigkeitsüberschreitung ausserhalb geschlossener Ortschaften um 37 km/h ( 60 vorgeschrieben 100 gefahren toleranz abzug 3 km/h, 97km/h gefahren)
Ich war Vormittags gegen 11.30 Uhr mit einen ehemaligen Kumpel unterwegs, meine Stimmung war ausgelassen und fröhlich,da ich edlich einmal einen freien Tag von der Arbeit hatte, also fuhren wir ehr planlos rum und entschlossen uns eine ausgedehnte Fahrt zumachen.
Durch die gute und ausgelassene Stimmung, sowie durch eine Diskussion, die wärend der Fahrt aufkarm,habe ich mich mehr mit meinem Beifahrer beschäftigt, als auf die Verkehrsschilder (Verkehr). Hierdurch ignorierte (übersah) ich eine Geschwindigkeitsbeschräkung, die die Höchstgeschwidigkeit von 100 auf 60 km/h herabsetzte.
Am 27.01.2012 Trunkenheitsfahrt mit 0,8 Promille
Trinkbeginn: 19 Uhr
Trinkende: 22.45-22.55 Uhr
Konsummenge: 5-6 Bier a 330 ml 4,9%
am Abend des 27.01.2012 wurde ich gegen 23 Uhr auffällig durch fahren unter Alkoholeinfluss.
An diesem Abend bin ich in einen ehemaligen Jugendtreff gefahren, um zuschauen ob ich einige Freunde treffe, um noch etwas zuunternehmen.
Zu meiner Verwunderung,damals traf ich keinen meiner damaligen Freunde an sondern draf einen ehemaligen Klassenkameraden, denn ich seit Schulabschluss also ungefähr 2,5 Jahren nicht mehr getroffen hatte.
Wir sind ins Gespräch gekommen und habe uns über ,,Gott und die Welt`` unterhalten, also Ausbildungen usw.
Leider hatte ich damals eine vollkommen andere und aus heutiger Ansicht leichtsinnigen und unverantwortlichen Umgang mit Alkohol.
Ich wurde auf ein Bier eingeladen und habe natürlich zugesagt, danach habe ich eines ausgegeben.
Nach dem 2 Bier lies ich durchblicken dass ich nicht weiter mit trinken könne, da ich mit dem PKW da sei, darauf draf ich mit dem ehemaligen Klassenkamerad die Absprache, da er durch meinen Ort fahren musste (er wurde von seinen Eltern abgeholt) dass sie mich mitnehmen könnten.
Darauf hin stimmte ich zu und drang mit dem KK weitere 3 Bier.
Da ich dann gegen 22.10 Uhr auf die Toilette musste, bat ich ihn an unserem Tisch zuwarten.
Als ich wieder karm, war von meinem ehemaligen KK nichts mehr zusehen, dabei dachte ich mir jedoch noch nichts und dachte vileicht ist er kurz vor die Tür oder redet kurz mit jemanden .
Also bestellte ich mir noch ein Bier, nach etwa 20 Minuten machte ich mich vergebens auf die Suche nach ihm.
Da ich ihn nicht mehr fand und weil ich (heutige Ansicht) durch denn Alkoholkonsum mein normales denken soweit herunter bzw abgestellt hatte, aber auch durch Selbstüberschätzung und eine Art von Gleichgültigkeit setzte ich mich in mein PKW und setzte zur Heimfahrt an .
Am 4 sowie am 8.06.2012 vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis
Da ich bis zum 27.4.2012 nach Aufforderung der Fahrerlaubnisbehörde nicht an einem ASF teilgenommen hatte (Aufforderung wegen des ersten Verstosses am 17.06.)
Habe ich am 27.4.2012 meinen Führerschein bei der Behörde abgeben müssen!
Damals, habe ich dieses Seminar als pure abzocke und als unnötig erachtet, da ich mich nicht mit meinem damaligen Verhalten, sowie meiner damaligen falschen Einstellung ausseinander gesetzt hatte.
Dass erste mal fuhr ich am Morgen des 25.5.2012 ohne Fahrerlaubnis,jedoch ohne auffällig bzw angehalten zuwerde.
An dem Morgen hatte ich meine Mitfahrgelegenheit zu einem Lehrgang verpasst bzw verschlafen.
Am letzten Tag dieses Lehrgangs wurde uns ein Zertifikat ausgehändigt, welches die erfolgreiche Teilnahme bestätigte.
Diese Bestätigung brauchte ich für meine Abschlussprüfung meiner Ausbildung um zur Prüfung zugelassen zuwerden.
Da ich angst vor Ärger mit meinem Ausbilder hatte und keine andere Möglichkeit sah, entschied ich in einer Kurzschlussreaktion mich ins Auto zusetzen und zum Lehrgang zufahren.
Wärend denn 14 Tagen nach dem 25.5.2012 fuhr ich 8 bis 9 weitere male ohne Fahrerlaubnis.
Am 04.06.2012 fuhr ich in eine Allgemeineverkehrskontrolle der Polizei, wobei ich sagte dass ich denn FS nicht hätte, darauf hin erhielt ich einen gelben Mängelschein mit der Aufforderung meinen Führerschein binnen 7 Tage bei der Polizeiinspektion in unserem Ort vorzulegen.
Da ich damals wusste dass ich dies nicht kann, fuhr ich bis zum 8.06 weiter.
An diesem Abend wurde ich durch Blaulicht gebeten zufolgen, was ich natürlich tat.
Nach dem ich auch diesen Beamten sagte dass ich ihnen keinen Führerschein zeigen könne, machten sie eine Abfrage und erfuhren dass mir an dem 27.04. der FS abgenommen wurde.
Nicht Aktenkundige Verstösse waren:
Falsch Parken(überschreiten der Parkdauer)
Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit innerhalb Geschlossenerortschaften um jeweils 5km/h
Überschreiten der Höchstgeschindigkeit ausserhalb jeweils um 5 km/h
Fahren unter Alkoholeinfluss (1-2 Bier)
4. Wie konnten so viele Verstöße zusammen kommen?
Ich habe mich damals nicht mit meinem Problemen, meinem Verhalten und denn Einstellungen die dahinter steckten beschäftigt.
Bei Problemen habe ich dass ,,Vogelstrauss Prinzip`` angewand und gehofft dass alle Probleme einfach verschwinden wenn ich denn ,,Kopf`` in denn Sand stecke.
Ich wollte vor meinen damaligen Freunden angeben und durch meine Geschwindigkeitsüberschreitungen Anerkennung und Aufmerksamkeit dieser erhalten.
Auch konnte ich damals nicht Nein sagen aus Angst mich auszugrenzen und Freunde zuverlieren(bei Feierlichkeiten)
Auch hatte ich Angst dass wenn ich nicht mehr Autofahren wirde, dass mein Freundeskreis nichts mehr von mir wissen wolle(FOF)
5. Wie war ihre Gefühlslage?
Bei der Geschindigkeitsüberschreitung, war meine Stimmung ausgelassen und lustig, ich hatte mich durch eine diskussion ablenken gelassen
Bei der Trunkenheitsfahrt hatte ich die Gefühlslage, dass ich etwas beleidigt angesäuert auf meinen ehemaligen KK war, ich wollte nur noch Heim und ins Bett.
Und bei denn Fahren ohne FS war meine Gefühlslage ehr Gleichgültigkeit,aber auch Angst angehalten zuwerden.
6. Was hätte bei denn Delikten passieren können?
7. Wie schätzen Sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Heute bin ich mir bewusst, dass ich durch mein damaliges rücksichtsloses, egoitisches, verantwortungsloses und unorganisiertes Verhalten, die Gesundheit und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer sowie mein eigenes massiv gefährdet habe.
Dies soll niewieder geschehen.
Desweiteren hätte meine Versicherung die Übernahme der Kosten bei einem Unfall verweigern können,welches zu einer hohen Verschuldung meiner Seits aber auch zu Poblemen bei der Geschädigten Person geführt hätte.
8.Woran lag es, dass Sie keinen Unfall hatten?
Pures Glück für mich und alle anderen die ich damals gefährdet habe!
9.Warum haben Sie sich immer wieder so Verhalten?
Weil ich mich damals nie mit meinen Fehlern, Problemen, meinem Verhalten und meine falschen Einstellung auseinander gesetzt habe.
Ich habe die Fehler andere gesehen aber nie meine eigenen.
10.Wie haben Sie auf das Verhalten der Polizei reagiert?
Ich habe meinen Fehler eingesehen und mir hat es auch leid getan, dies war aber ehr nach kurzer Zeit vergessen und ich habe mir keine Gedanken weiter darüber gemacht! Wieso und warum ich angehalten wurde!
11.Wie haben sie auf die ersten Verwarn bzw Bußgelder reagiert
Ich habe sie verärgert bezahlt und nicht weiter drüber nachgedacht.
Hatte die Einstellung immer trifft es mich dabei sind andere viel schlimmer.
12.Was hatten Sie sich vorgenommen um nicht wieder auffällig zuwerden?
Richtige Vorsätze habe ich damals nicht gehabt, da ich mich nicht mit meinem Fehlverhalten auseinander gesetzt habe.
Ehr eine Art von ich müsste eigentlich ...
13.Warum konnten Sie ihre Vorsätze nicht einhalten?
Da ich damals keine Vorsätze hatte, weil ich auch mein Verhalten nie hinterfragt habe.
14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Punktesammeln u. bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Ja, Ich habe mitte 2010 meinen Führerschein erhalten und bin ende 2010 bei meinen Eltern nach Streitigkeiten ausgezogen.
Im März 2011 habe ich denn Kontakt zu meinen Eltern voll abgebrochen, da ich zu dieser Zeit ihre Bedenken bzw Ermahnungen, als einmischen in mein Leben und nicht als Hilfe für mich um mir Gedanken über mein Verhalten machen zukönnen gesehen habe.
Zu jener Zeit habe ich dass erste mal in meinem Leben wie ich damals dachte einen ,,positiven`` Freundeskreis gefunden, was mir in meiner Kindheit durch viele Umzüge und somit auch zahlreiche Schulwechsel nicht möglich war. ( 10 Jahre Schule 7 Schulwechsel durch Umzug)
Auch mein damaliges Sprachproblem hat wärend der Schulzeit zu hänselein und Ausgrentzung geführt.
Durch denn Stress wegen der Bevorstehenden Gesellenprüfung, ärger mit der Familie, der mich täglich beschäftigt hatte und eine Art von Überforderung mit dem ersten Alleinigenhausstand hat bei mir eine Art von Gefühlsmässiger instabilität geherrscht, welche ich durch anerkennung in meinen Freundeskreis kompensieren wollte. Mein Freundeskreis war zu jener Zeit, dass einzigst wichtige für mich und ich tat alles um dort anerkannt, geschätzt und gern gesehen zusein.
Hierdurch habe ich damals mir verkehrte Gewohnheiten angeeignet, wie dass fahren mit 5 km/h über der zugelassenen Geschwindigkeit.
Auch konnte ich damals nicht Nein sagen und wollte mich bei Feiern nicht ausgrenzen so empfand ich es damals nicht für schlimm mit 1 oder 2 Bier zufahren.
Durch mangelndes Selbstvertrauen und ein geringes Selbstwertgefühl, habe ich das Autofahren als muss gesehen um meine Freunde nicht zuverlieren.
15. Wie lauten Vorsätze heute?
16. Was ist daran anders?
Meine Vorsätze sind vorallem dass ich mich an alle Regeln und Gesetze im Strassenverkehr, aber auch im alltäglichen Leben halten werde.
Ich habe mein fehlverhalten erkannt und die Einstellungen oder Gründe analysiert und sie meines erachtens nach positiv abstellen können.
Ich habe meinen Umgang mit Alkohol verändert, so trinke ich bei Feierlichkeiten maximal 2 Bier, jedoch müssen diese Anlässe mindestens 2 Monate auseinander liegen, sonst trinke ich keinerlei Alkohol. ( glaube heisst KT)
Die Überschreitung von Geschwindigkeiten, werde ich dadurch beeinflussen, dass ich früher los fahre und Fahrten zusammen lege (1 Fahrt mehrere Ziele miteinander verbinden) damit ich mir selbst keinen Zeitdruck aufbaue.
Desweiteren habe ich eine Art Vernunftspunkt entwickelt, dass ich nur begrenzt auf Unterhaltungen und Gespräche eingehen werde, sobald mehr Aufmerksamkeit für dass Gespräch benötigt wird, suche ich einen Parkplatz und rede in ruhe ohne an dem Strassenverkehr teilzunehmen.
Auch meine Einstellung zu Gesetzen, Regeln und Vorschriften haben sich geändert, diese sehe ich heute nicht mehr als Einschränkung sondern als Wichtig und zu jeder Zeit zubeachten, da sie dass sichere und problemlose Zusammenleben ermöglichen.
17. Was wollen Sie konkrett tun, um diesmal ihre Vorsätze einzuhalten?
Ich werde mir immer wieder ins Gewissen rufen, was durch mein Verhalten, damals hätte alles passieren können und dass ich grosses Glück hatte dass ich niemanden geschadet bzw verletzt habe.
18 Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich habe im Februar 2015 meine Ausbildung erfolgreich nachgemacht und bin seit April letzten Jahres fest bei einer Firma in ... angestellt.
Seit April 2014 bin ich mit meiner jetzigen Verlobten zusammen und wir wohnen seit März letzten Jahres zusammen.
Im Juni letzten Jahres haben wir Nachwuchs bekommen.
Durch Gespräche mit meiner Verlobten sowie mit meinen Eltern mit dennen ich mich ende 2014 ausgesprochen habe und mich regelmässig treffe, habe ich die möglichkeit über Sorgen und Probleme offen und ehrlich zureden.
Auch durch die Geburt unserer Tochter, habe ich vollkommen andere Ansichten vom Leben und der Einhaltung von Gesetzen und Regeln.
Mit meinem damaligen Freundeskreis, habe ich keinen Kontakt mehr. Einen neuen Freundeskreis mit denn ich und meine Partnerin uns treffen (2 mal im Monat ohne Baby) verbringen wir gerne die beiden Abende im Kino, auf der Bowlingbahn oder wir entspannen uns im Badehaus im Ort.Sonst treffen wir uns zum Kaffee und Kuchen essen oder zum spazieren gehen bei schönen Wetter.
19.Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute u. was ist daran anders?
Rücksichtsvolles Verhalten und die Sicherheit aller haben oberste Priorität.
Damals war mir dass erreichen meiner eigenen Ziele wichtiger, als die Gesunheit anderer.
Ich habe mein eigenes Wohl, vor die Gesundheit und Rechte anderer gestellt, dies wird nie wieder vorkommen.
20. Was ist ihrer Meinung nach im Strassenverkehr besonders wichtig
Dass rücksichtsvolle Verhalten allen gegenüber, dass vorrausschauende Fahren somit die Sicherheit und dass ich auch mit Fehlern anderer rechnen muss und nicht immer auf mein Recht bestehen muss.
Was könnte ihre Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Theoretisch nichts
