Führerscheinentzug wegen MDMA

AndreAbsolut

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,

ich bin am 03.07.2012 nach dem Fusion Festival von der Autobahnpolizei kurz vor Hamburg angehalten worden. Nachdem der Polizist mich nach Drogen- und Alkoholkonsum fragt, welches ich verneinte, leuchtete er mir kurz in die Augen und unterstellt mir Drogenkonsum. Einen Urintest habe ich verweigert, so dass ich bis zum nächsten Autobahnrastplatz mitgenommen wurde, wo mir eine Blutprobe abgenommen wurde. Das Ergebniss kam nun gestern an. Es wurden 24,2 ng/ml MDMA festgestellt und die Aufforderung meinen Führerschein abzugeben. Was sehr bedaürlich ist, da mein letzer Konsum am Sonntag war und ich nun extra bis Dienstag Nachmittag gewartet hatte, in der Annahme wieder nüchtern zu sein, um mit den Auto nach Hause zu fahren.
Fragen:
1. Wie soll ich mich jetzt weiter Verhalten?
2. Was kann/ wird auf mich zukommen?
3. Liegt der Wert unter einer bestimmten Grenze die mildernt wirkt?
4. Da ich ADHS habe und Medikinet nehme, soll ich das bei einer MPU angeben.
5. Wird bei mir auch ein Alkoholscreening gemacht? Da meine Leberwerte aufrund der Medikamente aber auch durch erhöhten Alkoholkosum nicht die besten sind.

Fragen üner Fragen...ich hoffe Ihr könnt mir ein bißchen weiter Helfen!

Viele Grüße

Zur Person
Geschlecht: mänlich
Alter: 36

Was ist passiert?
Drogensorte: MDMA
Konsumform (Daür und Häufigkeit je Substanz):
Datum der Auffälligkeit: 03.07.2012

Drogenbefund
Blutwerte: 24,2 ng/ml MDMA
Schnelltest: nein
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden:

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: 03.07.2012
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: nein
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: nein

Führerschein
Hab ich noch: muss ihn abgeben, habe ihn aber noch
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein

Konsum
Ich konsumiere noch: gelegentlich
letzter Konsum: vor 2 Wochen

Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: nein
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: Psychotherapie aber nicht wegen diesem Vergehen, mein Therapeut ist auch Suchttherapeut
Ambulante/stationäre Therapie: siehe oben
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?:
nein
 

dasonde

Benutzer
1.

Nüchtern werden bzw bleiben und akkreditierte Abstinenznachweise sammeln. Desweiteren kannst du dir professionelle Hilfe suchen, Therapie, Selbsthilfegruppe.

2.

Es wird eine MPU auf dich zu kommen.

Du musst ein Jahr Abstinenz nachweisen, am einfachsten durch Haaranalysen. Auch eine Alkoholabstinenz kannst du dadurch nachweisen.

Ich empfehle dir komplett clean zu leben, damit dir keinerlei Suchtverlagerung unterstellt werden kann. Es kommen auch keine Fragen wie "Warum wollten sie denn noch weiter trinken...?" auf.

3.

Nein, da es sich um eine harte Droge handelt gibt es da keine Diskussion. HAst du denn noch andere Aussagen bei der polizei getätigt, z.B deinen Konsum von Sonntag eigeräumt?

4.

Ja

5.

Leberwerte sind nicht mehr Zeitgemäß; aufgrund deiner beschriebenen Gründe. Ich würde sie trotz alledem ziehen lassen, damit ich auf der sicheren Seite wär; und mir am Ende nicht fehlt. Zu Hause lassen kannst du sie dann immer noch.
 
Oben