Guten Tag!
Folgendes Problem:
Anfang 2018 wurde mir mein Führerschein entzogen wegen Alkohol und Medikamenten am Steuer. Nun war ich im April dieses Jahres beim Neurologen zur angeordneten Erstellung eines ärztlichen Gutachtens. Dieses habe ich heute, nach einem halben Jahr, erhalten und es fällt negativ aus.
Dabei ist mir an zahlreichen Stellen aufgefallen, dass meine Angaben falsch wiedergegeben, überhaupt nicht wiedergegeben und ärztliche Berichte (von meinem Neurologen und Hausarzt) auch falsch interpretiert wurden.
So wurden z.B. Medikamente im Gutachten angeben, die ich niemals verordnet bekommen habe. Ich hatte mit meinem behandelnden Neurologen lediglich über die Möglichkeit der Verordnung einiger Medikamente gesprochen.
Weiter wird unterstellt, ich hätte mich nicht regelmäßig um Wiedervorstellung bei meinem Neurologen gekümmert, was schlichtweg falsch ist. Nach jedem Besuch bei meinem Neurologen habe ich mir stets eine Folgetermin geben lassen. Auch Angaben über meinen Alkoholkonsum wurden falsch wiedergegeben.
Z.B. heisst es, ich hätte am Tattag eine sehr große Menge an hochprozentigem Alkohol getrunken. Ich hatte am Tattag insgesamt 6-7 Flaschen Bier-Rum-Mixgetränk konsumiert zu 5,9% Alkoholvolumen und Flaschengröße 0,33l. "Große Mengen" und "hochprozentig" stelle ich mir anders vor.
Und noch so einiges mehr. Ich war ziemlich geschockt. Ich hätte das Gespräch mal aufnehmen sollen.
Wie kann ich hier jetzt vorgehen? Kann ich das Gutachten rechtlich anfechten? Schliesslich kann ich die Fehlangaben nachweisen.
Und: Muss ich dieses negative Gutachten der Führerscheinbehörde vorlegen?
Danke!
Folgendes Problem:
Anfang 2018 wurde mir mein Führerschein entzogen wegen Alkohol und Medikamenten am Steuer. Nun war ich im April dieses Jahres beim Neurologen zur angeordneten Erstellung eines ärztlichen Gutachtens. Dieses habe ich heute, nach einem halben Jahr, erhalten und es fällt negativ aus.
Dabei ist mir an zahlreichen Stellen aufgefallen, dass meine Angaben falsch wiedergegeben, überhaupt nicht wiedergegeben und ärztliche Berichte (von meinem Neurologen und Hausarzt) auch falsch interpretiert wurden.
So wurden z.B. Medikamente im Gutachten angeben, die ich niemals verordnet bekommen habe. Ich hatte mit meinem behandelnden Neurologen lediglich über die Möglichkeit der Verordnung einiger Medikamente gesprochen.
Weiter wird unterstellt, ich hätte mich nicht regelmäßig um Wiedervorstellung bei meinem Neurologen gekümmert, was schlichtweg falsch ist. Nach jedem Besuch bei meinem Neurologen habe ich mir stets eine Folgetermin geben lassen. Auch Angaben über meinen Alkoholkonsum wurden falsch wiedergegeben.
Z.B. heisst es, ich hätte am Tattag eine sehr große Menge an hochprozentigem Alkohol getrunken. Ich hatte am Tattag insgesamt 6-7 Flaschen Bier-Rum-Mixgetränk konsumiert zu 5,9% Alkoholvolumen und Flaschengröße 0,33l. "Große Mengen" und "hochprozentig" stelle ich mir anders vor.
Und noch so einiges mehr. Ich war ziemlich geschockt. Ich hätte das Gespräch mal aufnehmen sollen.
Wie kann ich hier jetzt vorgehen? Kann ich das Gutachten rechtlich anfechten? Schliesslich kann ich die Fehlangaben nachweisen.
Und: Muss ich dieses negative Gutachten der Führerscheinbehörde vorlegen?
Danke!