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Hallo zusammen.
Mein MPU-Berater hatte mich damals in die Kategorie A3 eingestuft und meinte, dass aufgrund meiner Geschichte und 25 Jahre Führerschein ohne eine Auffälligkeit eine 6 Monate Abstinenz ausreichen sollten, um die MPU anzugehen (Trunkenheitsfahrt mit 1,65). Ziel ist es, mich als geläuterten Abstinenzler zu präsentieren.
Im Oktober 2023 hatte ich dann beim TÜV NORD einen 6 Monate Abstinenzvertrag mit Urinkontrollen geschlossen. Mein letztes der vier Urinscreening hatte ich jedoch schon Ende Januar (also nach vier von sechs Monaten) und nicht erst Ende März mit Ablauf meines Vertrags.
Jetzt steht die MPU im nächsten Monat an und ich mache mir Sorgen, ob mein Nachweis überhaupt noch gültig ist.
TÜV-Nord meinte im Telefonat, dass der Nachweis bei denen vier Monate nach Beendigung der Vertagslaufzeit anerkannt wird (was bei mir Ende Juli wäre) und nicht drei/vier Monate nach dem letzten Screening (was dann nur bis Ende April/Ende Mai wäre) und wie man es überall liest.
Weiß jemand was Genaueres, was denn nun richtig ist? So recht möchte ich mich nicht auf die telefonische Aussage vom TÜV verlassen, auch wenn es aus erster Hand kommt. Bindend sind nun mal die Angaben in den Beurteilungskriterien der Auflage aus 2023 (die mir aber nicht vorliegt).
Ich frage deshalb, weil ich mir sonst die MPU im Juni sparen kann, wenn die Belege plötzlich nicht mehr gültig sind. Als Alternative würde ich dann nämlich bis September warten und auf KT gehen (obwohl ich gar nicht mehr trinke), da ich dann durch die Belege aus den ersten 6 Monaten zeigen kann, dass ich eine 6 Monate Trinkpause hatte und danach dann von April bis September 6 Monate KT betrieben habe und dies dann mit einer oder zwei Haaranalysen belege (wird zwar nichts gefunden, da ich nichts trinke, aber würde dann sagen, dass es halt nur zwei Bier pro Monat waren und das nun mal mein KT-Konsum ist, der in den Haaren nicht machweisbar ist).
Weiß jemand was Verbindliches zu der Gültigkeitsdauer der Abstinenzbelege? 4 Monate nach Vertragsende (wie TÜV sagt) oder 4 Monate nach dem letzten tatsächlichen Screening?
Ergänzend vielleicht noch: Ist es auch möglich, am Tag der MPU noch mal eine Haaranalyse abzugeben, die belegt, dass ich im Zeitraum der letzten 3 Monate nichts getrunken habe, um so die Lücke irgendwie halbwegs zu schließen? Dann wäre April, Mai, Juni noch mal abgedeckt, jedoch fehlt dann der März. Oder prüft der TÜV am Tag der MPU nur die Blutwerte? Wäre es eventuell sogar möglich, jetzt nach drei Monaten schon auf KT zu machen, auch wenn das nicht der Wahrheit entsprechen würde? Also Trinkpause Okt bis März und dann KT im April, Mai und Juni ?
Mein MPU-Berater hatte mich damals in die Kategorie A3 eingestuft und meinte, dass aufgrund meiner Geschichte und 25 Jahre Führerschein ohne eine Auffälligkeit eine 6 Monate Abstinenz ausreichen sollten, um die MPU anzugehen (Trunkenheitsfahrt mit 1,65). Ziel ist es, mich als geläuterten Abstinenzler zu präsentieren.
Im Oktober 2023 hatte ich dann beim TÜV NORD einen 6 Monate Abstinenzvertrag mit Urinkontrollen geschlossen. Mein letztes der vier Urinscreening hatte ich jedoch schon Ende Januar (also nach vier von sechs Monaten) und nicht erst Ende März mit Ablauf meines Vertrags.
Jetzt steht die MPU im nächsten Monat an und ich mache mir Sorgen, ob mein Nachweis überhaupt noch gültig ist.
TÜV-Nord meinte im Telefonat, dass der Nachweis bei denen vier Monate nach Beendigung der Vertagslaufzeit anerkannt wird (was bei mir Ende Juli wäre) und nicht drei/vier Monate nach dem letzten Screening (was dann nur bis Ende April/Ende Mai wäre) und wie man es überall liest.
Weiß jemand was Genaueres, was denn nun richtig ist? So recht möchte ich mich nicht auf die telefonische Aussage vom TÜV verlassen, auch wenn es aus erster Hand kommt. Bindend sind nun mal die Angaben in den Beurteilungskriterien der Auflage aus 2023 (die mir aber nicht vorliegt).
Ich frage deshalb, weil ich mir sonst die MPU im Juni sparen kann, wenn die Belege plötzlich nicht mehr gültig sind. Als Alternative würde ich dann nämlich bis September warten und auf KT gehen (obwohl ich gar nicht mehr trinke), da ich dann durch die Belege aus den ersten 6 Monaten zeigen kann, dass ich eine 6 Monate Trinkpause hatte und danach dann von April bis September 6 Monate KT betrieben habe und dies dann mit einer oder zwei Haaranalysen belege (wird zwar nichts gefunden, da ich nichts trinke, aber würde dann sagen, dass es halt nur zwei Bier pro Monat waren und das nun mal mein KT-Konsum ist, der in den Haaren nicht machweisbar ist).
Weiß jemand was Verbindliches zu der Gültigkeitsdauer der Abstinenzbelege? 4 Monate nach Vertragsende (wie TÜV sagt) oder 4 Monate nach dem letzten tatsächlichen Screening?
Ergänzend vielleicht noch: Ist es auch möglich, am Tag der MPU noch mal eine Haaranalyse abzugeben, die belegt, dass ich im Zeitraum der letzten 3 Monate nichts getrunken habe, um so die Lücke irgendwie halbwegs zu schließen? Dann wäre April, Mai, Juni noch mal abgedeckt, jedoch fehlt dann der März. Oder prüft der TÜV am Tag der MPU nur die Blutwerte? Wäre es eventuell sogar möglich, jetzt nach drei Monaten schon auf KT zu machen, auch wenn das nicht der Wahrheit entsprechen würde? Also Trinkpause Okt bis März und dann KT im April, Mai und Juni ?