Liebe Alle,
ich bin neu hier - leider, und zum Glück. Eine schöne Austauschplattform ist das trotzdem hier!
Details, Fragebögen und so weiter zu meinem Fall werde ich zum gegebenen Zeitpunkt einstellen. Bisher ist es dafür noch zu früh. Mein Vorfall (E-Scooter, die BAK war 1,67 um 04:15, um 02:10 habe ich 1,9 gepustet, in der Nacht von Fr. auf Sa.) war erst Ende Januar. Es gibt aber eine Frage, die mir massiv auf den Nägeln brennt:
Ich bin 31, und bin auch schon bei einem Verkehrspsychologen zur Vorbereitung. Trotzdem möchte ich das Forum nutzen. Da ich Ersttäter mit ansonsten reiner Weste bin (es gab bei mir nur eine Nachschulung in der Probezeit vor 14 Jahren, da ich mit 22 kmh geblitzt wurde, aber das ist aus der Akte raus), wurde mir nun mehrfach zu kontrolliertem Trinken geraten. Das lese ich auch hier öfters. Bis dato war ich davon überzeugt, bis zu meiner MPU in wahrsch. ca. 10-12 Monaten einfach abstinent zu bleiben, aber so einfach scheint das nicht zu sein. Einem 31 jährigen, der sonst (bis auf offenbar die eine oder andere dumme Idee) mit beiden Beinen fest um Leben steht, traut man das verständlicherweise nicht ein Leben lang zu.
Ich bin derzeit für ein 6 monatiges Urinprogramm eingeschrieben. Sollte ich mich für KT entscheiden, bringt mir das Urinprogramm überhaupt etwas? Nur mal angenommen, ich trinke jetzt so, wie es in KT vorgeschrieben ist, und die Urinproben sind zufällig im großen zeitlichen Abstand zu meinen Trinkanlässen. Dann bin ich doch laut den Urinproben abstinent?
Anderer Fall: ich trinke 2 Tage vor der Urinkontrolle 2 Bier. Dann schmeißt mich doch Synlab aus dem Programm, weil ich eben nicht abstinent war? Kann es sein, dass ich ein KT sowieso nur zuverlässig mit Haarproben belegen kann? Wenn ich mit einem prositiven Abstinenznachweis aus dem Urinprogramm zur MPU renne und behaupte, ich hätte KT gemacht, krieg ich doch gleich einen negativen Bescheid.
Versteht mich nicht falsch. Ich möchte eine Strategie, die funktioniert, gleichzeitig aber keine Verbiegung machen, "nur damit etwas klappt". Derzeit lebe ich abstinent ganz vorzüglich, bestimmt auch noch die nächsten Monate. Gerne auch bis zur MPU, und darüber hinaus. Aber das kauft mir doch kein Mensch ab...
Ist in meinem Fall, wenn die MPU in frühestens ca. 10 Monaten ist, eine Anmeldung zum Urin-Abstinenzprogramm überhaupt eine gute Idee gewesen? Es war ehrlicherweise eine Kurzschlussreaktion...
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende - die Frage hält mich leider grade noch wach.
ich bin neu hier - leider, und zum Glück. Eine schöne Austauschplattform ist das trotzdem hier!
Details, Fragebögen und so weiter zu meinem Fall werde ich zum gegebenen Zeitpunkt einstellen. Bisher ist es dafür noch zu früh. Mein Vorfall (E-Scooter, die BAK war 1,67 um 04:15, um 02:10 habe ich 1,9 gepustet, in der Nacht von Fr. auf Sa.) war erst Ende Januar. Es gibt aber eine Frage, die mir massiv auf den Nägeln brennt:
Ich bin 31, und bin auch schon bei einem Verkehrspsychologen zur Vorbereitung. Trotzdem möchte ich das Forum nutzen. Da ich Ersttäter mit ansonsten reiner Weste bin (es gab bei mir nur eine Nachschulung in der Probezeit vor 14 Jahren, da ich mit 22 kmh geblitzt wurde, aber das ist aus der Akte raus), wurde mir nun mehrfach zu kontrolliertem Trinken geraten. Das lese ich auch hier öfters. Bis dato war ich davon überzeugt, bis zu meiner MPU in wahrsch. ca. 10-12 Monaten einfach abstinent zu bleiben, aber so einfach scheint das nicht zu sein. Einem 31 jährigen, der sonst (bis auf offenbar die eine oder andere dumme Idee) mit beiden Beinen fest um Leben steht, traut man das verständlicherweise nicht ein Leben lang zu.
Ich bin derzeit für ein 6 monatiges Urinprogramm eingeschrieben. Sollte ich mich für KT entscheiden, bringt mir das Urinprogramm überhaupt etwas? Nur mal angenommen, ich trinke jetzt so, wie es in KT vorgeschrieben ist, und die Urinproben sind zufällig im großen zeitlichen Abstand zu meinen Trinkanlässen. Dann bin ich doch laut den Urinproben abstinent?
Anderer Fall: ich trinke 2 Tage vor der Urinkontrolle 2 Bier. Dann schmeißt mich doch Synlab aus dem Programm, weil ich eben nicht abstinent war? Kann es sein, dass ich ein KT sowieso nur zuverlässig mit Haarproben belegen kann? Wenn ich mit einem prositiven Abstinenznachweis aus dem Urinprogramm zur MPU renne und behaupte, ich hätte KT gemacht, krieg ich doch gleich einen negativen Bescheid.
Versteht mich nicht falsch. Ich möchte eine Strategie, die funktioniert, gleichzeitig aber keine Verbiegung machen, "nur damit etwas klappt". Derzeit lebe ich abstinent ganz vorzüglich, bestimmt auch noch die nächsten Monate. Gerne auch bis zur MPU, und darüber hinaus. Aber das kauft mir doch kein Mensch ab...
Ist in meinem Fall, wenn die MPU in frühestens ca. 10 Monaten ist, eine Anmeldung zum Urin-Abstinenzprogramm überhaupt eine gute Idee gewesen? Es war ehrlicherweise eine Kurzschlussreaktion...
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende - die Frage hält mich leider grade noch wach.