Mimik und Körpersprache

schankmark74

Gesperrte(r) User(in)
Liebe Leute,

mich hat es leider auch erwischt: vor über einem Jahr wurde ich mit 1,3 Promille am Steuer erwischt, mir wurde 9 Monate lang die Fahrerlaubnis entzogen und nun muss ich eine MPU machen. Ich finde es wirklich super, dass es dieses Forum gibt, ich habe hier schon viele nützliche Infos gefunden. Und ich habe mir auch schon eine gute Argumentationsstrategie zurechtgelegt, indem ich die Gutachter überzeugen werde, dass ich damals in einer schwierigen Phase war und sich so eine Situation wohl nicht wiederholen wird...

So rein vom Inhalt her habe ich ein gutes Gefühl, und ich werde vor der MPU natürlich eine Weile abstinent bleiben damit man auch bei der medizinischen Untersuchung nix nachweisen kann.

Allerdings mache ich mir Sorgen darüber, in wieweit der Psychologe bei dem "Verhör" auf Mimik und Körpersprache achten wird. Ich weiß, dass ich leider schnell unsicher und nervös wirke und habe nun Angst, dass das auch bei der MPU so wirkt als ob ich lügen würde. Obwohl meine Argumente an sich richtig gut sind...

Könnt ihr mir sagen wie stark Mimik und Körpersprache da ins Gewicht fällt? Ist ja immerhin ein Psychologe der einen da befragt. In einem Monat ist es soweit...

Viele Grüße,
Schankmark
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo schankmark,

willkommen im Forum.

Ich bin gerade am Übrlegen ob du dir einen Scherz erlauben willst, oder ob du dich einfach noch nicht auf deine MPU vorbereitet hast
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, denn das hier lässt durchaus darauf schließen:

[...]Und ich habe mir auch schon eine gute Argumentationsstrategie zurechtgelegt, indem ich die Gutachter überzeugen werde,

und ich werde vor der MPU natürlich eine Weile abstinent bleiben
damit man auch bei der medizinischen Untersuchung nix nachweisen kann.

Wie genau hast du dir das denn vorgestellt? Willst du mit "kontrolliertem Trinken" zur MPU, trinkst aber derzeit noch die gleichen Mengen wie vorher und willst es dadurch "ausgleichen" in dem du kurz vor der MPU auf den Alk. verzichtest? :smiley2204:

Oder willst du gar mit Abstinenzbehauptung zur Begutachtung gehen? :smiley2204:

Und wie legt man sich denn eine "Argumentationsstrategie" zurecht? :smiley2204:

Allerdings mache ich mir Sorgen darüber, in wieweit der Psychologe bei dem "Verhör" auf Mimik und Körpersprache achten wird. Ich weiß, dass ich leider schnell unsicher und nervös wirke und habe nun Angst, dass das auch bei der MPU so wirkt als ob ich lügen würde. Obwohl meine Argumente an sich richtig gut sind...

Bedeutet, dass deine "Argumente" zwar gut aber nicht wahr sind?
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Könnt ihr mir sagen wie stark Mimik und Körpersprache da ins Gewicht fällt? Ist ja immerhin ein Psychologe der einen da befragt. In einem Monat ist es soweit...

Wie du schon richtig vermutet hast, zählt natürlich auch die Körpersprache für den GA dazu. Dadurch, dass er ein umfangreiches Psychologiestudium hinter sich gebracht hat, wird er erkennen wenn er belogen wird...
rolleyes.gif


Hintergrund der Fragestellungen
 
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