Hallo an Alle!!!!
Wie fast alle hier, bin auch ich in die **alkoholisiert Autofahren Falle** getappt. Gerne schildere ich erstmal meinen Fall und hoffe, dass es hier den ein oder anderen Erfahrungsbericht geben wird
Schön finde ich zu lesen, dass hier niemand verurteilt wird, was mir persönlich sehr wichtig ist, denn ich bin mir meiner Schuld voll und ganz bewusst und lebe seit dem Vorfall auch u.a. unter schlaflosen Nächten ( Gedankenkreiseln darüber, dass ich auf meiner TF, jemanden hätte verletzen oder gar umbringen können)
Meinen Führerschein habe ich im August 2016 gemacht. Seitdem arbeite ich im Aussendienst und hatte zwei Vorfälle. die mich je einen Punkt gekostet haben. Inkl. Aufbauseminar und Probeverlängerung um 2 Jahre. (Keine Delikte wegen Alkohol!!!!)
In der Nacht am 24.10.2020 bzw 25.10. ist es dann passiert: Mein Lebensgefährte und ich sind mit meinem Firmenwagen zu nem Kumpel gefahren ( Fussball schauen, Bierchen trinken und einfach gemütlich beisammen sein ) Geplant war mit dem Taxi zurück ( so wie IMMER!!!)
Mir wäre bis dato nicht mal annähernd in den Sinn gekommen, auch nur ein Alster zu trinken, wenn ich weiß das ich noch fahren muss!!! Wie schon gesagt, Aussendienst MItarbeiterin in einer Medizintechnik Firma!!! Job mehr als nur Job....Leidenschaft!!!! Daher nie den Drang auf Verstöße verspürt!!!
An besagtem Abend kam es leider kurz nach Mitternacht, einigen Bierchen und etwas Aperol mit Sekt, zu einer Handfesten Auseinandersetzung zwischen mir und dem Kumpel. Er verwieß mich des Hauses und ich bin mit meinem Hund vor die Tür gegangen.
Nicht mal annähernd an Konsequenzen, Können oder nicht können nachgedacht, hab ich das Auto gestartet und habe mich total verheult auf den Heimweg gemacht.
Unterdes wurde mir schlagartig bewusst, welchen Fehler ich begehe und habe das Auto nach ca 6 km Weg und ca 3km vor Zuhause an der Seite abgestellt, um mich mit dem Hund zu Fuß weiter auf den Weg zu machen. ca. 1 km bin ich gekommen, als mich die Polizei aufgegriffen hat.
Kurze Rede: Alles zugegeben, gepustet: 1,6 , Auf die Wache blut abgeben etc......Lappen natürlich wech...
Montag darauf direkt zum Anwalt und Gespräch mit meinen Chefs.... Mehr als Glück, da ich vorerst im Innendienst weiter bleiben kann!!!
Direkt Termin beim TÜV Nord vereinbart: VP meint MPU ohne Pflicht zur Abstinenz!! Letztere habe ich freiwillig begonnen im November, ebenfalls beim TÜV, mit der Hoffnung, eine mildere Strafe oder eine Sperrzeit Verkürzung raus zu holen, da meinen Chefs versprochen alles dafür zu tun, so schnell wie möglich wieder in die Krankenhäuser fahren zu können.
Nun: Bericht der Staatsanwaltschaft Osnabrück auch endlich mal eingetrudelt: 1,57 BAK!!!
Strafbefehl: Kohle is klar und 9Monate Sperrzeit. Anwalt sagt ganz klar ich werde keine MPU machen müssen ( aber wir legen auch keinen Widerspruch ein oder arbeiten auf eine Verkürzung hin ) Nun überlege ich natürlich auch die Kontrollen sein zu lassen, da es mich nur unnötig Geld kostet, welches ich mir echt zusammen sparen muss für den Kram der da noch kommt.
Was würdet ihr tun? Und könnte es wirklich sein dass mir die FsSt eine MPU anzudrehen versucht? Falls ja, könnte ich dagegen angehen???
Nochmal: Ich bin noch nie aufgefallen mit diversen Mitteln im Verkehr oder normalen Leben, keine Straftaten, lediglich zwei Punkte (wobei einer wieder weg sein müsste)
Wer kann mir helfen ???
Wohnhaft in Niedersachsen!!!
Vielen Dank schon mal für das lesen meines Romanes und freue mich sehr über eine oder mehrere Antworten..
Wie fast alle hier, bin auch ich in die **alkoholisiert Autofahren Falle** getappt. Gerne schildere ich erstmal meinen Fall und hoffe, dass es hier den ein oder anderen Erfahrungsbericht geben wird
Schön finde ich zu lesen, dass hier niemand verurteilt wird, was mir persönlich sehr wichtig ist, denn ich bin mir meiner Schuld voll und ganz bewusst und lebe seit dem Vorfall auch u.a. unter schlaflosen Nächten ( Gedankenkreiseln darüber, dass ich auf meiner TF, jemanden hätte verletzen oder gar umbringen können)
Meinen Führerschein habe ich im August 2016 gemacht. Seitdem arbeite ich im Aussendienst und hatte zwei Vorfälle. die mich je einen Punkt gekostet haben. Inkl. Aufbauseminar und Probeverlängerung um 2 Jahre. (Keine Delikte wegen Alkohol!!!!)
In der Nacht am 24.10.2020 bzw 25.10. ist es dann passiert: Mein Lebensgefährte und ich sind mit meinem Firmenwagen zu nem Kumpel gefahren ( Fussball schauen, Bierchen trinken und einfach gemütlich beisammen sein ) Geplant war mit dem Taxi zurück ( so wie IMMER!!!)
Mir wäre bis dato nicht mal annähernd in den Sinn gekommen, auch nur ein Alster zu trinken, wenn ich weiß das ich noch fahren muss!!! Wie schon gesagt, Aussendienst MItarbeiterin in einer Medizintechnik Firma!!! Job mehr als nur Job....Leidenschaft!!!! Daher nie den Drang auf Verstöße verspürt!!!
An besagtem Abend kam es leider kurz nach Mitternacht, einigen Bierchen und etwas Aperol mit Sekt, zu einer Handfesten Auseinandersetzung zwischen mir und dem Kumpel. Er verwieß mich des Hauses und ich bin mit meinem Hund vor die Tür gegangen.
Nicht mal annähernd an Konsequenzen, Können oder nicht können nachgedacht, hab ich das Auto gestartet und habe mich total verheult auf den Heimweg gemacht.
Unterdes wurde mir schlagartig bewusst, welchen Fehler ich begehe und habe das Auto nach ca 6 km Weg und ca 3km vor Zuhause an der Seite abgestellt, um mich mit dem Hund zu Fuß weiter auf den Weg zu machen. ca. 1 km bin ich gekommen, als mich die Polizei aufgegriffen hat.
Kurze Rede: Alles zugegeben, gepustet: 1,6 , Auf die Wache blut abgeben etc......Lappen natürlich wech...
Montag darauf direkt zum Anwalt und Gespräch mit meinen Chefs.... Mehr als Glück, da ich vorerst im Innendienst weiter bleiben kann!!!
Direkt Termin beim TÜV Nord vereinbart: VP meint MPU ohne Pflicht zur Abstinenz!! Letztere habe ich freiwillig begonnen im November, ebenfalls beim TÜV, mit der Hoffnung, eine mildere Strafe oder eine Sperrzeit Verkürzung raus zu holen, da meinen Chefs versprochen alles dafür zu tun, so schnell wie möglich wieder in die Krankenhäuser fahren zu können.
Nun: Bericht der Staatsanwaltschaft Osnabrück auch endlich mal eingetrudelt: 1,57 BAK!!!
Strafbefehl: Kohle is klar und 9Monate Sperrzeit. Anwalt sagt ganz klar ich werde keine MPU machen müssen ( aber wir legen auch keinen Widerspruch ein oder arbeiten auf eine Verkürzung hin ) Nun überlege ich natürlich auch die Kontrollen sein zu lassen, da es mich nur unnötig Geld kostet, welches ich mir echt zusammen sparen muss für den Kram der da noch kommt.
Was würdet ihr tun? Und könnte es wirklich sein dass mir die FsSt eine MPU anzudrehen versucht? Falls ja, könnte ich dagegen angehen???
Nochmal: Ich bin noch nie aufgefallen mit diversen Mitteln im Verkehr oder normalen Leben, keine Straftaten, lediglich zwei Punkte (wobei einer wieder weg sein müsste)
Wer kann mir helfen ???
Wohnhaft in Niedersachsen!!!
Vielen Dank schon mal für das lesen meines Romanes und freue mich sehr über eine oder mehrere Antworten..