Kay
Benutzer
Mein Erfahrungsbericht bei der AVUS in Hamburg!
Im Vorwege muss ich sagen, bevor ich mich mit dem Thema MPU befasst habe, wusste ich absolut nicht, wie ich das Ganze angehen lassen sollte. Es ist ein sehr umfangreiches Thema.
Wie von Nancy und von anderen Forum - Mitgliedern schon erwähnt, ist eine ausführliche Vorbereitung und die Aneignung von Wissen, sowie die eigene Mitarbeit von hoher Wichtigkeit.
Ich wusste nichts, habe hier alles an Infos bekommen, was ich brauchte. Diese Infos habe ich dann Step by Step abgearbeitet. Angefangen von einem Abstinenznachweis bis hin zur Erbringung aller benötigten Papiere. Erste Hilfe, augenärztliches Gutachten usw.
Meinen Abstinenznachweis habe ich ebenfalls, bei der AVUS in Hamburg gemacht.
Montag der 21.05.2012
Da ich wusste, dass ich meine MPU am Montag, um 11:00 Uhr habe, habe ich versucht, wie hier auch beschrieben mich nicht zu verrückt zu machen. Alles, was ich benötigte habe ich im Vorwege erledigt. Also bin ich dann am Sonntag früh in mein Bett gegangen und war ausgeschlafen. Um 8.00 Uhr bin ich aufgestanden, habe geduscht und 2 Brötchen gegessen.
Dazu habe ich mir dann 1 Cappo gemacht und nebenbei noch mal den Fragebogen den Nancy, Admin und Pfohli mit mir durchgearbeitet haben durch gelesen, da habe ich zwar schon die Tage vor der MPU draufgeschaut, aber man kann ja nicht wissen.
So, um 10:00 Uhr habe ich mich dann auf den Weg gemacht, um zur AVUS zu kommen.
Die haben in der Zeit, wo ich dabei bin den Sitz gewechselt von Altona zum Hauptbahnhof in Hamburg dort sitzen sie nun im Steindamm. Ich habe mir noch bevor ich dort angekommen bin ein bisschen Traubenzucker geholt und ein Wasser getrunken, um meinen graün Zellen ein bisschen Futter zuzufügen.
Als dann im 6. Stoch angekommen bin, wurde mir die Tür geöffnet und die nette Dame am Empfang fragte mich nach meinem Ausweis, sowie nach Untersuchungsergebnissen.
Da ich einen Abstinenznachweis über 9 Monate und einen Haartest für 3 Monate rückwirkend abgelegt hatte, gab ich ihr die Berichte. Sie nahm die Papiere an sich und ich setzte mich ins Wartezimmer, wo noch weitere 4 Leute saßen. Mir wurde gesagt, das es ungefähr 3-4 Std. daürn kann, was ich dann mit einem Kopfnicken bestätigteOK!
Waren doch schon 2,5 Jahre vergangen seit meiner TF.nun kommt es nicht auf eine Stunde drauf an, also ruhig Brauner und gehe noch mal alles in Ruhe im Kopf durch, was ich im Forum gelernt habe
5 Minuten später stand die Gutachterin vor mir und führte mich in ihr Büro. Sie sagte mir, dass ich ja meine MPU ablegen möchte die aus 3 Teilen besteht, wobei sie das psychologische Gespräch führt, als Psychologin. Sie war eine frische und sehr nette Erscheinung und steckte mich so ein bisschen mit ihrer netten Art und der schönen Stimme an. Ich ließ es zu, da ich innerlich dadurch ein bisschen herunter kam von meiner Nervosität.
Sie ging mit mir alles durch soweit vorhanden. Dh. Die Abstinenznachweise, Personalien usw. Nach dem Gespräch solle ich mich dann, wieder ins Wartezimmer begeben.
Nun fing sie an mir Fragen zu stellen.
Ich habe mir schon Ihren Fragebogen durchgelesen, was machen Sie genau beruflich?
Das habe ich ihr ausführlich erzählt. Was sind Ihre Hobbys und seit wann genau betreiben Sie die Hobbys..? Airbrush seit 16 Jahren mit Unterbrechung und Modellhelikopter fliegen sein einem Jahr. Was haben Sie unternommen, um Ihr Problem in den Griff zu bekommen?
Als erstes habe ich mein soziales Umfeld komplett außer Kraft gesetzt und mir ein neüs aufgebaut. Und zwar mit Menschen, bei denen Alkohol eher eine untergeordnete Rolle spielt.
Werden Sie zu Trinken animiert von Ihren neün Freunden? Nein die haben mich, ohne Alkohol kennen gelernt und akzeptieren mich so, es wird mir dort kein Alkohol angeboten.
Was haben Sie noch unternommen?
SHG Kreuzbund, 4 Einzelsitzungen 10 Gruppensitzungen. Die konnte ich, aber aus beruflichen Gründen nicht weiter verfolgen, deswegen habe ich das in einem Forum weitergeführt von Zuhause aus, weil ich die Zeit für die Gruppe nicht mehr aufbringen konnte. Welches Forum? Adressehabe ich angegeben. Das ist ein Alkoholiker Forum.
Sehen Sie sich rückblickend, als Alkoholiker an? Nein.aber ich wollte mich mit dem Thema Alkohol auseinander setzen, um mich selbst einzustufen und das konnte ich in dem Forum sehr gut, außerdem lernt man dort auch mal andere Schicksale kennen und sieht, wo der Alkohol einen hintreiben kann.OK!
Was hat ihr Umfeld auf Ihr Trinkverhalten geäußert und wie sind Sie damit umgegangen?
Meine Familie und meine damalige Freundin haben mir gesagt, dass ich zu viel trinke.
Das habe ich in den Wind geschlagen, weil ich dachte, dass ich Herr über meine Lage bin, was sich letztendlich, als Trugschluss entpuppt hat.Mein Umfeld hatte einfach Recht.
Es ist ja schon einige Zeit her, dass sie mit 2,6 Promille im Straßenverkehr angetroffen worden sind. Dann erzählen Sie mal..Mhhhh Kloß im Hals! Womit soll ich beginnen?
Wie viel haben Sie dann damals, vor der TF zu sich genommen..??
Ich führte die Alkoholmengen exakt aufHaben Sie vor der TF schon immer so viel Alkohol zu sich genommen? Ja ich habe Zeiten gehabt da habe ich viel Alkohol zu mir genommen.
Was waren, das für Zeiten? Zeiten in denen ich viel Probleme hatte mit denen ich nicht fertig wurde. Wann waren diese Zeiten? Bundeswehrzeit, Die Geburt meines Sohnes den ich nicht sehen durfte und dann die Zeit vor meiner TF die durch Arbeitslosigkeit, Gesundheitszustand meiner Eltern sehr schlimm für mich waren. Wie viel haben Sie zu diesen Zeitpunkten getrunken? Mengenangaben kamen von mir.halt! Die Mengenangaben sind ja wesentlich höher, als die bei der TF! Also, haben Sie früher mehr getrunken, als bei der TF? Nein, der Konsum, bei meiner TF hat sich im laufe der Zeit erhöht, bis zur TF. Waren die Mengen die Sie, bei der TF getrunken haben, denn eine Ausnahme? Puuuhhhh.Denken!!!
Ja, auf jeden Fall der Zeitraum (Uhrzeit) in dem ich konsumiert habe, war eine Ausnahme!
Alles berichtigt.vor der TF habe ich genau so viel konsumiert, wie bei der TF, also nicht mehr, aber eben nicht weniger. Als, was für ein Trinker sehen sie sich rückblickend?
Als Missbräuchler! Bitte erläutern sie mir das bitte ausführlicherIch habe, wenn ich Probleme hatte mit denen ich nicht klar kam den Alkohol dazu benutzt, um meine Probleme darin zu ertränken. Warum leben Sie heute Abstinent und trinken nicht kontrolliert?
Ich bin nicht in der Lage kontrolliert zu Trinken und weil ich das weiß, habe ich mit für ein Abstinentes Leben entschieden, das ist meine eigene Entscheidung und mein fester Wille.
Das Leben hat für mich an Qualität gewonnen und ich werde deswegen weiterhin an meiner Abstinenz festhalten. Für mich geht das Leben, ohne Alkohol weiter, deswegen habe ich im Leben auf keinen Fall, was verloren, sondern dazu gewonnen. Mir macht das Leben, ohne Alkohol sehr viel Spaß und daran halte ich einfach fest, wie gesagt meine Entscheidung, mein Wille. Was hat Sie dazu bewegt jetzt und nicht schon vorher Abstinent zu Leben?
Weil mir bewusst geworden ist, dass ich durch den Konsum von Alkohol alles im Leben nur noch schlimmer gemacht habe und alles verloren habe. Ich kann mir meine Arbeit in Verbindung mit Alkohol nicht vorstellen, das passt nicht zusammen. Meine Firma ist mir sehr wichtig, auch weil ich gerade dabei bin aufzusteigen, Alkohol hat da überhaupt keinen Platz.
Es wird nichts getrunken in der Firma, alles muss genaüstens geplant werden und das funktioniert nicht mit Alkohol. Wie wollen Sie in Zukunft vermeiden, dass sich so eine TF wieder holt? Und wie lange wollen Sie Abstinent leben?
Dadurch, dass ich den Rest meines Lebens Abstinent leben will, kann ich mir nicht vorstellen, dass mir so was noch mal passiert. Eine Garantie kann ich und werde ich nicht geben können dafür, aber wenn sich im Ansatz bemerkbar macht, dass sich meine Probleme häufen, werde ich sofort ein offenes Gespräch suchen in der Familie, oder mit meiner Partnerin. Wenn beides nicht verfügbar ist, werde ich auf professionelle Hilfe zurückgreifen.
Haben Sie noch Fragen? Nein.Möchten Sie sehen, was ich mitgeschrieben habe? Nein
Möchten Sie im Anschluss noch, was sagen?
Jaich bin glücklich und heilfroh, dass durch mein Fehlverhalten in Bezug Alkohol im Straßenverkehr niemand geschädigt wurde, dass ich keine Sachschäden verursacht habe und mir selbst auch nichts schwerwiegendes passiert ist
OK.ich habe genug vernünftige Argumente, um Ihnen ein von mir positives Ergebnis mitzuteilen und ich hoffe, dass wir uns auf diesem Wege nicht mehr wieder sehen..
Danke schön für alles und mich, werden Sie auf diesem Wege auf keinen Fall hier wieder sehen.
Dann ab zu Arzt
Beim Doc wurde dann Puls gemessen, Koordinationsabläufe getestet
Wir wurde ans Herz gelegt Sport zu treiben
Blut abnehmen hat nicht geklappt, da keine Vene gefunden wurde
Der Ärztin, war mein Abstinenznachweis genug. Der sagt mehr aus, als ihr Blut..
Ab zum Reaktionstest.
Alles gut gelaufen, ich musste 2 Test absolvieren die ich, aber mit gut bestanden habe.
Am Eingang, wieder angekommen, wurde mir mitgeteilt, dass ich innerhalb von 2 Wochen mein Gutachten zu Hause haben werde.
Schönen Tag noch.
Alles in allem, wurde ich von der AVUS sehr gut behandelt incl. Abstinenznachweise.
Ich habe mich dementsprechend wohl gefühlt. Und von Vorteil, war dass ich durch meine Nachweise schon alle Leute dort kannte, das hat mir doch so ein wenig meine Nervosität genommen
Danke.
Kay
Im Vorwege muss ich sagen, bevor ich mich mit dem Thema MPU befasst habe, wusste ich absolut nicht, wie ich das Ganze angehen lassen sollte. Es ist ein sehr umfangreiches Thema.
Wie von Nancy und von anderen Forum - Mitgliedern schon erwähnt, ist eine ausführliche Vorbereitung und die Aneignung von Wissen, sowie die eigene Mitarbeit von hoher Wichtigkeit.
Ich wusste nichts, habe hier alles an Infos bekommen, was ich brauchte. Diese Infos habe ich dann Step by Step abgearbeitet. Angefangen von einem Abstinenznachweis bis hin zur Erbringung aller benötigten Papiere. Erste Hilfe, augenärztliches Gutachten usw.
Meinen Abstinenznachweis habe ich ebenfalls, bei der AVUS in Hamburg gemacht.
Montag der 21.05.2012
Da ich wusste, dass ich meine MPU am Montag, um 11:00 Uhr habe, habe ich versucht, wie hier auch beschrieben mich nicht zu verrückt zu machen. Alles, was ich benötigte habe ich im Vorwege erledigt. Also bin ich dann am Sonntag früh in mein Bett gegangen und war ausgeschlafen. Um 8.00 Uhr bin ich aufgestanden, habe geduscht und 2 Brötchen gegessen.
Dazu habe ich mir dann 1 Cappo gemacht und nebenbei noch mal den Fragebogen den Nancy, Admin und Pfohli mit mir durchgearbeitet haben durch gelesen, da habe ich zwar schon die Tage vor der MPU draufgeschaut, aber man kann ja nicht wissen.
So, um 10:00 Uhr habe ich mich dann auf den Weg gemacht, um zur AVUS zu kommen.
Die haben in der Zeit, wo ich dabei bin den Sitz gewechselt von Altona zum Hauptbahnhof in Hamburg dort sitzen sie nun im Steindamm. Ich habe mir noch bevor ich dort angekommen bin ein bisschen Traubenzucker geholt und ein Wasser getrunken, um meinen graün Zellen ein bisschen Futter zuzufügen.
Als dann im 6. Stoch angekommen bin, wurde mir die Tür geöffnet und die nette Dame am Empfang fragte mich nach meinem Ausweis, sowie nach Untersuchungsergebnissen.
Da ich einen Abstinenznachweis über 9 Monate und einen Haartest für 3 Monate rückwirkend abgelegt hatte, gab ich ihr die Berichte. Sie nahm die Papiere an sich und ich setzte mich ins Wartezimmer, wo noch weitere 4 Leute saßen. Mir wurde gesagt, das es ungefähr 3-4 Std. daürn kann, was ich dann mit einem Kopfnicken bestätigteOK!
Waren doch schon 2,5 Jahre vergangen seit meiner TF.nun kommt es nicht auf eine Stunde drauf an, also ruhig Brauner und gehe noch mal alles in Ruhe im Kopf durch, was ich im Forum gelernt habe
5 Minuten später stand die Gutachterin vor mir und führte mich in ihr Büro. Sie sagte mir, dass ich ja meine MPU ablegen möchte die aus 3 Teilen besteht, wobei sie das psychologische Gespräch führt, als Psychologin. Sie war eine frische und sehr nette Erscheinung und steckte mich so ein bisschen mit ihrer netten Art und der schönen Stimme an. Ich ließ es zu, da ich innerlich dadurch ein bisschen herunter kam von meiner Nervosität.
Sie ging mit mir alles durch soweit vorhanden. Dh. Die Abstinenznachweise, Personalien usw. Nach dem Gespräch solle ich mich dann, wieder ins Wartezimmer begeben.
Nun fing sie an mir Fragen zu stellen.
Ich habe mir schon Ihren Fragebogen durchgelesen, was machen Sie genau beruflich?
Das habe ich ihr ausführlich erzählt. Was sind Ihre Hobbys und seit wann genau betreiben Sie die Hobbys..? Airbrush seit 16 Jahren mit Unterbrechung und Modellhelikopter fliegen sein einem Jahr. Was haben Sie unternommen, um Ihr Problem in den Griff zu bekommen?
Als erstes habe ich mein soziales Umfeld komplett außer Kraft gesetzt und mir ein neüs aufgebaut. Und zwar mit Menschen, bei denen Alkohol eher eine untergeordnete Rolle spielt.
Werden Sie zu Trinken animiert von Ihren neün Freunden? Nein die haben mich, ohne Alkohol kennen gelernt und akzeptieren mich so, es wird mir dort kein Alkohol angeboten.
Was haben Sie noch unternommen?
SHG Kreuzbund, 4 Einzelsitzungen 10 Gruppensitzungen. Die konnte ich, aber aus beruflichen Gründen nicht weiter verfolgen, deswegen habe ich das in einem Forum weitergeführt von Zuhause aus, weil ich die Zeit für die Gruppe nicht mehr aufbringen konnte. Welches Forum? Adressehabe ich angegeben. Das ist ein Alkoholiker Forum.
Sehen Sie sich rückblickend, als Alkoholiker an? Nein.aber ich wollte mich mit dem Thema Alkohol auseinander setzen, um mich selbst einzustufen und das konnte ich in dem Forum sehr gut, außerdem lernt man dort auch mal andere Schicksale kennen und sieht, wo der Alkohol einen hintreiben kann.OK!
Was hat ihr Umfeld auf Ihr Trinkverhalten geäußert und wie sind Sie damit umgegangen?
Meine Familie und meine damalige Freundin haben mir gesagt, dass ich zu viel trinke.
Das habe ich in den Wind geschlagen, weil ich dachte, dass ich Herr über meine Lage bin, was sich letztendlich, als Trugschluss entpuppt hat.Mein Umfeld hatte einfach Recht.
Es ist ja schon einige Zeit her, dass sie mit 2,6 Promille im Straßenverkehr angetroffen worden sind. Dann erzählen Sie mal..Mhhhh Kloß im Hals! Womit soll ich beginnen?
Wie viel haben Sie dann damals, vor der TF zu sich genommen..??
Ich führte die Alkoholmengen exakt aufHaben Sie vor der TF schon immer so viel Alkohol zu sich genommen? Ja ich habe Zeiten gehabt da habe ich viel Alkohol zu mir genommen.
Was waren, das für Zeiten? Zeiten in denen ich viel Probleme hatte mit denen ich nicht fertig wurde. Wann waren diese Zeiten? Bundeswehrzeit, Die Geburt meines Sohnes den ich nicht sehen durfte und dann die Zeit vor meiner TF die durch Arbeitslosigkeit, Gesundheitszustand meiner Eltern sehr schlimm für mich waren. Wie viel haben Sie zu diesen Zeitpunkten getrunken? Mengenangaben kamen von mir.halt! Die Mengenangaben sind ja wesentlich höher, als die bei der TF! Also, haben Sie früher mehr getrunken, als bei der TF? Nein, der Konsum, bei meiner TF hat sich im laufe der Zeit erhöht, bis zur TF. Waren die Mengen die Sie, bei der TF getrunken haben, denn eine Ausnahme? Puuuhhhh.Denken!!!
Ja, auf jeden Fall der Zeitraum (Uhrzeit) in dem ich konsumiert habe, war eine Ausnahme!
Alles berichtigt.vor der TF habe ich genau so viel konsumiert, wie bei der TF, also nicht mehr, aber eben nicht weniger. Als, was für ein Trinker sehen sie sich rückblickend?
Als Missbräuchler! Bitte erläutern sie mir das bitte ausführlicherIch habe, wenn ich Probleme hatte mit denen ich nicht klar kam den Alkohol dazu benutzt, um meine Probleme darin zu ertränken. Warum leben Sie heute Abstinent und trinken nicht kontrolliert?
Ich bin nicht in der Lage kontrolliert zu Trinken und weil ich das weiß, habe ich mit für ein Abstinentes Leben entschieden, das ist meine eigene Entscheidung und mein fester Wille.
Das Leben hat für mich an Qualität gewonnen und ich werde deswegen weiterhin an meiner Abstinenz festhalten. Für mich geht das Leben, ohne Alkohol weiter, deswegen habe ich im Leben auf keinen Fall, was verloren, sondern dazu gewonnen. Mir macht das Leben, ohne Alkohol sehr viel Spaß und daran halte ich einfach fest, wie gesagt meine Entscheidung, mein Wille. Was hat Sie dazu bewegt jetzt und nicht schon vorher Abstinent zu Leben?
Weil mir bewusst geworden ist, dass ich durch den Konsum von Alkohol alles im Leben nur noch schlimmer gemacht habe und alles verloren habe. Ich kann mir meine Arbeit in Verbindung mit Alkohol nicht vorstellen, das passt nicht zusammen. Meine Firma ist mir sehr wichtig, auch weil ich gerade dabei bin aufzusteigen, Alkohol hat da überhaupt keinen Platz.
Es wird nichts getrunken in der Firma, alles muss genaüstens geplant werden und das funktioniert nicht mit Alkohol. Wie wollen Sie in Zukunft vermeiden, dass sich so eine TF wieder holt? Und wie lange wollen Sie Abstinent leben?
Dadurch, dass ich den Rest meines Lebens Abstinent leben will, kann ich mir nicht vorstellen, dass mir so was noch mal passiert. Eine Garantie kann ich und werde ich nicht geben können dafür, aber wenn sich im Ansatz bemerkbar macht, dass sich meine Probleme häufen, werde ich sofort ein offenes Gespräch suchen in der Familie, oder mit meiner Partnerin. Wenn beides nicht verfügbar ist, werde ich auf professionelle Hilfe zurückgreifen.
Haben Sie noch Fragen? Nein.Möchten Sie sehen, was ich mitgeschrieben habe? Nein
Möchten Sie im Anschluss noch, was sagen?
Jaich bin glücklich und heilfroh, dass durch mein Fehlverhalten in Bezug Alkohol im Straßenverkehr niemand geschädigt wurde, dass ich keine Sachschäden verursacht habe und mir selbst auch nichts schwerwiegendes passiert ist
OK.ich habe genug vernünftige Argumente, um Ihnen ein von mir positives Ergebnis mitzuteilen und ich hoffe, dass wir uns auf diesem Wege nicht mehr wieder sehen..
Danke schön für alles und mich, werden Sie auf diesem Wege auf keinen Fall hier wieder sehen.
Dann ab zu Arzt
Beim Doc wurde dann Puls gemessen, Koordinationsabläufe getestet
Wir wurde ans Herz gelegt Sport zu treiben
Blut abnehmen hat nicht geklappt, da keine Vene gefunden wurde
Der Ärztin, war mein Abstinenznachweis genug. Der sagt mehr aus, als ihr Blut..
Ab zum Reaktionstest.
Alles gut gelaufen, ich musste 2 Test absolvieren die ich, aber mit gut bestanden habe.
Am Eingang, wieder angekommen, wurde mir mitgeteilt, dass ich innerhalb von 2 Wochen mein Gutachten zu Hause haben werde.
Schönen Tag noch.
Alles in allem, wurde ich von der AVUS sehr gut behandelt incl. Abstinenznachweise.
Ich habe mich dementsprechend wohl gefühlt. Und von Vorteil, war dass ich durch meine Nachweise schon alle Leute dort kannte, das hat mir doch so ein wenig meine Nervosität genommen
Danke.
Kay

