Liebe Gemeinde,
erst einmal möchte ich mich ganz herzlich für alle wichtigen Beiträge und Informationen bedanken. Bei allen Usern und vor allem bei den Gründern dieser Seite.
Dies hat mir bei der Vorbereitung sehr geholfen. Des Weiteren möchte ich allen mitteilen, die ihre Begutachtung noch vor sich haben, dass es alles gar nicht
so schwer ist und eine gute Vorbereitung alles ist. Man muss sich einfach nur wirklich mit sich auseinandersetzen.
Für mich hat z.B. nur ein Wochenende gereicht um den psychologischen Test zu bestehen. Ich habe am freitag angefangen alles aufzuarbeiten und am Montag war der Termin.
Zu meiner Geschichte:
Ich wurde vor 10 Jahren mit THC im Blut auf dem fahrrad erwischt und kiffe seit mehr als 9 Jahren nicht mehr. Davor habe ich über viele viele Jahre täglich bis zu 2 Gramm Marijuana konsumiert
Ich habe mich letztes Jahr zur Ersterteilung eines Führerscheins angemeldet und bekam daraufhin den Bescheid, dass ich erst eine MPU und 1 Jahr Abstinenz nachweisen muss. nach dem Gespräch, verlautetete mir die Gutachterin, dass das Gespräch sehr gut gelaufen ist.
Vor zwei Wochen kam dann ein Brief, dass ich anscheinend durch den viel leichteren Teil, den physischen Test ( keine Ahnung wie das passieren konnte... nur 2 Std. Schlaf?!?) gerasselt bin und ich dann aufgefordert wurde einen Fahrtest zu machen. Ich habe geantwortet , dass dies nicht möglich ist, da ich noch nie einen Führerschein gemacht habe.
Daraufhin kam gestern das finale Gutachten in dem Folgendes steht:
Die zu begutachtende Person kann unter Berücksichtigung der bekannten Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluss ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 nicht sicher führen.
Es ist nicht (mehr) zu erwarten, dass die zu begutachtende Person auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln oder deren Nachwirkungen führen wird, sodass dadurch die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen ausgeschlossen ist.
Allerdings muss im Rahmen der noch zu absolvierenden Fahrbefähigungsprüfung belegt werden können, dass die Fähigkeit zum sicheren Führen eines Kraftfahrzeuges besteht und vorliegende Leistungsbeeinträchtigungen in der realen Verkehrssituation kompensiert werden können. Die noch bestehenden Zweifel an der Leistungsfähigkeit können durch die bestandene Fahrbefähigungsprüfung als ausgeräumt gelten.
Was bedeutet dies nun für mich? Ein Freund von mir sagt, dass ich dieses Gutachten auf keinen Fall an die Führerscheinstelle schicken soll...
Die 13 Monate, die mir die Stelle zeit gegeben hat, läuft aber nun in 5 Tagen ab.
Bedeutet denn das Gutachten nicht einfach, dass ich nun zu Fahrschule gehen muss, meine Fahrstunden mache und am Schluss das Bestehen der Prüfung als Beweis gilt, dass ich auch physisch keine Gefahr für den Straßenverkehr bin?
Vielen leiben Dank im Voraus und Liebe Grüße
Leon
erst einmal möchte ich mich ganz herzlich für alle wichtigen Beiträge und Informationen bedanken. Bei allen Usern und vor allem bei den Gründern dieser Seite.
Dies hat mir bei der Vorbereitung sehr geholfen. Des Weiteren möchte ich allen mitteilen, die ihre Begutachtung noch vor sich haben, dass es alles gar nicht
so schwer ist und eine gute Vorbereitung alles ist. Man muss sich einfach nur wirklich mit sich auseinandersetzen.
Für mich hat z.B. nur ein Wochenende gereicht um den psychologischen Test zu bestehen. Ich habe am freitag angefangen alles aufzuarbeiten und am Montag war der Termin.
Zu meiner Geschichte:
Ich wurde vor 10 Jahren mit THC im Blut auf dem fahrrad erwischt und kiffe seit mehr als 9 Jahren nicht mehr. Davor habe ich über viele viele Jahre täglich bis zu 2 Gramm Marijuana konsumiert
Ich habe mich letztes Jahr zur Ersterteilung eines Führerscheins angemeldet und bekam daraufhin den Bescheid, dass ich erst eine MPU und 1 Jahr Abstinenz nachweisen muss. nach dem Gespräch, verlautetete mir die Gutachterin, dass das Gespräch sehr gut gelaufen ist.
Vor zwei Wochen kam dann ein Brief, dass ich anscheinend durch den viel leichteren Teil, den physischen Test ( keine Ahnung wie das passieren konnte... nur 2 Std. Schlaf?!?) gerasselt bin und ich dann aufgefordert wurde einen Fahrtest zu machen. Ich habe geantwortet , dass dies nicht möglich ist, da ich noch nie einen Führerschein gemacht habe.
Daraufhin kam gestern das finale Gutachten in dem Folgendes steht:
Die zu begutachtende Person kann unter Berücksichtigung der bekannten Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluss ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 nicht sicher führen.
Es ist nicht (mehr) zu erwarten, dass die zu begutachtende Person auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln oder deren Nachwirkungen führen wird, sodass dadurch die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen ausgeschlossen ist.
Allerdings muss im Rahmen der noch zu absolvierenden Fahrbefähigungsprüfung belegt werden können, dass die Fähigkeit zum sicheren Führen eines Kraftfahrzeuges besteht und vorliegende Leistungsbeeinträchtigungen in der realen Verkehrssituation kompensiert werden können. Die noch bestehenden Zweifel an der Leistungsfähigkeit können durch die bestandene Fahrbefähigungsprüfung als ausgeräumt gelten.
Was bedeutet dies nun für mich? Ein Freund von mir sagt, dass ich dieses Gutachten auf keinen Fall an die Führerscheinstelle schicken soll...
Die 13 Monate, die mir die Stelle zeit gegeben hat, läuft aber nun in 5 Tagen ab.
Bedeutet denn das Gutachten nicht einfach, dass ich nun zu Fahrschule gehen muss, meine Fahrstunden mache und am Schluss das Bestehen der Prüfung als Beweis gilt, dass ich auch physisch keine Gefahr für den Straßenverkehr bin?
Vielen leiben Dank im Voraus und Liebe Grüße
Leon