Mpu nach Therapie

Quade

Neuer Benutzer
Hallo zusammen:smiley138:

Zur Person
Geschlecht:Männlich
Alter:36

Was ist passiert?
Drogensorte:Alkohol Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Abhängigkeit von 2001 bis 2014

Bundesland:Baden Württemberg

Konsum
letzter Konsum:2014

Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Im Novemeber 2016 erste Haaranalyse 6 cm Btmg und 3 cm Etg.
Im Ferbruar 2017 nochmal 3 cm Etg.
Und jetzt im Mai 2017 6cm Btmg und 3 cm Etg.

Ich habe 2007 vor 10 jahren auf grund einer Verurteilung mit Btmg meinen Führerschein abgeben müssen ( war 2 jahre in Besitz).
Wurde dann ein weiteres mal verurteilt wieder Btmg und habe mehrere Jahre im Gefänginis gessesen.
Habe dann im Anschluss eine stationäre Therapie begonnen(NOV.2015-März.2016) und diese auch erfolgreich abgeschlossen.Wegen Alk+Cannabis.
Im Juli 2016 habe ich eine Ausbildung begonnen seit dem pendle ich täglich 80 km.
Im August 2016 habe ich Kontakt zur FSS aufgenommen und mich erkundigt wie ich meinen Führerschein wiederbekomme. Empfehlung war stunden +Abstinenz+Mpu
Also gesagt getan ab zum Verkehrspsychologen.Hatte mir 12 Stunden Angeboten.
Ich hatte aber ein kommisches Gefühl dabei weil ich ja eine Therapie gemacht habe und mich ausführlich mit meiner Sucht ausseinader gesetzt habe .
Also anderen aufgesucht und bei diesem einen Wochenendkurs gemacht.

Im Novemeber 2016 erste Haaranalyse 6 cm Btmg und 3 cm Etg.
Im Ferbruar 2017 nochmal 3 cm Etg.
Und jetzt im Mai 2017 6cm Btmg und 3 cm Etg.

Nun zu meinem Problem die Führerscheinstelle hat mir bis Juli 2017 zeitgegeben ein positives Gutachten vorzulegen oder ich müsste die Prüfungen für den FS wiederholen.
Ich komme aber nur auf 1 Jahr Abstinez Btmg und 9 Monate Etg.Stand heute
Btmg nachweis lücke zwischen Therapie und Kontrollprogramm 2 monate bei alk 5 monate.

Habe doppel Fragestellung also alk und btmg.
Habe eine guten Bericht von Therapiestelle und Bewährungshelfer vorliegen.
Lebe zurzeit von 700€ im Monat kann mir keine zweite Mpu oder eine erneute FSprüfung leisten.

Bitte um einen Ratschlag wie ich jetzt vorgehen soll. Frist mit FSS lässt sich nicht mehr aufschieben.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Willkommen im Forum !!!

Bitte um einen Ratschlag wie ich jetzt vorgehen soll. Frist mit FSS lässt sich nicht mehr aufschieben.
Da eine Fristverlängerung nicht möglich erscheint, bleibt dir ja nur der Gang zur MPU übrig.
Bei deiner MPU könntest du dann die rückwirkende Lücke (Mai-MPU) schließen (vorher bei deinem MPI anmelden).

Lebe zurzeit von 700€ im Monat kann mir keine zweite Mpu oder eine erneute FSprüfung leisten.
Hier gebe ich dir mal einen Tipp von einem unserer User ... Jobcenter bezahlt MPU

Fülle doch bitte einmal unseren Profil-FB aus ... Danke.

Auch solltest du einen Thread zum Thema Alkohol eröffnen ... MPU wegen Alkohol

Anbei noch ein paar Infos ...

MPU ... abc Teil 1
MPU ... abc Teil 2

Reaktionstest/Leistungstest

Unterlagen für die Neuerteilung

Wichtige Abkürzungen im Forum
 

Quade

Neuer Benutzer
Hallo Max ,

Habe einen thread im alkohol forum aufgemacht und den Fb bogen ausgefüllt.

Bin Umschüler und nicht Arbeitslos deswegen nur die 700 €.
Werde aber trotzdem auf dem Amt anfragen.

Vielen dank für die Tips.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Habe einen thread im alkohol forum aufgemacht und den Fb bogen ausgefüllt.
Den Profil FB für Drogen stell hier, in diesem Thread, bitte auch noch ein.

Hast du denn mit deinem VP auch MPU-Fragen über die Themen Drogen/Alkohol behandelt ?
 

Quade

Neuer Benutzer
Hast du denn mit deinem VP auch MPU-Fragen über die Themen Drogen/Alkohol behandelt ?

Ja habe ich .Dieser war sehr erstaunt darüber wie offen und ehrlich ich bezüglich meiner Vergangeheit und meines Suchtproblems war.Und hat mir deshalb geraten nur einen Wochenendkurs zumachen.
 

Quade

Neuer Benutzer
FB Drogen

Zur Person
Geschlecht:Männlich
Alter:36

Was ist passiert? Steht weiter oben
Drogensorte:Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz):Cannabis täglich bis zu 3gramm 15 Jahre lang außer in Haft.Alles mögliche anderen Drogen aber immer nur probiert im Alter von 18-21 danach nur noch Cannabis und Alkohol.
Datum der Auffälligkeit:2007 keine kontrolle sondern aufgrund eines Urteils

Drogenbefund-
Blutwerte:-
Schnelltest:-
Beim Kauf erwischt: Nein sondern beim Handel.Mehrmals Hausdruchsuchungen immer Funde von Btm in nicht geringen Mengen


Stand des Ermittlungsverfahrens Abgeschlossen seit 2014.Seit dem auch sauber.

Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet:-
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt:-
Verurteilt:Mehrmals, ja immer mit Btm 4 mal im Gefängnis wegen Handel mit Btm zuletzt 2014.
Strafe abgebüßt:Ja mit anschließender Therapie seit dem Leben komplett verändert

Führerschein
Hab ich noch:nein
Hab ich abgegeben:2007
Hab ich neu beantragt:vor 3 Monaten
Habe noch keinen gemacht:-

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):Doppel Alk und Btm

Bundesland:BW

Konsum
Ich konsumiere noch:nein
letzter Konsum:Anfang 2014

Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Im Novemeber 2016 erste Haaranalyse 6 cm Btmg und 3 cm Etg.
Im Ferbruar 2017 nochmal 3 cm Etg.
Und jetzt im Mai 2017 6cm Btmg und 3 cm Etg.


Aufarbeitung
Drogenberatung:Ja Nachsorge bis Januar 2017
Selbsthilfegruppe (SHG):nein
Psychologe:Ja
Ambulante/stationäre Therapie: Stationäre Therapie (NOV.2015-März.2016)

MPU
Datum:-
Welche Stelle (MPI):noch offen
Schon bezahlt?:nein
Schon gehabt?:nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:-
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:-

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Nun zu meinem Problem die Führerscheinstelle hat mir bis Juli 2017 zeitgegeben ein positives Gutachten vorzulegen oder ich müsste die Prüfungen für den FS wiederholen
Dann hast du doch sicher schon einen Antrag auf Neuerteilung gestellt ?!

Da bis Juli ja nicht mehr weit ist, solltest du dich schon mal mit dem Drogen-FB beschäftigen.
Mach das in aller Ruhe und bitte nicht im Schnelldurchlauf.
Vorab lies dir bitte als Hilfestellung ein paar finale 5*FB zu deinem Thema durch.

Das hier genannte trifft dann auch für deinen Alkohol-FB (5*FB ALk) zu.
 

Quade

Neuer Benutzer
Meine Antworten -- Mpu nach Therapie von Quade

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das war etwa mit 12 Jahren in der Schule von anderen Mitschülern.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 14 jahren. Vor 21 Jahren.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Zusammen mit einem Klassenkameraden dieser hatte etwas Cannabis von seinem älteren Bruder gestohlen und ein alte Tabak
Pfeife von seinem Vater dabei.Er hat mich gefragt ob ich mit konsumieren wollte und ich stimmte dem zu. Ich war jung naiv und der reiz war groß
etwas verbotenes zutun. Ich wollte zu den coolen gehören und mich mit etwas brüsten was die anderen nur vom hörensagen kennen.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ja ab meinem 15 Lebensjahr.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Oft bis zum Vollrausch ab 24(alter) nur noch Bier,oft aber nicht regelmäßig, mit 28 sehr oft und auch sehr viel bis zu 14 Flaschen


6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ab 14 Cannabis zuerst 1 mal im Monat,dann 4-5 mal im Monat und ab 15 schon fast täglich,Mit 16 täglich und bis zu 2-3 Gramm bis zu meiner letzten Inhaftierung im Jahr 2014.
Ab 17 XTC immer wieder mal am Wochenende bis zu meinem 24 Lebensjahr insgesamt ca 100 mal hauptsächlich auf Partys und in Diskos
Ab 18 Amphetamine auch immer wieder mal am Wochenende bis zu meinem 24 Lebensjahr insgesamt ca 100 mal hauptsächlich auf Partys und in Diskos
Mit 20-21 Heroin geraucht ca 5 mal aus purer Dummheit
Mit 20-24 Pilze ca 5 mal am Wochenende mit Freunden meistens im Wald auf Pilze wollte was neues probieren weil ich viel davon gehört habe und es mir immer wieder angeboten wurde
Mit 20-28 Kokain ca 50 mal auf Partys auch mal auf der Arbeit nach einem harten Wochenende um fit zu sein
Mit 14 Zigaretten bis Sylvester 2016 seit dem Nichtraucher


7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Sehr viele: Immer wieder straffällig geworden.Mehrere Inhaftierungen.Kaputte Beziehungen (Familie,Partnerschaft),schlecht in der Schule
Führerscheinverlust.Lustlosigkeit.Probleme mit den Zähnen.Faulheit.Ich war sehr launisch.Konnte Probleme nicht anpacken.
War selten ehrlich.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja das habe ich.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Keine Auffälligkeit im Strassenverkehr

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Keine Auffälligkeit im Strassenverkehr

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Keine Auffälligkeit im Strassenverkehr

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Keine Auffälligkeit im Strassenverkehr

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Keine Auffälligkeit im Strassenverkehr

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

ca 10 mal

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich hatte Angst aber habe immer gedacht mir passiert nichts.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Das Reaktionsvermögen ist stark eingeschränkt. Fehlentscheidung können leicht passieren.
Man schätz Situationen (Gefahren,Geschwindigkeit,Abstand)falsch ein.
Man ist übermütig

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Bis zu mehreren Tagen.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Abhängigkeit zusätzlich kann es zuPsychosen, Schizophrenie oder auch Depressionen kommen.
Und mit der Abhängigkeit kommen dann hunderte negative Folgen wie zb:Verwallosung,Isolation,Arbeitslosigkeit und und und
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Ich war jung naiv und der reiz war groß etwas verbotenes zutun.
Ich wollte zu den coolen gehören und mich mit etwas brüsten was die anderen nur vom hörensagen kennen
Ich hatte ein schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern wurde oft geschlagen und es mangelte an Kommunikation.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Einige Freunde haben sich abgegrenzt.Meine Familie war geschockt und reagierte nur mit Sanktion und Missverständnis
Meine Beziehungen sind deswegen immer wieder zu bruch gegangen weil ich immer wieder versprochen hatte aufzuhören.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?.

Misserfolg in der Schule und Ausbildung.
Stress in der Beziehung.
Probleme mit der Polizei.
Probleme mit der Familie


24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Mit 22 in Haft bei der Drogenberatung wollte damals schon Schluss machen und meine Leben ändern.
Seit dem immer wieder versucht aber bis 2014 nicht geschafft.Dann kam der Wendepunkt.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann? Selten Konsumpausen .Konsumverhalten hat sich über die Jahre kaum verändert.Bis 2014

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich hatte das Gefühl das es ohne nicht geht und habe mich immer gefragt wie andere das schaffen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich war abhängig.

29. Waren sie drogenabhängig?
JA!
----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja ich hätte mich viel früher jemandem anvertrauen sollen.
Meine Sucht mir selbst viel früher eingestehen sollen und mich freiwillig in Therapie begeben sollen.
Den Freundeskreis wechseln.Offen über meine probleme reden .

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil ich keine Zukunft gesehen habe.Ich wäre immer wieder im Gefängnis gelandet.
Empfand mein Leben nicht mehr lebenswert.
Ich habe gespürt das ich es schaffen werde alles zu ändern und neuanzufangen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Ich war für 4 Jahre abgetaucht weil ich ins Gefängsnis sollte habe in der Zeit weiter gedealt und konsumiert.
Habe geglaubt das es ewig so weitergehen wird und mich selbst Tag für Tag belogen.
Irgenwann stand die Polzie wieder vor der Tür und hat wieder eine größere Menge Cannabis gefunden.
Ich war zudem Zeitpunkt einkaufen und wurde deshalb nicht sofort verhaftet.
Ich habe mich dann wieder wo anders versteckt und übber alles nachgedacht.
Soll das so weitergehen,willst du das,soll das dein Leben sein,ist es das wert und all diese Dinge ich war verzweifelt und kurz
davor mir das Leben zu nehmen.Ich hatte Angst das ich diesmal mit mehr als 2-3 Jahren Gefängsnis zu rechnen hätte.
Ich habe mich mit Familie und Freunden beraten.Viele sahen die einzigste Lösung in einer Flucht ins Ausland.
Aber ich spürte das das keine Lösung ist.Ich wollte nicht mehr in Angst leben.
Ich wollte totale Veränderung.Ich fasste all meinem Mut zusammen und rief bei der Kripo an.
Ich bot an mich selbst zu stellen wenn der Staatsanwalt mir auch entgegekommt.
Man bot mir an das die Strafe nicht über 4 Jahre liegen wird da dann beim Schöffengericht angeklagt wird.
4 Jahre das is nicht wenig aber ich empfand das als ein Chance alles zuändern.
Mich in Haft von allem zulösen und einfach neuanzufangen.
2 Wochen darauf hatte ich mich gestellt und bin heute sehr froh über diese Entscheidung.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Weil ich süchtig bin.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Als etwas sehr positives.Ich bin glücklicher seit dem.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Familie

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sehr positiv alle haben großen Respekt davor wie ich mich verändert habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Seit 2014 kein Kontakt mehr zu Drogenbekannten.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Seit 2014 kein Kontakt mehr zu Drogenbekannten.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich will weiterhin Abstinent bleiben.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Ich habe nie wieder vor Drogen zunehmen.Ich sehe keinen Grund um jemals wieder Drogen zu konsumieren.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn jemand vor mir Drogen konsumieren würde.Habe ich vor den Ort sofort zuverlassen.
Wenn mir jemand Drogen anbietet gehe ich weiter ohne mich umzudrehen und breche den Kontakt für immer ab.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Abstinent seit 2014
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Quade,

ich habe deinen FB in dein erstes Thema verschoben. Bitte mache keinen neuen Thread auf, sondern bleibe bei deinen Beiträgen zu den Drogen immer hier, sonst wird es zu unübersichtlich - danke
:smiley138:
 

Quade

Neuer Benutzer
Habe einen Vor-Ab Check beim TÜV vereinbart.Kosten sind 150€.Werde danach berichten wie es gelaufen ist. Termin ist in 2 Wochen.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Habe einen Vor-Ab Check beim TÜV vereinbart.Kosten sind 150€.Werde danach berichten wie es gelaufen ist. Termin ist in 2 Wochen.
Was willst du denn dort ... und was soll ein "Vor-Ab Check" sein ??

Du hast überhaupt keine Vorbereitung ... und wenn ich deinen FB lese, dann kannst du die 150,- Euro besser an einen Verein für notleidende Kinder spenden.

Wenn du hier keine Ratschläge annehmen willst und auch keine finalen 5*FB zu deinem Thema liest, dann wird das nichts mit deiner MPU.
 

Quade

Neuer Benutzer
Max vielen Dank für deine Kritik.
Ich habe 2 Finale 5* FB gelesen und war der Meinung ich sollte ehrlich antworten.
Wieso bist du der Meinung ich hätte gar keine Vorbereitung?
Ich habe eine stationäre Therapie gemacht danach eine Nachsorge und war noch bei einem Wochenendkurs.
Ich bin gerne bereit Ratschläge anzunehmen.
Bitte sag mir was ich am FB verbessern soll und wo du noch Schwierigkeiten bei mir siehst.
Über ein ausführlicheres Feedback wäre ich sehr dankbar.
 

Quade

Neuer Benutzer
Habe den Fb nochmal überarbeitet. Wäre echt dankbar wenn du dir nochmal die Zeit nehmen würdest diesen hier durchzugehen.
Über Ratschläge bin ich echt froh durch den Check-up habe ich mir erhofft etwas mehr Sicherheit zubekommen.
Der Check-up ist ein Vorab Untersuchung mit einem ehemaligen GA den der TÜV anbietet.
Simuliert das Gespräch bei der MPU prüft und ob man Fit genug ist für die Mpu.AN werden auch geprüft.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das war etwa mit 12 Jahren in der Schule.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 14 jahren im Jahr 1996.Zusammen mit einem Klassenkameraden dieser hatte etwas Cannabis von seinem älteren Bruder gestohlen und ein alte Tabak
Pfeife von seinem Vater dabei.Er hat mich gefragt ob ich mit konsumieren wollte und ich stimmte dem zu. Ich war jung naiv und der reiz war groß
etwas verbotenes zutun. Ich wollte zu den coolen gehören und mich mit etwas brüsten was die anderen nur vom hörensagen kennen.


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Cannabis:
Ab 14 Cannabis zuerst 1 mal im Monat an Wochenenden zusammen mit Freunden, Später dann 4-5 mal im Monat auch mal unter der Woche
und ab 15 schon fast täglich. Meistens nach der Schule und am Wochenende mit Freunden.
Ab 16 täglich auch vor der Schule. Über die Jahre eine Konsumsteigerung von bis zu 2-3 gramm täglich bis zu meiner letzten Inhaftierung im Jahr 2014.


4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ja ab meinem 15 Lebensjahr. Es war so üblich in meinem Freudeskreis und ist später zur Gewohnheit geworden.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Als Jugendlicher am Wochenende damals aber auch schon bis zum Vollrausch.Ab 18 habe ich Alkohol dann auch unter der Woche getrunken.
Oft ohne besondere Anlässe einfach nur zum Zeitvertreib.
Ab dem 24.ten Lebensalter nur noch Bier aber regelmäßig, mit 28 bis zu 14 Flaschen Bier(0,5l) täglich.


6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ab 17 XTC immer wieder mal am Wochenende bis zu meinem 24 Lebensjahr insgesamt ca 100 mal hauptsächlich auf Partys und in Diskos.
Ab 18 Amphetamine auch immer wieder mal am Wochenende bis zu meinem 24 Lebensjahr insgesamt ca 100 mal hauptsächlich auf Partys und in Diskos.
Mit 20-21 Heroin geraucht ca 5 mal aus purer Dummheit .
Mit 20-24 Pilze ca 5 mal am Wochenende mit Freunden meistens im Wald auf Pilze wollte was neues probieren weil ich viel davon gehört habe und es mir immer wieder angeboten wurde.
Mit 20-28 Kokain ca 50 mal auf Partys auch mal auf der Arbeit nach einem harten Wochenende um fit zu sein.
Ab 14 Zigaretten bis Sylvester 2016 seit dem Nichtraucher.


7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Sehr viele:Ich bin immer wieder straffällig geworden.Mehrere Inhaftierungen.Kaputte Beziehungen (Familie,Partnerschaft),Probleme in der Schule
Führerscheinverlust.Lustlosigkeit.Faulheit.Ich war sehr launisch.Konnte Probleme nicht anpacken.War selten ehrlich.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja das habe ich.Ich habe mich immer wieder selbst belogen und die negativen Folgen entweder verdrängt oder sie ignoriert.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Führerscheinverlust war Aufgrund einer Verurteilung.Keine Auffäigkeiten im Strassenverkehr.

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Führerscheinverlust war Aufgrund einer Verurteilung.Keine Auffäigkeiten im Strassenverkehr.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Keine Auffälligkeit im Strassenverkehr

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Führerscheinverlust war Aufgrund einer Verurteilung.Keine Auffäigkeiten im Strassenverkehr.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Führerscheinverlust war Aufgrund einer Verurteilung.Keine Auffäigkeiten im Strassenverkehr.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Das ist mittlerweile 10 Jahre her. Ich bin mir ziemlich sicher das ich mich nach dem Konsum von Rauschmitteln nie direkt danach hinters Steuer gesetzt habe.
Aber am nächsten Tag bin ich meistens gefahren und ich schätze die Anzahl dieser Fahrten auf ca. 10.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich habe mich fahrtüchtig gefüllt und habe geglaubt dass nichts passiert.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

THC:
Unkoordinierte Bewegungen
Entfernungen können nicht mehr abgeschätzt werden
Störung der Konzentrationsfähigkeit
Verzögerung der Reaktionszeit

Alkohol:
Verminderung der Sehleistung
Die Euphorie bewirkt eine übersteigerte Risikobereitschaft
Fehleinschätzung von Entfernungen
Selbstüberschätzung

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Bis zu einigen Tagen durch den sogenannten Flashback.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja das ist mir bekannt.
Vernachlässigung von Sport und Freizeitaktivitäten.
Dauerhafter Konsum beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit (Aufnahme, Konzentration, Lernfähigkeit).
Starker Konsum beeinträchtigt die Lungenfunktionen.
Körperlich sowie seelische Abhängigkeit kann entstehen.
Man isoliert sich und vernachlässigt Beziehungen zu Freunden und Familie.
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Zuerst einmal war da die Neugier und die Erwartung einer positiven Wirkung.
Aber ich war auch unzufrieden mit meinem Leben.Hatte oft langeweile.
Und verspürte den Wunsch nach Zugehörigkeit.
Ich habe sehr unter der Trennung meiner Eltern gelitten ( Abwesenheit des Vaters)
Ich hatte kaum stabile Beziehungen und Freundschaften.
Wurde Ausgegrenzt in der Schule und hatte ein schlechtes Selbstbild.
Zudem herrschte in mir stehts eine Unsicherheit.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Einige Freunde haben sich abgegrenzt.Meine Familie war geschockt und reagierte nur mit Sanktion und Missverständnis.
Meine Beziehungen sind deswegen immer wieder zu Bruch gegangen weil ich immer wieder versprochen hatte aufzuhören.
Mir wurde immer wieder geraten die Finger davon zulassen.Ich habe immer wieder mich selbst und mein Umfeld enttäuscht.
Man hat versucht mit mir darüber zureden aber meistens bin ich wütend geworden und die Gespräche sind dann zu einem Streit eskaliert.
Alle in meinem Umfeld haben stehts versucht mir zu helfen davon loszukommen.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?.

Immer wieder wie z.b bei:
Misserfolg in der Schule und der Ausbildung.
Stress in der Beziehung.
Probleme mit der Polizei.
Probleme mit der Familie.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Ich war seit 2004 bei der Drogenberatung weil ich unzufrieden war und schon damals gemerkt habe das ich süchtig bin und Hilfe brauche .A
Aber erst 2014 hat es geklappt weil ich erst dann gemerkt habe das es so nicht weit geht
und der Wille endlich groß genug war um einem kompletten Lebenswandel anzustreben.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann? Selten Konsumpausen .

Es gab immer wieder Konsumspitzen die verschieden Gründe hatten.
Die Konsumhäufigkeit hat sich mit der Zeit gesteigert. Am Anfang war es mal am Wochenende. Danach wurde es zur Routine. Die Menge stieg auch immer mehr an.
Immer wenn mir alles zuviel wurde.Immer wenn ich versucht habe etwas zuverdrängen.
Aber auch wenn ich mich gut gefühlt habe und feiern wollte.


27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich habe mich gefühlt als könnte ich ohne Drogen bzw.Alkohol nicht mehr abschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja ich bin abhängig geworden und habe deshalb eine Therapie gemacht.

29. Waren sie drogenabhängig?

Ja ich bin abhängig geworden und habe deshalb eine Therapie gemacht.
----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

Ich führe mittlerweile ein sehr zufriedenes Leben und das habe ich der Abstinenz zuverdanken.
Ich habe Rückfallstrategien entwickelt und gehe seit der Therapie stehts gewarnt durchs Leben.
Ich habe eine gute Freizeitgestaltung und ein anderes Umfeld.
Ich habe gelernt Konflikte anzugehen und diese zubewältigen.


30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja wenn ich damals mehr Selbstbewusstsein und eine bessere Freizeitgestaltung hätte.
Auch wünsche mich mir das ich mich damals besser abgrenzen könnte.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil ich so nicht mehr weiterleben wollte. Ich war verzweifelt und habe gewüsst das ich es schaffen kann alles zu ändern,
wieder neuanzufangen und in Zukunft Abstinent zu leben.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Ich war für 4 Jahre abgetaucht weil ich ins Gefängsnis sollte habe in der Zeit weiter gedealt und konsumiert.
Habe geglaubt das es ewig so weitergehen wird und mich selbst Tag für Tag belogen.
Irgenwann stand die Polzie wieder vor der Tür und hat wieder eine größere Menge Cannabis gefunden.
Ich war zudem Zeitpunkt einkaufen und wurde deshalb nicht sofort verhaftet.
Ich habe mich dann wieder wo anders versteckt und über alles nachgedacht.
Soll das so weitergehen,willst du das,soll das dein Leben sein,ist es das wert und all diese Dinge ich war verzweifelt und kurz
davor mir das Leben zu nehmen.Ich hatte Angst das ich diesmal mit mehr als 2-3 Jahren Gefängsnis zu rechnen hätte.
Ich habe mich mit Familie und Freunden beraten.Viele sahen die einzigste Lösung in einer Flucht ins Ausland.
Aber ich spürte das das keine Lösung ist.Ich wollte nicht mehr in Angst leben.
Ich wollte Veränderung.Ich fasste all meinem Mut zusammen und rief bei der Kripo an.
Ich bot an mich selbst zu stellen und empfand das als ein Chance alles zuändern.
Mich in Haft von allem zulösen und einfach neuanzufangen.
2 Wochen darauf hatte ich mich gestellt und bin heute sehr froh über diese Entscheidung.


33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Weil ich Abhängig bin.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr positiv.Ich habe angefangen Sport zumachen.Habe mich wieder gesund gefühlt.
Ich hatte wieder einen klaren Verstand.Ich bin glücklicher seit dem.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Familie,die Drogenberatung und ein Pfarrer.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sehr positiv alle haben großen Respekt davor wie ich mich verändert habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Seit 2014 kein Kontakt mehr zu Drogenbekannten.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich werde weiterhin Abstinent leben.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch die Abstinenz und meiner Rückfallprävention.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich das Gefühl von Suchtdruck bekomme.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Abstinent seit 2014

----------------------------------------------------------
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wieso bist du der Meinung ich hätte gar keine Vorbereitung?
Ich habe eine stationäre Therapie gemacht danach eine Nachsorge und war noch bei einem Wochenendkurs.
Eine stationäre Therapie ist keine Vorbereitung auf eine MPU, dass ist in deinem Fall eine Grundvoraussetzung.
Was hast du denn in deinem Wochenendkurs gelernt ?

Wenn ich deine Antworten auf die Fragen lese ... sorry, aber das ist wirklich gar nichts.
Vergleich doch einfach mal deine Antworten mit denen eines finalen 5*FB ... dann solltest du doch wirklich etwas merken.

Das ist alles nicht böse gemeint ... oder ist es dir lieber wenn ich sage, du hast einen super FB hingelegt !?

Du hast die Fragen z.T. mit nur einem Satz beantwortet, dass ist einfach zu wenig. Du wirst den Gutachter für ca. 60 Minuten (manchmal auch länger) mit deinen Antworten unterhalten müssen, mit deinem FB bist in 20 Minuten durch.
 

Quade

Neuer Benutzer
War jetzt nochmal 4 Stunden Am FB gesessen nachdem ich mehrere 5*FB heute morgen gelesen habe und ich habe vorallem die 20 letzten Fragen nochmal überarbeitet.
Ich wäre dir Dankbar wenn diesen hier nochmal überfliegen könntest.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das war etwa mit 12 Jahren in der Schule.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 14 jahren im Jahr 1996.Zusammen mit einem Klassenkameraden dieser hatte etwas Cannabis von seinem älteren Bruder gestohlen und ein alte Tabak
Pfeife von seinem Vater dabei.Er hat mich gefragt ob ich mit konsumieren wollte und ich stimmte dem zu. Ich war jung naiv und der reiz war groß
etwas verbotenes zutun. Ich wollte zu den coolen gehören und mich mit etwas brüsten was die anderen nur vom hörensagen kennen.


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Cannabis:
Ab 14 Cannabis zuerst 1 mal im Monat an Wochenenden zusammen mit Freunden, Später dann 4-5 mal im Monat auch mal unter der Woche
und ab 15 schon fast täglich. Meistens nach der Schule und am Wochenende mit Freunden.
Ab 16 täglich auch vor der Schule. Über die Jahre eine Konsumsteigerung von bis zu 2-3 gramm täglich bis zu meiner letzten Inhaftierung im Jahr 2014.


4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ja ab meinem 15 Lebensjahr. Es war so üblich in meinem Freudeskreis und ist später zur Gewohnheit geworden.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Als Jugendlicher am Wochenende damals aber auch schon bis zum Vollrausch.Ab 18 habe ich Alkohol dann auch unter der Woche getrunken.
Oft ohne besondere Anlässe einfach nur zum Zeitvertreib.
Ab dem 24.ten Lebensalter nur noch Bier aber regelmäßig, mit 28 bis zu 14 Flaschen Bier(0,5l) täglich.


6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ab 17 XTC immer wieder mal am Wochenende bis zu meinem 24 Lebensjahr insgesamt ca 100 mal hauptsächlich auf Partys und in Diskos.
Ab 18 Amphetamine auch immer wieder mal am Wochenende bis zu meinem 24 Lebensjahr insgesamt ca 100 mal hauptsächlich auf Partys und in Diskos.
Mit 20-21 Heroin geraucht ca 5 mal aus purer Dummheit .
Mit 20-24 Pilze ca 5 mal am Wochenende mit Freunden meistens im Wald auf Pilze wollte was neues probieren weil ich viel davon gehört habe und es mir immer wieder angeboten wurde.
Mit 20-28 Kokain ca 50 mal auf Partys auch mal auf der Arbeit nach einem harten Wochenende um fit zu sein.
Ab 14 Zigaretten bis Sylvester 2016 seit dem Nichtraucher.


7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Sehr viele:Ich bin immer wieder straffällig geworden.Mehrere Inhaftierungen.Kaputte Beziehungen (Familie,Partnerschaft),Probleme in der Schule
Führerscheinverlust.Lustlosigkeit.Faulheit.Ich war sehr launisch.Konnte Probleme nicht anpacken.War selten ehrlich.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja das habe ich.Ich habe mich immer wieder selbst belogen und die negativen Folgen entweder verdrängt oder sie ignoriert.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Führerscheinverlust war Aufgrund einer Verurteilung.Keine Auffäigkeiten im Strassenverkehr.

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Führerscheinverlust war Aufgrund einer Verurteilung.Keine Auffäigkeiten im Strassenverkehr.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Keine Auffälligkeit im Strassenverkehr

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Führerscheinverlust war Aufgrund einer Verurteilung.Keine Auffäigkeiten im Strassenverkehr.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Führerscheinverlust war Aufgrund einer Verurteilung.Keine Auffäigkeiten im Strassenverkehr.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Das ist mittlerweile 10 Jahre her. Ich bin mir ziemlich sicher das ich mich nach dem Konsum von Rauschmitteln nie direkt danach hinters Steuer gesetzt habe.
Aber am nächsten Tag bin ich meistens gefahren und ich schätze die Anzahl dieser Fahrten auf ca. 10.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich habe mich fahrtüchtig gefüllt und habe geglaubt dass nichts passiert.Ich habe mich wie damals für mich üblich selbst belogen.
Heute weis ich das ich glücklich sein darf das mir nie ein Unfall passiert ist.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

THC:
Unkoordinierte Bewegungen
Entfernungen können nicht mehr abgeschätzt werden
Störung der Konzentrationsfähigkeit
Verzögerung der Reaktionszeit

Alkohol:
Verminderung der Sehleistung
Die Euphorie bewirkt eine übersteigerte Risikobereitschaft
Fehleinschätzung von Entfernungen
Selbstüberschätzung

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Bis zu einigen Tagen durch den sogenannten Flashback.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja das ist mir bekannt.
Vernachlässigung von Sport und Freizeitaktivitäten.
Dauerhafter Konsum beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit (Aufnahme, Konzentration, Lernfähigkeit).
Starker Konsum beeinträchtigt die Lungenfunktionen.
Körperlich sowie seelische Abhängigkeit kann entstehen.
Man isoliert sich und vernachlässigt Beziehungen zu Freunden und Familie.
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Zuerst einmal war da die Neugier und die Erwartung einer positiven Wirkung.
Aber ich war auch unzufrieden mit meinem Leben.Hatte oft langeweile.
Und verspürte den Wunsch nach Zugehörigkeit.
Ich habe sehr unter der Trennung meiner Eltern gelitten ( Abwesenheit des Vaters)
Ich hatte kaum stabile Beziehungen und Freundschaften.
Wurde Ausgegrenzt in der Schule und hatte ein schlechtes Selbstbild.
Zudem herrschte in mir stehts eine Unsicherheit.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Einige Freunde haben sich abgegrenzt.Meine Familie war geschockt und reagierte Anfangs nur mit Sanktion und Missverständnis.
Meine Beziehungen sind deswegen immer wieder zu Bruch gegangen weil ich immer wieder versprochen hatte aufzuhören.
Mir wurde immer wieder geraten die Finger davon zulassen.Stattdesen habe ich mein Umfeld und mich immer wieder enttäuscht.
Man hat versucht mit mir darüber zureden aber meistens bin ich wütend geworden und die Gespräche sind dann zu einem Streit eskaliert.
Alle in meinem Umfeld haben stehts versucht mir zu helfen davon loszukommen.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?.

Immer wieder wie z.b bei:
Misserfolg in der Schule und der Ausbildung.Ich hatte durch die Kifferei sehr viele Fehlzeiten in der Schule und der Ausbildung und es kam immer wieder zu mahnenden Gesprächen.
Aber anstatt mich zuändern habe ich mehr gekifft und alles verdrängt.
Stress in der Beziehung.Meine Ex-Freundinen haben mich immer wieder gewarnt das sie mich verlassen werden wenn ich mit dem Konsum nicht aufhöre.
Und immer wenn sie mich dann verlassen haben habe ich weiter gekifft und sie mit Lügen versucht es mit mir noch einmal zuprobieren.
Probleme mit der Polizei.Ich hatte immer wieder Strafverrfahren wegen dem Besitz und Handel mit Btm.
Obwohl die Konsequenzen sehr einschneident waren also immer wieder Haftstrafen habe ich immer mehr gekifft.
Probleme mit der Familie.Meiner Familie ist sehr früh aufgefallen das ich ein Suchtproblem habe.Statt mir helfen zulassen habe ich sie belogen ihnen etwas vorgespielt und weiter konsumiert.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Ich war seit 2004 bei der Drogenberatung weil ich unzufrieden war und schon damals gemerkt habe das ich süchtig bin und Hilfe brauche.
Aber erst 2014 hat es geklappt weil ich erst dann gemerkt habe das es so nicht weiter geht
und erst 2014 war der Wille endlich groß genug um einem kompletten Lebenswandel anzustreben.
Oft habe ich auch mit damaligen Freunden und meiner Familie über meinen Konsum gesprochen und stehts den Wunsch geäußert damit aufzuhören.
Mir wurde auch immer gut zugeredet aber der Funke zur Abstinenz ist erst 2014 übergesprungen.
Heute weis ich das trotz all der negativen Erfahrungen mein Wille einfach nicht groß genug war um Abstinent zu leben.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein gibt es nicht.Ich bin das bzw. war das schwarze Schaf in meiner Familie.
Mittlerweile sind sie richtig stolz aus mich und loben mich für meine Veränderung.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann? Selten Konsumpausen .

Es gab immer wieder Konsumspitzen die verschiede Gründe hatten.Immer wenn mir alles zuviel wurde.Immer wenn ich versucht habe etwas zuverdrängen und das kam ziemlich häufig vor.
Die Konsumhäufigkeit hat sich mit der Zeit gesteigert. Am Anfang war es mal am Wochenende. Danach wurde es zur Routine.
Die Menge stieg auch immer mehr an weil ich einfach nichts unter Kontrolle hatte.
Aber auch wenn ich mich gut gefühlt habe und feiern wollte habe ich es mit dem Trinken und Kiffen übertrieben.
Konsumpausen hatte ich relativ wenige.Es gab im Jahr 2008 mal eine Pause von 6 Monaten in der ich es auch fast geschafft hätte Abstinet zuleben aber ich bin meine Probleme und Konflikte
falsch angegangen und habe auch vieles aufgeschoben so das mir dann alles über den Kopf gewachsen ist und ich wieder Rückfällig geworden bin.


27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich habe mich gefühlt als könnte ich ohne Drogen bzw.Alkohol nicht mehr abschalten.
Ich hatte keine Hobbys und mein ganzes Umfeld hat nur aus Kiffern bestanden.
Ich spürte ständig den Drang zukiffen um mich nicht mit der Realität zu beschäftigen.
Heute ist alles anders. Ich gehe angeln und mache Sport.Lese Bücher oder geniesse einfach den Abend bei einer Tasse Tee vor dem Fernseher.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja ich bin abhängig geworden weil ich mich immer wieder selbst belogen habe ich hätte es unter Kontrolle und könnte jederzeit damit aufhören.
Als ich erkannt habe das ich abhängig bin war es leider schon zu spät.

29. Waren sie drogenabhängig?

Ja ich war abhängig. Ich habe mein altes Leben hauptsächlich dem Cannabis gewidmet. Jahrelang ging es nur darum den ganzen Tag berauscht zusein.
Und alles dafür zutun damit ich genügend Cannabis vorrätig hatte.Ich bin deswegen immer wider Straffällig geworden und habe mehrere Jahre im Gefängnis gesessen.
Ich habe alles bis auf den Konsum vernachlässigt.Hatte keine Hobbys mehr und mein Umfeld bestand fast nur noch aus Kiffern.

----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

Ich führe mittlerweile ein sehr zufriedenes Leben und das habe ich der Abstinenz zuverdanken.
Ich habe Rückfallstrategien entwickelt und gehe seit der Therapie stehts gewarnt durchs Leben.
Ich habe eine gute Freizeitgestaltung und ein anderes Umfeld.
Ich habe gelernt Konflikte anzugehen und diese zubewältigen.


30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja wenn ich damals mehr Selbstbewusstsein und eine bessere Freizeitgestaltung hätte.
Auch wünsche mich mir das ich mich damals besser abgrenzen könnte.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil ich so nicht mehr weiterleben wollte. Ich war verzweifelt,unzufrieden und mein Leben war von Misserfolg gekennzeichnet.
Ich habe gewüsst das ich es schaffen kann alles zu ändern,wieder neuanzufangen und in Zukunft Abstinent zu leben und dadurch glücklich zuleben.


32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Ich war für 4 Jahre abgetaucht weil ich ins Gefängsnis sollte habe in der Zeit weiter gedealt und konsumiert.
Habe geglaubt das es ewig so weitergehen wird und mich selbst Tag für Tag belogen.
Irgenwann stand die Polzie wieder vor der Tür und hat wieder eine größere Menge Cannabis gefunden.
Ich war zudem Zeitpunkt einkaufen und wurde deshalb nicht sofort verhaftet.
Ich habe mich dann wieder wo anders versteckt und über alles nachgedacht.
Soll das so weitergehen,willst du das,soll das dein Leben sein,ist es das wert und all diese Dinge ich war verzweifelt und kurz
davor mir das Leben zu nehmen.Ich hatte Angst das ich diesmal mit mehr als 2-3 Jahren Gefängsnis zu rechnen hätte.
Ich habe mich mit Familie und Freunden beraten.Viele sahen die einzigste Lösung in einer Flucht ins Ausland.
Aber ich spürte das das keine Lösung ist.Ich wollte nicht mehr in Angst leben.
Ich wollte Veränderung.Ich fasste all meinem Mut zusammen und rief bei der Kripo an.
Ich bot an mich selbst zu stellen und empfand das als ein Chance alles zuändern.
Mich in Haft von allem zulösen und einfach neuanzufangen.
2 Wochen darauf hatte ich mich gestellt und bin heute sehr froh über diese Entscheidung.


33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Ich werde alles was ich mir jetzt so mühsam aufgebaut habe nie wieder riskieren.
Ich habe es nie geschafft kontrolliert zu Konsumieren oder es auf den gelegentlichen Konsum zu beschränken.
Ich bin süchtig und deswegen kommt nur eine Abstinenz infrage.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Am Anfang war es nicht einfach weil meine Abstinenz im Gefängnis begonnen hat.
Ich habe angefangen viele Bücher zu lesen,Briefe an meine Familie zuschreiben, später
habe ich angefangen Sport zumachen und dadurch 25 kg an Gewicht zugenommen.
Ich habe mich wieder gesund gefühlt.
Ich habe ein viel besseres Selbstwertgefühl und dadurch auch ein viel besseres Selbstbewusstsein bekommen.
Meine Stressresistenz und vorallem meine Belastbarkeit sind enorm gestiegen .
Ich hatte wieder einen klaren Verstand und bin viel glücklicher seit dem.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Familie, sie hat mir stehts die Kraft und die Unterstützung gebeben alles in meinem Leben zuändern.
Sie hat mir geholfen die Zeit im Gefängnis zum positiven zunützen .
Die Drogenberatung im Gefängnis. Sie hat mir vorallem geholfen mich auf die Tharpie vorzubereiten hatte stehts ein offenes Ohr für meine Fragen.
Der Solzialarbeiter aus dem Gefängnis er war immer da wenn ich Hilfe bräuchte hat mich immer stehts davor gewarnt das es nicht einfach sein wird
in Zukunft abstinent zubleiben weil die meisten sofort nach dem Gefängnisaufenhalt rückfällig werden.
Ich habe bis heute ein gutes Verhältnis zu ihm und wir telefonieren immer wieder miteinander.
Aber am meisten habe ich mir selbst geholfen weil ich den Schritt zur Abstinenz gemacht habe und mich seit dem von nichts und niemand davon abringen lasse.


36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Alle reagieren sehr positiv sind stolz auf mich und haben großen Respekt davor wie ich mich verändert habe.
Menschen die ich nach meiner Therapie kennengelernt habe können meistens nicht glauben das ich ein Suchtproblem habe wenn ich ihnen von meiner Vergangenheit erzähle.
Man sieht und merkt mir nicht an was ich durchgemacht habe weil ich mittlerweile sportlich bin mit dem Rauchen aufgehört habe und 25 Kg an Muskelmasse zugelegt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein.Ich habe jeden Kontakt zu den Menschen aus meinem alten BTM-Umfeld abgebrochen und bin auch wirklich froh darüber.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein und in Zukunft werde ich es niemals dulden das jemand Drogen vor mir konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich werde Menschen und Orte meiden die meine Abstinenz gefährden, vor mir konsumieren oder positiv über Konsum sprechen.
Ich habe so viele schlechte Erfahrungen mit dem Konsum gemacht das ich es nicht nicht mehr tolerieren kann mich einer Gefährdung auszusetzten.
Ich werde weiterhin Abstinent leben.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein devinitiv nicht.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Ich werde weiterhin abstinent leben. Ich werde Menschen und Orte meiden die meine Abstinenz gefährden.
Ich werde nie wieder in den Konflikt geraten ein Kfz unter Drogen- oder Alkoholeinfluss zuführen weil ich nie wieder Alkohol oder Drogen zu mir nehmen werde.
Ich bin vollkomme zufrieden mit meiner Abstinenten Lebensweise.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Mir ist stehts bewusst was ich mir durch meinen Drogen und Alkoholkonsum kaputt gemacht und welche Probleme ich all die Jahre hatte weil ich nicht nein sagen konnte.
Ich habe Rückfallpräventionsstrategien entwickelt und gehe seit der Therapie stehts gewarnt durchs Leben.
Wenn ich das Gefühl von Suchtdruck bekomme versuche ich mich an all die negativen Dinge zuerinnern die mir im Laufe der Jahre widerfahren sind.
Falls ich merke das ich anfange an meiner Abstinenz zuzweifeln wende ich mich sofort an meinen Tharapeuten aus der Therapie zu dem ich bis heute einen guten Kontakt habe und desen Handynummer ich stehts bei mir trage.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich bin abstinent seit 2014 und werde es auch weiterhin bleiben.

----------------------------------------------------------
 
Oben