MPU negativ ~ 1. Führerscheinantrag ~ nächste Schritte?

Nicki87

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WARUM IST ES PASSIERT?

17. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Drogenkonsum?

Bei Cannabis war es die Neugier als ich noch jung war und beim weiteren Konsum hab ich dann daran Gefallen gefunden weil ich damit das Gefühl hatte entspannen und vergessen zu können.

Crystal: Ich war neugierig ob meine Kollegen recht haben würden, dass es sich damit besser arbeiten und leben lässt. Für den Moment war es dann auch tatsächlich besser damit zu arbeiten, aber am nächsten Tag ging es mir dann doppelt so schlecht wie vorher.

18.Wie hat sich ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Gemischt…. Bei Cannabis war meine damalige Freundin total dagegen und wollte mir den Kontakt zu meiner Tochter verbieten wenn ich nicht damit aufhören würde.
Meine Brüder haben selbst konsumiert, denen war es egal bzw denen hat es eigentlich sogar gefallen, dass ich jetzt auch Haschisch rauche und vor meinen Freunden und Eltern hab ich es verheimlicht weil die gegen Drogen waren.

Bei Crystal fanden meine Arbeitskollegen es gut, weil sie selbst konsumiert haben und ich es ja von ihnen habe und vor meinen Freunden und Familie hab ich es verheimlicht… meine Mutter hat es aber trotzdem gemerkt und immer wieder gesagt dass ich mich verändert habe. Auch Nachbarn sprachen mich öfters an und fragten was denn mit mir los sei denn ich hab so viel Gewicht verloren und schau krank aus.

19.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Bei Cannabis hab ich vermehrt geraucht als meine schwangere Freundin mit mir schluss gemacht hat, ich wollte alles einfach nur verdrängen.

Bei Crystal war es wegen der Überforderung und den Nachtdiensten und den langen Arbeitszeiten in der Security Arbeit und dem zusätzlichen Stress zuhause.

20.Haben Sie sich an jemand / um Hilfe gewandt um den Drogenkonsum zu beenden? (Warum, wann, wer ?)

Nein. Damals hab ich keine Hilfe in Anspruch genommen und dachte mir, dass ich das alleine schaffen muss, was zum Glück auch funktioniert hat.
In erster Linie war meine Motivation aufzuhören immer meine Tochter –
und dann auch meine Mutter als ich ihr am Sterbebett versprochen hatte mit den Drogen aufzuhören und mein Leben besser in den Griff zu bekommen.

Eine sehr große Hilfe war 2015 dann meine Entscheidung den Arbeitgeber zu wechseln weil ich so keinen Kontakt mehr zu den damaligen Kollegen hatte die damit was zu tun hatten. Dann ist im Sommer 2016 meine Mutter gestorben und sie hat mir am Sterbebett gesagt, dass sie Stolz auf mich ist, und ich mich positiv verändert habe seit dem ich damit aufgehört habe. Das hat mich dann wieder gestärkt um bei meiner Entscheidung zu bleiben nie wieder damit anzufangen. Ich hab dann auch die Beziehung zu der Mutter meiner Tochter beendet weil ich schon lange unglücklich mit der Beziehung war.

Im Sommer 2018 hab ich dann meine jetzige Ehefrau kennengelernt die in ihrem Leben noch nie etwas mit Drogen am Hut hatte, ich hab ihr gleich alles von meiner Vergangenheit erzählt aber sie vertraute mir zum Glück, dass ich mit dem Thema abgeschlossen hab. Ab da begann dann ein komplett neuer Lebensabschnitt:

Ich bin von Nürnberg weg gezogen wo ich öfters mal noch alte Bekannte getroffen hatte, ich halte mich so auch so gut es geht von meinen Brüdern fern die immer noch ab und zu Drogen nehmen und ich hab meine Security Arbeit Herbst 2018 wegen der neuen Freundin komplett beendet und mich dazu entschlossen nochmal eine Ausbildung anzufangen. Ich bin jetzt im 2. Lehrjahr als Einzelhandelskauffmann und es läuft sehr gut.
2019 hatte ich dann 10 Sitzungen bei der MUDRA – Drogenberatung um meine Vergangenheit komplett aufzuarbeiten und um Pläne zu entwickeln damit es wirklich nie wieder vorkommen wird.

21.Gibt es in ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Mein Vater ist Alkoholiker geworden seit meine Mutter gestorben ist und meine Brüder nehmen seit Jahren Drogen bei Gelegenheit.

22.Hatten Sie Konsumpausen/Spitzen? Warum ? Wann?
Cannabis hatte ich ja in der 9. Klasse das erste mal ausprobiert gehabt und danach erstmal nicht mehr weil
Konsumspitzen hatte ich mit Cannabis als sich meine schwangere Freundin von mir getrennt hatte und ich dann alle Gefühle verdrängen wollte.

Bei Crystal hatte ich keine direkten Konsumspitzen aber hab es immer nur genommen wenn ich Nachtdienst hatte oder kaum freie Tage und sehr lange Arbeitszeiten von bis zu 15 Stunden.
Konsumpausen hatte ich als ich im März 2014 erwischt worden bin weil das mich dann zum nachdenken gebracht hat, aber trotzdem hab ich dann im Sommer und Silvester 2014 nochmal was genommen.

23.Was hat sie daran gehindert ohne Drogen abzuschalten?

Hauptsächlich ich selbst und meine früheren falschen Einstellungen.
Ich hab mich früher nie mit meinen Problemen und mir selbst auseinandergesetzt und immer den falschen einfachen Weg genommen und zur Droge gegriffen. Bei Cannabis dachte ich, dass ich ohne nicht abschalten kann und hab so auch meine früheren Gefühle überspielt und in meiner Crystalzeit hatte ich manchmal das Gefühl, dass ich die Arbeit und meinen Haushalt nicht ohne Hilfe schaffe.

24.Waren sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja, weil meiner jetzigen Meinung nach jeder der konsumiert gefährdet dafür ist abhängig zu werden.

25.Waren Sie Drogenabhängig?
Nein, abhängig war ich nicht. Als ich mit Cannabis und auch mit Crystal aufgehört habe, hatte ich keinerlei Entzugserscheinungen woran ich dann gemerkt habe,, dass ich nicht süchtig war.
 

Nicki87

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WIESO PASSIERT ES NICHT WIEDER ?

26.Hätten Sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja, hätte ich, wenn ich schon früher gelernt hätte „Nein“ zu sagen.
Und wenn ich früher meiner Mutter und meinen Nachbarn besser zugehört hätte als sie mich auf meinen Zustand angesprochen haben und sich Sorgen um mich gemacht haben. Ich hätte mir die Drogen nicht aufschwätzen lassen sollen.
Aber ich hab aus meinen Fehlern und meiner Erfahrung gelernt, Jetzt fällt es mir nicht mehr schwer nein zu sagen und meiner Meinung treu zu bleiben.

27.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich ein Leben ohne Drogen führen möchte.
Für mich selbst, für meine Familie und auch für meine Gesundheit.
Und das war aufjedenfall auch die richtige Entscheidung denn ich fühle mich viel besser ohne Drogen, ich kann endlich auch ohne Drogen abschalten und auch ohne Drogen nun mit Problemen und Stresssituationen umgehen und das macht mich jedesmal sehr selbstbewusst weil es jedesmal ein Erfolg ist. So wie es jetzt ist, soll es aufjedenfall auch bleiben.

28.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben .
Bei Cannabis war es als meine damalige Freundin es herausgefunden hatte und mir den Kontakt zu meiner Tochter verbieten wollte wenn ich nicht damit aufhören würde.

Bei Crystal hab ich es schnell selbst gemerkt, dass ich dadurch noch mehr Probleme bekomme wie z.B meine ganzen Schulden weil ich mir Sachen geleistet habe die ich mir eigentlich garnicht leisten konnte ….. und auch körperlich hab ich nach nach jedem Konsum gemerkt, dass es mir nicht gut geht und ich so mein Leben nicht weiter führen möchte.
Ein weiterer Punkt war meine Mutter die gemerkt hatte wie ich mich zum schlechten verändert habe und eben auch meine Nachbarn die mich immer wieder darauf angesprochen hatten.

29.Wieso kommt für Sie nur die Abstinenz und nicht ein gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich ein Drogenfreies Leben führen möchte. Ich möchte weder mit Drogen mehr etwas zu tun haben noch mit Leuten die Drogen nehmen.
Ich möchte ein gutes Vorbild sein für meine Tochter, meiner Frau ihren Sohn und wir wollen auch nochmal gemeinsam eine Familie gründen. Ich möchte es nicht riskieren meine Familie zu verlieren oder meine Arbeit.
Ich hab mich und meine Einstellungen geändert und Drogen haben da einfach keinen Platz mehr !
Außerdem ist die Chance hoch süchtig zu werden mit jedem mal wo man Drogen nimmt. Und das würde ich nicht riskieren! Außerdem hab ich es auch meiner Mutter am Sterbebett versprochen und daran halte ich mich.

30.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Sehr positiv. Die Umstellung zur Abstinenz ist mir nicht schwer gefallen, da ich gelegentlich konsumiert habe.
Als ich mich dann dafür entschieden habe, hab ich am Anfang sehr viel geschwitzt aber das hat auch schnell wieder aufgehört und danach hab ich mich wieder komplett klar im Kopf gefühlt.
Meine Gesundheit verbesserte sich und ich hab endlich wieder gute Dinge geträumt anstatt Alpträume.

31.Wer hat Ihnen dabei geholfen und wie ?
Zum Größtenteil hab ich mir selbst geholfen weil ich etwas ändern wollte und meine Arbeit gekündigt habe und so nichts mehr mit den Leuten dort zu tun hatte.
Außerdem hat mir meine Mutter geholfen weil sie immer für mich da war und mir immer zugehört hat und sich für mich gewünscht hat, dass ich mein Leben ändere. Und natürlich meine Tochter für die ich ein Vorbild sein möchte .
Und jetzt ist meine größte Motivation meine neue Familie und meine Arbeit in der es sehr gut läuft. Ich freue mich schon darauf, wenn ich es nächstes Jahr geschafft habe meine Lehre erfolgreich abzuschließen.
Außerdem hab ich mich 2019/2020 der Drogenberatungsstelle MUDRA alles anvertraut um meine Vergangenheit aufzuarbeiten und gute Tipps für die Zukunft zu bekommen.

32.Wie reagiert ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Positiv! Mein Umfeld reagiert sehr gut auf meine Umstellung. Nachdem ich 2015 aufgehört habe Drogen zu nehmen, hat mir meine Mutter oft gesagt, dass ich ein viel besserer Mensch ohne die Drogen bin und sie sehr stolz auf mich ist.
Auch meine früheren Nachbarn oder alte Bekannte haben mich schon oft darauf angesprochen wie gut ich aussehe wenn ich zufällig jemanden getroffen habe den ich noch von früher kannte.
Meine Frau hat mich zwar erst kennengelernt nachdem ich schon 3 Jahre abstinent war, aber sie hätte mich niemals kennenlernen wollen so wie ich früher war und ausgesehen habe wenn sie mich ein paar Jahre früher kennengelernt hätte.

33.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu ihren Drogenbekannten gehabt?
Ja von März 2014 bis Anfang 2015 weil das meine Arbeitskollegen waren mit denen ich auch weiterhin Dienst hatte. Nach Wechsel des Arbeitgebers Anfang 2015 aber nie wieder Kontakt gehabt.

34.Haben Sie nach ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja einmal, Silvester 2014 in der Arbeit. Danach hab ich den Arbeitgeber gewechselt und seit dem nichts mehr damit zu tun.

35.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich möchte damit nichts mehr zu tun haben, weder mit Cannabis noch mit anderen Drogen. Sollte ich wieder Leute kennenlernen die konsumieren dann werde ich sofort den Kontakt zu ihnen abbrechen und ablehnen wenn mir jemand etwas anbieten sollte.
Ich mag mein Leben so wie es im Moment ist und ich hab viele Ziele vor Augen wie z.B das Bestehen meiner Ausbildung und meine Frau und ich möchten gerne ein gemeinsames Kind bekommen. Außerdem möchte ich meiner Tochter und meiner Frau ihren Sohn ein gutes Vorbild sein.

36.Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

37.Wie wollen Sie es gegebenfalls in Zukunft verhindern, nochmal Drogen zu nehmen?
Ich werde mich strikt an meine Abstinenz halten und kein Drogen mehr konsumieren oder Kontakt zu Konsumenten haben.

38.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus weil ich mein jetziges Leben aufkeinenfall aufs Spiel setzen möchte und ich den Kontakt zu jedem der Drogen nimmt abgebrochen habe.
Falls es aber doch dazu kommen sollte und ich mit den Gedanken spiele wieder etwas zu konumieren, dann würde ich mich sofort meiner Ehefrau anvertraue, denn zusammen finden wir immer und für alles eine Lösung und einen Weg.
Außerdem würde ich mir Professionelle Hilfe holen denn heute weiß ich, an wen ich ich mich bei einen Rückfall wenden kann und heute weis ich auch, dass ich mich dafür nicht schämen muss mir Hilfe zu holen.

39.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke seit meinen Wadenbeinbruch vor 16 Jahren nur noch sehr wenig Alkohol. Zum Essen mal ein Glas Rotwein oder ein Bier. Oder zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen aber dann nie mehr wie 2 bis 3 Bier und maximal 2 Schnäpse.
 

Nicki87

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Hallo
In meinen Fall geht es darum, dass mein Mann zur MPU muss am 8.1 Und zu seinem Leben ist die Wahrheit,dass sein Vater Alkoholiker ist seit ein paar Jahren und seine Brüder beide harte Drogen nehmen.
Mein Mann muss zur MPU wegen Haschisch als teenager und wegen crystal vor 4 Jahren.
Die Wahrheit ist, dass seit er mit mir zusammen ist und zusammen wohnt (2 Jahre) hat er kaum noch Kontakt zu seinen Vater und seine Brüder.
Alle paar Monate gehen wir mal zu seinen Vater und alle paar Monate sehen wir meist zufällig mal seine Brüder bei seinem Vater..
Welche wirklich schlechter Umgang sind.
Die Frage ist, sollte man das bei der mpu
erwähnen dass die Brüder seit Jahren harte Drogen nehmen und quasi ständig Polizei Kontakt haben aber man so gut wie keinen Kontakt mehr zu ihnen hat oder solltr man das lieber nicht erzählen weil es ggf nicht geglaubt wird?

Und wo wir auch nicht wissen oh er die
 

Nicki87

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(sorry ausversehen abgeschickt)

Und wo wir auch nicht wissen ob er die Wahrheit sagen soll, ist das Thema, dass er vor einem jahr schon mal völlig unvorbereitet eine mpu hatte bei der er durch gefallen ist weil a) keine Abstinenz Nachweise b) zu wenig Aufarbeitung c) viel zu kurz und oberflächlich geantwortet.
Aufgrund der ersten mpu ist er überhaupt zur Drogen Beratung gegangen..

Jetzt wissen wir nicht wie man das bei der mpu sagen soll..? Denn er ist schon seit 4 Jahren von den Drogen komplett weg aber war ja quasi 2019 2020 erst bei der Drogen Beratung (eben nur weil die erste mpu das empfohlen hat)
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Nicki87,

willkommen im Forum.

Es ist immer besser wenn der Proband selbst sich im Forum anmeldet, aber ich möchte dir trotzdem deine Fragen beantworten:

Die Frage ist, sollte man das bei der mpu
erwähnen dass die Brüder seit Jahren harte Drogen nehmen und quasi ständig Polizei Kontakt haben aber man so gut wie keinen Kontakt mehr zu ihnen hat oder solltr man das lieber nicht erzählen weil es ggf nicht geglaubt wird?
Während der Aufarbeitung und MPU-Vorbereitung sollte der Kontakt zu Menschen die genau diese oder ähnliche Drogen konsumieren (wegen derer man zur MPU muss) weitestgehend vermieden werden - auch wenn es den familiären Umkreis betrifft
think.gif


Das ist manchmal leichter gesagt als getan....da der Umgang deines Freundes/Mannes mit seiner Familie aber wohl eh nicht besonders "herzlich" zu sein scheint, könnte man ihn bis zur MPU vllt. auch ganz einstellen...
Dann müsste bei der Begutachtung nicht relativiert werden und er könnte bei der Wahrheit bleiben...

Und wo wir auch nicht wissen ob er die Wahrheit sagen soll, ist das Thema, dass er vor einem jahr schon mal völlig unvorbereitet eine mpu hatte bei der er durch gefallen ist
Hat er das negative Gutachten bei der FSSt. abgegeben?
Falls ja ist es egal, denn dann liegt es sowieso in der Akte und kann vom nächsten Gutachter eingesehen werden...

Aber auch wenn das Ga nicht abgegeben wurde kann man dazu stehen und offen zugeben dass die Vorbereitung/Aufarbeitung damals ungenügend war...

Aufgrund deiner Fragen habe ich das Gefühl dass dein Freund/Mann keine fachliche Vorbereitung in Anspruch genommen hat, richtig?

Edit: Habe den Thread mal in den passenden Bereich verschoben.
 

Nicki87

Benutzer
Danke für deine Antwort Nancy.
Mein Mann und ich machen das zusammen mit dem forum hier aber er überlässt Dinge wie registrieren und schreiben mir weil er sich mit internet garnicht auskennt und bisschen angst und Respekt davor hat...

Kontakt zu seinen Brüdern hat er schon lange keinen mehr bzw sehr sehr wenig. Also gut 2 Jahre schon.
Sein Alkoholiker Vater besuchen wir in der Regel so 1 x in 2 Monaten aber aufgrund corona jetzt auch schon seit Juni nicht mehr...
Frage war ja nur ob man das bei Ansprache sagen sollte, dass die eigene Familie schlechter Umgang ist oder lieber garnix dazu sagt...?

Abstinenz ist er seit 2016.

Bei einer professionellen Hilfe war er. Wurde bei der 1. Mpu dazu geraten...
15 Sitzungen bei der avus.
 

Kill

Stamm-User
Ich wusste gar nicht, dass die AVUS Drogenberatung anbietet.... Naja, ich persönlich würde nochmal bei der Caritas oder AWO anfragen, die bieten auch Beratungen an.

Bei der MPU geht es ja sekundär um sowas wie "Drogenkonsum bei Angehörigen", primär geht es ja darum, dass man selbst einen Weg und vor allem die Einsicht erlangt hat, dass man zukünftig ein konsumfreies Leben führen will bzw. kann.

Also Einsicht zeigen und Einsicht erlangen. Eigentlich müssten deine bzw. die offenen Fragen deines Mannes bei einer professionellen Beratung geklärt worden sein.

Es gibt auf jeden Fall keine passenden Antworten die man im Vorfeld so abklären könnte, dein Mann muss sich selbst mit der Situation auseinandersetzen um ein nachhaltiges und verwertbares Ergebnis zu erzielen.

Vielleicht kann Nancy dir den auszufüllenden Fragebogen hier verlinken, den arbeitet dein Mann aus und es gucken hier Leute drüber. Dein Mann soll es wirklich selbst machen, nur so kann er in einer MPU "glänzen"...

Hinsichtlich seines Chrystal Konsums kann er sowas wie "Probierkonsum" sagen der ihm gar nicht gefallen hat und es nie wieder vorgekommen ist... Aber um es nochmal zu betonen, er ist nicht alleine mit seinem Führerscheinentzug und er muss für sich selbst einen Schlussstrich definieren können.
 

Nicki87

Benutzer
Ahh natürlich nicht avus sondern bei MUDRA war er zur Aufarbeitung.
Im Januar folgt dann nochmal ein Check up Gespräch von tüv Süd vor der richtigen mpu.
Offene Fragen wurden ja auch weit gehendst alle geklärt... Aber im Nachhinein fällt einen dann doch immer noch was ein was man noch nicht gefragt hat...

Den mpu Profil Fragebogen und alle anderen Fragen hat er bereits beantwortet und steht schon hier im forum und wartet auf Auswertung :)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Den mpu Profil Fragebogen und alle anderen Fragen hat er bereits beantwortet und steht schon hier im forum und wartet auf Auswertung
Wer ist "er" und was heißt "steht schon hier im forum und wartet auf Auswertung" ?? Mehrere Threads zu einem Thema ... für mich ein No-Go !
 

Nicki87

Benutzer
Wer ist "er" und was heißt "steht schon hier im forum und wartet auf Auswertung" ?? Mehrere Threads zu einem Thema ... für mich ein No-Go !
Aber so ist es doch garnicht???
Ich hab am 17.1.2020 meinen aller ersten Post eröffnet und dort immer mal wieder ein paar Fragen gestellt und auch dort den kompletten Fragebogen eingestellt...das hier ist nun mein 2..post in fast 1 jahr und ich ging davon aus, dass es erlaubt ist da dann nochmal einen beitrag zu erstellen... Entschuldige wenn ich einen Fehler gemacht habe

Und der Fragebogen dachte ich, dass der bei Zeit von einem admin angeschaut und auagewertet wird.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich hab am 17.1.2020 meinen aller ersten Post eröffnet und dort immer mal wieder ein paar Fragen gestellt und auch dort den kompletten Fragebogen eingestellt...das hier ist nun mein 2..post
Also doch mehrere Threads ... und wer soll diese jetzt zusammensuchen ???
Ein Thema = ein Thread ... sonst findet sich da kein Mensch mehr zurecht.
 

Nicki87

Benutzer
Habe so eben erfahren, dass mehrere threads ein no go sind..
Daher frage ich hier: wielange ist denn aktuell die Bearbeitungszeit der Fragebögen siehe oben zum auswerten? Und wird er hier in diesem thread überhaupt ausgewertet oder ist es hier falsch?

Liebe Grüße
Nicki
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe deine beiden Themen zusammengeführt. Bleibe bitte mit allen Fragen zum gleichen Thema in diesem einen Thread.

Wann Max oder ein anderer User es zeitlich einrichten kann den FB zu kommentieren ist nicht voraussagbar.
Habe bitte etwas Geduld.
 
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