MPU wegen BK 1,74
- Ersteller Ivonne75
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RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Hallo @Ivonne75,
Das könnte ein Anfang sein: https://www.mpu-vorbereitung-online.com/forum/threads/bitte-beachten.558/
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FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: w
Größe: 1,70
Gewicht: 95
Alter: 45
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 13.04.19
BAK: 15:22 uhr 1,72 16:27 uhr 1,45
Trinkbeginn: 10:00 Uhr
Trinkende: 14:30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 15:22 ; 16:27
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): nein
Bundesland:
Thüringen
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 25.01.20 1 Glas Sekt zum Geburtstag
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?: ja
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer nein:
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: ja
MPU
Datum: nein
Welche Stelle (MPI): nein
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
Zur Person
Geschlecht: w
Größe: 1,70
Gewicht: 95
Alter: 45
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 13.04.19
BAK: 15:22 uhr 1,72 16:27 uhr 1,45
Trinkbeginn: 10:00 Uhr
Trinkende: 14:30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 15:22 ; 16:27
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): nein
Bundesland:
Thüringen
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 25.01.20 1 Glas Sekt zum Geburtstag
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?: ja
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer nein:
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: ja
MPU
Datum: nein
Welche Stelle (MPI): nein
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Wenn ich das recht verstehe, ist deine Sperrfrist also bereits abgelaufen und du könntest eigentlich den Führerschein wieder beantragen.
Du schreibst, dass du abstinent lebst, hast jedoch keine Nachweise dafür.
Die BAK alleine würde eventuell noch kontrolliertes Trinken ermöglichen, allerdings ist die Uhrzeit etwas problematisch. Gab es einen besonderen Grund, tagsüber zu trinken?
Wie möchtest du in Zukunft (auch nach der MPU) mit Alkohol umgehen?
Du schreibst, dass du abstinent lebst, hast jedoch keine Nachweise dafür.
Die BAK alleine würde eventuell noch kontrolliertes Trinken ermöglichen, allerdings ist die Uhrzeit etwas problematisch. Gab es einen besonderen Grund, tagsüber zu trinken?
Wie möchtest du in Zukunft (auch nach der MPU) mit Alkohol umgehen?
War ein Samstag und hatten vormittags eine Firmen Feier klar mit Sekt usw. Danach mit Kollegen noch auf dem Ostermarkt. Ich weis ich hätte das Auto stehen lassen sollen. Ist keine Ausrede das weis ich auch. Hatte damalls auch private Probleme. Habe nach dem Vorfall zu Weihnachten und Silvester und im Januar zum Geburtstag je zwei Gläser Sekt getrunken. Habe privat vieles geändert.
Ser entscheidet das ich einen Abstinenznachweis bringen muss. Bis jetzt habe ich keinerlei Info bekommen.
Vielen Dank
Ser entscheidet das ich einen Abstinenznachweis bringen muss. Bis jetzt habe ich keinerlei Info bekommen.
Vielen Dank
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Die Entscheidung, ob eine Abstinenz nötig ist, trifft der Gutachter während der MPU unter Berücksichtigung deiner Trinkhistorie.
Solltest du abstinenzpflichtig sein, benötigst du 12 Monate AB-Nachweise zum bestehen.
Besteht keine Abstinenzpflicht, kannst du entweder mindestens 6 Monate erprobtes kontrolliertes Trinken glaubhaft machen oder mindestens 6 Monate freiwillige Abstinenz nachweisen.
Wenn du den großen Fragebogen bearbeitet hast (nimm dir dafür unbedingt die nötige Zeit!), lässt sich sicher genauer abschätzen, wohin die Reise geht.
Solltest du abstinenzpflichtig sein, benötigst du 12 Monate AB-Nachweise zum bestehen.
Besteht keine Abstinenzpflicht, kannst du entweder mindestens 6 Monate erprobtes kontrolliertes Trinken glaubhaft machen oder mindestens 6 Monate freiwillige Abstinenz nachweisen.
Wenn du den großen Fragebogen bearbeitet hast (nimm dir dafür unbedingt die nötige Zeit!), lässt sich sicher genauer abschätzen, wohin die Reise geht.
Nach Nachfragen meinerseitz bei einer MPU Vorbereitungsstelle wurde mir mitgeteilt, das ich vor Beantragung des MPU Termins bei einem unabhängigen Verkehrs Psychl. einen ersten Gesprächstermin vereinbaren soll. Dieser wird dann eine Empfehlung geben ob ein Abstinenznachweis erforderlich ist. Sollte dies der Fall sein müsste ich diesen erst erbringen und dann einen Termin zur MPU vereinbaren.
Wie macht man erprobtes kontrolliertes Trinken glaubhaft?
Wo finde ich den großen Fragebogen.
Vielen Dank
Wie macht man erprobtes kontrolliertes Trinken glaubhaft?
Wo finde ich den großen Fragebogen.
Vielen Dank
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Die blauen Wörter sind Links. Die kannst du einfach anklicken. Dann kommst du direkt hin.
Tat
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
Am Samstag den 12.04.2019 hatten wir vormittags eine Betriebsfeier. Auf dieser Feier habe ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen ca.7 Gläser Sekt getrunken. Nach dieser Feier sind wir anschließend alle noch zu einem nahegelegenen Ostermarkt gegangen dort haben wir zusammen noch Punsch getrunken. Normalerweise war es mit meinem Lebensgefährten abgesprochen, dass dieser mich dort abholt, dass ich nicht mit dem Auto nach Hause fahren muss. Als ich Ihn dann angerufen habe gab es wie so oft in letzter Zeit Streit und er wollte mich nicht mehr abholen. Daraufhin habe ich mich in meinen PKW gesetzt um die 15 km nach Hause zu fahren. Nach ca.7 km hat mich die Polizei dann angehalten und hat eine Alkoholkontrolle durchgeführt. Aufgrund dieser wurde eine Blutabnahme mit dem Ergebnis 1,74 Pro Mille durchgeführt. Der Führerschein wurde dann einbehalten. In diesem Moment ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Habe dann meinen Lebensgefährten angerufen der mich wiederwillig dann doch abgeholt hat und mir Vorwürfe gemacht warum ich mit dem Auto gefahren bin. Richtig klar ist mir das ganze dann erst richtig am nächsten Tag geworden. schließlich hängt ja vieles von einem Führerschein ab.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
ab 10:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr 7 Gläser Sekt
Danach auf dem Ostermarkt drei Gläser Punsch
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin ca. 7 km gefahren als ich aufgefallen insgesamt wollte ich 15 km fahren
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Am Anfang hatte ich das Gefühl noch sicher zu fahren aber nach kurzer Zeit viel es mir doch schwer mich zu konzentrieren.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Normalerweise wollte mich mein damaliger Lebensgefährte abholen aber auf Grund eines Streites als ich ihn angerufen habe das er mich abholen kann habe ich mich dummerweise selbst in den PKW gesetzt
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich bin ca. 7-8-mal alkoholisiert im Straßenverkehr gefahren. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich sagen das dies von mir grob fahrlässig war egal wie viel ich getrunken hatte. Es hätten andere Menschen durch mein unbedachtes Verhalten zu Schaden kommen können bzw. noch schlimmer das Leben verlieren können.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Erster Alkohol zu meiner Jugendweihe mit meinen Klassenkameraden
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ja ich habe regelmäßig Alkohol getrunken in den letzten Jahren
Im Jugendalter meist in der Disco und zu Feierlichkeiten
Später dann zum Essen im Restaurant oder wenn man mit Freunden gefeiert hat
Seit 2018 auch im privaten Bereich zum Essen oder nach der Arbeit habe dann halt mit meinem damaligen Lebensgefährten was getrunken, dann durch Beziehungsprobleme auch mal alleine eine Flasche Wein oder Sekt
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
ca. 2-mal pro Woche mit meinem Lebensgefährten zum Essen eine Flasche Wein oder Sekt
und zusätzlich zu Feierlichkeiten schon mal 6 bis 7 Gläser Wein
später dann schon mehrmals die Woche einfach eine Flasche Wein
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Freunden, meinen Lebensgefährten alleine
12. Warum haben Sie getrunken?
Am Anfang nur zu besonderen Anlässen wie im Restaurant und auf Feierlichkeiten dann schon auch zum Abendessen. Später dann durch meine Beziehungsprobleme auch abends in der Woche alleine mal eine Flasche
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
Bei wenig Alkohol habe nur leichte Wirkung gehabt ich bin kontaktfreudig auf andere Menschen zugegangen war offener
Bei viel Alkohol wurde ich müde die Konzentration hat nachgelassen und habe viel geredet.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
nein
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich war unkonzentrierter müde habe Dinge vernachlässigt was ich sonst nicht getan habe. Habe Menschen die mir wichtig waren vernachlässigt.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
nein
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
nein
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
nein
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
am Anfang habe ich das nicht für problematisch gehalten. Aber als ich dann mehrmals auch in der Woche abends Wein getrunken habe ich mir schon meine Gedanken gemach warum. Rückblickend kann ich nur sagen, dass ich mich früher mit mit diesem Thema aus einander setzten hätte sollen und einige Dinge in meinem privaten Leben hätte ändern sollen.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
nein
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
25.01.20
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich gemerkt habe das ich einige Sachen in meinem Leben falsch gemacht habe und dass sich Probleme nicht mit Alkohol lösen lassen. Dadurch wird es nur noch schlimmer.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Weil ich mein Leben änderen wollte das war mir bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht klar. Heute weis ich, dass ich bestimmte Probleme früher hätte lösen sollen. Weil Alkohol ist nicht Lösung für Probleme dennen muss man sich selbst stellen und sich fragen was wichtiger ist. Alkohol oder die schönene Dinge im Leben.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe meine Beziehungsprobleme gelöst. Habe wieder mehr mit Freunden unternommen was während meiner Beziehung undenkbar war habe wieder mehr Aktivitäten an der frischen Luft wahrgenommen. Mir geht es dadurch jetzt viel besser.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe erkannt, dass Alkohol nicht die Lösung der Probleme ist das man sich diesen
auch ohne stellen kann. Die Unternehmungen und der Kontakt mit meinen Freunden und
Familie wichtiger sind. Auch wenn auf Feiern oder einfach bei Treffen mir
Alkohol angeboten wird lehne ich dankend ab und habe kein Problem damit. Man kann auch ohne Alkohol Spass haben.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
Man kann nie nie sagen, aber ich weiß was Alkohol aus einem machen kann und was
dieser zerstört.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich lebe ohne Alkohol dafür stellt sich die Frage für mich nicht
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 29. April 2020
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
Am Samstag den 12.04.2019 hatten wir vormittags eine Betriebsfeier. Auf dieser Feier habe ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen ca.7 Gläser Sekt getrunken. Nach dieser Feier sind wir anschließend alle noch zu einem nahegelegenen Ostermarkt gegangen dort haben wir zusammen noch Punsch getrunken. Normalerweise war es mit meinem Lebensgefährten abgesprochen, dass dieser mich dort abholt, dass ich nicht mit dem Auto nach Hause fahren muss. Als ich Ihn dann angerufen habe gab es wie so oft in letzter Zeit Streit und er wollte mich nicht mehr abholen. Daraufhin habe ich mich in meinen PKW gesetzt um die 15 km nach Hause zu fahren. Nach ca.7 km hat mich die Polizei dann angehalten und hat eine Alkoholkontrolle durchgeführt. Aufgrund dieser wurde eine Blutabnahme mit dem Ergebnis 1,74 Pro Mille durchgeführt. Der Führerschein wurde dann einbehalten. In diesem Moment ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Habe dann meinen Lebensgefährten angerufen der mich wiederwillig dann doch abgeholt hat und mir Vorwürfe gemacht warum ich mit dem Auto gefahren bin. Richtig klar ist mir das ganze dann erst richtig am nächsten Tag geworden. schließlich hängt ja vieles von einem Führerschein ab.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
ab 10:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr 7 Gläser Sekt
Danach auf dem Ostermarkt drei Gläser Punsch
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin ca. 7 km gefahren als ich aufgefallen insgesamt wollte ich 15 km fahren
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Am Anfang hatte ich das Gefühl noch sicher zu fahren aber nach kurzer Zeit viel es mir doch schwer mich zu konzentrieren.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Normalerweise wollte mich mein damaliger Lebensgefährte abholen aber auf Grund eines Streites als ich ihn angerufen habe das er mich abholen kann habe ich mich dummerweise selbst in den PKW gesetzt
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich bin ca. 7-8-mal alkoholisiert im Straßenverkehr gefahren. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich sagen das dies von mir grob fahrlässig war egal wie viel ich getrunken hatte. Es hätten andere Menschen durch mein unbedachtes Verhalten zu Schaden kommen können bzw. noch schlimmer das Leben verlieren können.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Erster Alkohol zu meiner Jugendweihe mit meinen Klassenkameraden
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ja ich habe regelmäßig Alkohol getrunken in den letzten Jahren
Im Jugendalter meist in der Disco und zu Feierlichkeiten
Später dann zum Essen im Restaurant oder wenn man mit Freunden gefeiert hat
Seit 2018 auch im privaten Bereich zum Essen oder nach der Arbeit habe dann halt mit meinem damaligen Lebensgefährten was getrunken, dann durch Beziehungsprobleme auch mal alleine eine Flasche Wein oder Sekt
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
ca. 2-mal pro Woche mit meinem Lebensgefährten zum Essen eine Flasche Wein oder Sekt
und zusätzlich zu Feierlichkeiten schon mal 6 bis 7 Gläser Wein
später dann schon mehrmals die Woche einfach eine Flasche Wein
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Freunden, meinen Lebensgefährten alleine
12. Warum haben Sie getrunken?
Am Anfang nur zu besonderen Anlässen wie im Restaurant und auf Feierlichkeiten dann schon auch zum Abendessen. Später dann durch meine Beziehungsprobleme auch abends in der Woche alleine mal eine Flasche
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
Bei wenig Alkohol habe nur leichte Wirkung gehabt ich bin kontaktfreudig auf andere Menschen zugegangen war offener
Bei viel Alkohol wurde ich müde die Konzentration hat nachgelassen und habe viel geredet.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
nein
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich war unkonzentrierter müde habe Dinge vernachlässigt was ich sonst nicht getan habe. Habe Menschen die mir wichtig waren vernachlässigt.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
nein
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
nein
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
nein
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
am Anfang habe ich das nicht für problematisch gehalten. Aber als ich dann mehrmals auch in der Woche abends Wein getrunken habe ich mir schon meine Gedanken gemach warum. Rückblickend kann ich nur sagen, dass ich mich früher mit mit diesem Thema aus einander setzten hätte sollen und einige Dinge in meinem privaten Leben hätte ändern sollen.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
nein
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
25.01.20
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich gemerkt habe das ich einige Sachen in meinem Leben falsch gemacht habe und dass sich Probleme nicht mit Alkohol lösen lassen. Dadurch wird es nur noch schlimmer.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Weil ich mein Leben änderen wollte das war mir bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht klar. Heute weis ich, dass ich bestimmte Probleme früher hätte lösen sollen. Weil Alkohol ist nicht Lösung für Probleme dennen muss man sich selbst stellen und sich fragen was wichtiger ist. Alkohol oder die schönene Dinge im Leben.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe meine Beziehungsprobleme gelöst. Habe wieder mehr mit Freunden unternommen was während meiner Beziehung undenkbar war habe wieder mehr Aktivitäten an der frischen Luft wahrgenommen. Mir geht es dadurch jetzt viel besser.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe erkannt, dass Alkohol nicht die Lösung der Probleme ist das man sich diesen
auch ohne stellen kann. Die Unternehmungen und der Kontakt mit meinen Freunden und
Familie wichtiger sind. Auch wenn auf Feiern oder einfach bei Treffen mir
Alkohol angeboten wird lehne ich dankend ab und habe kein Problem damit. Man kann auch ohne Alkohol Spass haben.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
Man kann nie nie sagen, aber ich weiß was Alkohol aus einem machen kann und was
dieser zerstört.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich lebe ohne Alkohol dafür stellt sich die Frage für mich nicht
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 29. April 2020
Lies dir bitte einmal die guten Fragebögen hier durch:
https://www.mpu-vorbereitung-online.com/forum/threads/gute-fragebögen-alkohol.2071/
Lass dir ruhig etwas Zeit mit dem Fragebogen, Schnellschüsse helfen keinem weiter. Bitte beachte, dass bei dieser Zahl auch die Fahrten gemeint sind, die unter Restalkohol stattgefunden haben. Also auch alle Fahrten, die unter 0,5/0,3 Promille stattgefunden haben. Die Zahl scheint auf jeden Fall arg niedrig zu sein.
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Die Antwort auf Frage 20 verlangt schon einmal nach Abstinenznachweisen. Mit einer Haaranalyse könntest du schonmal 3 Monate rückwirkend belegen, falls ungefärbt und lang genug.
Ansonsten gibt es mehrere deutliche Indizien, die eher für 12 Monate AN sprechen.
Details dazu gibt's morgen.
Ansonsten gibt es mehrere deutliche Indizien, die eher für 12 Monate AN sprechen.
Details dazu gibt's morgen.
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Dann scheidet die Haaranalyse aus. Ich kann dir nur dringend raten, dich möglichst zeitnah bei einem zugelassenen Institut zur Urinkontrolle zu melden, entweder gleich 12 Monate (etwas günstiger) oder zweimal 6 Monate (teurer, aber im Falle eines Abbruchs weniger Verlust).
Gegen eine theoretische KT-Option (und damit der Möglichkeit mit 6 Monaten AN zu bestehen) sprechen trotz der eher moderaten BAK und deinem nicht all zu hohen Alter leider folgende Fakten eine deutliche Sprache:
Auch wenn diese Zitate aus dem Zusammenhang genommen sind, ergibt es genau den Grundtenor deiner Problematik.
Hier jetzt eine KT-konforme Geschichte zu konstruieren, halte ich nicht für zielführend und würde ich auch nicht unterstützen.
@all: Sollte irgendjemand anderer Meinung sein, bitte jetzt melden!
Ansonsten ist der Fragebogen natürlich noch überarbeitungswürdig, aber dafür bleibt dir ja nich genug Zeit während des Abstinenzprogramms.
Es gilt ja insbesondere auch, mit Frage 12 die tieferliegenden Ursachen herauszuarbieten (vgl. Link von @funkytown ).
Gegen eine theoretische KT-Option (und damit der Möglichkeit mit 6 Monaten AN zu bestehen) sprechen trotz der eher moderaten BAK und deinem nicht all zu hohen Alter leider folgende Fakten eine deutliche Sprache:
Auch wenn diese Zitate aus dem Zusammenhang genommen sind, ergibt es genau den Grundtenor deiner Problematik.
Hier jetzt eine KT-konforme Geschichte zu konstruieren, halte ich nicht für zielführend und würde ich auch nicht unterstützen.
@all: Sollte irgendjemand anderer Meinung sein, bitte jetzt melden!
Ansonsten ist der Fragebogen natürlich noch überarbeitungswürdig, aber dafür bleibt dir ja nich genug Zeit während des Abstinenzprogramms.
Es gilt ja insbesondere auch, mit Frage 12 die tieferliegenden Ursachen herauszuarbieten (vgl. Link von @funkytown ).
Meld
Ich halte es derzeit noch für zu früh um eine definitive Einschätzung darüber zu treffen, ob "Yvonne" wirklich AN über 12 Monate braucht...
Ich gehe mal kurz auf die einzelnen Punkte ein:
Klar, vormittags ist immer schlecht, aber Yvonne hat sich ja nicht zuhause vor (oder statt) dem Frühstück "die Kante gegeben" sondern war im Verbund unterwegs:
"Regelmäßig" haben wir -mehr oder weniger- ALLE getrunken (das wissen auch die GA), wie hätten wir sonst unsere Giftfestigkeit erreichen können?
Wenn du auf das "alleine" anspielst ist das kein Grund auf schweren Missbrauch zu schließen. Viele von uns haben alleine getrunken. Der Unterschied liegt im "alleine oder heimlich". Wenn es zu "heimlichem" Trinken kam (verstecken von Flaschen z.B.) sieht die Sache dann schon wieder ganz anders aus..
Spielst auf die Trinkmenge an wie hier:
wäre erstmal zu hinterfragen wie genau "mehrmals" zu definieren ist. Aber auch das macht noch nicht generell abstinenzpflichtig...
Da sehe ich schon eher hierin ein Problem:
Wie häufig/lange kam es vor das Dinge/Menschen vernachlässigt wurden?
Welchen Umfang hatte es?
Kam es dadurch zu größeren Auswirkungen im sozialen Umfeld?
Dazu könnte uns Yvonne sicher etwas mehr erzählen...
P.S. Willkommen im Forum
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Hallo @Ivonne75 ,
erst einmal finde ich es super, dass du dich schon zum AN-Programm angemeldet hast. Du hast ja recht viel Zeit verstreichen lassen, und jetzt in so kurzer Zeit doch einiges auf den Weg gebracht. Da du eh AN leben willst, sind die Nachweise ja der einzig richtige Weg. Mit den 6 Monaten liegst du auch keineswegs falsch, da du dir so alle Möglichkeiten offen hältst.
Im Verlauf der Entwicklung deiner Fragebögen werden wir sehen, ob sich deine Trinkhistorie vielleicht doch harmloser darstellt, als ich deinem ersten Fragebogen entnommen habe. Ich kann dir nur empfehlen, die kommenden 6 Monate hier aktiv zu nutzen, damit sich herauskristallisieren kann, wohin die Reise geht.
@Nancy : Vielen Dank für deine kritischen Anmerkungen. Bin schon gespannt, wie sich Ivonne hier entwickelt. Um aber nicht off topic zu gehen, werde ich hier erstmal nicht weiter vertiefen, warum ich zu meiner Ersteinschätzung gekommen bin, sondern warte auf weiteren Input von Yvonne.
erst einmal finde ich es super, dass du dich schon zum AN-Programm angemeldet hast. Du hast ja recht viel Zeit verstreichen lassen, und jetzt in so kurzer Zeit doch einiges auf den Weg gebracht. Da du eh AN leben willst, sind die Nachweise ja der einzig richtige Weg. Mit den 6 Monaten liegst du auch keineswegs falsch, da du dir so alle Möglichkeiten offen hältst.
Im Verlauf der Entwicklung deiner Fragebögen werden wir sehen, ob sich deine Trinkhistorie vielleicht doch harmloser darstellt, als ich deinem ersten Fragebogen entnommen habe. Ich kann dir nur empfehlen, die kommenden 6 Monate hier aktiv zu nutzen, damit sich herauskristallisieren kann, wohin die Reise geht.
@Nancy : Vielen Dank für deine kritischen Anmerkungen. Bin schon gespannt, wie sich Ivonne hier entwickelt. Um aber nicht off topic zu gehen, werde ich hier erstmal nicht weiter vertiefen, warum ich zu meiner Ersteinschätzung gekommen bin, sondern warte auf weiteren Input von Yvonne.